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   LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11 B ER   

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https://dejure.org/2012,6020
LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11 B ER (https://dejure.org/2012,6020)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23.05.2012 - L 5 AS 456/11 B ER (https://dejure.org/2012,6020)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23. Mai 2012 - L 5 AS 456/11 B ER (https://dejure.org/2012,6020)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Mehrbedarf für Alleinerziehende

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 21 Abs. 3
    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Mehrbedarf für Alleinerziehende

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.09.2010 - L 20 AS 902/10

    Mehrbedarf für Alleinerziehende; keine Besserstellung gegenüber Eheleuten

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11
    Zwar ist in der Rechtsprechung umstritten, ob bei Anwesenheit eines Elternteils nur an den Wochenenden ein Mehrbedarf für Alleinerziehende anzunehmen ist (ja: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Mai 2008, L 9 AS 119/08 ER; nein: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. September 2010, L 20 AS 902/10 B PKH).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.05.2008 - L 9 AS 119/08

    Tatbestandliche Voraussetzungen für die Gewährung eines Mehrbedarfszuschlags für

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11
    Zwar ist in der Rechtsprechung umstritten, ob bei Anwesenheit eines Elternteils nur an den Wochenenden ein Mehrbedarf für Alleinerziehende anzunehmen ist (ja: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Mai 2008, L 9 AS 119/08 ER; nein: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. September 2010, L 20 AS 902/10 B PKH).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.03.2009 - L 5 B 121/08

    Einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren zum Anspruch auf

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11
    Dabei geht der Senat davon aus, dass regelmäßig ein monatlicher Fehlbetrag von 5% der Regelleistung überschritten sein muss, um das Vorliegen eines Anordnungsgrunds zu rechtfertigen (vgl. Beschluss vom 30. März 2009, L 5 B 121/08 AS ER).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11
    Das Rechtsmittel des einstweiligen Rechtsschutzes hat nämlich vor dem Hintergrund des Artikel 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) die Aufgabe, in den Fällen effektiven Rechtsschutz zu gewährleisten, in denen eine Entscheidung in dem grundsätzlich vorrangigen Verfahren der Hauptsache zu schweren und unzumutbaren, nicht anders abwendbaren Nachteilen führen würde, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 22. November 2002, 1 BvR 1586/02, NJW 2003 S. 1236 und vom 12. Mai 2005, 1 BvR 569/05, Breithaupt 2005, S. 803).
  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11
    Das Rechtsmittel des einstweiligen Rechtsschutzes hat nämlich vor dem Hintergrund des Artikel 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) die Aufgabe, in den Fällen effektiven Rechtsschutz zu gewährleisten, in denen eine Entscheidung in dem grundsätzlich vorrangigen Verfahren der Hauptsache zu schweren und unzumutbaren, nicht anders abwendbaren Nachteilen führen würde, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 22. November 2002, 1 BvR 1586/02, NJW 2003 S. 1236 und vom 12. Mai 2005, 1 BvR 569/05, Breithaupt 2005, S. 803).
  • BSG, 21.12.2009 - B 14 AS 42/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld - Erwerbsfähigkeit trotz

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11
    Für die Kfz-Haftpflichtversicherungen (zur Absetzbarkeit beider Versicherungen: BSG, Urteil vom 21. Dezember 2009, B 14 AS 42/08 R (28)) ist gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 3 SGB II ein Betrag von 59, 15 EUR/Monat abzusetzen (halbjährlich 122, 18 EUR + 232, 73 EUR: 6 Monate).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 7/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unzulässigkeit der Pauschalierung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 5 AS 456/11
    Dies würde eine Finalität zwischen Berufstätigkeit und Notwendigkeit der Kinderbetreuung voraussetzen (BSG, Urteil vom 9. November 2010, B 4 AS 7/10 R ( 17)).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2019 - L 7 AS 634/19

    Einstweiliger Rechtsschutz - Nichtglaubhaftmachung des Anordnungsgrundes -

    Es handelt sich um lediglich 4, 37 Prozent des ihr zustehenden Regelbedarfes und damit um einen Bagatellbetrag, der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren in der Regel nicht erstritten werden kann (vgl. Beschluss des Senats vom 18. Mai 2017 - L 7 R 1600/17 ER-B - n.v.; LSG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2007 - L 5 B 531/06 ER AS - juris Rdnr. 4, 9 f.; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Mai 2012 - L 5 AS 456/11 B ER - juris Rdnr. 38; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Oktober 2017 - L 5 AS 616/17 B ER - juris Rdnr. 30; Meßling in Hennig, SGG, § 86b Rdnr. 169 [Dezember 2014]; anders LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Februar 2018 - L 7 AS 1/18 B ER - juris Rdnr. 10), zumal anerkannt ist, dass zur Vermeidung einer Vorwegnahme der Hauptsache auch in Verfahren wegen existenzsichernder Leistungen beim Erlass einstweiliger Anordnungen ein Abschlag vorgenommen werden kann (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - juris Rdnr. 26), der bis zu 30 Prozent des Regelbedarfs betragen kann (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. April 2012 - L 7 AS 630/12 B ER - juris Rdnr. 8; LSG Bayern, Beschluss vom 22. Juni 2017 - L 7 AS 329/17 B ER - juris Rdnr. 21; LSG Bayern, Beschluss vom 19. Juli 2017 - L 11 AS 439/17 B ER - juris Rdnr. 21; vgl. auch Beschluss des Senats vom 16. April 2008 - L 7 AS 1398/08 ER-B - juris Rdnr. 5; Abschlag von 20 Prozent des Regelsatzes bei LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. Juni 2016 - L 2 SO 1902/16 ER-B - juris Rdnr. 10).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 19 AS 1809/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Im Rahmen einer maßgeblich an der Existenzsicherung ausgerichteten Folgenabwägung ist eine Verpflichtung zur Zahlung des Mehrbedarfes nach § 21 Abs. 3 Nr. 1 SGB II regelmäßig nicht erforderlich (vgl. hierzu OVG NRW Beschluss vom 14.09.2001 - 16 B 795/01 = openJur 2011, 15292 Rn 40 und Beschluss vom 24.04.2002 - 16 B 531/02 = juris Rn 8 ff.; LSG Sachen-Anhalt Beschluss vom 23.05.2012 - L 5 AS 456/11 B ER = juris Rn 24; VG München Beschluss vom 29.11.2004 - M 15 E 04.4738 = juris Rn 16; a.A. wohl LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 13.05.2008 - L 9 AS 119/08 = juris Rn 14; LSG NRW Beschluss vom 23.05.2012 - L 7 AS 2252/11 B ER = juris Rn 11).
  • SG Wiesbaden, 21.09.2015 - S 5 AS 306/13
    Die Klägerin ist auch nicht gleichzusetzten mit einem Elternteil, bei dem der andere Elternteil z.B. wegen einer Montagetätigkeit annähernd die Hälfte der Zeit nicht am Familienstandort beschäftigt ist (vgl. hierzu, LSG Sachsen-Anhalt, Urteil v. 23.05.2012, L 5 AS 456/11 B ER).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2020 - L 4 AS 465/20

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung von Anforderungsanspruch und

    Es handelt sich um lediglich 4, 3% des der Antragstellerin zu 1 zustehenden Regelbedarfes und damit um einen Bagatellbetrag, der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren in der Regel nicht erstritten werden kann (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2019, Az.: L 7 AS 634/19 ER-B, juris RN 10; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Mai 2012, Az.: L 5 AS 456/11 B ER, juris RN 38; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Oktober 2017, Az.: L 5 AS 616/17 B ER, juris RN 30; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 86b RN 29a).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2013 - L 15 AS 220/11
    Als grenzwertig hat demgegenüber der Fall zu gelten, dass die Mitwirkung eines Elternteils an der Pflege und Erziehung des Kindes vollständig auf das Wochenende beschränkt bleibt (vgl. LSG Sachsen - Anhalt, Urt. v. 23. Mai 2012, Az. L 5 AS 456/11 B ER unter Hinweis auf einerseits LSG Niedersachsen - Bremen, Beschl. v. 13. Mai 2008, Az. L 9 AS 119/08 ER, andererseits LSG Berlin - Brandenburg, Beschl. v. 15. September 2010, Az. L 20 AS 902/10 B PKH; O. Loose, in: GK-SGB II, § 21 Rn. 15.1).
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