Weitere Entscheidung unten: LSG Hessen, 02.02.2016

Rechtsprechung
   LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,13858
LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12 (https://dejure.org/2013,13858)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16.05.2013 - L 6 U 12/12 (https://dejure.org/2013,13858)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16. Mai 2013 - L 6 U 12/12 (https://dejure.org/2013,13858)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,13858) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 8 Abs 2 Nr 1 SGB 7
    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang - Handlungstendenz - geringfügige Unterbrechung - Theorie der wesentlichen Bedingung - geringfügige Erhöhung einer bestehenden Gefahr - selbstgeschaffene Gefahr - eingebrachte Gefahr - freiwillig ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung; Begriff der "selbstgeschaffenen Gefahr" durch Rufen des eigenen Hundes

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Umrennen durch den eigenen Hund auf dem Weg zur Arbeit als Arbeitsunfall; §§ 8 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 SGB VII

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Wegeunfall - Sturz durch anspringenden Hund - "Verabschieden" vom Hund geringfügige, unerhebliche Unterbrechung - Wegezurücklegung rechtlich wesentlich kausal

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VII § 8 Abs. 2 Nr. 1
    Anerkennung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung; Begriff der "selbstgeschaffenen Gefahr" durch Rufen des eigenen Hundes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Arbeitsunfall durch Sturz bei Verabschiedung vom eigenen Hund

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Auf dem Weg zu Arbeit vom eigenen Hund umgerannt

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Arbeitsunfall durch Sturz bei Verabschiedung vom eigenen Hund

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unfallversichert bei Sturz durch eigenen Hund?

  • sachsen-anhalt.de (Pressemitteilung)

    Unfallversichert bei Sturz durch eigenen Hund?

  • channelpartner.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Übersicht der Arag - Gerichtsurteile zum Arbeitsrecht

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Ist ein harter Hund ein Arbeitsunfall?

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Arbeitsunfall bei Sturz über eigenen Hund

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Wann zahlt die gesetzliche Unfallversicherung?

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Arbeitsunfall: schmerzhafter Abschied vom eigenen Hund

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    LSG Sachsen-Anhalt zum Unfallversicherungsschutz beim Sturz durch den eigenen Hund - Verabschiedung vom Hund ist unerhebliche und geringfügige Unterbrechung des Arbeitsweges

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 793 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 27.06.1969 - 2 RU 289/67

    Unfallversicherungsschutz - Arbeitsweg - Zusätzliche Gefahr - Freiwillige

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    Sie verweist auf die Entscheidung des BSG vom 27. Juni 1969 (2 RU 289/67).

    Der Begriff der "selbstgeschaffenen Gefahr" ist nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des BSG eng auszulegen und nur mit größter Zurückhaltung anzuwenden (BSG, 12.4.2005, B 2 U 11/04 R, Juris; ausführlich Becker, SGb 2012, 696; so auch schon das von der Beklagten angeführte Urteil des BSG, 27.6.1969, 2 RU 289/67, Juris).

    Noch weniger kann davon ausgegangen werden, dass der Kläger einer zusätzlichen Gefahr erliegen sei, welcher er sich freiwillig ausgesetzt habe, wie es das BSG in dem von der Beklagten angeführten Fall bejaht hat (BSG, 27.6.1969, 2 RU 289/67, Juris).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 11/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - selbstgeschaffene Gefahr -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    Maßgebliches Kriterium für die wertende Entscheidung über den Zusammenhang zwischen versicherter Tätigkeit und Verrichtung zur Zeit des Unfalls ist die Handlungstendenz des Versicherten, ob er eine dem Beschäftigungsunternehmen dienende Verrichtung ausüben wollte (BSG, 12.4.2005, B 2 U 11/04 R, Juris).

    Der Begriff der "selbstgeschaffenen Gefahr" ist nach der bisherigen ständigen Rechtsprechung des BSG eng auszulegen und nur mit größter Zurückhaltung anzuwenden (BSG, 12.4.2005, B 2 U 11/04 R, Juris; ausführlich Becker, SGb 2012, 696; so auch schon das von der Beklagten angeführte Urteil des BSG, 27.6.1969, 2 RU 289/67, Juris).

    Dies ist vielmehr nur ausnahmsweise dann der Fall, wenn ein Beschäftigter sich derart sorglos und unvernünftig verhält, dass für den Eintritt des Arbeitsunfalls nicht mehr die versicherte Tätigkeit, sondern die selbstgeschaffene Gefahr als die rechtlich allein wesentliche Ursache anzusehen ist (BSG, 12.4.2005, a.a.O.).

  • BSG, 30.01.2007 - B 2 U 15/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Kausalität - Vermutung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    Der Ursachenzusammenhang muss nach der Theorie der wesentlichen Bedingung positiv festgestellt werden; hier genügt aber eine hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht jedoch die bloße Möglichkeit (BSG, 30.1.2007, B 2 U 15/05 R, SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 4104 Nr. 2; Becker, SGb 2012, 696).

    Gesichtspunkte für die Beurteilung der Wesentlichkeit einer Ursache sind insbesondere die versicherte Ursache als solche, insbesondere Art und Ausmaß der Einwirkung, der Geschehensablauf, konkurrierende Ursachen unter Berücksichtigung ihrer Art und ihres Ausmaßes, sowie die gesamte Krankengeschichte (BSG, 30.1.2007, B 2 U 15/05 R, SozR 4-5671 Anl. 1 Nr. 4104 Nr. 2; instruktiv Becker, SGb 2012, 696).

  • BSG, 04.06.2002 - B 2 U 11/01 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - Handlungstendenz - eigensüchtiges Verhalten -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    § 315c StGB verurteilt worden war (4.6.2002, B 2 U 11/01 R, SozR 3-2700 § 8 Nr. 10; zum Entfallen des Schutzes im Falle eines Wettrennens LSG Berlin, 19.1.2004, L 16 U 51/03, Juris).
  • LSG Berlin, 19.01.2004 - L 16 U 51/03

    Anspruch auf Anerkennung einer Gesundheitsstörung als Folge eines Arbeitsunfalls;

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    § 315c StGB verurteilt worden war (4.6.2002, B 2 U 11/01 R, SozR 3-2700 § 8 Nr. 10; zum Entfallen des Schutzes im Falle eines Wettrennens LSG Berlin, 19.1.2004, L 16 U 51/03, Juris).
  • BSG, 18.12.1974 - 2 RU 37/73
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    Gleiches gilt auch während der versicherten Beschäftigung selbst (so für das Abzwicken eines privat benötigten Federdrahtes am eigenen Arbeitsplatz im Laufe der Berufstätigkeit BSG, 18.12.1974, 2 RU 37/73, USK 74212).
  • BSG, 28.02.1964 - 2 RU 185/61

    Ereignis eines Unfalls beim Zurücklegen des Weges nach oder von der Arbeitsstätte

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    Dies hat das BSG beispielsweise bejaht bei dem Kauf einer Zeitung an einem Kiosk während eines versicherten Weges (28.2.1964, 2 RU 185/61, BSGE 20, 219, 221 = SozR Nr. 49 zu § 543 RVO a.F.; siehe weiterführend Becker, SGb 2012, 696).
  • BSG, 26.01.1978 - 2 RU 39/77

    Versicherungsschutz - Weg nach oder von dem Ort der Tätigkeit - Gefahr - Private

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    Der Hund bzw. das Rufen des Hundes stellen daher auch keine sogenannte eingebrachte Gefahr dar; der Unfall hat sich nicht nur zufällig bei (und nicht "infolge") einer versicherten Tätigkeit ereignet (vgl. grundlegend Becker, SGb 2012, 697 unter Hinweis auf BSG 26.1.1978, 2 RU 39/77 - Messer in Aktentasche).
  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    b) Wird auf der ersten Stufe die objektive (Mit-)Verursachung bejaht, indiziert dies allerdings in keiner Weise die auf der zweiten Stufe der Zurechnung zu gebende Antwort auf die Rechtsfrage (so ausdrücklich BSG, 9.5.2006, B 2 U 1/05 R, BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17), ob die Mitverursachung der Einwirkung durch die versicherte Verrichtung unfallversicherungsrechtlich rechtserheblich, "wesentlich", war.
  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 29/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Schülerunfallversicherung - Wegeunfall -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 16.05.2013 - L 6 U 12/12
    Die darauf gerichtete Handlungstendenz muss durch die objektiven Umstände bestätigt werden (BSG, 30.10.2007, B 2 U 29/06 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 25 Rn. 9 m.w.N.).
  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 16/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit als

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

  • LSG Hamburg, 17.01.2018 - L 2 U 30/15
    Den unter Hinweis auf das Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Sachsen-Anhalt vom 16. Mai 2013 - L 6 U 12/12 - am 27. November 2013 eingelegten Widerspruch des Klägers wies die Beklagte mit Widerspruchsbescheid vom 4. März 2014 zurück.

    Ob vor diesem Hintergrund das vom Kläger in Bezug genommene Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 16. Mai 2013 - L 6 U 12/12, Breith 2013, 889, dem ebenfalls keine gemischte Tätigkeit zu Grunde lag, richtig ist, mag dahingestellt bleiben.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,80972
LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12 (https://dejure.org/2016,80972)
LSG Hessen, Entscheidung vom 02.02.2016 - L 6 U 12/12 (https://dejure.org/2016,80972)
LSG Hessen, Entscheidung vom 02. Februar 2016 - L 6 U 12/12 (https://dejure.org/2016,80972)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,80972) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • IWW

    SGB VII § 8 Abs. 2 Nr. 1
    SGB VII

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 09.12.2003 - B 2 U 23/03 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - unmittelbarer Weg - dritter Ort - Abgrenzung:

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Dies zeigt sich im äußeren Verhalten des Versicherten, wie es objektiv beobachtbar ist und stellt darauf ab, ob sein äußeres Handeln mit seiner inneren Tendenz zur Arbeit zu gelangen übereinstimmt (BSGE 91, 293 [BSG 09.12.2003 - B 2 U 23/03 R]; BSG, Urteil vom 4. Juli 2013 - B 2 U 12/12 R in: Sozialgerichtsbarkeit (SGb) 2014, 392, 394).

    Wird der Weg zur oder von der Arbeitsstätte durch eine Privatbesorgung mehr als nur geringfügig unterbrochen, besteht während der Unterbrechung kein Versicherungsschutz (dazu Urteil des Bundessozialgerichts vom 9. Dezember 2003 B 2 U 23/03 R in BSGE 91, 293 mit zahlreichen Nachweisen aus der Rechtsprechung).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten hat das Bundessozialgericht im Urteil vom 9. Dezember 2013 (BSGE 91, 293) nicht entschieden, dass die Grundsätze der geringfügigen Unterbrechung keine Anwendung mehr finden, sobald ein Versicherter einen Abweg beschreitet, der in entgegengesetzter Richtung zur Arbeitsstätte führt.

  • BSG, 13.11.2012 - B 2 U 19/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Unfallkausalität - zweistufige

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Der Beklagten ist zwar zuzugeben, dass der Kläger damit objektiv auch zum Schutz seines Eigentums beitrug, wodurch aber die fortbestehende "Wirkursache" (zur Wirkursache als qualifizierter naturwissenschaftlicher Ursache BSGE 112, 177, 184) - das Zurücklegen des Weges mit unveränderter Handlungstendenz des Klägers - nicht entfiel und bei Abwägung mit dem Eigentumsschutzaspekt nicht jede Bedeutung verliert, so dass eine Zurechnung des Schulterschadens des Klägers allein zur unversicherten Wirkursache "Eigentumsschutz" nur schwer vertretbar erscheint.

    Letztlich ist auch allein dieses Ergebnis mit dem Schutzzweck der Norm vereinbar, die als Zurechnungskriterium neben der Kausalität erfüllt sein muss, um die Einstandspflicht des Unfallversicherungsträgers begründen zu können, so das letztlich zu fordern ist, dass der gesetzlich begründete Unfallversicherungsschutz den Sinn und Zweck hat, gegen Schäden der konkret eingetretenen Art zu schützen (BSGE 112, 177, 184, 185).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 11/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - selbstgeschaffene Gefahr -

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Dabei sollen nur geringfügige Unterbrechungen versicherungsunschädlich sein, auch wenn diese einer privaten Verrichtung dienen, da das Zurücklegen des Weges der wesentliche Grund dafür ist, dass der Versicherte in diese Situation gekommen ist (BSG - Urteil vom 12. April 2005 - B 2 U 11/04 R Rz 19 - juris).
  • LSG Saarland, 18.11.2014 - L 2 U 48/12

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - nicht geringfügige Unterbrechung -

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Er wollte weder zurückgehen, um einen ausnahmsweise vergessenen Gegenstand zu holen (dazu Urteil des LSG Saarland vom 18. November 2014 - L 2 U 48/12 - juris) - beispielsweise ein Pausenbrot oder eine Brille (dazu Ziegler, a.a.O., Rz 232 zu § 8, Krasney, a.a.O., Rz 185 zu § 8), er wollte auch kein Regulierungsgespräch führen (wie in BSG SozR 4 - 2700 § 8 Nr. 32), er wollte einem Mitfahrer keine im Pkw vergessene Tasche hinterherbringen (LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 6. Juni 2013 - L 2 U 221/12 - juris), er wollte auch nicht vom Weg zur Arbeit abweichen um einen Erdbeer - oder sonstigen Einkauf zu tätigen (dazu BSG SozR 4 - 2700 § 8 Nr. 50).
  • BSG, 17.02.2009 - B 2 U 26/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - versicherte

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Er wollte weder zurückgehen, um einen ausnahmsweise vergessenen Gegenstand zu holen (dazu Urteil des LSG Saarland vom 18. November 2014 - L 2 U 48/12 - juris) - beispielsweise ein Pausenbrot oder eine Brille (dazu Ziegler, a.a.O., Rz 232 zu § 8, Krasney, a.a.O., Rz 185 zu § 8), er wollte auch kein Regulierungsgespräch führen (wie in BSG SozR 4 - 2700 § 8 Nr. 32), er wollte einem Mitfahrer keine im Pkw vergessene Tasche hinterherbringen (LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 6. Juni 2013 - L 2 U 221/12 - juris), er wollte auch nicht vom Weg zur Arbeit abweichen um einen Erdbeer - oder sonstigen Einkauf zu tätigen (dazu BSG SozR 4 - 2700 § 8 Nr. 50).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.06.2013 - L 2 U 221/12

    Wegeunfall - Fahrgemeinschaft - geringfügige Unterbrechung - Handlungstendenz -

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Er wollte weder zurückgehen, um einen ausnahmsweise vergessenen Gegenstand zu holen (dazu Urteil des LSG Saarland vom 18. November 2014 - L 2 U 48/12 - juris) - beispielsweise ein Pausenbrot oder eine Brille (dazu Ziegler, a.a.O., Rz 232 zu § 8, Krasney, a.a.O., Rz 185 zu § 8), er wollte auch kein Regulierungsgespräch führen (wie in BSG SozR 4 - 2700 § 8 Nr. 32), er wollte einem Mitfahrer keine im Pkw vergessene Tasche hinterherbringen (LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 6. Juni 2013 - L 2 U 221/12 - juris), er wollte auch nicht vom Weg zur Arbeit abweichen um einen Erdbeer - oder sonstigen Einkauf zu tätigen (dazu BSG SozR 4 - 2700 § 8 Nr. 50).
  • BSG, 09.11.2010 - B 2 U 14/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Betriebsweg - Wegeunfall - sachlicher

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Die jüngere Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - auf die die Beklagte vor allem abhebt - stellt zur Bestimmung der Handlungstendenz auf dem aktuell zurückgelegten unmittelbaren Weg zur Arbeit allein auf die letzte ausgeübte und nach außen erkennbare zum Unfall führende Handlung des Versicherten ab, ohne diese Verrichtung in eine weitergehende Handlungsabsicht einzubetten (Urteil des BSG vom 9. November 2010 B 2 U 14/10 R - Rz 22 - juris; ebenso Spellbrink, Gemischte Tätigkeit und gemischte Motivationslage bei der Feststellung von Arbeitsunfällen, WzS 2011, 351, 352; Schur, Spellbrink, Unfallversicherungsschutz auf dem Weg von und nach der Arbeitsstelle, SGb 2014 589, 591, 592).
  • BSG, 27.10.1976 - 2 RU 247/74

    Versicherungsschutz - Weg nach dem Ort der Tätigkeit - Durchschreiten des

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Nach übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur beginnt der Versicherungsschutz mit dem Durchschreiten der Außentür des Wohngebäudes (BSGE 2, 239; 42, 293, 296; 63, 212, 213; Keller in: Hauck, Sozialgesetzbuch, SGB VII, Gesetzliche Unfallversicherung, Kommentar, Rz 197 zu § 8, Krasney, in: Becker u.a. Gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII), Kommentar, Rz 182 zu § 8).
  • BSG, 18.06.2013 - B 2 U 7/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Die Wegeunfallversicherung soll den Versicherten bei Unfällen schützen, die er auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeitsstätte erleidet, da er diesen Weg auch im Interesse des Betriebes in einer auf die versicherte Tätigkeit bezogenen Handlungstendenz zurücklegt (BSG - Urteil vom 18. Juni 2013 - B 2 U 7/12 R - juris; Keller, a.a.O., Rz 190 zu § 8).
  • BSG, 05.05.1998 - B 2 U 40/97 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - dritter Ort - Aufenthaltsdauer -

    Auszug aus LSG Hessen, 02.02.2016 - L 6 U 12/12
    Soweit hier von höchstens 5 Minuten gesprochen wird (Benz Urteilsanmerkung zu BSG B 2 U 40/97R in SGb 1999, Seiten 83, 84; Ricke, a.a.O., Rz. 42 zu § 8), handelt es sich allenfalls um einen groben Anhaltspunkt aber keine wirkliche Grenzziehung.
  • BSG, 04.07.2013 - B 2 U 12/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang - Dauer der

  • LSG Hessen, 02.02.2016 - L 3 U 108/15

    Der Weg zurück zum Hoftor ist unfallversichert

  • BSG, 13.03.1956 - 2 RU 124/54

    Anspruch auf Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung -

  • LSG Hessen, 17.09.2013 - L 3 U 33/11

    Privates Telefonieren während der Arbeitszeit ist nicht gesetzlich

  • BSG, 31.05.1988 - 2/9b RU 6/87

    Garage - Häuslicher Bereich - Versicherungsschutz - Räumliche Nähe

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht