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   LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17   

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https://dejure.org/2019,3279
LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17 (https://dejure.org/2019,3279)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07.02.2019 - L 5 KR 165/17 (https://dejure.org/2019,3279)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07. Februar 2019 - L 5 KR 165/17 (https://dejure.org/2019,3279)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 109 Abs 4 S 3 SGB 5 vom 23.04.2002, § 301 Abs 2 S 1 SGB 5, § 7 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom 17.03.2009, § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG, § 17b Abs 2 S 1 KHG vom 26.03.2007
    Krankenversicherung - Krankenhaus - Kodierung der Nebendiagnose bei versehentlich aufgetretener intraoperativer Verletzung nach dem ICD-10-GM

  • medcontroller.de
  • Wolters Kluwer

    Vergütung vollstationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung; Anforderungen an die Kodierung einer Ve...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Vergütung vollstationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Allein die Verwendung des zertifizierten Grouper mit ihrem jeweiligen Rechenprogramm sei verbindlich vereinbart und entfalte normative Wirkung (Hinweis auf BSG, Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - juris).

    In diesem Sinne müsse es in den Entscheidungsgründen verdeutlichen, welche Gabelungen mit welchem Ergebnis der Grouper in dem Entscheidungsbaum ansteuere, der dem Programm zugrunde liege (Hinweis auf BSG, Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - juris Rn 22).

    Es bedarf mithin weder eines Vorverfahrens noch der Einhaltung einer Klagefrist (stRspr, vgl grundlegend BSG, Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 - juris Rn 8 mwN sowie jüngst etwa BSG, Urteil vom 11.09.2018 - B 1 KR 36/17 R - juris Rn 7 mwN).

    Die Beklagte hat wirksam mit einem ihr gegen die Klägerin zustehenden öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch (vgl zur öffentlich-rechtlichen Natur des Erstattungsanspruchs BSG, Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - juris Rn 9 ff) wegen Überzahlung in dem hier streitigen Behandlungsfall aufgerechnet.

  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 28/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Vergütungsanspruch für einen stationären

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Es sei zwischen den Beteiligten im Ausgangspunkt unstreitig, dass die beiden Behandlungen, die der Hauptforderung zu Grunde lägen, im vollen Umfang medizinisch notwendig gewesen seien; insoweit bedürfe es keiner weiteren Feststellungen der erkennenden Kammer (Hinweis auf BSG, Urteil vom 19.04.2016 - B 1 KR 28/15 R - juris Rn 8).

    Zudem ist der zwischen den Krankenkassen bzw ihren Verbänden sowie der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz geschlossene Vertrag nach § 112 Abs. 2 Nr. 1 SGB V - Allgemeine Bedingungen der Krankenhausbehandlung (KBV-RP; vgl BSG, Urteil vom 19.04.2016 - B 1 KR 28/15 R - juris Rn 11) zu beachten.

  • BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 36/17 R

    Krankenversicherung - (teilstationäre) Krankenbehandlung - kein Anspruch auf

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Es bedarf mithin weder eines Vorverfahrens noch der Einhaltung einer Klagefrist (stRspr, vgl grundlegend BSG, Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 - juris Rn 8 mwN sowie jüngst etwa BSG, Urteil vom 11.09.2018 - B 1 KR 36/17 R - juris Rn 7 mwN).

    Die Zahlungsverpflichtung einer Krankenkasse entsteht - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und im Sinne von § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich und wirtschaftlich ist (stRspr, vgl nur etwa BSG, Urteil vom 11.09.2018 - B 1 KR 36/17 R - juris Rn 10 mwN).

  • BSG, 17.11.2015 - B 1 KR 41/14 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Die Anwendung der DKR und der FPV-Abrechnungsbestimmungen einschließlich des ICD-10-GM und des OPS erfolgt eng am Wortlaut orientiert und unterstützt durch systematische Erwägungen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (stRspr, vgl nur BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 41/14 - juris Rn 13 mwN und BSG, Urteil vom 19.06.2018 - B 1 KR 16/17 B - juris Rn 7).

    Hierbei sind vor dem Ende des stationären Aufenthalts erhobene Befunde einzubeziehen, deren Auswertung erst später eingeht (stRspr, vgl etwa BSG, Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 41/14 - juris Rn 16 mwN).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2017 - L 1 KR 142/15

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für stationäre Behandlung bemisst

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Dies werde auch durch Urteile des Landessozialgerichts (LSG) Berlin-Brandenburg vom 24.02.2017 (L 1 KR 142/15) sowie des LSG Niedersachsen-Bremen vom 18.04.2018 (L 4 KR 181/15) bestätigt.

    Die hierdurch zum Ausdruck kommende Subsidiarität der Kodes T81.- wird auch durch deren Überschrift in ICD-10-GM 2014 "Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert" verdeutlicht (so im Ergebnis bezüglich des Kodes S22.32 - Rippenfraktur einer sonstigen Rippe - im Vergleich zu dem subsidiären Kode T81.2 auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.02.2017 - L 1 KR 142/15 - juris Rn 25 ff).

  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Die Klage sei als (echte) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) zulässig (Hinweis auf Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R - juris Rn 13 mit weiteren Nachweisen (mwN)).
  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 9/16 R

    Stationäre Abrechnung: BSG billigt Praxis der Aufrechnung durch Krankenkassen

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Entgegen der Ansicht des SG Mainz ist der Vergütungsanspruch der Klägerin aus dem unstreitigen Behandlungsfall jedoch durch wirksame Aufrechnung gemäß § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V iVm § 387 BGB erloschen (vgl zur Aufrechnung BSG, Urteil vom 25.10.2016 - B 1 KR 9/16 R - juris Rn 10 ff mwN).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.10.2017 - L 4 KR 4155/15

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Fallpauschalenvergütung - Kodierung einer

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Hinzuweisen sei auch auf ein Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 10.11.2017 (L 4 KR 4155/15), welches zwar eine M-Kodierung als Nebendiagnose zum Gegenstand habe, die Systematik der Kodierung sei aber der vorliegenden ähnlich.
  • BSG, 18.07.2013 - B 3 KR 25/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung einer intensivmedizinischen

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Dass vorliegend der Kode T81.2 zu verwenden sei, habe auch das DIMDI in einer - beigefügten - Email vom 08.06.2018 bestätigt; dessen Vorgaben seien verbindlich (Hinweis auf BSG, Urteil vom 18.07.2013 - B 3 KR 25/12 R - Rn 20 f).
  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 34/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung normenvertraglich geregelter

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 07.02.2019 - L 5 KR 165/17
    Die Vergütungspflicht setze ua voraus, dass aufgrund der Kodierung der Behandlung und der Verweildauer die zutreffende DRG der Rechnung zu Grunde gelegt werde (Hinweis auf BSG, Urteil vom 19.04.2016 - B 1 KR 34/15 R - juris Rn 11) sowie alle Zusatzentgelte und Zuzahlungen zutreffend angegeben seien.
  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 30/17 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - teilstationärer Aufenthalt - Gabe von

  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 16/17 B

    Auslegung der Deutschen Kodierrichtlinien

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 181/15
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2020 - L 5 KR 87/18

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Die Vorgaben der DKR 2020 sind demgegenüber für den Behandlungsfall aus 2016 ebenso wenig verbindlich wie die von der Beklagten angeführten Kodier empfehlungen der SEG 4 ihrem eigenen Anspruch nach (vgl. Einleitung: "Die vorliegenden Kodierempfehlungen stellen keine rechtsverbindlichen Vorgaben dar"; hierzu nur: LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07.02.2019, L 5 KR 165/17, juris).
  • SG Nürnberg, 03.05.2019 - S 21 KR 652/18

    Aufrechnung von Ansprüchen bei Verwendung des spezifischeren Codes für

    Dies zugrunde gelegt ist es nach Auffassung des Gerichts korrekt, die Nebendiagnose S27.6 (Verletzung der Pleura) ggf. ergänzt durch den (nicht erlösrelevanten) Zusatz-Code Y69! (Zwischenfälle bei chirurgischem Eingriff und medizinischer Behandlung) und nicht die Nebendiagnose T81.2 zu kodieren (so auch Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07. Februar 2019 - L 5 KR 165/17 -, Rn. 27 ff., juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.02.2020 - L 16 KR 404/17
    Die Diagnosen aus dem Kapitel T80-T 88 sind nur in den Fällen zu verwenden, in denen im systematischen Verzeichnis keine (organ)spezifischen Kodes zur Verfügung stehen (vgl LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18. April 2018 - L 4 KR 181/15; Urteil vom 29. August 2019 - L 16 KR 221/17; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Februar 2019 - L 5 KR 165/17; SG Nürnberg, Urteil vom 3. Mai 2019 - S 21 KR 652/18 - letztere jeweils zu T81.2 als Nebendiagnose).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2020 - L 4 KR 198/16
    Demgegenüber ist der von der Klägerin verwandte Kode ICD-10-GM (2011) T81.2 subsidiär (vgl zu den sog T-Kodes allg Senatsurt. v. 27. April 2018 - L 4 KR 181/15; speziell zum Nachrang von ICD-10-GM T81.2 gegenüber organspezifischen Kodes: LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 18. Februar 2020 - L 16 KR 404/17; LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 7. Februar 2019 - L 5 KR 165/17, juris Rn 27; LSG Berlin-Bbg, Urt. v. 24. Februar 2017 - L 1 KR 142/15, juris Rn 26).
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