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   LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08 AS PKH   

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https://dejure.org/2009,17416
LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,17416)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04.03.2009 - L 5 B 2325/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,17416)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04. März 2009 - L 5 B 2325/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,17416)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung eines Rechtsanwalts; Auslegung des § 44a Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Beiordnung des berufsmäßig bestellten Betreuers mit dem Aufgabenkreis der Vertretung in gerichtlichen Verfahren gleichzeitig als ...

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anwaltsbetreuer, Prozesskostenhilfe, Prozesskostenhilfe für Anwaltsbetreuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 1612
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    16 a) Ein Anspruch des Klägers folgt zwar vorliegend nicht aus § 44 a SGB II. Hiernach besteht eine Leistungsverpflichtung der Agentur für Arbeit und des kommunalen Trägers zur Erbringung von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende in Fällen der unterschiedlichen Beurteilung der Erwerbsfähigkeit "bis zur Entscheidung der Einigungsstelle" (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R - BSGE 97, 231 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 2 und § 44 Nr. 1 = SGb 2007, 37).

    § 44a Satz 3 SGB II (in der Normfassung des Kommunalen Optionsgesetzes) enthält nämlich nicht die Anordnung einer vorläufigen Leistung (so aber: Berlit in LPK-SGB II, § 44a Rn. 20; Hänlein in Gagel, SGB III mit SGB II, § 44a Rn. 6,), sondern eine Nahtlosigkeitsregelung nach dem Vorbild des § 125 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch [SGB III] (BSG, Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06R - BSGE 97, 231 = SozR 4-4200 § 44 Nr. 1; Blüggel in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 44a Rn. 23; ders., SGb 2005, 377 [380]).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.08.2008 - L 15 B 162/08

    Prozesskostenhilfe; Beiordnung; Anwaltsbetreuer; Anschluss an BGHZ XII ZB 118/03

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    Denn der Rechtsanwalt, der eine Betreuertätigkeit gemäß §§ 1835 Abs. 3, 1908 i Abs. 1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) nach anwaltlichem Gebührenrecht abrechnen kann, wenn sich die zu bewältigende Aufgabe als für den Beruf des Rechtsanwalts spezifische Tätigkeit darstellt, ist unter dem Gesichtspunkt einer kostensparenden Amtsführung dazu verpflichtet, für die gerichtliche Vertretung des von ihm Betreuten Prozesskostenhilfe zu beantragen, weil er im Fall ihrer Bewilligung (nur) die Gebühren eines beigeordneten Rechtsanwalts nach § 49 des Gesetzes über die Vergütung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte (RVG) erhält (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.12.2008 - L 25 B 1746/07 AS PKH - und Beschluss vom 12.08.2008 - L 15 B 162/08 SO -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.12.2008 - L 25 B 1746/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Beiordnung eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    Denn der Rechtsanwalt, der eine Betreuertätigkeit gemäß §§ 1835 Abs. 3, 1908 i Abs. 1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) nach anwaltlichem Gebührenrecht abrechnen kann, wenn sich die zu bewältigende Aufgabe als für den Beruf des Rechtsanwalts spezifische Tätigkeit darstellt, ist unter dem Gesichtspunkt einer kostensparenden Amtsführung dazu verpflichtet, für die gerichtliche Vertretung des von ihm Betreuten Prozesskostenhilfe zu beantragen, weil er im Fall ihrer Bewilligung (nur) die Gebühren eines beigeordneten Rechtsanwalts nach § 49 des Gesetzes über die Vergütung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte (RVG) erhält (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.12.2008 - L 25 B 1746/07 AS PKH - und Beschluss vom 12.08.2008 - L 15 B 162/08 SO -).
  • BGH, 20.12.2006 - XII ZB 118/03

    Honorierung anwaltsspezifischer Dienste des zum Berufsbetreuer bestellten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    10 1. Einer Bewilligung steht nicht entgegen, dass der Prozessbevollmächtigte des Klägers gleichzeitig dessen berufsmäßig bestellter Betreuer mit u. a. dem Aufgabenkreis der Vertretung in gerichtlichen Verfahren ist (vgl. BGH, Beschluss vom 20.12.2006 - XII ZB 118/03 - juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2008 - L 7 B 274/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    Denn das Begehren des Klägers auf Gewährung vorläufiger Leistungen hat sich mittlerweile dadurch erledigt, dass der Sozialhilfeträger (Bezirksamt P) dem Kläger schließlich rückwirkend ab dem 01. Oktober 2007 Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII gewährt (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 20. Februar 2008 - L 7 B 274/07 AS - juris).
  • BVerfG, 26.06.2003 - 1 BvR 1152/02

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    Prozesskostenhilfe darf daher nur dann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Hauptsache fern liegend ist (BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 2003 - 1 BvR 1152/02 - NJW 2003, 3190; Beschluss vom 07. April 2000 - 1 BvR 81/00 - NJW 2000, 1936).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    Die Klage gegen diesen zeitlich unbegrenzten Ablehnungsbescheid erfasst - je nach Klageantrag - dann die gesamte bis zur Entscheidung verstrichene Zeit und macht sie zum Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens (vgl. BSG, Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 14/06 R - BSGE 97, 242 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 1 = NZS 2007, 383).
  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2009 - L 5 B 2325/08
    Prozesskostenhilfe darf daher nur dann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Hauptsache fern liegend ist (BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 2003 - 1 BvR 1152/02 - NJW 2003, 3190; Beschluss vom 07. April 2000 - 1 BvR 81/00 - NJW 2000, 1936).
  • SG Berlin, 06.12.2010 - S 180 SF 2185/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - vorgerichtliche

    Es ist anerkannt, dass auch ein Rechtsanwalt, der zugleich Betreuer eines Rechtsbehelfsführers ist, seine originären Tätigkeiten als Rechtsanwalt nach § 1835 Abs. 3 BGB gesondert abrechnen kann (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 04.03.2009, L 5 B 2325/08 AS PKH, zitiert nach juris).
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