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   LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14   

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https://dejure.org/2015,36408
LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14 (https://dejure.org/2015,36408)
LSG Bayern, Entscheidung vom 24.11.2015 - L 6 P 49/14 (https://dejure.org/2015,36408)
LSG Bayern, Entscheidung vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 (https://dejure.org/2015,36408)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beiträge zur privaten Pflegeversicherung; Zugang einer Vertragskündigung; Berücksichtigung von Anwaltskosten im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rewis.io

    Rückständige Beiträge zur privaten Pflegepflichtversicherung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 12.02.2004 - B 12 P 2/03 R

    Anspruch der Träger der privaten Pflegversicherung auf Erstattung der

    Auszug aus LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14
    Dies gilt insbesondere, wenn den prozesskostenrechtlichen Vorschriften eine vergleichbare abschließende Interessenbewertung zu entnehmen ist wie den materiell-rechtlichen Ansprüchen und es sich bei der prozessualen Kostenregelung um eine abschließende Sonderregelung handelt (BSG, Urteil vom 12.02.2004, B 12 P 2/03 R; Breitkreutz/Fichte, SGG, Rn. 14 zu § 193).

    Nach dem Urteil des BSG vom 12.02.2004 (a.a.O.) scheidet auch eine Erstattung der von der Klägerin zu tragenden Pauschgebühr nach § 184 SGG durch den Beklagten aus.

  • BVerfG, 31.01.2008 - 1 BvR 1806/02

    Verfassungsmäßigkeit der Erhöhung der von nichtprivilegierten Beteiligten im

    Auszug aus LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14
    Selbst bei Vorliegen einer komplizierteren Fallgestaltung können sowohl die gesetzlichen Pflegekassen als auch die Unternehmen der privaten Pflegeversicherung auf sachkundiges Personal zurückgreifen, das in der Lage ist, ihre Interessen vor Gericht zu vertreten (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 31.01.2008, Az.: 1 BvR 1806/02; vgl. auch BVerfGE 85, 337).
  • BVerfG, 12.02.1992 - 1 BvL 1/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 48 Abs. 2 WEG

    Auszug aus LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14
    Selbst bei Vorliegen einer komplizierteren Fallgestaltung können sowohl die gesetzlichen Pflegekassen als auch die Unternehmen der privaten Pflegeversicherung auf sachkundiges Personal zurückgreifen, das in der Lage ist, ihre Interessen vor Gericht zu vertreten (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 31.01.2008, Az.: 1 BvR 1806/02; vgl. auch BVerfGE 85, 337).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.12.2012 - L 15 P 44/10

    Anspruch auf Familienmitversicherung in der Pflegeversicherung; Rechtsfolgen

    Auszug aus LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14
    Zu den von § 193 Abs. 4 SGG erfassten Aufwendungen zählen neben den außergerichtlichen Kosten des sozialgerichtlichen Verfahrens auch die Anwaltskosten des vorangegangenen Mahnverfahrens (vgl. Meyer-Ladewig, SGG, 11. Auflage 2014, § 193 Rn. 5c a.E.; LSG Niedersachsen-Bremen vom 20.12.2012, L 15 P 44/10).
  • SG Detmold, 29.01.2019 - S 18 P 63/16
    Darüber hinaus schließt die Norm aber auch die Erstattung entstandener Rechtsanwaltskosten innerhalb des Mahnverfahrens aus (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 20. Dezember 2012 - L 15 P 44/10 -, Rn. 24, juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 -, Rn. 18ff. , juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 24, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 20 ff., juris; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14 -, Rn. 30, juris; im Ergebnis ebenso schon Gebhardt, NZS 98, 274, 276) und erfasst auch die Aufwendungen für die Tätigkeit eines Rechtsanwaltes vor dem Mahnverfahren (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 24, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 20ff., juris; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14 -, Rn. 30, juris; zwar hatte das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen mit Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 - lediglich über die Kostenerstattung für eine anwaltliche Tätigkeit im Mahnverfahren zu entscheiden.

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine prozesskostenrechtliche Vorschrift eine abschließende Interessenbewertung vornimmt, wie es bei materiell-rechtlichen Ansprüchen der Fall ist und die prozessuale Kostenregelung eine abschließende Sonderregelung darstellt (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 24, juris; so auch BSG, Urteil vom 12. Februar 2004 - B 12 P 2/03 R -, SozR 4-1500 § 184 Nr. 1, Rn. 27 zu der Frage der Ersatzfähigkeit von Pauschgebühren über die verzugsrechtlichen Vorschriften des BGB).

    (a.A. trotz grundsätzlicher Anerkennung des § 193 Abs. 4 SGG als lex specialis zu § 286 BGB: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 -, Rn. 17, 23 juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 23, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 19, juris).

  • LSG Thüringen, 26.02.2019 - L 6 P 1387/14

    Private Pflegeversicherung - Beitragsforderung eines privaten

    Aufwendungen im genannten Sinne sind entgegen der Ansicht der Klägerin neben den außergerichtlichen Kosten des sozialgerichtlichen Verfahrens auch die Anwaltskosten des vorangegangenen Mahnverfahrens (vgl. B. Schmidt in Meyer-Ladewig/ Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 193 Rdnr. 5c a.E.; LSG München vom 24. November 2015 - Az.: L 6 P 49/14, Rdnr. 24, nach juris).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2022 - L 6 P 2/22

    Private Pflegeversicherung - Anforderungen an die Mitteilung der maßgeblichen

    Ansprüche privater Pflegeversicherer auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltsgebühren als Verzugsschaden (§§ 280, 286 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 BGB ) sind in Verfahren vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit durch § 193 Abs. 4 SGG ausgeschlossen (Anschluss an LSG Erfurt vom 26.2.2019 - L 6 P 1387/14; LSG Darmstadt vom 9.8.2018 - L 8 P 30/18; LSG Celle-Bremen vom 16.2.2017 - L 15 P 35/16 und vom 20.12.2012 - L 15 P 44/10; LSG München vom 24.11.2015 - L 6 P 49/14; SG Detmold vom 29.1.2019 - S 18 P 63/16; SG Dortmund vom 8.2.2018 - S 54 P 171/14).

    Auch soweit ein weiteres, durch den Prozessbevollmächtigten der Klägerin in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat erwähntes anwaltliches Mahnschreiben aus August 2020 unterstellt wird, ist ein derartiger Anspruch nach der zutreffenden, ganz überwiegenden Rechtsprechung der (Landes)sozialgerichte in Verfahren privater Pflegeversicherer vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit durch § 193 Abs. 4 SGG ausgeschlossen, vgl. LSG Thüringen, Urteil vom 26. Februar 2019 - L 6 P 1387/14; Hessisches LSG, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 - und vom 20. Dezember 2012 - L 15 P 44/10; Bayerisches LSG, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14; SG Detmold, Urteil vom 29. Januar 2019 - S 18 P 63/16; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.02.2017 - L 15 P 35/16

    Gerichtskosten; Mahnverfahren; Pauschgebühr; Rechtsanwaltskosten des

    Der Senat schließt sich insoweit der Rechtsansicht des Bayerischen LSG (Urteil vom 24. November 2015, - L 6 P 49/14 - juris Rn. 24; a. A. SG Karlsruhe, Gerichtsbescheid vom 24. August 2015, S 13 P 3851/14; SG München, Gerichtsbescheid vom 5. Oktober 2016 - S 29 P 204/16) an, dass die Funktion des § 193 Abs. 4 SGG als lex specialis zu den Verzugsvorschriften des BGB auf folgender Begründung beruht: Materiell-rechtliche Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit einem Prozess wie solche aus §§ 280, 286, 288 BGB, können mit den Kostenvorschriften des Prozessrechts in Verbindung stehen.
  • LSG Bayern, 02.02.2023 - L 4 P 5/21

    Zahlung von Beitragsrückständen in der privaten Pflegeversicherung

    Der Senat schließt sich jedoch der Ansicht an, dass auch Ansprüche privater Pflegeversicherer auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltsgebühren als Verzugsschaden nach §§ 280, 286 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 BGB in Verfahren vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit gemäß § 193 Abs. 4 SGG ausgeschlossen sind (so z.B. auch: Bayer. Landessozialgericht vom 24.11.2015, L 6 P 49/14; LSG Mecklenburg-Vorpommern, a.a.O., juris Rn. 34; Meyer-Ladewig, a.a.O., § 193 Rn. 5 c).
  • LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18

    Pflegeversicherung

    Dies folgt aus der Vorschrift des § 193 Abs. 4 SGG als lex spezialis zu den bürgerlich-rechtlichen Verzugsvorschriften (ebenso: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017, L 15 P 35/16, juris Rn. 18 f; Bayerisches LSG, Urteil vom 24. November 2015, L 6 P 49/14, juris Rn. 24).
  • SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14
    Der von der Klägerin geltend gemachte Anspruch auf Erstattung der ihr entstandenen vorprozessualen Rechtsanwaltskosten in Höhe von 120, 67 EUR ist unter Beachtung der Grundentscheidung des Gesetzgebers, wonach die Aufwendungen der Unternehmen der privaten Pflegeversicherung nach § 193 Abs. 4 SGG nicht erstattungsfähig sind, bereits grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24.11.2015, Az.: L 6 P 49/14).
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