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   LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16   

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LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16 (https://dejure.org/2018,21550)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 19.04.2018 - L 3 AL 71/16 (https://dejure.org/2018,21550)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 19. April 2018 - L 3 AL 71/16 (https://dejure.org/2018,21550)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 3 AL 212/10
    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Nach den allgemeinen Regeln zu der im sozialgerichtlichen Verfahren maßgebenden objektiven Beweislast gilt der Grundsatz, dass jeder im Rahmen des anzuwendenden materiellen Rechts die Beweislast für die Tatsachen trägt, die den von ihm geltend gemachten Anspruch begründen (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. Dezember 2014 - L 3 AL 212/10 - juris Rdnr. 60, m. w. N.; vgl. zum Sozialverwaltungsverfahren: Siefert, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 20 Rdnr. 31, m. w. N.; zum Sozialgerichtsverfahren: B. Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Sozialgerichtsgesetz [12. Aufl., 2017], § 103 Rdnr. 19a, m. w. N.).

    Die objektive Beweislast für die Veränderung im Sinne des § 48 SGB X trifft denjenigen, dem der von der Aufhebungsentscheidung betroffene Bewilligungsbescheid zuzurechnen ist, hier die Beklagte (vgl. BSG, Urteil vom 9. März 1988 - 9/9a RV 28/86 - SozR 3642 § 8 Nr. 3 = juris Rdnr. 15;BSG, Urteil vom 6. Dezember 1989 - 9 RVs 3/89 - SozR 3870 § 4 Nr. 3 = juris Rdnr. 17; Sächs. LSG, Urteil vom 18. Dezember 2014, a. a. O.).

  • LSG Sachsen, 24.09.2015 - L 3 AS 1738/13

    Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache; Feststellungsinteresse;

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 27. März 2014 - L 3 AS 187/14 B ER - info also 2014 2014, 125 = juris Rdnr. 15, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 24. September 2015 - L 3 AS 1738/13 - ZFSH/SGB 2016, 99 ff. = juris Rdnr. 33, m. w. N.).

    Das Rechtsschutzbedürfnis fehlt unter anderem, wenn die begehrte gerichtliche Entscheidung weder gegenwärtig noch zukünftig die Stellung des Klägers oder Antragstellers verbessern würde (vgl. BSG, Urteil vom 22. März 2012 - B 8 S= 24/10 R - NZS 2012, 798 [799] = juris Rdnr. 10; Sächs. LSG, Urteil vom 24. September 2015, a. a. O., Rdnr. 34, m. w. N.).

  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 41/15 R

    Rücknahme rechtswidriger Bewilligungen von Arbeitslosengeld II - Nichtangabe von

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Für den Senat gibt es weder weitere Erkenntnisquellen, um den Sachverhalt weiter aufklären zu können, noch hinreichenden Anhaltspunkte für eine realistische Schätzung (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 15. Juni 2016 - B 4 AS 41/15 R - SozR 4-4200 § 9 Nr. 14 = juris, jeweils Rdnr. 29).

    Das ist anzunehmen, wenn in dessen persönlicher Sphäre oder in dessen Verantwortungssphäre wurzelnde Vorgänge nicht aufklärbar sind und die zeitnahe Aufklärung des Sachverhalts durch unterlassene Angaben oder unzureichende Mitwirkung bei der Sachverhaltsaufklärung erschwert oder verhindert wird (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 15. Juni 2016, a. a. O., Rdnr. 30, m. w. N.).

  • BSG, 06.12.1989 - 9 RVs 3/89

    Bewertung des GdB bei Änderung der medizinischen Lehrmeinung

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Die objektive Beweislast für die Veränderung im Sinne des § 48 SGB X trifft denjenigen, dem der von der Aufhebungsentscheidung betroffene Bewilligungsbescheid zuzurechnen ist, hier die Beklagte (vgl. BSG, Urteil vom 9. März 1988 - 9/9a RV 28/86 - SozR 3642 § 8 Nr. 3 = juris Rdnr. 15;BSG, Urteil vom 6. Dezember 1989 - 9 RVs 3/89 - SozR 3870 § 4 Nr. 3 = juris Rdnr. 17; Sächs. LSG, Urteil vom 18. Dezember 2014, a. a. O.).
  • BSG, 15.12.2008 - B 12 KR 60/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Da es für die beantragte Terminverlegung bereits an der Tatbestandsvoraussetzung des erheblichen Grundes mangelt, kann dahingestellt bleiben, ob beim Vorliegen eines erheblichen Grundes dem Vorsitzenden, wie im Wortlaut von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO angelegt, ein Ermessen bei seiner Entscheidung eingeräumt ist (bejahend z. B. BSG, Beschluss vom 21. August 2007 - B 11a AL 11/07 B - jurs Rdnr. 4; BSG, Beschluss vom 2. Dezember 2015 - B 9 V 12/15 B - jurs Rdnr. 29; verneinend z. B.: BSG, Beschluss vom 25. Dezember 2008 - B 12 KR 60/07 B - jurs Rdnr. 8; BSG, Beschluss vom 26. Juni 2014 - B 2 U 75/14 B - jurs Rdnr. 11).
  • BSG, 21.08.2007 - B 11a AL 11/07 B

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde, Darlegung des Verfahrensmangels der

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Da es für die beantragte Terminverlegung bereits an der Tatbestandsvoraussetzung des erheblichen Grundes mangelt, kann dahingestellt bleiben, ob beim Vorliegen eines erheblichen Grundes dem Vorsitzenden, wie im Wortlaut von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO angelegt, ein Ermessen bei seiner Entscheidung eingeräumt ist (bejahend z. B. BSG, Beschluss vom 21. August 2007 - B 11a AL 11/07 B - jurs Rdnr. 4; BSG, Beschluss vom 2. Dezember 2015 - B 9 V 12/15 B - jurs Rdnr. 29; verneinend z. B.: BSG, Beschluss vom 25. Dezember 2008 - B 12 KR 60/07 B - jurs Rdnr. 8; BSG, Beschluss vom 26. Juni 2014 - B 2 U 75/14 B - jurs Rdnr. 11).
  • BSG, 22.03.2012 - B 8 SO 24/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Klage - fehlendes

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Das Rechtsschutzbedürfnis fehlt unter anderem, wenn die begehrte gerichtliche Entscheidung weder gegenwärtig noch zukünftig die Stellung des Klägers oder Antragstellers verbessern würde (vgl. BSG, Urteil vom 22. März 2012 - B 8 S= 24/10 R - NZS 2012, 798 [799] = juris Rdnr. 10; Sächs. LSG, Urteil vom 24. September 2015, a. a. O., Rdnr. 34, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 24.01.2013 - L 3 AL 112/11
    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Wenn sich der Zeitpunkt der Postaufgabe nicht feststellen lässt, fehlt es an dem erforderlichen Bezugspunkt für die Berechnung der 3-Tagesfiktion (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 24. Januar 2013 - L 3 AL 112/11 - info also 2013, 260 ff. = juris Rdnr. 30).
  • LSG Sachsen, 27.03.2014 - L 3 AS 187/14

    Kein entschädigungsfähiger Mehraufwand bei vorzeitiger Beendigung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 27. März 2014 - L 3 AS 187/14 B ER - info also 2014 2014, 125 = juris Rdnr. 15, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 24. September 2015 - L 3 AS 1738/13 - ZFSH/SGB 2016, 99 ff. = juris Rdnr. 33, m. w. N.).
  • BSG, 26.06.2014 - B 2 U 75/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Recht auf ein

    Auszug aus LSG Sachsen, 19.04.2018 - L 3 AL 71/16
    Da es für die beantragte Terminverlegung bereits an der Tatbestandsvoraussetzung des erheblichen Grundes mangelt, kann dahingestellt bleiben, ob beim Vorliegen eines erheblichen Grundes dem Vorsitzenden, wie im Wortlaut von § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO angelegt, ein Ermessen bei seiner Entscheidung eingeräumt ist (bejahend z. B. BSG, Beschluss vom 21. August 2007 - B 11a AL 11/07 B - jurs Rdnr. 4; BSG, Beschluss vom 2. Dezember 2015 - B 9 V 12/15 B - jurs Rdnr. 29; verneinend z. B.: BSG, Beschluss vom 25. Dezember 2008 - B 12 KR 60/07 B - jurs Rdnr. 8; BSG, Beschluss vom 26. Juni 2014 - B 2 U 75/14 B - jurs Rdnr. 11).
  • BSG, 02.12.2015 - B 9 V 12/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler -

  • BFH, 19.02.2016 - X S 38/15

    Prozesskostenhilfe: EGVP - Terminsverlegung - Übergehen eines Antrags

  • LSG Sachsen, 26.01.2017 - L 3 AS 41/14

    Anrechnung des Erbanteils an einem veräußerten Grundstück; Arbeitslosengeld II;

  • LSG Sachsen, 24.01.2019 - L 3 AS 476/17

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. April 2018 - L 3 AL 71/16 - juris Rdnr. 42, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 17.10.2019 - L 3 AS 330/17
    Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. April 2018 - L 3 AL 71/16 - juris Rdnr. 42, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 24. Januar 2019 - L 3 AS 476/17 - juris Rdnr. 30, m. w. N.).
  • SG Duisburg, 25.08.2023 - S 49 U 534/17
    Eine Sinnlosigkeit des Rechtsschutzbegehrens ist insbesondere dann anzunehmen, wenn der begehrte Rechtsbehelf - auch im Erfolgsfall - die rechtliche oder wirtschaftliche Stellung des Rechtsschutzsuchenden nicht verbessern würde (Sächsisches LSG, Beschl. v. 12.07.2022 - L 3 AS 290/22 B ER, juris, Rn. 22 m.w.N - "Das Rechtsschutzbedürfnis ist eine allgemeine Sachurteilsvoraussetzung, die bei jeder Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung gegeben sein muss. Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. April 2018 - L 3 AL 71/16 - juris Rdnr. 42, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - L 3 AS 476/17 - juris Rdnr. 24, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 12.07.2022 - L 3 AS 290/22
    Der Begriff des Rechtsschutzbedürfnisses bedeutet, dass nur derjenige, der mit dem von ihm angestrengten gerichtlichen Rechtsschutzverfahren ein rechtsschutzwürdiges Interesse verfolgt, einen Anspruch auf eine gerichtliche Sachentscheidung hat (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. April 2018 - L 3 AL 71/16 - juris Rdnr. 42, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - L 3 AS 476/17 - juris Rdnr. 24, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 19.09.2019 - L 3 AS 385/18

    Versäumung der Berufungsfrist im sozialgerichtlichen Verfahren

    Das Rechtsschutzbedürfnis fehlt unter anderem, wenn die begehrte gerichtliche Entscheidung weder gegenwärtig noch zukünftig die Stellung des Klägers oder Antragstellers verbessern würde (vgl. BSG, Urteil vom 22. März 2012 - B 8 S= 24/10 R - NZS 2012, 798 [799] = juris Rdnr. 10; Sächs. LSG, Urteil vom 19. April 2018 - L 3 AL 71/16 - juris Rdnr. 42, m. w. N.).
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