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   LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2008 - L 25 AS 522/06   

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LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2008 - L 25 AS 522/06 (https://dejure.org/2008,19900)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.02.2008 - L 25 AS 522/06 (https://dejure.org/2008,19900)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 (https://dejure.org/2008,19900)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit über die Rechtmäßigkeit eines Eingliederungsverwaltungsaktes; Bestimmung der Kostentragungslast im Falle der Rücknahme eines gerichtlichen Rechtsmittels; Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Berufungsverfahrens; Voraussetzungen für den Erlass eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Rechtmäßigkeit des Inhalts eines Eingliederungsverwaltungsaktes

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Hessen, 29.09.2006 - L 9 AS 179/06

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichterfüllung von Pflichten aus der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2008 - L 25 AS 522/06
    23 Der Senat hält ein auf - auch pauschal - 10 Bewerbungen pro Monat bestimmtes Bewerbungsbemühen des Klägers für zulässig und auch angemessen (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29. September 2006 - Az: L 9 AS 179/06 ER -, zit. nach juris).
  • LSG Bayern, 01.08.2007 - L 7 B 366/07

    Absenkung der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes wegen Verweigerung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2008 - L 25 AS 522/06
    Zudem zieht ein Verstoß gegen eine Regelung des Verwaltungsaktes nicht zwingend einen Sanktionsbescheid nach § 31 SGB II nach sich, sofern rechtfertigende Gründe vorgelegen haben, der auferlegten Pflicht nicht nachkommen zu können (vgl. zur Problematik der Anwendbarkeit des § 31 SGB II auf Verstöße gegen Eingliederungsverwaltungsakte: Bayrisches Landessozialgericht, Beschluss vom 1. August 2007 - Az: L 7 B 366/07 AS ER -, zit. nach juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.05.2009 - L 12 AS 5622/08
    Ob die Begründung einer derartigen eigenständigen Verpflichtung mit der Möglichkeit einer Sanktion bei Verletzung dieser Pflicht neben der gesetzlichen Regelung als anspruchsbegründende Voraussetzung zulässig ist (vgl. Spellbrink in Eicher/Spellbrink, a.a.O., § 15 Rdnr. 28; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 - SG Leipzig, Urteil vom 19. Februar 2007 - S 19 AS 392/06 - (beide juris)), kann vorliegend dahin stehen.

    Zu prüfen ist insoweit allein, ob die dem Kläger auferlegten Verpflichtungen zumutbar waren, die "Vertragsparität" spielt an dieser Stelle keine Rolle (vgl. Spellbrink in Eicher/Spellbrink, a.a.O., § 15 Rdnr. 23; ebenso in der Sache LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008, a.a.O.).

    Die geforderten mindestens fünf Bewerbungen pro Monat in den nächsten sechs Monaten sind im Hinblick auf die seit 2002 bestehende Arbeitslosigkeit des Klägers nicht unzumutbar (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER - (juris), LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008, a.a.O).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholte Verletzung von Pflichten aus der

    Der Senat hat keine Zweifel daran, dass ein auf - auch pauschal - vier Bewerbungen pro Monat bestimmtes Bewerbungsbemühen des Klägers zulässig und auch angemessen ist (vgl. a. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 - ; Sonnhoff, a.a.O., § 31 Rdnr. 43, m.w.N., ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.08.2012 - L 15 AS 235/12

    Anforderungen an die Bestimmung der Bewerbungskosten innerhalb einer

    Das SG hat in dem angefochtenen Beschluss zunächst zutreffend festgestellt, dass rechtliche Bedenken gegen die Auferlegung bzw. Übernahme einer Verpflichtung zu zehn monatlichen Bewerbungen nicht bestehen (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 -, Leitsatz 1 sowie Hessisches LSG, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -, Leitsatz 2) und die Antragstellerin dieser Verpflichtung vorliegend nicht nachgekommen ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.07.2009 - L 14 AS 518/09
    Die Verpflichtung zur Einholung einer vorherigen Genehmigung für den Fall einer längeren Ortsabwesenheit entspricht der Residenzpflicht, wie sie in der Erreichbarkeits-Anordnung der Bundesagentur für Arbeit vom 23. Oktober 2007 formuliert ist (vgl. bereits LSG Berlin, Beschluss v. 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 -).

    Auch die Verpflichtung zur Vorlage von zehn Bewerbungen im Monat erscheint dem Senat nicht offensichtlich unverhältnismäßig hoch und belastend zu sein, zumal bei Vorliegen besonderer Umstände die Verletzung dieser Verpflichtung nicht notwendigerweise eine Sanktion zur Folge haben muss (ebenso bereits LSG Berlin, Beschluss v. 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 -).

  • LSG Hessen, 27.08.2012 - L 6 AS 129/09

    Voraussetzungen für den Erlass eines Eingliederungsbescheides; Voraussetzungen

    Mit diesem Grundsatz steht die Verpflichtung, mindestens 10 Bewerbungen pro Monat zu tätigen, ohne weiteres im Einklang (ebenso: Hessisches LSG, Beschluss vom 29. September 2006, L 9 AS 179/06 ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2006, L 20 B 298/06 AS ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008, L 25 AS 522/06).
  • SG Aachen, 21.06.2013 - S 11 AS 1041/12

    Rechtmäßigkeit von Sanktionen in Höhe von 90% durch Kumulation zweier Sanktionen

    Die dem Kläger auferlegten Verpflichtungen zum Nachweis von monatlich acht Bewerbungen ist nach Auffassung der Kammer vor dem Hintergrund des Alters und der allgemeinen Lebenssituation unter Berücksichtigung von § 2 Abs. 1 SGB II ebenfalls nicht zu beanstanden (vgl. dazu auch LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 28.02.2008 - L 25 AS 522/06 = juris; Sonnhoff in: jurisPK-SGB II, 3. Aufl. 2012, § 31 Rn. 43).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2012 - L 7 AS 5079/11
    Insbesondere ist die Auflage, Bewerbungsbemühungen im Umfang von vier Bewerbungen pro Monat nachzuweisen, nicht zu beanstanden (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 - (juris)).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.07.2011 - L 3 AS 1876/10
    Vor dem Hintergrund der langjährigen Arbeitslosigkeit des Klägers und der aus der Verwaltungsakte ersichtlichen klägerischen Torpedierung der Bemühungen des Beklagten, ist es dem Kläger ohne Weiteres zumutbar, Bewerbungsbemühungen in diesem Umfang zu unternehmen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.02.2008 -L 25 AS 522/06-; Hessisches LSG, Beschluss vom 29.09.2006 - L 9 AS 179/06 ER - die jeweils zehn Bewerbungsbemühungen pro Monat für zumutbar erachten; jew. veröffentlicht in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.02.2012 - L 1 AS 400/12
    Gleiches gilt auch für die zwecks Erreichbarkeit grundsätzlich erforderliche Residenzpflicht des Arbeitslosen (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.02.2008 - L 25 AS 522/06 -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2007 - L 9 AS 909/12
    Die Anzahl der von dem Beschwerdegegner geforderten Bewerbungen ist im Übrigen als zumutbar anzusehen (vgl. auch LSG ? Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Februar 2008 ? L 25 AS 522/06; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. November 2007 ? L 20 B 10/07 AS; siehe auch Sonnhoff in: jurisPK-SGB 11, 3. Auflage 2012, § 31, Rn. 43).
  • SG Hannover, 03.12.2013 - S 74 AS 1280/13
  • SG Aurich, 13.01.2012 - S 35 AS 630/11

    Erlass einer Eingliederungsvereinbarung als Verwaltungsakt; Minderung des

  • SG Aurich, 13.01.2012 - S 35 AS 629/11

    Rechtmäßigkeit eines gegenüber einem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ergangenen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2009 - L 15 AS 137/08
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.07.2009 - L 18 AS 452/09
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