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   LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH   

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https://dejure.org/2010,2604
LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH (https://dejure.org/2010,2604)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH (https://dejure.org/2010,2604)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH (https://dejure.org/2010,2604)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 12 Abs 1c S 6 VAG, § 26 SGB 2
    Aufwendungen zur privaten Krankenversicherung führen bei einem ALG-II-Bezieher zu einer Regelungslücke

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweiliger Rechtschutz für den Anspruch eines Beziehers von Arbeitslosengeld II (ALG II) auf Gewährung eines Darlehens in Höhe der Differenz zwischen dem gezahlten Zuschuss zu einer privaten Krankenversicherung und der tatsächlichen Höhe des Beitrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat in seiner Entscheidung vom 12. Mai 2005 (Az. 1 BvR 569/05, dokumentiert in Juris, weitere Fundstelle NVwZ 2005, 927 bis 929) ausgeführt, dass Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) besondere Anforderungen an die Ausgestaltung des Eilverfahrens stellt, wenn ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Beeinträchtigungen entstehen könnten, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr zu beseitigen wären (BVerfG, a.a.O., Juris Rn. 24).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.07.2009 - L 7 SO 2453/09

    Sozialhilfe - Auslegung des Begriffs der Angemessenheit der Aufwendungen gem § 32

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09
    Der Gesetzeswortlaut ist allerdings nicht entsprechend formuliert, worauf insbesondere der Bundesrat hingewiesen hat (vgl. "Unterrichtung durch die Bundesregierung. Entwurf eines Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften. Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung", Drucksache 16/12256, abgedruckt bei Drucksache 16/12677 des Deutschen Bundestages, S. 17; auch das Landessozialgericht - LSG - Baden-Württemberg hält die Regelung für sprachlich unklar, vgl. Beschluss vom 8. Juli 2009, Az. L 7 SO 2453/09 ER-B, juris Rn. 10).
  • SG Bremen, 20.04.2010 - S 21 AS 1521/09

    Anspruch auf Übernahme der angefallenen Krankenversicherungsbeiträge einer

    Weitere verfassungsrechtliche Bedenken bestünden im Hinblick auf eine Bedarfsunterdeckung (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.09.2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH - vgl. auch Brünner, in: LPK-SGB II, 3. Aufl., 2009, § 26 Rdnr. 23).

    Denn der Gesetzgeber hat für die vorliegende Fallkonstellation in § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II i.V.m. § 12 Abs. 1c Satz 6 VAG eine ausdrückliche Regelung vorgenommen und dabei die Möglichkeit einer Deckungslücke bewusst in Kauf genommen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09 B ER -, zit. nach juris, Rz. 16 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 22.03.2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - in der Tendenz auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH - vgl. auch Brünner, in: LPK-SGB II, 3. Aufl., 2009, § 26 Rdnr. 21).

    Allein diese nur mögliche Folge der Nichtzahlung des kompletten Krankenversicherungsbeitrags, nämlich dass die optimale Gesundheitsversorgung nicht gewährleistet ist, begründet nach der hier vertretenen Auffassung einen hinreichend gewichtigen Nachteil (So auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, L 34 AS 2002/09 B PKH -).

  • LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2010 - L 6 AS 110/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum

    Eine Entscheidung hierüber muss wegen der komplexen rechtlichen Problematik dem Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben (offen gelassen ebenso Landessozialgericht ( LSG Berlin ) - Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER -, zitiert nach juris).

    Da die konkreten Kosten der privaten Krankenversicherung für den Antragsteller unter dem hälftigen Basistarif liegen, braucht hier nicht entschieden zu werden, ob der Zuschussbetrag dabei generell auf die Höhe des hälftigen Basistarifes begrenzt (Hessisches LSG, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - L 6 AS 368/09 B ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER B - SG Stuttgart, Beschluss vom 13. August 2009 - S 9 AS 5003/09 ER -) oder immer in voller Höhe zu zahlen ist (LSG für das Saarland, Urteil vom 13. April 2010, L 9 AS 15/09; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER ; LSG Niedersachsen-Bremen, a.a.O.; SG Chemnitz, Urteil vom 16. Juni 2010 - S 3 AS 450/10 - SG Düsseldorf, Urteil vom 12. April 2010 - S 29 AS 412/10 - und SG Karlsruhe, Urteil vom 10. August 2009 - S 5 AS 2121/09 -, jeweils nach juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2010 - L 7 AS 4197/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Überprüfung bestandskräftiger Bescheide -

    Da eine ausreichende medizinische Versorgung Teil des von Art. 1 Abs. 1 und Art. 20 Abs. 1 GG geschützten Existenzminimums ist, begründet die hier nicht mehr gewährleistete ausreichende Gesundheitsversorgung einen hinreichend gewichtigen Nachteil (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER - ).
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