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   LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10   

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LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10 (https://dejure.org/2014,18603)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27.02.2014 - L 3 AS 639/10 (https://dejure.org/2014,18603)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10 (https://dejure.org/2014,18603)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Bayern, 05.06.2013 - L 11 AS 272/13

    Eingliederungsvereinbarung, Rechtsfolgenbelehrung, Verwaltungsakt,

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Es werde insoweit auf die Rechtsprechung des Bayerischen Landessozialgerichts im Verfahren Az. L 11 AS 272/13 B ER sowie des Landessozialgerichtes für das Land Nordrhein-Westfalen im Verfahren Az. L 19 AS 1186/13 B verwiesen.

    Entgegen der Ansicht des Beklagten stützt die von ihm zitierte Rechtsprechung des Bayerischen Landessozialgerichts (Beschluss vom 5. Juni 2013 - L 11 AS 272/13 B ER - juris-Dokument) seine Rechtsansicht gerade nicht.

  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 195/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Rechtswidrigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Die Klage ist als Anfechtungsklage zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 13/09 R - BSGE 104, 185 ff. = SozR 4-4200 § 15 Nr. 1 = juris-Dokument, jeweils RdNr. 21; BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R - BSGE 113, 70 ff. = SozR 4-4200 § 15 Nr. 2 = juris-Dokument, jeweils RdNr. 13), da der Kläger den die Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Verwaltungsakt durch Anfechtung zur Überprüfung gestellt hat.

    In diesem Fall stand dem Beklagten nur die Handlungsform Verwaltungsakt zur Verfügung (vgl. BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R - BSGE 113, 70 ff. = SozR 4-4200 § 15 Nr. 2 = juris-Dokument, jeweils RdNr. 17; Berlit, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 15 RdNr. 43; Fuchsloch, in: Gagel, SGB II/SGB III [53. Erg.-Lfg., 2014], § 15 Rdnr. 78; Müller, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: Erg.-Lfg. VIII/2013, November 2013], § 15 RdNr. 24 f.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2013 - L 19 AS 1186/13
    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Es werde insoweit auf die Rechtsprechung des Bayerischen Landessozialgerichts im Verfahren Az. L 11 AS 272/13 B ER sowie des Landessozialgerichtes für das Land Nordrhein-Westfalen im Verfahren Az. L 19 AS 1186/13 B verwiesen.

    Auch die vom Beklagten weiter angeführte Entscheidung des Landessozialgerichtes für das Land Nordrhein Westfalen (Beschluss vom 8. November 2013 - L 19 AS 1186/13 B - juris-Dokument) stützt nicht die Rechtsauffassung des Beklagten.

  • LSG Hamburg, 15.11.2012 - L 4 AS 73/12
    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Sie verstößt weder gegen die grundgesetzlich garantierte Vertragsfreiheit des Artikel 2 GG noch gegen das Grundrecht auf Freizügigkeit nach Artikel 11 GG oder auf freie Berufswahl nach Artikel 11 GG (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 15. November 2012 - L 4 AS 73/12 - juris-Dokument RdNr. 22 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2010 - L 3 AS 4018/09
    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Als vereinbarungsfähige Leistungen zur Eingliederung kommen aufgrund von § 53 Abs. 2 SGB X nur solche Leistungen in Betracht, die im Ermessen des Trägers stehen, auf die also kein Rechtsanspruch besteht (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Juli 2010 - L 3 AS 4018/09, juris-Dokument RdNr. 21, m. w. N.; vgl. Fuchsloch, in: Gagel, SGB II/SGB III [53. Erg.-Lfg., 2014], § 15 RdNr. 53).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.04.2012 - L 15 AS 77/12

    Voraussetzungen für eine Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Ebenso wie die Eigenbemühungen des Hilfebedürftigen zu konkretisieren sind, sind auch die Leistungen, die der Hilfebedürftige nach § 16 SGB II zur Eingliederung in Arbeit vom Träger erhalten soll, möglichst verbindlich und konkret zu bezeichnen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 4. April 2012 - L 15 AS 77/12 B ER - info also 2012, 220 = juris-Dokument RdNr. 6; LSG Baden-Württemberg, a. a. O.; Berlit, a. a. O., RdNr. 29; Sonnhoff, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 15 RdNr. 92; a. A.: Kador, in: Eicher, SGB II [3. Aufl., 2013], § 15 RdNr. 39).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2012 - L 34 AS 2550/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Aus diesem Grund werden die die SGB II-Behörde betreffenden Pflichten in einer Eingliederungsvereinbarung zum teil auch als Zusicherung im Sinne von § 34 SGB X verstanden (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2012 - L 34 AS 2550/12 B ER - info also 2013, 171= juris-Dokument, Leitsatz 1).
  • LSG Sachsen, 24.05.2012 - L 3 AS 208/11

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende; Aufhebung und

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes ist, ebenso wie in der des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, geklärt, dass dem Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des Sozialstaatsprinzips aus Artikel 20 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) und der Ausgestaltung von Sozialleistungen ein Gestaltungsspielraum zusteht (vgl. die Nachweise bei Sächs. LSG, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 3 AS 208/11 - juris-Dokument RdNr. 40).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 13/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Rechtsanspruch auf Abschluss einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Die Klage ist als Anfechtungsklage zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 13/09 R - BSGE 104, 185 ff. = SozR 4-4200 § 15 Nr. 1 = juris-Dokument, jeweils RdNr. 21; BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R - BSGE 113, 70 ff. = SozR 4-4200 § 15 Nr. 2 = juris-Dokument, jeweils RdNr. 13), da der Kläger den die Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Verwaltungsakt durch Anfechtung zur Überprüfung gestellt hat.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.09.2006 - L 14 B 771/06

    Begrenzte Anfechtung der sozialgerichtlichen Entscheidung im einstweiligen

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 639/10
    Damit wird lediglich der Gesetzeswortlaut aus § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB II wiederholt, was nicht ausreichend ist (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. September 2006 - L 14 B 771/06 AS ER - juris-Dokument RdNr. 3; Berlit, a. a. O., RdNr. 24).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2012 - L 19 AS 2098/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Bayern, 26.02.2015 - L 7 AS 781/14

    Änderung während der Laufzeit, Eingliederungsverwaltungsakt

    Die Forderung nach Vorlage von Kopien der Bewerbungen ist zulässig (LSG Sachsen Beschluss vom 27.02.2014, L 3 AS 639/10 Rz 47).
  • SG Aachen, 16.06.2015 - S 14 AS 513/15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Sanktions- und Aufhebungsentscheidung in

    Als vereinbarungsfähige Leistungen zur Eingliederung kommen aufgrund von § 53 Abs. 2 SGB X nur solche in Betracht, die im Ermessen des Trägers stehen, auf die also kein Rechtsanspruch besteht (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Juli 2010 - L 3 AS 4018/09 - juris; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10 -, Rn. 50, juris; Berlit, in: Münder, SGB II, 5. Aufl. 2013, § 15 Rn. 22; vgl. Fuchsloch, in: Gagel, SGB II/SGB III [53. Erg.-Lfg., 2014], § 15 Rn ... 53).

    Die Anforderungen des § 55 Abs. 1 S. 2 SGB X sind i. d. R. dann nicht erfüllt, wenn der erwerbsfähige Hilfebedürftige verpflichtet ist, konkrete, der Zahl nach verbindliche festgelegte Bewerbungen nachzuweisen, die hierauf bezogene Finanzierungsregelung aber völlig im Vagen bleibt (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10 -, Rn. 50, juris) und auch nicht durch anderweitige Pflichten des Leistungsträgers kompensiert wird.

    Da zum Zeitpunkt der Eingliederungsvereinbarung die weitere Entwicklung für den geregelten Zeitraum nicht in allen Einzelheiten überblickt werden kann, ist es regelmäßig ausreichend, die Förderungsmaßnahmen - wie hier - zunächst allgemeiner zu formulieren (LSG Baden-Württemberg, a.a.O., Rn. 26; vgl. zur Grenze: Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10 -, Rn. 52-54, juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.10.2020 - L 32 AS 2354/15

    Minderung von Arbeitslosengeld II iHv 30 vH der Regelleistung; wichtiger Grund;

    Die mit der Anfechtungsklage angestrebte Aufhebung des die Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Verwaltungsaktes ist erforderlich, um mögliche Sanktionen abzuwehren (so auch BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R, Rdnrn 13, 10, 5; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2017 - L 25 AS 1631/16, Rdnr. 63, zitiert nach juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. August 2017 - L 2 AS 488/17, Rdnr. 20; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10, Rdnr. 28, zitiert nach juris; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2012 - L 3 AS 2192/12, Rdnr. 22, zitiert nach juris, Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Februar 2008 - L 3 AS 4/08, Rdnr. 29, zitiert nach juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2015 - L 9 AS 609/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Anforderungen an den Inhalt einer

    Von ihm wird lediglich und in Übereinstimmung mit den allgemeinen Vorschriften verlangt, Änderungen mitzuteilen, AU-Bescheinigungen vorzulegen, Urlaub und andere Ortsabwesenheiten mitzuteilen usw. Zwar folgt aus dem Wort "insbesondere" in § 15 Abs. 1 Satz 2 SGB II, dass neben Bestimmungen zu Eigenbemühungen auch andere Regelungen grundsätzlich zulässig sind, doch muss zumindest im weiteren Sinne die Eingliederung in Arbeit betroffen sein (so auch Kador in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 15 Rdnr. 55; s. auch Sächsisches LSG, Urteil vom 27.02.2014 - L 3 AS 639/10 - , Rdnr. 61), woran es hier fehlt.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2014 - L 7 AS 201/14

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung; Inhaltliche Bestimmtheit einer

    Zwar hat sowohl das Sächsische LSG (Urteil vom 27.02.2014 - L 3 AS 639/10) als auch das LSG Niedersachsen (Beschluss vom 04.04.2012 - L 15 AS 77/12 B ER) wegen der unbestimmten Kostentragungsklausel die dort im Streit stehenden Eingliederungsvereinbarungen als rechtswidrig erachtet, allerdings lagen den Fällen andere Sachverhalte zugrunde.
  • SG Aachen, 05.08.2015 - S 14 AS 702/15

    Aufschiebende Wirkung eines Widerspruches gegen einen eine

    Es ist insoweit nicht ausreichend, wenn der erwerbsfähige Hilfebedürftige verpflichtet ist, konkrete, der Zahl nach verbindlich festgelegte Bewerbungen nachzuweisen, die hierauf bezogene Finanzierungsregelung aber im Vagen bleibt (Sächsisches LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10 -, Rn. 50, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.08.2014 - L 18 AS 1967/14

    Eingliederungsverwaltungsakt - Geltungsdauer unter sechs Monaten

    Denn der Beklagte hatte in der Folge mehrere, in anderen Klageverfahren streitbefangene Sanktionsbescheide erlassen, so dass der EVA - anders als in dem vom Bundessozialgericht (BSG) entschiedenen Fall (vgl Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R = SozR 4-4200 § 15 Nr. 2) - noch Regelungswirkungen entfaltet, obwohl seine zeitliche Geltungsdauer abgelaufen ist (vgl auch Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10 - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2022 - L 1 AS 101/18

    Minderung des Arbeitslosengeldes II - Nichterfüllung von Pflichten aus der

    Die mit der Anfechtungsklage angestrebte Aufhebung des EGV-VA ist erforderlich, um mögliche Sanktionen abzuwehren (so auch BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R - juris Rn 13, 10, 5; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2017 - L 25 AS 1631/16 - juris Rn. 63; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. August 2017 - L 2 AS 488/17 - juris Rn. 20; Sächsisches LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 639/10 - juris Rn. 28; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2012 - L 3 AS 2192/12 - juris Rn. 22; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Februar 2008 - L 3 AS 4/08 - juris Rn. 29).
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