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   LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13 E   

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https://dejure.org/2013,25386
LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13 E (https://dejure.org/2013,25386)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 13.08.2013 - L 6 SF 266/13 E (https://dejure.org/2013,25386)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 13. August 2013 - L 6 SF 266/13 E (https://dejure.org/2013,25386)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren; Berücksichtigung von Zeitansätzen für die Supervision eines Zusatzsachverständigen durch einen Hauptsachverständigen; Begründung eines Kausalitätsgutachtens bei der Feststellung des Leistungsvermögens in ...

  • Justiz Thüringen

    § 4 Abs 1 S 1 JVEG, § 8 JVEG, § 9 Abs 1 JVEG, Anl 1 JVEG, § 407a Abs 1 ZPO
    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - psychologisches Gutachten zur Feststellung des Leistungsvermögens - Zeitaufwand - Nichtberücksichtigung des Zeitansatzes für Supervidierung eines vom Gericht ernannten Zusatzsachverständigen - Honorargruppe M 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren; Berücksichtigung von Zeitansätzen für die Supervision eines Zusatzsachverständigen durch einen Hauptsachverständigen; Begründung eines Kausalitätsgutachtens bei der Feststellung des Leistungsvermögens in ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (26)

  • LSG Thüringen, 01.06.2011 - L 6 SF 277/11

    Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Zustandsgutachten wie Gutachten zur Feststellung der Leistungsfähigkeit werden nach der ganz h.M. im Regelfall in die Honorargruppe M2 eingeordnet (vgl. Senatsbeschluss vom 1. Juni 2011 - L 6 SF 277/11 B m.w.N., Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. September 2009 - L 15 SF 188/09; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 -L 2/9 SF 82/04, beide nach juris; Reyels in jurisPR-SozR 18/2010 Anm. 6), denn es handelt sich um typische Gutachten mit durchschnittlicher Schwierigkeit (vgl. Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Auflage 2007, Rdnr. 872).

    Eine Honorierung in M3 kommt allerdings ausnahmsweise dann in Betracht, wenn umfassende und vielschichtige Überlegungen erforderlich waren (vgl. Senatsbeschluss vom 1. Juni 2011 - L 6 SF 277/11 B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A; nach juris); die Schwierigkeiten können mit den diagnostischen oder ätiologischen Fragen zusammenhängen.

    Die Auseinandersetzung mit Vorgutachten begründet allein ebenfalls nicht die Honorargruppe M3 (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Beschlüsse vom 1. Juni 2011 - L 6 SF 277/11 B, 8. Mai 2009 - L 6 SF 35/08, 27. August 2008 - L 6 SF 36/08), ebenso wenig die Abweichung von deren Einschätzung.

  • LSG Baden-Württemberg, 22.09.2004 - L 12 RJ 3686/04
    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04, nach juris; LSG Baden-Württemberg vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A, nach juris).

    Der Begriff "Minderung der Erwerbsfähigkeit" bei der Definition der Honorargruppe M2 ist rechtstechnisch tatsächlich der gesetzlichen Unfallversicherung und dem sozialen Entschädigungsrecht zugeordnet (so zu Recht LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A).

    Eine Honorierung in M3 kommt allerdings ausnahmsweise dann in Betracht, wenn umfassende und vielschichtige Überlegungen erforderlich waren (vgl. Senatsbeschluss vom 1. Juni 2011 - L 6 SF 277/11 B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A; nach juris); die Schwierigkeiten können mit den diagnostischen oder ätiologischen Fragen zusammenhängen.

  • LSG Thüringen, 21.12.2006 - L 6 B 22/06

    Höhe der Sachverständigenvergütung für eine ERGOS-Arbeitssimulation

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Sie ist nach einem abstrakten Maßstab zu ermitteln, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsin-tensität orientiert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschlüsse vom 5. März 2012 - L 6 SF 1854/11 B und 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF; Hartmann in Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 8 JVEG Rdnr. 35).

    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04, nach juris; LSG Baden-Württemberg vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A, nach juris).

    Werden die üblichen Erfahrungswerte allerdings um mehr als 15 v.H. überschritten, ist eine Plausibilitätsprüfung anhand der Kostenrechnung und der Angaben des Sachverständigen durchzuführen (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF; Bayerisches LSG, Beschluss vom 18. Mai 2012 - L 15 SF 104/11, nach juris).

  • LSG Thüringen, 27.08.2008 - L 6 SF 36/08

    Kostenrechtliche Ausgestaltung des Vergütungsanspruchs eines Gutachters in einem

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Ist der medizinische Anteil (wie hier: ca. 33 v.H.) höher, sind die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und wie folgt unterschiedlich zu bewerten (vgl. Senatsbeschluss vom 27. August 2008 - L 6 SF 36/08): medizinische Unterlagen ca. 1 Stunde für 50 Blatt, sonstige Unterlagen ca. 1 Stunde für 100 Blatt.

    Die Auseinandersetzung mit Vorgutachten begründet allein ebenfalls nicht die Honorargruppe M3 (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Beschlüsse vom 1. Juni 2011 - L 6 SF 277/11 B, 8. Mai 2009 - L 6 SF 35/08, 27. August 2008 - L 6 SF 36/08), ebenso wenig die Abweichung von deren Einschätzung.

  • LSG Hessen, 11.04.2005 - L 2/9 SF 82/04

    Vergütung eines medizinischen Sachverständigengutachtens

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04, nach juris; LSG Baden-Württemberg vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A, nach juris).

    Zustandsgutachten wie Gutachten zur Feststellung der Leistungsfähigkeit werden nach der ganz h.M. im Regelfall in die Honorargruppe M2 eingeordnet (vgl. Senatsbeschluss vom 1. Juni 2011 - L 6 SF 277/11 B m.w.N., Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. September 2009 - L 15 SF 188/09; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 -L 2/9 SF 82/04, beide nach juris; Reyels in jurisPR-SozR 18/2010 Anm. 6), denn es handelt sich um typische Gutachten mit durchschnittlicher Schwierigkeit (vgl. Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Auflage 2007, Rdnr. 872).

  • BGH, 16.12.2003 - X ZR 206/98

    "Fahrzeugleitsystem"; Begriff der Erfindung; Beschränkung auf eine bestimmte

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Sie ist nach einem abstrakten Maßstab zu ermitteln, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsin-tensität orientiert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschlüsse vom 5. März 2012 - L 6 SF 1854/11 B und 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF; Hartmann in Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 8 JVEG Rdnr. 35).

    Zu berücksichtigen sind die Schwierigkeiten der zu beantworteten Fragen unter Berücksichtigung der Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang des Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2003 - X ZR 206/98; Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Auflage 2007, Rdnr. 841).

  • LSG Thüringen, 18.03.2013 - L 6 SF 1445/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenentschädigung - gerichtliche

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Dies erfordert keine zusätzliche gesetzliche Grundlage (vgl. Senatsbeschluss vom 18. März 2013 - L 6 SF 1445/12 B).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 03.09.2009 - L 6 R 303/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Statthaftigkeit der

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    G. überlassen hat, legt nahe, dass sie selbst insoweit nicht über die notwendige Kompetenz für diese interdisziplinäre Aufgabe verfügte (vgl. LSG Mainz Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. September 2009 - L 6 R 303/09 B, nach juris).
  • OVG Hamburg, 24.06.2010 - 3 So 146/09

    Rückforderung von bereits festgesetzter Dolmetschervergütung

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Die Berechnung und Auszahlung der Sachverständigenentschädigung steht grundsätzlich unter dem Vorbehalt einer anderweitigen Festsetzung durch das Gericht nach § 4 JVEG (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Juni 2007 - L 6 B 131/06 SF; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 24. Juni 2010 - 3 So 146/09; KG, Beschluss vom 6. Mai 2003 - 1 W 308/01, alle nach juris; im Ergebnis auch Meyer/Höver/Bach, JVEG, 25. Auflage 2011, § 2 Rdnr. 2.10).
  • LSG Thüringen, 12.06.2007 - L 6 B 131/06

    Erstattungsanspruch der Staatskasse bei Überzahlung der Sachverständigenvergütung

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.08.2013 - L 6 SF 266/13
    Die Berechnung und Auszahlung der Sachverständigenentschädigung steht grundsätzlich unter dem Vorbehalt einer anderweitigen Festsetzung durch das Gericht nach § 4 JVEG (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Juni 2007 - L 6 B 131/06 SF; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 24. Juni 2010 - 3 So 146/09; KG, Beschluss vom 6. Mai 2003 - 1 W 308/01, alle nach juris; im Ergebnis auch Meyer/Höver/Bach, JVEG, 25. Auflage 2011, § 2 Rdnr. 2.10).
  • KG, 06.05.2003 - 1 W 308/01

    Antrag auf gerichtliche Festsetzung der Sachverständigenentschädigung: Verwirkung

  • LSG Thüringen, 15.03.2010 - L 6 B 209/09

    Vergütung eines Sachverständigengutachtens zur Notwendigkeit stationärer

  • VGH Bayern, 10.10.2005 - 1 B 97.1352
  • LSG Thüringen, 01.12.2011 - L 6 SF 1617/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Erinnerung gegen

  • LSG Thüringen, 26.03.2012 - L 6 SF 132/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines medizinischen

  • LSG Thüringen, 05.03.2012 - L 6 SF 1854/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Erforderlichkeit der

  • LSG Bayern, 18.05.2012 - L 15 SF 104/11

    Wegen Entschädigung gem. § 4 JVEG

  • LSG Thüringen, 13.03.2012 - L 6 SF 197/12

    Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

  • LSG Thüringen, 16.03.2012 - L 6 SF 151/12

    Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

  • LSG Thüringen, 15.03.2012 - L 6 SF 224/12
  • LSG Thüringen, 26.06.2012 - L 6 R 592/09

    Erforderliche Qualifikation eines Sachverständigen zur Beurteilung einer

  • LSG Bayern, 23.09.2009 - L 15 SF 188/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - ärztliche Gutachten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2007 - 6 B 172/07

    Handlungsspielräume eines Dienstherrn im Zusammenhang mit der Versetzung oder

  • LSG Thüringen, 11.02.2003 - L 6 B 6/03
  • BVerfG, 26.07.2007 - 1 BvR 55/07

    Nicht mehr nachvollziehbare Festsetzung der Vergütung eines Sachverständigen

  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.11.2011 - L 5 P 55/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten -

  • LG Braunschweig, 28.05.2016 - 12 T 606/14

    Kürzung der Vergütung des Sachverständigen für Erstellung eines

    Ist dies nicht der Fall, ist nur das Honorar in Höhe der Plausibilitätsprüfung zu vergüten (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, Geschäfts-Nr.: L 6 SF 266/13, zit. n. juris).

    Das Thüringer Landessozialgericht ist in jüngeren Entscheidungen von einem Aufwand von einer Stunde je 1, 5 Seiten ausgegangen (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, Geschäfts-Nr.: L 6 SF 266/13, zit. n. juris).

    Hierdurch soll dem Kostenbeamten im Einzelfall eine sinnvolle und zügige Bearbeitung ermöglicht werden (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, a.a.O.).

    Insofern ist in begründeten Sonderfällen durchaus eine Abweichung (positiv wie negativ) bei dem genannten Ansatz erforderlich (Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, a.a.O.).

  • LG Braunschweig, 28.05.2015 - 12 T 793/14

    Kürzung der Sachverständigenvergütung für das erstellte familienpsychologische

    Ist dies nicht der Fall, ist nur das Honorar in Höhe der Plausibilitätsprüfung zu vergüten (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, Geschäfts-Nr.: L 6 SF 266/13, zit. n. juris).

    Das Thüringer Landessozialgericht ist in jüngeren Entscheidungen von einem Aufwand von einer Stunde je 1, 5 Seiten ausgegangen (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, Geschäfts-Nr.: L 6 SF 266/13, zit. n. juris).

    Hierdurch soll dem Kostenbeamten im Einzelfall eine sinnvolle und zügige Bearbeitung ermöglicht werden (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, a.a.O.).

    Insofern ist in begründeten Sonderfällen durchaus eine Abweichung (positiv wie negativ) bei dem genannten Ansatz erforderlich (Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, a.a.O.).

  • LSG Bayern, 16.08.2016 - L 15 RF 17/16

    Vergütungsumfang für Sachverständigengutachten - Erwerbsminderungsrente

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung nicht nur des Kostensenats des Bayer. LSG, sondern auch der anderer Gerichte (vgl. z. B. Beschlüsse des Senats vom 23.09.2009, Az.: L 15 SF 188/09, und vom 15.03.2010, Az.: L 15 SF 69/10; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.09.2004, Az.: L 12 RJ 3686/04 KO-A; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 03.09.2009, Az.: L 6 R 303/09 B; Hessisches LSG, Beschluss vom 03.02.2011, Az.: L 2 R 490/10 B; Thüringer LSG, Beschlüsse vom 13.08.2013, Az.: L 6 SF 266/13 E, und vom 28.08.2013, Az.: L 6 SF 789/13; Sächsisches LSG, Beschuss vom 21.01.2015, Az.: L 8 SF 21/12 E).
  • LSG Bayern, 10.03.2015 - L 15 RF 5/15

    Entschädigung gem. § 4 JVEG

    In Übereinstimmung mit dem Thüringer LSG (ständige Rspr. des Thüringer LSG, vgl. z.B. Beschlüsse vom 13.08.2013, Az.: L 6 SF 266/13 E, und vom 05.03.2014, Az.: L 6 SF 78/14 E) hat sich der Senat im Beschluss vom 18.05.2012 für eine Toleranzgrenze in Höhe von 15 v.H. entschieden.
  • LG Braunschweig, 06.06.2016 - 12 T 434/15

    Vergütungsanspruch des Sachverständigen in Kindschaftssachen, Erfahrungswerte des

    Ist dies nicht der Fall, ist nur das Honorar in Höhe der Plausibilitätsprüfung zu vergüten (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, Geschäfts-Nr.: L 6 SF 266/13, zit. nach juris).

    Das Thüringer Landessozialgericht ist in jüngeren Entscheidungen von einem Aufwand von einer Stunde je 1, 5 Seiten ausgegangen (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, Geschäfts-Nr.: L 6 SF 266/13, zit. nach juris).

    Hierdurch soll dem Kostenbeamten im Einzelfall eine sinnvolle und zügige Bearbeitung ermöglicht werden (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, a.a.O.).

    Insofern ist in begründeten Sonderfällen durchaus eine Abweichung (positiv wie negativ) bei dem genannten Ansatz erforderlich (Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 13.08.2013, a.a.O.).

  • OLG Braunschweig, 06.10.2016 - 2 W 62/15

    Sachverständigenvergütung: Familienpsychologisches Gutachten

    Während das LSG Thüringen 1 Stunde für 80 Blatt bei ca. 25 % medizinischem Inhalt und 1 Stunde für 50 Blatt bei ausschließlich medizinischem Inhalt und 1 Stunde für 100 Blatt bei sonstigem Inhalt zugrunde legt (Beschluss vom 13.08.2013, L 6 SF 266/13 E, Rn. 19), setzen das OLG Braunschweig (a.a.O., Rn. 30 i.e. Strafsache) 200 Blatt bei 50 % relevantem Anteil für Durchsicht und Diktat, das LSG Baden-Württemberg 150 Blatt bei 50 % relevantem Anteil für Durchsicht und Diktat (Beschluss vom 14.01.2014, Rn.15) und das OLG Nürnberg (a.a.O.) 100 Blatt/Stunde einschließlich Notizen und Exzerpten bei mindestens 25 % medizinischem gutachtenrelevanten Inhalt, in allen anderen Fällen 150 bis 200 Blatt/Stunde an.

    (a) Einen pauschalen Zuschlag von 25 %, wie dies z.B. vom OLG Nürnberg (Beschluss vom 04.03.2016, 8 Wx 1657/15, MDR 2016, 615) in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Bay. LSG (Beschluss vom 10.03.2015, L 15 RF 5/15) und von dem LSG Thüringen (Beschluss vom 13.08.2013, L 6 SF 266/13 E, Rn.15) praktiziert wird, setzt der Senat nicht an, weil er eine gewisse Schwankungsbreite bei der Beurteilung der Plausibilität bereits bei der Wahl des konkret anzuwendenden Maßstabes berücksichtigt hat.

  • LSG Bayern, 17.12.2013 - L 15 SF 275/13

    Vergütung, Gutachtenkosten, Orthopädie, Rechnungskürzung, Kopierkosten

    In Übereinstimmung mit dem Thüringer LSG (ständige Rspr., vgl. z.B. Beschluss vom 13.08.2013, Az.: L 6 SF 266/13 E) hat sich der Senat im Beschluss vom 18.05.2012 für eine Toleranzgrenze in Höhe von 15 v.H. entschieden.
  • LSG Thüringen, 12.09.2014 - L 6 SF 477/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Sachkunde des

    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind (vgl. Senatsbeschluss vom 13. August 2013 - L 6 SF 266/13 E; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04, nach juris; LSG Baden-Württemberg vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A, nach juris).

    Grundsätzlich umfasst die Beurteilung die Beantwortung der vom Gericht gestellten Beweisfragen und die nähere Begründung, also den Teil des Gutachtens, den das Gericht bei seiner Entscheidung verwerten kann, um ohne medizinischen Sachverstand seine Entscheidung begründen zu können, also die eigentlichen Ergebnisse des Gutachtens einschließlich ihrer argumentativen Begründung (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 13. August 2013 - L 6 SF 266/13 E).

  • LSG Thüringen, 12.09.2014 - L 6 SF 478/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung -

    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind (vgl. Senatsbeschluss vom 13. August 2013 - L 6 SF 266/13 E; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04, nach juris; LSG Baden-Württemberg vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A, nach juris).

    Grundsätzlich umfasst diese die Beantwortung der vom Gericht gestellten Beweisfragen und die nähere Begründung, also den Teil des Gutachtens, den das Gericht bei seiner Entscheidung verwerten kann, um ohne medizinischen Sachverstand seine Entscheidung begründen zu können, also die eigentlichen Ergebnisse des Gutachtens einschließlich ihrer argumentativen Begründung (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 13. August 2013 - L 6 SF 266/13 E).

  • LSG Thüringen, 21.12.2021 - L 1 JVEG 1033/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - gerichtliche

    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind, wenn sich diese in einem gewissen Toleranzbereich bewegen (vgl. Senatsbeschluss vom 14. Februar 2018 - L 1 JVEG 1189/16; ThürLSG, Beschluss vom 13. August 2013 - L 6 SF 266/13 E, zitiert nach Juris).
  • LSG Thüringen, 05.03.2014 - L 6 SF 78/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten zu den

  • LSG Thüringen, 07.01.2014 - L 6 SF 1048/13

    Höhe der Vergütung für ein vom Gericht eingeholtes medizinisches

  • LSG Thüringen, 17.05.2018 - L 1 JVEG 434/16

    Sozialgerichtliches Verfahren: Vergütung eines Sachverständigen; Feststellung der

  • LSG Thüringen, 28.08.2013 - L 6 SF 789/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - unterbliebene

  • SG Karlsruhe, 02.08.2016 - S 1 KO 2507/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines Beteiligten für seine

  • LSG Bayern, 24.04.2014 - L 15 SF 368/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2019 - L 15 KR 489/19

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Thüringen, 27.01.2021 - L 1 JVEG 1295/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten zur

  • LSG Bayern, 01.07.2015 - L 15 SF 180/13

    Der Vergütung eines Sachverständigen zugrunde zu legende objektiv erforderlicher

  • LSG Thüringen, 21.03.2019 - L 1 JVEG 1072/18

    Bemessung der Vergütung für ein ärztliches Sachverständigengutachten

  • LSG Thüringen, 28.02.2018 - L 1 JVEG 867/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Entschädigung für

  • LSG Thüringen, 22.04.2015 - L 6 JVEG 225/15

    Sozialgerichtliches Verfahren: Bemessung der Vergütung eines medizinischen

  • LSG Thüringen, 15.04.2019 - L 1 JVEG 1120/18

    Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

  • LSG Thüringen, 14.02.2018 - L 1 JVEG 1189/16

    Angemessenheit des Vergütungsanspruchs für ein medizinisches

  • LSG Thüringen, 28.02.2018 - L 1 JVEG 739/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Entschädigung für

  • LSG Thüringen, 27.04.2021 - L 12 R 900/18
  • LSG Thüringen, 05.04.2019 - L 1 JVEG 1166/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Zeitansatz für die

  • LSG Thüringen, 23.03.2018 - L 1 JVEG 866/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Berücksichtigung

  • SG Karlsruhe, 21.04.2016 - S 1 KO 1296/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines sachverständigen Zeugen -

  • LSG Thüringen, 19.05.2014 - L 6 SF 1614/13

    Höhe der Vergütung für ein im sozialgerichtlichen Rentenverfahren erstelltes

  • LSG Thüringen, 18.11.2020 - L 1 JVEG 998/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Zeitaufwand für

  • LSG Thüringen, 28.03.2019 - L 1 JVEG 551/18

    Bestimmung der Höhe der Vergütung eines medizinischen Sachverständigengutachtens

  • LSG Thüringen, 20.03.2019 - L 1 JVEG 941/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Bemessung des

  • LSG Thüringen, 28.06.2021 - L 1 JVEG 1016/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Anhörung eines

  • LSG Thüringen, 27.08.2019 - L 1 JVEG 696/19

    Bestimmung der Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

  • SG Karlsruhe, 02.08.2016 - S 1 SF 2507/16

    Entschädigung für die Anreise zur Teilnahme an der mündlichen Verhandlung von

  • LG Braunschweig, 24.03.2016 - 12 T 793/14

    Zulässigkeit und Begründetheit der Beschwerde des Sachverständigen gegen die

  • LSG Thüringen, 25.07.2023 - L 1 JVEG 219/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - "Nachbefundung"

  • SG Meiningen, 24.09.2014 - S 20 R 2591/11

    Festsetzung der Entschädigung für ein Aktengutachten

  • SG Karlsruhe, 25.10.2013 - S 1 KO 3683/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines sachverständigen Zeugen -

  • LSG Thüringen, 09.11.2020 - L 1 JVEG 445/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Einordnung der

  • SG Gotha, 22.12.2014 - S 38 KR 3423/13

    Festsetzung der Entschädigung für ein Aktengutachten

  • SG Gotha, 14.03.2014 - S 27 R 5121/10
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