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   LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06   

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LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06 (https://dejure.org/2006,12799)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 30.08.2006 - L 6 U 62/06 (https://dejure.org/2006,12799)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 30. August 2006 - L 6 U 62/06 (https://dejure.org/2006,12799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen eines Arbeitsunfalls im eigenen Haus; Begriff der Arbeitsunfälle; Auslegung eines Treppensturzes als Unfall infolge einer den Versicherungsschutz begründenden Tätigkeit; Frage nach der Handlungstendenz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 25.09.2001 - B 3 KR 13/00 R

    Zulassung - Heilmittel - Logopäde - Klinischer Linguist - Sprachtherapeut

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Bekanntlich sind Elementenfeststellungsklagen nur ausnahmsweise zulässig, wenn durch sie der Streit der Beteiligten im Ganzen bereinigt wird (BSG SozR 3-2500 § 124 Nr. 9, Meyer-Ladewig, § 55 SGG Rnr. 9a, strittig) und dies ist ja typischerweise nicht der Fall, wenn die Höhe der MdE, die Dauer und Höhe der Leistungsansprüche etc. ausgeklammert bleiben.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2003 - L 17 (15) U 300/01

    Anspruch auf Verletztenrente nach Arbeitsunfall; Vorliegen eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Da zwar nicht die Beweisführungslast aber doch die objektive Beweislast den Versicherten trifft (BSG, Urteil vom 13.08.2002 - B 2 U 33/01 R - ist) bei einem "non liquet" die Klage abzuweisen (vgl. LSG NRW Urteil vom 09.07.2003 - L 17 (15) U 300/01 -).
  • BSG, 05.05.1994 - 2 RU 26/93

    Unbestimmte Tätigkeiten - Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Die objektive Beweislast für das Vorliegen der entsprechenden Handlungstendenz trifft den Versicherten (vgl. BSG, Urteil vom 20.02.2001 - B 2 U 6/90 R - BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 19; Sächsisches LSG, Urteil vom 04.06.2004 - L 2 U 144/02 -).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 77/06 B

    sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit einer Feststellungsklage -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Dann muss es sich aber um keine kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage gemäß § 54 Abs. 1 i.V.m. § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG (vgl. BSG, Beschluss vom 24.06.2006 - B 2 U 77/06 B - BSGE 57, 184; BSGE 58, 150, 152; BSG SozR 2200 § 551 Nr. 35) handeln, als die das Sozialgericht wenn auch nicht ausdrücklich so doch schlüssig die am 09.04.2003 erhobene Klage behandelt hat.
  • BSG, 28.04.2004 - B 2 U 21/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - Begriff der Hauterkrankung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Es ist seit langem anerkannt, dass auch die in § 55 Abs. 1 SGG nicht ausdrücklich aufgeführte Klage mit dem Ziel der Feststellung, dass ein bestimmtes Geschehen als Arbeitsunfall im Sinne der gesetzlichen Unfallversicherung zu qualifizieren ist, Gegenstand einer so genannten "isolierten" Feststellungsklage sein kann (BSG, Urteil vom 28.04.2004 - B 2 U 21/03 R -).
  • BSG, 13.12.2005 - B 13 RJ 247/05 B

    Zulässigkeit der eidlichen Parteivernehmung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Diese Möglichkeit besteht für die Partei im sozialgerichtlichen Verfahren nicht (BSG, Beschluss vom 13.12.2005 - B 13 RJ 247/05 B -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2002 - L 15 U 303/00

    Entschädigung eines Unfalls als Arbeitsunfall; Qualifizierung des Zurücklegens

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Durch die widersprüchlichen Angaben hat sich der Kläger der grundsätzlich bestehenden Möglichkeit begeben, das Vorliegen eines Arbeitsunfalls durch einen Sachvortrag so plausibel zu machen, dass sich keine vernünftigen Zweifel mehr aufdrängen (vgl. hierzu auch LSG NRW Urteil vom 28.05.2002 - L 15 U 303/00 - HVBG Info 34/02).
  • LSG Schleswig-Holstein, 30.06.2005 - L 1 U 104/04

    gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsweg - Wegeunfall - sachlicher

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Ein "negativer Betriebsbann" besteht insoweit nicht und lässt sich auch nicht aus der von der Beklagten zitierten Entscheidung des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 30.06.2005 (- L 1 U 104/04 - Breith. 2006, 481) ableiten.
  • BSG, 06.12.1966 - 9 RV 194/64

    Beweiswürdigung - Vorliegen einer rechtsverbindlichen Entscheidung - Nachweis

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Es ist jedoch anerkannt, dass auch der Sachvortrag der Beteiligten von den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit bei der Überzeugungsbildung eine Rolle zu spielen hat, denn auch dieser Sachvortrag gehört zu dem in § 128 SGG genannten "Gesamtergebnis des Verfahrens" (vgl. BSG, Urteil vom 06.12.1966 - 9 RV 194/64 - SozR Nr. 77 zu § 128 SGG).
  • BSG, 09.10.1984 - 12 RK 18/83

    Krankenversicherungsbeitrag - Arbeitgeber - Kürzung - Verfassungswidrige

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.08.2006 - L 6 U 62/06
    Dann muss es sich aber um keine kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage gemäß § 54 Abs. 1 i.V.m. § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG (vgl. BSG, Beschluss vom 24.06.2006 - B 2 U 77/06 B - BSGE 57, 184; BSGE 58, 150, 152; BSG SozR 2200 § 551 Nr. 35) handeln, als die das Sozialgericht wenn auch nicht ausdrücklich so doch schlüssig die am 09.04.2003 erhobene Klage behandelt hat.
  • LSG Sachsen, 04.06.2004 - L 2 U 144/02

    Anspruch auf Gewährung von Hinterbliebenenleistungen aus der gesetzlichen

  • BSG, 10.02.1998 - B 2 U 2/98 B

    Parteivernehmung als Beweismittel im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BPatG, 22.06.2005 - 28 W (pat) 303/04
  • BSG, 14.12.1999 - B 2 U 3/99 R

    Unfallversicherungsschutz einer Gastwirtin auf dem Betriebsweg im häuslichen

  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

  • BGH, 17.01.2002 - VII ZB 32/01

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung im Wiedereinsetzungsverfahren

  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 43/84

    Schädigung der Leibesfrucht - Schädigung während der Geburt

  • BSG, 13.08.2002 - B 2 U 33/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige Revision - fehlende Beschwer - keine

  • BSG, 22.05.1985 - 12 RK 30/84
  • BSG, 27.07.1989 - 2 RU 54/88

    Feststellung einer Berufskrankheit vor Eintritt des Leistungsfalls

  • SG Kassel, 22.08.2013 - S 9 U 23/11
    Da zwar nicht die Beweisführungslast aber doch die objektive Beweislast den Versicherten trifft (BSG vom 13.8.2002 - B 2U 33/01 R, zitiert nach juris) ist bei einem "non liquet" die Klage abzuweisen (vgl. Sächs. LSG vom 30.8.2006 - L 6 U 62/06, zitiert nach juris, mwN).

    Dabei ist sich das Gericht bewusst, dass Parteivernehmung im sozialgerichtlichen Verfahren grundsätzlich kein Beweismittel darstellt, sondern lediglich ein Mittel der Glaubhaftmachung (vgl. Sächs. LSG vom 30.6.2008 - L 6 U 62/06, mwN; ausführlich SG Kassel vom 26.11.2012 - S 13 U 178/11).

    In allen ist anerkannt, dass bereits eine Glaubhaftmachung nur dann bewirkt ist, wenn sie in sich widerspruchsfrei ist (vgl. Sächs. LSG vom 30.8.2006, aaO, mwN).

    Da es sich bei der Glaubhaftmachung um die nach der Wahrscheinlichkeit noch geringere Beweisanforderung gegenüber dem Vollbeweis handelt, müssen die Anforderungen, die an die Glaubhaftmachung zu stellen sind, erst recht bzw. in erhöhtem Maße gestellt werden, wenn der Vollbeweis erbracht werden soll (vgl. Sächs. LSG vom 30.8.2006, aaO).

  • LSG Sachsen, 14.12.2017 - L 3 AL 133/15
    Im Verfahren der Sozialgerichtsbarkeit ist das Gericht mit Ausnahme der Beweiskraft der Niederschrift (vgl. § 164 Abs. 2 ZPO, § 122 Abs. 3 SGG) und von Urkunden (§§ 415 ff. ZPO) jedoch an keine Beweisregeln gebunden; insbesondere gilt § 286 Abs. 2 ZPO nicht (vgl. BSG, Urteil vom 6. Dezember 1966 - 9 RV 194/64 - SozR Nr. 77 zu § 128 SGG = juris Rdnr.9; BSG, Beschluss vom 10. Februar 1998 - B 2 U 2/98 B - juris Rdnr. 3; Sächs. LSG, Urteil vom 30. August 2006 - L 6 U 62/06 - juris Rdnr. 54).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.07.2015 - L 1 U 4372/14
    Der Vollbeweis wird demgegenüber nicht erbracht, wenn die Angaben mehrfach geändert wurden und es für die demgemäß ursprünglich unrichtigen Angaben keine befriedigende Erklärung gibt (BSG, Urteil vom 07.12.1989 - 4 RLw 11/88 - Sächsisches LSG, Urteil vom 30.08.2006 - L 6 U 62/06 - (jeweils juris)).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.03.2017 - L 1 U 1682/15
    Der Vollbeweis wird demgegenüber nicht erbracht, wenn die Angaben mehrfach geändert wurden und es für die demgemäß ursprünglich unrichtigen Angaben keine befriedigende Erklärung gibt (BSG, Urteil vom 07.12.1989 - 4 RLw 11/88 - Sächsisches LSG, Urteil vom 30.08.2006 - L 6 U 62/06 - (jeweils juris)).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.11.2013 - L 1 U 391/13
    Der Vollbeweis wird demgegenüber nicht erbracht, wenn die Angaben mehrfach geändert wurden und es für die demgemäß ursprünglich unrichtigen Angaben keine befriedigende Erklärung gibt (BSG, Urteil vom 07.12.1989 - 4 RLw 11/88 - Sächsisches LSG, Urteil vom 30.08.2006 - L 6 U 62/06 - (jeweils juris)).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2013 - L 9 U 2353/09
    Der Vollbeweis wird demgegenüber nicht erbracht, wenn die Angaben mehrfach geändert wurden und es für die demgemäß ursprünglich unrichtigen Angaben keine befriedigende Erklärung gibt (BSG, Urteil vom 07.12.1989 - 4 RLw 11/88 - Sächsisches LSG, Urteil vom 30.08.2006 - L 6 U 62/06 - (jeweils juris)).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - L 9 U 2631/10
    Der Vollbeweis wird demgegenüber nicht erbracht, wenn die Angaben mehrfach geändert wurden und es für die demgemäß ursprünglich unrichtigen Angaben keine befriedigende Erklärung gibt (BSG, Urteil vom 07.12.1989 - 4 RLw 11/88 - Sächsisches LSG, Urteil vom 30.08.2006 - L 6 U 62/06 - (jeweils juris)).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.01.2013 - L 9 U 1683/09
    Der Vollbeweis wird demgegenüber nicht erbracht, wenn die Angaben mehrfach geändert wurden und es für die demgemäß ursprünglich unrichtigen Angaben keine befriedigende Erklärung gibt (BSG, Urteil vom 07.12.1989 - 4 RLw 11/88 - Sächsisches LSG, Urteil vom 30.08.2006 - L 6 U 62/06 - (jeweils juris)).
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