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   LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2002 - L 4 KR 133/99   

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https://dejure.org/2002,10475
LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 (https://dejure.org/2002,10475)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 (https://dejure.org/2002,10475)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24. April 2002 - L 4 KR 133/99 (https://dejure.org/2002,10475)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Vergütung - ambulante Krankenhausleistungen - Feststellung - Leistungsfähigkeit - psychiatrische Institutsambulanz - Qualitätsmaßstab - Qualitätsstandard - Vergleich - Zeitpunkt - Beurteilung - Sach- und Rechtslage - Gerichtsverfahren - Entscheidung der Schiedsstelle

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Leistungsfähigkeit einer psychiatrischen Institutsambulanz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistungsfähigkeit einer psychiatrischen Institutsambulanz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2003, 91
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • LSG Niedersachsen, 22.08.2001 - L 4 KR 187/98

    Schiedsverfahren - Vergütung - ambulante Krankenhausleistung -Geltung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2002 - L 4 KR 133/99
    Denn nach allgemeiner Rechtsauffassung ist der Schiedsspruch einer Schiedsstelle nach § 120 Abs. 4 SGB V iVm § 18a Abs. 1 KHG ein Verwaltungsakt nach § 31 Zehntes Sozialgesetzbuch (vgl LSG Niedersachsen, Urteil vom 22. August 2001 -- L 4 KR 187/98 -- mwN).

    Der erkennende Senat hat sich in seinem Grundsatzurteil vom 22. August 2001 -- L 4 KR 187/98 -- ausdrücklich der Rechtsprechung angeschlossen, wonach für den gerichtlichen Prüfungsmaßstab eines Schiedsspruches von einer eingeschränkten Kontrolldichte auszugehen ist.

    Der Qualitätsmaßstab für diese Leistungen orientiert sich an den Ansprüchen der Versicherten auf ausreichende, zweckmäßige, wirtschaftliche, das Maß des Notwendigen nicht übersteigende Leistungen im Sinne von § 12 Abs. 1 Satz 1 SGB V (vgl LSG Niedersachsen, Urteil vom 22. August 2001 -- L 4 KR 187/98 --).

    Das bestätigt die Pflicht der Schiedsstelle zur unverzüglichen Entscheidung (vgl. hierzu: erkennender Senat, Urteil vom 22. August 2001 -- L 4 KR 4 KR 187/98).

  • BSG, 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R

    Überprüfung von Verwaltungsakten in der Pflegeversicherung, Rückwirkung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2002 - L 4 KR 133/99
    Mit der paritätischen Zusammensetzung (§ 18a Abs. 2 KHG), dem Mehrheitsprinzip und der fachlichen Weisungsfreiheit (§ 18a Abs. 3 KHG) will der Gesetzgeber die Fähigkeit dieses Spruchkörpers zur vermittelnden Zusammenführung unterschiedlicher Interessen und zu einer Entscheidungsfindung nutzen, die nicht immer die einzig sachlich vertretbare ist und häufig Kompromisscharakter aufweist (so zur Schiedsstelle für die Vergütungen stationärer Pflegeleistungen: BSG, Urteil vom 14. Dezember 2000 -- B 3 P 19/00 R -- in SozR 3-3300 § 85 Nr. 1).
  • BSG, 24.01.1990 - 3 RK 11/88

    Marktbeherrschende Stellung - Preise - Rechtsweg - Heilmittel

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2002 - L 4 KR 133/99
    Andererseits ergibt sich daraus, dass den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit -- nicht zuletzt nach dem Grundsatz der Gewaltenteilung -- eine Festlegung der angemessenen Vergütung grundsätzlich verwehrt ist (BSG, Urteil vom 24. Januar 1990 -- 3 RK 11/88 -- in SozR 3-2200 § 376d Nr. 1).
  • BSG, 13.05.2015 - B 6 KA 20/14 R

    Krankenversicherung - Vergütungsfestsetzung für Leistungen eines

    Die Schiedsstelle trifft vielmehr mit ihrer Festsetzung eine Regelung mit unmittelbarer Rechtswirkung nach außen iS des § 31 Satz 1 SGB X (vgl zur Verwaltungsaktqualität der Entscheidung nach § 120 Abs. 4 SGB V iVm § 18a Abs. 1 KHG: LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 19.11.2009 - L 5 KR 142/08 KL - GesR 2010, 274 = Breith 2010, 618; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 24.4.2002 - L 4 KR 133/99 - NZS 2003, 91; Sonnhoff in Hauck/Noftz, SGB V, Stand: März 2015, K § 120 RdNr 26; Köhler-Hohmann in jurisPK-SGB V, 2. Aufl 2012, § 120 RdNr 94; zur Festsetzung des Schiedsamtes nach § 89 SGB V stRspr seit BSGE 20, 73, 75 = SozR Nr. 1 zu § 368h RVO S A a 2; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 87a Nr. 2 RdNr 20; zu § 85 Abs. 5 Satz 1 SGB XI: BSGE 105, 126, 130 = SozR 4-3300 § 89 Nr. 2, RdNr 20; anders für die Entscheidungen der Schiedspersonen nach § 73b SGB V und § 132a SGB V BSG Urteil vom 25.3.2015 - B 6 KA 9/14 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen sowie BSGE 107, 123 = SozR 4-2500 § 132a Nr. 5) .

    Der Grundsatz der Beitragssatzstabilität, an dem der Gesetzgeber ungeachtet der gesetzlichen Festsetzung des Beitragssatzes in § 241 SGB V festgehalten hat, ist auch bei der Vereinbarung nach § 120 Abs. 2 Satz 2 SGB V zu beachten (so auch Bayerisches LSG Urteil vom 10.3.2009 - L 5 KR 102/07 - Juris RdNr 35; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 24.4.2002 - L 4 KR 133/99 - Juris, RdNr 28; Klückmann in Hauck/Noftz, SGB V, Stand: März 2015, K § 71 RdNr 15) .

    In beiden Bereichen sind also zum einen die Leistungen zu berücksichtigen, die die Einrichtung zu erbringen hat (bezogen auf Pflegeheime: Umfang des Versorgungsauftrags; bezogen auf die in § 120 Abs. 2 SGB V genannten Einrichtungen: Umfang der Ermächtigung) , zum anderen ist die Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung zu gewährleisten (für § 120 Abs. 2 SGB V im Zusammenhang mit einer psychiatrischen Hochschulambulanz: LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 24.4.2002 - L 4 KR 133/99 - RdNr 31 Juris) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2017 - L 11 KA 54/16

    Vertragsarzthonorar

    Die Beurteilung erfolgt in Anlehnung an das vom 3. Senat des BSG für den Bereich der Pflegesatzverfahren nach § 84 Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) entwickelte Prüfungsprogramm (BSG a.a.O.; Senat, Urteil vom 27.11.2013 - L 11 KA 71/13 KL - LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 -).

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage - und damit für die Kostenprognose - ist derjenige der Schiedsstellenentscheidung (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 -), mithin der 23.05.2016.

    Unter Umständen kann bereits der Vergleich mit zwei anderen Leistungserbringern ausreichend sein (so LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2013 - L 11 KA 71/13

    Klage gegen die Entscheidung der Schiedsstelle nach § 120 SGB V über die Höhe der

    Diese gesetzlichen Vorgaben gelten für die vertragliche Vereinbarungen der gemeinsamen Gremien ebenso wie für den Schiedsspruch, der sie ersetzt (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 -).

    Diese Grundsätze finden zur Überzeugung des Senats auch im Rahmen der Vergütung ambulanter Krankenhausleistungen nach § 120 Abs. 5 SGB V Anwendung, denn auch im Bereich der Vergütungsvereinbarung nach § 120 Abs. 2 SGB V hat eine Auseinandersetzung mit der Situation des antragstellenden SPZ zu erfolgen, wobei vom Anspruch des Versicherten auszugehen ist (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.03.1996 - L 4 Kr 2129/94 - und LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 -).

  • FG Münster, 31.08.2015 - 9 K 2097/14

    Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 13 GewStG i.V.m. § 4 Nr. 21 UStG bei

    Vielmehr können die Leistungserbringer (wie hier die Klägerin) von den Krankenkassen eine Vergütung nur für diejenigen Leistungen verlangen, die die Versicherten von den Krankenkassen beanspruchen können (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24.4.2002 L 4 KR 133/99, Niedersächsischer Rechtspfleger --NdsRpfl-- 2002, 350; Köhler-Hohmann in Egelmann/Schlegel, jurisPK-SGB V, § 120 SGB V Rz. 54 ff.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 19.11.2009 - L 5 KR 142/08

    Krankenversicherung - Krankenhausträger - Vergütungsfestsetzung durch

    Hieraus folgt die Pflicht der Schiedsstelle zur unverzüglichen Entscheidung (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 24.04.2002 - L 4 KR 133/99, juris Rn. 39 f.).
  • SG Düsseldorf, 26.09.2007 - S 2 KA 75/06

    Vertragsarztangelegenheiten

    Mit der paritätischen Zusammensetzung (§ 18a Abs. 2 KHG), dem Mehrheitsprinzip und der fachlichen Weisungsfreiheit (§ 18a Abs. 3 KHG) will der Gesetzgeber die Fähigkeit dieses Spruchkörpers zur vermittelnden Zusammenführung unterschiedlicher Interessen und zur Findung einer Entscheidung nutzen, die häufig Kompromisscharakter aufweist (vgl. BSG Urteil vom 29.11.2006 - B 6 KA 4/06 R - m.w.N.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24.04.2002 - L 4 KR 133/99 - m.w.N.).
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