Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,43979
LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10 (https://dejure.org/2010,43979)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.08.2010 - L 2 SO 18/10 (https://dejure.org/2010,43979)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. August 2010 - L 2 SO 18/10 (https://dejure.org/2010,43979)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,43979) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 20.06.1995 - 1 BvR 166/93

    Die Erteilung einer Rechtsmittelbelehrung ist für Urteile über zivilrechtliche

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10
    Für ein Gericht besteht, solange die Sache anhängig ist, die aus dem Gebot eines fairen Verfahrens folgende Fürsorgepflicht gegenüber den Verfahrensbeteiligten (Bundesverfassungsgericht - BVerfG - BVerfGE 93, 99).
  • BGH, 03.07.2006 - II ZB 24/05

    Verfahrensrecht - Berufung: Fristverlängerungsantrag bei falschem Gericht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10
    Diese kann es z. B. gebieten, einen versehentlich bei einem unzuständigen Gericht eingereichten Schriftsatz zeitnah an das zuständige Gericht weiterzuleiten (Bundesgerichtshof - BGH - Beschluss vom 3. Juli 2006 - II ZB 24/05).
  • BGH, 24.09.1997 - XII ZB 144/96

    Einlegung eines Rechtsmittels bei dem falschen Gericht; Weiterleitung im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10
    Geht ein Schriftsatz so zeitig bei dem mit der Sache befassten Gericht ein, dass die fristgerechte Weiterleitung an das Rechtsmittelgericht im ordentlichen Geschäftsgang ohne Weiteres erwarten werden kann, darf ein Beteiligter nicht nur darauf vertrauen, dass der Schriftsatz überhaupt weitergeleitet wird, sondern auch darauf, dass er noch rechtzeitig beim Rechtsmittelgericht eingeht (BGH, Beschlüsse vom 24. September 1997 - XII ZB 144/96 -, vom 1. Dezember 1997 - II ZR 85/97 - und vom 3. September 1998 - IX ZB 46/98 -).
  • BGH, 01.12.1997 - II ZR 85/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen verzögerter Weiterleitung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10
    Geht ein Schriftsatz so zeitig bei dem mit der Sache befassten Gericht ein, dass die fristgerechte Weiterleitung an das Rechtsmittelgericht im ordentlichen Geschäftsgang ohne Weiteres erwarten werden kann, darf ein Beteiligter nicht nur darauf vertrauen, dass der Schriftsatz überhaupt weitergeleitet wird, sondern auch darauf, dass er noch rechtzeitig beim Rechtsmittelgericht eingeht (BGH, Beschlüsse vom 24. September 1997 - XII ZB 144/96 -, vom 1. Dezember 1997 - II ZR 85/97 - und vom 3. September 1998 - IX ZB 46/98 -).
  • BGH, 03.09.1998 - IX ZB 46/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Adressierung einer Rechtsmittelschrift

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10
    Geht ein Schriftsatz so zeitig bei dem mit der Sache befassten Gericht ein, dass die fristgerechte Weiterleitung an das Rechtsmittelgericht im ordentlichen Geschäftsgang ohne Weiteres erwarten werden kann, darf ein Beteiligter nicht nur darauf vertrauen, dass der Schriftsatz überhaupt weitergeleitet wird, sondern auch darauf, dass er noch rechtzeitig beim Rechtsmittelgericht eingeht (BGH, Beschlüsse vom 24. September 1997 - XII ZB 144/96 -, vom 1. Dezember 1997 - II ZR 85/97 - und vom 3. September 1998 - IX ZB 46/98 -).
  • BSG, 07.10.2004 - B 3 KR 14/04 R

    Wirksame Urteilszustellung im sozialgerichtlichen Verfahren, notwendige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2010 - L 2 SO 18/10
    Denn die Regelungen über die Möglichkeiten der Ersatzzustellung (§§ 178 bis 181 ZPO) gelten, wie die Verweisung des § 176 Abs. 2 ZPO zeigt, nur für Zustellungen, die auf einem formellen Zustellungsauftrag des Gerichts gem. § 176 Abs. 1 ZPO mit Zustellungsurkunde beruhen, nicht aber für Zustellungen durch Einschreiben mit Rückschein nach § 175 ZPO (Bundessozialgericht [BSG] SozR 4 - 1750 § 175 Nr. 1).
  • LSG Bayern, 06.02.2018 - L 11 AS 92/18

    Zustellung - Nichtabholung des Einschreibens mit Rückschein bei der Post

    § 179 ZPO greift bei der Zustellung mittels Einschreibens nicht ein (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010 - L 2 SO 18/10 - veröffentlicht in Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.11.2015 - L 25 AS 1511/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungseinlegung in elektronischer Form -

    Der Form genügt jedoch eine einfache E-Mail nicht (BSG, Beschluss vom 15. November 2010 - B 8 SO 71/10 B - LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Juni 2015 - L 2 AS 642/15 -, Rn. 16; Bayerisches LSG, Beschluss vom 10. Juli 2014 - L 7 AS 410/14 B ER -, Rn. 11; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04. August 2010 - L 2 SO 18/10 -, Rn. 19; LSG Hamburg, Urteil vom 16. August 2013 - L 4 AS 38/13 -, Rn. 13; BFH, Beschluss vom 26. Juli 2011 - VII R 30/10 -, Rn. 28; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 25. April 2012 - 8 C 18/11 -, Rn. 17 - jeweils bei juris).
  • LSG Bayern, 20.12.2011 - L 15 SB 123/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klageerhebung per E-Mail - Form - Versäumung der

    Dieser vorgeschriebenen Form entspricht ein E-Mail nicht (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Bayer. Landessozialgericht - Bayer. LSG -, Urteil vom 29.03.2011, Az.: L 8 AS 75/11, m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, Az.: L 2 SO 18/10; BSG, Beschluss vom 15.11.2010, Az.: B 8 SO 71/10 B).

    Ausfluss der Fürsorgepflicht ist eine gerichtliche Hinweispflicht dahingehend, bei eindeutig erkennbaren Mängeln bei der Klageerhebung den Betroffenen auf seinen Fehler aufmerksam zu machen und ihm Gelegenheit zu geben, seinen Fehler zu korrigieren (vgl. BSG, Urteil vom 07.10.2004, Az.: B 3 KR 14/04 R; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010, Az.: L 2 SO 18/10).

  • LSG Thüringen, 25.02.2014 - L 6 KR 905/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungseinlegung in elektronischer Form -

    Dies entspricht der bereits vor der Rechtsänderung mit § 65a SGG übereinstimmend vertretenen Rechtsauffassung, dass trotz der Verfügbarkeit moderner Kommunikationsmittel und dem sich allgemein durch Bürgerfreundlichkeit und fehlende Formstrenge auszeichnenden sozialrechtlichen Verwaltungs- und Gerichtsverfahren für die Wirksamkeit der Klage- und Berufungseinlegung zur Sicherung der Authentizitäts- und Sicherungsfunktion besondere Anforderungen erfüllt sein müssen (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 4. August 2010 - Az.: L 2 SO 18/10, nachgehend: Bundessozialgericht (BSG), Beschluss vom 15. November 2010 - Az.: B 8 SO 71/10 B, nach juris).

    Die aus dem Gebot eines fairen Verfahrens folgende gerichtliche Fürsorgepflicht gebietet es, einen Beteiligten auf einen - leicht erkennbaren - Formmangel in seinem Schriftsatz hinzuweisen und ihm gegebenenfalls Gelegenheit zu geben, den Fehler fristgerecht zu beheben (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 4. August 2010, a.a.O., m.w.N.).

  • LSG Bayern, 14.12.2022 - L 18 SO 150/22

    Sozialgerichtsverfahren: Angabe einer Anschrift

    Bei der Zustellung durch Einschreiben mit Rückschein gelten gemäß § 176 Abs. 2 ZPO - im Gegensatz zur Zustellung mittels Zustellungsauftrags - die §§ 177-181 ZPO nicht (vgl. BSG, Beschluss vom 7. Oktober 2004 - B 3 KR 14/04 R - 7, SozR 4-1750 § 175 Nr. 1, SozR 4-1500 § 63 Nr. 1, SozR 4-1500 § 67 Nr. 3, Rn. 7; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.08.2010 - L 2 SO 18/10 - veröffentlicht in juris; LSG Bayern Beschluss vom 6.2.2018 - L 11 AS 92/18 NZB, BeckRS 2018, 1710 Rn. 6, BAYERN.RECHT; MüKoZPO/Häublein/Müller, 6. Aufl. 2020, ZPO § 175).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - L 9 AS 4755/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Klagefrist - Klageerhebung per

    Ausfluss der Fürsorgepflicht ist eine gerichtliche Hinweispflicht dahingehend, bei eindeutig erkennbaren Mängeln bei der Klageerhebung den Betroffenen auf seinen Fehler aufmerksam zu machen und ihm Gelegenheit zu geben, seinen Fehler zu korrigieren (vgl. BSG, Urteil v. 07.10.2004, Az.: B 3 KR 14/04 R; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil v. 04.08.2010, Az.: L 2 SO 18/10).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.04.2013 - L 4 P 1243/13
    Darüber hinaus würden die E-Mails des Antragstellers zu 1) auch nicht den zu regelnden Formerfordernissen entsprechen, denn sie verfügten nicht über eine den Anforderungen des § 2 Nr. 3 Signaturgesetz genügende qualifizierte elektronische Signatur (vgl zum Ganzen: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. August 2010 - L 2 SO 18/10 - in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.05.2018 - L 7 SO 1748/18
    Die Zusendung einer einfachen E-Mail genügt dem Erfordernis der Schriftform nicht (Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 15. November 2010 - B 8 SO 71/10 B - juris, Rdnr. 6; Urteil des Senats vom 26. Januar 2017 - L 7 AS 1197/16 - n.v.; Beschluss des Senats vom 28. März 2017 - L 7 SO 1011/17 ER - n.v.; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 4. August 2010 - L 2 SO 18/10 - juris, Rdnr. 19 ff.; LSG Bayern, Urteil vom 20. Dezember 2011 - L 15 SB 123/10 - juris, Rdnr. 29; LSG Bayern, Beschluss vom 24. Februar 2012 - L 8 SO 9/12 B ER - juris, Rdnr. 9).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2017 - L 7 SO 1011/17
    Die Zusendung einer einfachen E-Mail genügt, wie der Antragstellerin aufgrund des ihr gegenüber ergangenen Beschlusses des Senats vom 2. Februar 2017 (L 7 SO 359/17 ER) bekannt ist, dem Erfordernis der Schriftform nicht (Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 15. November 2010 - B 8 SO 71/10 B - juris, Rdnr. 6; Urteil des Senats vom 26. Januar 2017 - L 7 AS 1197/16 - nicht veröffentlicht; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 4. August 2010 - L 2 SO 18/10 - juris, Rdnr. 19 ff.; LSG Bayern, Urteil vom 20. Dezember 2011 - L 15 SB 123/10 - juris, Rdnr. 29; LSG Bayern, Beschluss vom 24. Februar 2012 - L 8 SO 9/12 B ER - juris, Rdnr. 9).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.02.2017 - L 7 SO 359/17
    Die Zusendung einer einfachen E-Mail genügt dem Erfordernis der Schriftform nicht (Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 15. November 2010 - B 8 SO 71/10 B - juris, Rn. 6; Urteil des Senats vom 26. Januar 2017 - L 7 AS 1197/16 - nicht veröffentlicht; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 4. August 2010 - L 2 SO 18/10 - juris, Rn. 19 ff.; LSG Bayern, Urteil vom 20. Dezember 2011 - L 15 SB 123/10 - juris, Rn. 29; LSG Bayern, Beschluss vom 24. Februar 2012 - L 8 SO 9/12 B ER - juris, Rn. 9).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.02.2012 - L 13 R 4869/11
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht