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   LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13 B ER   

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LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13 B ER (https://dejure.org/2013,29878)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13 B ER (https://dejure.org/2013,29878)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER (https://dejure.org/2013,29878)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - L 7 AS 916/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13
    Zu berücksichtigen ist aber auch, dass das Gesetz mit dem Ausschluss der aufschiebenden Wirkung in § 39 SGB II dem öffentlichen Interesse an der sofortigen Vollziehung des angefochtenen Bescheids grundsätzlich Vorrang vor dem Interesse des Betroffenen an einem Aufschub der Vollziehung einräumt (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, zitiert nach juris).

    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle der Antragstellerin in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. Luthe in Hauck/Noftz, SGB II, Stand II/2013, § 5, RdNr. 158, m. w. N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, m. w. N.; zitiert nach juris).

  • BSG, 16.12.2011 - B 14 AS 138/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13
    Bei der Aufforderung zur Rentenantragstellung handelt es sich außerdem um einen Verwaltungsakt im Sinne von § 31 Satz 1 SGB X (vgl. Bundessozialgericht , Beschluss vom 16. Dezember 2011 - B 14 AS 138/11 B - m. w. N., zitiert nach juris).
  • LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19

    SGB II

    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle der Klägerin zu 1) in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. Armborst, in: Münder/ Geiger, LPK-SGB 11, 7. Auflage, 2021, § 5 Rn. 49; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, m. w. N.; zitiert nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER -, Rn. 6, juris).

    Eine Abwägung verschiedener Kriterien findet neben der einfachen Subsumtion nicht statt (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER -, Rn. 6, juris), so dass auch hinsichtlich der Entziehung der Leistung ein Ermessensnichtgebrauch vorliegt.

  • LSG Baden-Württemberg, 26.08.2014 - L 9 AS 2809/13
    Vor Aufforderung zum Rentenantrag muss der Beklagte Ermessen ausüben (Geiger in LPK-SGB II, 5. Aufl. 2013, § 12a Rn. 7, Luthe in Hauck-Noftz, Kommentar zum SGB II, § 5 Rn 158; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2013, L 28 AS 2330/13 B ER, in Juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.05.2014, L 7 AS 545/14 B ER, L 7 AS 546/14 B, in Juris, m.w.N.; SG Dresden, Beschluss vom 21.02.2014, S 28 AS 567/14 ER in Juris, m.w.N.).

    Daher muss diese Entscheidung vorverlegt werden und schon im Rahmen der Aufforderungsprüfung erfolgen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2013, a.a.O.).

    Allerdings sind die Unbilligkeitsgründe gemäß § 2 bis 5 Unbilligkeits-V nicht abschließend, so dass bei Nichtvorliegen der geregelten Unbilligkeitsgründe eine vollumfängliche Ermessensausübung des Beklagten erforderlich ist (Geiger in LPK-SGB II, § 12a Rn. 6; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.05.2014, a.a.O.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2013, a.a.O; SG Dresden, Beschluss vom 21.02.2014 a.a.O; a.A. SG Leipzig, Gerichtsbescheid vom 13.05.2014, S 17 AS 4284/13, in Juris; im Ergebnis offen gelassen: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.05.2013, L 19 AS 291/13 B ER, in Juris).

    Insoweit liegt zumindest ein widersprüchliches Verhalten des Beklagten vor, das eine Ermessensabwägung im Hinblick auf die Frage erfordert hätte, ob aufgrund der geschlossenen Eingliederungsvereinbarung ein Rentenantragstellung erst für die Zeit nach dem 17.04.2013 zumutbar ist (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2013, a.a.O.).

  • SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
    Diesbezüglich verweist sie auf den Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 27.09.2013 zum AZ: L 28 AS 2330/13 B ER.

    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle des Antragstellers in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. zum Ganzen LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013 zum Aktenzeichen L 28 AS 2330/13 B m.w.N.).

    Hierfür genügt es gerade nicht, allein darauf abzustellen, ob eine in der Unbilligkeitsverordnung aufgeführte Fallgruppe vorliegt (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013 zum Aktenzeichen L 28 AS 2330/13 B ER, SG Dresden, Beschluss vom 21.2.2014 zum Aktenzeichen S 28 AS 567/14 ER, a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.5.2013 zum Aktenzeichen L 19 AS 291/13 B ER).

  • LSG Bayern, 23.06.2015 - L 11 AS 273/15

    Einstweilige Anordnung

    Bei der Aufforderung zur Stellung eines Rentenantrages durch den Ag im Bescheid vom 02.12.2014 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15.01.2015 handelt es sich um einen Verwaltungsakt (vgl BSG, Beschluss vom 16.12.2011 - B 14 AS 138/11 B - mwN - juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13 B ER - juris; S. Knickrehm/Hahn in Eicher, SGB 11, 3. Aufl, § 12a Rn 9).

    Eine Ermessensentscheidung hat aber auch bereits für die zeitlich vorgelagerte Aufforderung nach § 12a SGB II zu erfolgen (vgl Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.05.2014 - L 7 AS 545/14 B ER und L 7 AS 546/14 B - juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13 B ER - juris; S. Knickrehm/Hahn aaO § 5 Rn 31, 35 und § 12a Rn 10; Armborst in LPK-SGB 11, 5. Aufl, § 5 Rn 49; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, Stand 01/2013, § 12a Rn 198).

  • SG Dresden, 21.02.2014 - S 28 AS 567/14

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Aufforderung zur vorzeitigen Beantragung der

    Zu Recht ist anerkannt, dass der Leistungsträger nicht erst bei der ersatzweisen Antragstellung nach § 5 Abs. 3 SGB II Ermessen walten lassen muss, sondern - wegen der intendierten Folgen - bereits bei der an den Leistungsempfänger gerichteten Aufforderung, eine vorrangige Leistung nach § 12a SGB II zu beantragen und in Anspruch zu nehmen (Knickrehm/Hahn in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 5 Rn. 31, 35 und § 12a Rn.10; Armborst in: LPK-SGB II, hrsgg von Münder, SGB II, 5. Aufl. 2013, § 5 Rn. 49; Hans-Ulrich Weth, Verpflichtung zur Inanspruchnahme einer vorgezogenen Altersrente, info also 2013, 132; Manfred Hammel, Zwangsverrentung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern auf Druck des Jobcenters?, info also 2013, 148, 151; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013, L 28 AS 2330/13 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 22.5.2013, L 19 AS 291/13 B ER).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.03.2017 - L 5 AS 176/17

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

    Die Aufforderung zur Stellung des Antrags bedarf einer Ermessensentscheidung (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER, zitiert nach Juris Rn. 6 mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Sachsen, 12.11.2015 - L 7 AS 889/15

    Antrag eines Leistungsempfängers auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines

    Bei der Abwägung sind neben den Folgen der Gewährung bzw. Nichtgewährung des vorläufigen Rechtschutzes die Erfolgsaussichten des Hauptsacheverfahrens zu berücksichtigen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13 B, juris, RdNr. 3).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.08.2015 - L 29 AS 1604/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Verpflichtung zur Inanspruchnahme vorrangiger

    Gegen den den Prozessbevollmächtigten des Antragstellers am 2. Juni 2015 zugestellten Beschluss hat der Antragsteller am 1. Juli 2015 unter Bezugnahme auf die Antragsschrift und weitere Entscheidungen zu dieser Problematik, so vom LSG Berlin-Brandenburg vom 27. September 2013, L 28 AS 2330/13 B ER, vom LSG Nordrhein-Westfalen vom 12. Juni 2012, L 7 AS 916/12 B ER, vom Sozialgericht Frankfurt (Oder) vom 30. Juli 2014, S 28 AS 2412/13 und vom LSG Sachsen-Anhalt vom 10. Dezember 2014, L 2 AS 520/14 B ER, Beschwerde beim LSG Berlin-Brandenburg erhoben.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2014 - L 28 AS 1830/14

    Unbilligkeitsverordnung - Aufforderung zur Rentenantragstellung - Ermessen -

    Zudem ist die vorzeitige Inanspruchnahme einer Altersrente regelmäßig mit Abschlägen verbunden (vgl. Beschluss des Senats vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER -, zitiert nach juris; S. Knickrehm/Hahn in Eicher, SGB II, 3. A. 2013, § 5 RdNr. 29).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2014 - L 7 AS 545/14
    aa) Die Pflicht zur Ausübung des Ermessens ergibt sich aus dem Wortlaut des § 5 Abs. 3 SGB II und gilt bereits für die zeitlich vorgelagerte Aufforderung nach § 12a SGB II (Knickrehm/Hahn in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 5 Rn. 31, 35 und § 12a Rn.10; Armborst in: LPK-SGB II, hrsgg von Münder, SGB II, 5. Aufl. 2013, § 5 Rn. 49; Hans-Ulrich Weth, Verpflichtung zur Inanspruchnahme einer vorgezogenen Altersrente, info also 2013, 132; Manfred Hammel, Zwangsverrentung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern auf Druck des Jobcenters?, info also 2013, 148, 151; Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013, L 28 AS 2330/13 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 22.5.2013, L 19 AS 291/13 B ER).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.07.2015 - L 5 AS 486/15

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS) - Zur Aufforderung gemäß § 12a SGB II

  • LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 7 AS 836/14
  • SG Magdeburg, 27.02.2017 - S 15 AS 14/17

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.10.2014 - L 6 AS 359/14
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.09.2014 - L 10 AS 1791/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.05.2014 - L 13 AS 112/14
  • SG Frankfurt/Oder, 30.07.2014 - S 28 AS 2412/13
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