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   LSG Sachsen-Anhalt, 31.08.2009 - L 5 AS 287/09 B ER   

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https://dejure.org/2009,22918
LSG Sachsen-Anhalt, 31.08.2009 - L 5 AS 287/09 B ER (https://dejure.org/2009,22918)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 31.08.2009 - L 5 AS 287/09 B ER (https://dejure.org/2009,22918)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER (https://dejure.org/2009,22918)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen einen erlassenen Sanktionsbescheid i.R.d. Leistungsgewährung der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II); Pflichtverletzung aufgrund der Weigerung zur Aufnahme einer Arbeitsgelegenheit; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.12.2008 - L 5 B 565/08
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 31.08.2009 - L 5 AS 287/09
    Mit Beschluss vom 23. Dezember 2008 (Az.: L 5 B 565/08 AS ER und L 5 B 566/08 AS ER) ordnete der Senat die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs gegen den Sanktionsbescheid vom 16. Oktober 2008 in der Fassung der Änderungsbescheide vom 21. November 2008 und 15. Dezember 2008 an, soweit die Leistungskürzung über 60 % der Regelleistung nach § 20 SGB II hinausging.

    Um eine (erste) wiederholte Pflichtverletzung im Sinne von § 31 Abs. 3 Satz 1 SGB II, die zu einer Kürzung um 60 Prozent berechtigt, handelte es sich bereits bei dem Pflichtverstoß des Antragstellers am 14. Juli 2008, der Gegenstand der Beschwerdeentscheidung des Senats vom 23. Dezember 2008 (Az. L 5 B 565/08 AS ER und L 5 B 566/08 AS ER) war.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2007 - L 20 B 169/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 31.08.2009 - L 5 AS 287/09
    Schon aus der einschneidenden Wirkung der in § 31 Abs. 3 Satz 1, 2 SGB II vorgesehenen Rechtsfolgen ergibt sich, dass von einer "Wiederholung" nur dann die Rede sein kann, wenn ein Leistungsempfänger durch einen ersten Absenkungsbescheid bereits auf die Pflichtverletzung hingewiesen worden ist und danach sein Verhalten fortsetzt (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. September 2007, L 20 B 169/07 AS ER, juris).
  • SG Stuttgart, 06.06.2011 - S 24 AS 2153/11

    Wegfall des Arbeitslosengeld II - weitere wiederholte Pflichtverletzung -

    siehe dazu nur LSG Ba.-Wü., Urt. v. 16.09.2009 - L 3 AS 1665/09, abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de/sgb/esgb, m. w. N.; LSG Sachs.-Anh., Beschl. v. 31.08.2009 - L 5 AS 287/09 B ER, juris; LSG NRW, Beschl. v. 24.09.2007 - L 20 B 169/07 AS ER, juris.

    siehe nur LSG Sachs.-Anh., Beschl. v. 31.08.2009 - L 5 AS 287/09 B ER, juris; LSG Nds.-Brem., Urt. v. 31.03.2009 - L 9 AS 737/06, juris; Berlit , in: LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 31 Rz. 36; Sonnhoff , in: jurisPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, § 31 Rz. 81; vgl. auch Winkler , in: Gagel, SGB II/SGB III, § 144 SGB III Rz. 127 (Stand: Juli 2009) m. w. N. zum Sperrzeitrecht nach dem SGB III.

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholte Verletzung von Pflichten aus der

    Die Sanktionsbescheide sind nicht schon deshalb vollständig rechtswidrig, weil in ihnen nicht zugleich eine Regelung über die Bewilligung von ergänzenden Sachleistungen oder geldwerten Leistungen nach § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II getroffen wurde (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2011- L 12 AS 822/11 ER-B - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 ER-B - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2011 - L 12 AS 821/11
    Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, dass der Sanktionsbescheid auch nicht deshalb offensichtlich rechtswidrig ist, weil die Beschwerdegegnerin im Absenkungsbescheid nicht zugleich eine Regelung über die Bewilligung von ergänzenden Sachleistungen oder geldwerten Leistungen nach § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II getroffen hat (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 B ER - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. Oktober 2010 - L 29 AS 1420/10 B ER - und vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - (alle juris)).

    In einem solchen Fall gebietet es auch die staatliche Schutzpflicht hinsichtlich der Rechtsgüter Leben, körperliche Unversehrtheit und Würde des Menschen nicht, den Grundsicherungsträger zu verpflichten, mit der Sanktionsentscheidung auch ohne einen entsprechenden Antrag des Hilfebedürftigen oder wenigstens einen Hinweis, dass entsprechende Sachleistungen überhaupt begehrt werden, stets zeitgleich darüber zu entscheiden, ob ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbracht werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 B ER - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. Oktober 2010 - L 29 AS 1420/10 B ER - und vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009 - L 7 B 211/09 AS ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010 - L 13 AS 100/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2011 - L 2 AS 428/10 B ER - (alle juris)).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2011 - L 12 AS 822/11
    Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, dass der Sanktionsbescheid auch nicht deshalb offensichtlich rechtswidrig ist, weil die Beschwerdegegnerin im Absenkungsbescheid nicht zugleich eine Regelung über die Bewilligung von ergänzenden Sachleistungen oder geldwerten Leistungen nach § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II getroffen hat (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 B ER - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. Oktober 2010 - L 29 AS 1420/10 B ER - und vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - (alle juris)).

    In einem solchen Fall gebietet es auch die staatliche Schutzpflicht hinsichtlich der Rechtsgüter Leben, körperliche Unversehrtheit und Würde des Menschen nicht, den Grundsicherungsträger zu verpflichten, mit der Sanktionsentscheidung auch ohne einen entsprechenden Antrag des Hilfebedürftigen oder wenigstens einen Hinweis, dass entsprechende Sachleistungen überhaupt begehrt werden, stets zeitgleich darüber zu entscheiden, ob ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbracht werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 B ER - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. Oktober 2010 - L 29 AS 1420/10 B ER - und vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009 - L 7 B 211/09 AS ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010 - L 13 AS 100/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2011 - L 2 AS 428/10 B ER - (alle juris)).

  • LSG Hessen, 30.09.2011 - L 7 AS 614/10

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Minderung um mehr als 30 % der maßgebenden

    19 Unschädlich ist es hingegen nach Auffassung des Senats, dass der Antragsgegner im Absenkungsbescheid selber noch nicht nach § 31 Abs. 3 S. 6 und 7 SGB II F. 2007 ergänzende Sach- oder geldwerte Leistungen erbracht hat (zwingend einheitliche Entscheidung fordern: LSG Sachsen-Anhalt, 5.1.2011 - L 2 AS 428/10 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen 21.4.2010 - L 13 AS 100/10 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen 9.9.2009 - L 7 B 211/09 AS ER; LSG Berlin-Brandenburg, 16.12.2008 - L 10 B 2154/08 AS ER; Berlit in LPK-SGB II, § 31 Rn. 146; a.A. LSG Sachsen-Anhalt, 31.8.2009 - L 5 AS 287/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg 8.10.10 - L 29 AS 1420/10 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2009 - L 9 B 51/09 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2009 - L 5 AS 365/09 B ER).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.01.2011 - L 2 AS 428/10

    Absenkung bzw Wegfall des Arbeitslosengeld II - Anforderungen an die

    Die Problematik wird nicht einheitlich beurteilt (wie hier LSG Niedersachsen-Bremen v. 21.04.2010 - L 13 AS 100/10 B ER - info also 2010, 227 - Juris Rn. 7; LSG Nordrhein-Westfalen v. 09.09.2009 - L 7 B 211/09 AS ER - Juris Rn. 15; LSG Berlin-Brandenburg v. 16.12.2008 - L 10 B 2154/08 AS ER - Juris Rn. 3; Berlit in LPK-SGB II, § 31 Rn. 146; a.A. LSG Sachsen-Anhalt, 5. Senat v. 31.08.2009 - L 5 AS 287/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg vom 08.10.10 - L 29 AS 1420/10 B ER - Juris Rn. 13; LSG Nordrhein-Westfalen v. 10.12.2009 - L 9 B 51/09 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen v. 16.11.2009 - L 5 AS 365/09 B ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.06.2011 - L 12 AS 5852/10
    Mit dem Hinweis auf die Möglichkeit der Erbringung ergänzender Sachleistungen insbesondere in Form von Lebensmittelgutscheinen im Sanktionsbescheid vom 14. Mai 2010 wird dem Gesetzeszweck der Vorschrift Genüge getan (vgl. Landessozialgericht (LSG) Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 B ER und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. November 2010 - L 29 AS 1420/10 B ER - und vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B - s. auch BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 27/10 R - a.A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010 - L 13 AS 100/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2011 - L 2 AS 428/10 B ER - (alle juris)).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2009 - L 5 AS 365/09
    Das einstweilige Rechtsschutzverfahren mit dem Begehren der Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs blieb ohne Erfolg (Beschluss des erkennenden Senats vom 31. August 2009 (L 5 AS 287/09 B ER)).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.09.2010 - L 5 AS 144/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Leistungskürzung im Rahmen eines

    Nach mehreren vollziehbaren Sanktionsbescheiden der Antragsgegnerin (Anträge auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes blieben erfolglos, Beschlüsse des Senats vom 31. August 2009, L 5 AS 287/09 B ER und 16. November 2009, L 5 AS 365/09 B ER) besteht eine vollziehbare Leistungskürzung um 100 % im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 30. November 2009.
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