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   LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AS 180/09   

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https://dejure.org/2010,22769
LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AS 180/09 (https://dejure.org/2010,22769)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18.03.2010 - L 3 AS 180/09 (https://dejure.org/2010,22769)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18. März 2010 - L 3 AS 180/09 (https://dejure.org/2010,22769)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Sachsen, 26.03.2003 - 5 B 638/02

    Rechtsbehelfsbelehrung, Jahresfrist, Bekanntgabefiktion, Abwasserbeitrag,

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AS 180/09
    Denn § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X enthält eine gesetzliche Fiktion des Zeitpunkts der Bekanntgabe des Verwaltungsaktes (vgl. zu § 41 Abs. 2 VwVfG: SächsOVG, Urteil vom 26. März 2003 - 5 B 638/02 - KStZ 2003, 176 [177] = JURIS-Dokument Rdnr. 57), nicht aber eine Fiktion, dass und wann der Verwaltungsakt zur Post gegeben worden ist (vgl. zu § 41 Abs. 2 VwVfG: U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG [7. Aufl., 2008], § 41 Rdnr. 120).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2003 - 15 A 2468/01

    Fristwahrendes Verlassen des Bescheides aus dem Bereich der Finanzbehörde;

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AS 180/09
    Denn die in der Fachabteilung auf dem in den Akte befindlichen Original des Widerspruchsbescheides angebrachte Datumsstempel dokumentieren danach nur, dass der Bescheid gefertigt und zum Versand bereit gelegt worden ist (vgl. auch OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. April 2003 - 15 A 2468/01 - NVwZ 2003, 120 f. = JURIS-Dokument Rdnr. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2008 - L 7 B 344/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussichten der beabsichtigten

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AS 180/09
    Mit diesen Bedenken sowie den hierzu vertretenen Lösungsansätzen (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Dezember 2008 - L 7 B 344/08 AS - JURIS-Dokument Rdnr. 8; Eicher, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [2. Aufl., 2008], § 40 Rdnr. 105a; Conradis, a. a. O. Rdnr. 25; Brönstrup, in: Hohm [Hrsg.], Gemeinschaftskommentar zum SGB II [Stand: 13. Erg.-Lfg, Januar 2010], § 40 Rdnr. 160) wird sich das Sozialgericht auseinanderzusetzen haben.
  • BSG, 09.12.2008 - B 8/9b SO 13/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Klage - Fristversäumnis -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AS 180/09
    Zu der Regelung in § 4 Abs. 2 Satz 2 des Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG), die für die Zustellung durch die Post mittels Einschreiben ebenso wie die Regelung in § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X den Eintritt einer Fiktion am dritten Tag nach der Aufgabe zur Post enthält, hat das Bundessozialgericht im Urteil vom 9. Dezember 2008 (B 8/9b SO 13/07 R - FEVS 60, 550 = JURIS-Dokument Rdnr. 15, m. w. N.) ausgeführt, dass Vermerken lediglich bedeutet, dass der Vorgang in den betreffenden Akten so erwähnt wird, dass auch eine mit der Sache bisher nicht befasste Person ihn als geschehen erkennen kann.
  • LSG Sachsen, 15.12.2011 - L 3 AS 480/09
    Voraussetzung für die Bekanntgabefiktion ist aber die Feststellung des Zeitpunktes, zu dem der maßgebende Verwaltungsakt zur Post gegeben wurde (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AS 180/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 25, m. w. N.; Engelmann, in: von Wulffen, SGB X [7. Aufl., 2010], § 37 Rdnr. 12 Absatz 2).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2016 - L 5 KA 169/14

    Kassenärztliche Vereinigung - massenhaft unter dem jeweils gleichen Datum

    § 37 Abs. 2 S. 1 SGB X enthalte eine gesetzliche Fiktion des Zeitpunkts der Bekanntgabe des Verwaltungsaktes, nicht aber eine Fiktion, dass und wann der Verwaltungsakt zur Post gegeben worden sei (Sächsisches LSG, Urteil vom 18.03.2010 - L 3 AS 180/09 - in juris Rn. 25).

    Anders als bei individuell für den Einzelfall erstellten Bescheiden, etwa über die Bewilligung oder Rückforderung von Arbeitslosengeld II, für die der Nachweis der Aufgabe zur Post in der Regel durch einen Vermerk in den jeweiligen Akten zu führen ist (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Teilurteil vom 30.09.2010 - L 1 AL 122/09 -, Sächsisches LSG, Urteil vom 18.03.2010 - L 3 AS 180/09 -, in juris), reicht es in Anbetracht der von der Beklagten für jedes Quartal zeitgleich zu erstellenden massenhaften Honorarbescheide für den Nachweis der Aufgabe zur Post aus, dass eine Dokumentation einheitlich für alle Honorarbescheide geführt wird.

  • LSG Sachsen, 24.01.2013 - L 3 AL 112/11
    Denn Voraussetzung für die Bekanntgabefiktion ist die Feststellung des Zeitpunktes, zu dem der maßgebende Verwaltungsakt zur Post gegeben wurde (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AS 180/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 25, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 15. Dezember 2011 - L 3 AS 480/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 37, m. w. N.; Engelmann, in: von Wulffen, SGB X [7. Aufl., 2010], § 37 Rdnr. 12 Abs. 2).

    Lässt sich - entsprechend der Auffassung des Sozialgerichtes - der Zeitpunkt der Postaufgabe nicht feststellen, fehlt es an dem erforderlichen Bezugspunkt für die Berechnung der 3-Tagesfiktion (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010, a. a. O., Rdnr. 33).

  • LSG Baden-Württemberg, 06.06.2011 - L 1 AS 4393/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - nur einmalige

    Die Klagefrist des § 87 Abs. 1 SGG wurde mit der Klageerhebung vom 14.12.2009 beim SG gewahrt, denn ein früherer Zugang des Widerspruchsbescheides als vor dem 14.11.2009 ist auch bei Berücksichtigung der Regelung in § 37 Abs. 2 SGB X nicht nachgewiesen (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.04.2010 - L 12 AS 34/09 - Sächsisches LSG, Urteil vom 18.03.2010 - L 3 AS 180/09 - Bayerisches LSG, Beschluss vom 14.01.2011 - L 11 AS 808/10 B PKH -).
  • LSG Sachsen, 27.12.2012 - L 3 AS 943/12

    Anordnungsgrund; Aufgabe eines Verwaltungsaktes zur Post; Ausschluss der

    Voraussetzung für die Bekanntgabefiktion des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X ist aber die Feststellung des Zeitpunktes, zu dem der maßgebende Verwaltungsakt zur Post gegeben worden ist (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AS 180/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 25, m. w. N.).
  • SG Ulm, 07.07.2011 - S 6 AL 458/11

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bekanntgabe des Verwaltungsakts -

    § 37 Abs. 2 S. 1 SGB X enthält eine gesetzliche Fiktion des Zeitpunkts der Bekanntgabe des Verwaltungsaktes, nicht aber eine Fiktion, dass und wann der Verwaltungsakt zur Post gegeben worden ist (Sächsisches LSG, Urteil vom 18.03.2010, Az.: L 3 AS 180/09, juris Rn. 25).

    Wann dieser Hinweis zu den Akten gelangt sei, sei ohne Bedeutung (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Teilurteil vom 30.09.2010, Az.: L 1 AL 122/09, juris Rn. 23; Sächsisches LSG, Urteil vom 18.03.2010, Az.: L 3 AS 180/09, juris Rn. 26; Krasney in: Kasseler Kommentar, Sozialversicherungsrecht, Bd. II, § 37 SGB X Rn. 6).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2023 - L 7 SO 376/23
    Voraussetzung für die Bekanntgabefiktion ist aber die Feststellung des Zeitpunktes, zu dem der maßgebende Verwaltungsakt zur Post gegeben wurde (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AS 180/09 - juris Rdnr. 25 m. w. N).
  • LSG Sachsen, 19.03.2020 - L 3 AS 1200/16
    Da sich somit bereits der Fristbeginn nicht feststellen lässt, kann zwingend auch nicht das Fristende berechnet werden (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AS 180/09 - juris Rdnr. 33).
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