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   LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH   

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LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH (https://dejure.org/2013,1916)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH (https://dejure.org/2013,1916)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23. Januar 2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH (https://dejure.org/2013,1916)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 40; ZPO § 115; SGB X § 328
    Bewilligung; Bewilligungsreife; Einkommen; endgültige Entscheidung; Freibeträge; Leistung sui generis; Nachweise; Prozessarmut; Rechtsschutzbedürfnis; Selbständigkeit; tatsächliche Einkünfte; Vermögen; vorläufige Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Denn die vorläufige Leistung ist eine Leistung sui generis und ein aliud gegenüber der endgültigen Leistung (st. Rspr.: vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R, zitiert nach Juris, RdNr. 15 m.w.N.).

    Denn die Entscheidung der (nur) vorläufigen Bewilligung einer Leistung ist nach § 40 Abs. 1 Nr. 1a SGB II i.V.m. § 328 Abs. 1 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) eine Ermessensentscheidung, wobei der Verwaltungsträger einen Entscheidungsfreiraum im Sinne von Entschließungs- und Auswahlermessen hat, so dass die Verpflichtungsklage die zutreffende Klageart ist, um der Einebnung der Verschiedenartigkeit der Ansprüche auf endgültige und vorläufige Leistungen entgegenzuwirken (vgl. BSG, Urteil vom 10.05.2011, a.a.O., RdNr. 16 m.w.N.).

    Geht der Betreffende indes davon aus, dass die Voraussetzungen für eine vorläufige Entscheidung nicht vorliegen oder dass das Ermessen der Behörde sowohl im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Entscheidung selbst, als auch im Hinblick auf die Höhe der zu bewilligenden Leistungen auf Null reduziert sei, ist die Beantragung der Leistung selbst und hilfsweise die Verpflichtung zum Erlass eines neuen Bescheides unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 10.05.2011, a.a.O.).

  • BSG, 17.02.1998 - B 13 RJ 83/97 R

    Verletzung rechtlichen Gehörs bei Nichtentscheidung über aufrechterhaltenes

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Prozesskostenhilfe kann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht schlechthin ausgeschlossen ist, die Erfolgschance aber nur eine entfernte ist (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 17.02.1998, SozR 3-1500 § 62 Nr. 19, SächsLSG, Beschluss vom 27.02.2012 - L 7 AS 474/11 B PKH).
  • BVerfG, 07.05.1997 - 1 BvR 296/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 an die

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Das Gericht kann sich mit einer vorläufigen Prüfung der Erfolgsaussichten begnügen (vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 07.05.1997 - 1 BvR 296/94, NJW 1997, 2745-2746; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 58. Auflage 2000, § 114 RdNr. 80).
  • LSG Sachsen, 18.08.2009 - L 2 AS 321/09

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung einer Bewilligung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Es kann aufgrund der unterschiedlichen Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts - SächsLSG - (die Statthaftigkeit bejahend: 7. Senat, Beschluss vom 01.10.2009 - L 7 AS 294/09 B PKH; 3. Senat, Beschluss vom 09.12.2010 - L 3 AS 240/09 B PKH; die Statthaftigkeit verneinend: 1. Senat, Beschluss vom 06.12.2010 - L 1 AL 212/09 B PKH, 2. Senat, Beschluss vom 18.08.2009 - L 2 AS 321/09 B PKH, 6. Senat, Beschluss vom 22.02.2012 - L 6 P 47/11 B PKH, 8. Senat, Beschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH) sowie der anderen Landessozialgerichte (vgl. Übersicht: SächsLSG, Beschluss vom 01.09.2011 - L 2 AS 560/11 B PKH) dahinstehen, ob die Beschwerde statthaft ist.
  • LSG Sachsen, 01.10.2009 - L 7 AS 294/09

    Zulässigkeit eines völligen Ausschlusses der Prozesskostenhilfebeschwerde in der

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Es kann aufgrund der unterschiedlichen Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts - SächsLSG - (die Statthaftigkeit bejahend: 7. Senat, Beschluss vom 01.10.2009 - L 7 AS 294/09 B PKH; 3. Senat, Beschluss vom 09.12.2010 - L 3 AS 240/09 B PKH; die Statthaftigkeit verneinend: 1. Senat, Beschluss vom 06.12.2010 - L 1 AL 212/09 B PKH, 2. Senat, Beschluss vom 18.08.2009 - L 2 AS 321/09 B PKH, 6. Senat, Beschluss vom 22.02.2012 - L 6 P 47/11 B PKH, 8. Senat, Beschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH) sowie der anderen Landessozialgerichte (vgl. Übersicht: SächsLSG, Beschluss vom 01.09.2011 - L 2 AS 560/11 B PKH) dahinstehen, ob die Beschwerde statthaft ist.
  • LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 1 AL 212/09

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe im

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Es kann aufgrund der unterschiedlichen Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts - SächsLSG - (die Statthaftigkeit bejahend: 7. Senat, Beschluss vom 01.10.2009 - L 7 AS 294/09 B PKH; 3. Senat, Beschluss vom 09.12.2010 - L 3 AS 240/09 B PKH; die Statthaftigkeit verneinend: 1. Senat, Beschluss vom 06.12.2010 - L 1 AL 212/09 B PKH, 2. Senat, Beschluss vom 18.08.2009 - L 2 AS 321/09 B PKH, 6. Senat, Beschluss vom 22.02.2012 - L 6 P 47/11 B PKH, 8. Senat, Beschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH) sowie der anderen Landessozialgerichte (vgl. Übersicht: SächsLSG, Beschluss vom 01.09.2011 - L 2 AS 560/11 B PKH) dahinstehen, ob die Beschwerde statthaft ist.
  • LSG Sachsen, 09.12.2010 - L 3 AS 240/09
    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Es kann aufgrund der unterschiedlichen Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts - SächsLSG - (die Statthaftigkeit bejahend: 7. Senat, Beschluss vom 01.10.2009 - L 7 AS 294/09 B PKH; 3. Senat, Beschluss vom 09.12.2010 - L 3 AS 240/09 B PKH; die Statthaftigkeit verneinend: 1. Senat, Beschluss vom 06.12.2010 - L 1 AL 212/09 B PKH, 2. Senat, Beschluss vom 18.08.2009 - L 2 AS 321/09 B PKH, 6. Senat, Beschluss vom 22.02.2012 - L 6 P 47/11 B PKH, 8. Senat, Beschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH) sowie der anderen Landessozialgerichte (vgl. Übersicht: SächsLSG, Beschluss vom 01.09.2011 - L 2 AS 560/11 B PKH) dahinstehen, ob die Beschwerde statthaft ist.
  • LSG Sachsen, 01.10.2012 - L 7 AS 434/12
    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Hat die Partei - wie hier - neben einer Lebensversicherung noch Anlagevermögen und ggf. noch weiteres (Bar-)Vermögen, das womöglich jeweils unter dem Freibetrag liegt, zusammen allerdings den Vermögensfreibetrag überschreitet, kann sie auf die Verwertung des verfügbaren Vermögens verwiesen werden (vgl. z.B. SächsLSG, Beschluss vom 01.10.2012 - L 7 AS 434/12).
  • LSG Sachsen, 10.01.2013 - L 8 AS 701/12

    Prozesskostenhilfe für Erinnerungsverfahren nach § 197 SGG - Beiordnung eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12
    Es kann aufgrund der unterschiedlichen Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts - SächsLSG - (die Statthaftigkeit bejahend: 7. Senat, Beschluss vom 01.10.2009 - L 7 AS 294/09 B PKH; 3. Senat, Beschluss vom 09.12.2010 - L 3 AS 240/09 B PKH; die Statthaftigkeit verneinend: 1. Senat, Beschluss vom 06.12.2010 - L 1 AL 212/09 B PKH, 2. Senat, Beschluss vom 18.08.2009 - L 2 AS 321/09 B PKH, 6. Senat, Beschluss vom 22.02.2012 - L 6 P 47/11 B PKH, 8. Senat, Beschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH) sowie der anderen Landessozialgerichte (vgl. Übersicht: SächsLSG, Beschluss vom 01.09.2011 - L 2 AS 560/11 B PKH) dahinstehen, ob die Beschwerde statthaft ist.
  • SG Duisburg, 22.02.2019 - S 49 AS 2475/18
    Insofern kann das Gericht die Frage, welche Klageart hinsichtlich der Zurückweisung eines Widerspruchs als unzulässig statthaft ist (vgl. hierzu: SG Duisburg, Urt. v. 26.04.2018 - S 49 AS 857/17, juris, Rn. 24 ff. m.w.N. zu den in diesem Zusammenhang vertretenen Ansichten), ebenso dahingestellt lassen wie die Überprüfung, ob die Rechtsprechung, nach der mit Ablauf des Bewilligungszeitraumes einer vorläufigen Leistungsbewilligung das Rechtsschutz-bedürfnis für ein Klageverfahren entfällt (hierzu etwa: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 27.06.2016 - L 7 AS 2320/14 B, juris, Rn. 11 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 25.08.2016 - L 7 AS 1571/15, juris, Rn. 16 ff.; Sächsisches LSG, Beschl. v. 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH, juris, Rn. 20 ff.; differenzierend: Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 40, Rn. 69), auch auf das Widerspruchsverfahren entsprechend übertragbar ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2020 - L 12 AS 2055/18
    In den genannten Fällen könnte ein Rechtsschutzbedürfnis aber dann zweifelhaft sein, wenn Leistungsberechtigte ebenso gut eine abschließende Entscheidung beim Jobcenter beantragen und sodann mit Rechtsbehelfen gegen diese vorgehen könnten (dazu LSG NRW Beschluss vom 27.06.2016, L 7 AS 2320/14 B, juris Rn. 11 ff.; Sächsisches LSG Beschluss vom 23.01.2013, L 7 AS 1033/12 B PKH, juris Rn. 20 f.; vgl. auch LSG NRW Beschluss vom 04.06.2020, L 21 AS 476/20 B, juris Rn. 5 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2016 - L 7 AS 2320/14

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ; Abgelaufener

    Das Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage mit dem Ziel, höhere vorläufige Leistungen zu erhalten, fehlt, wenn der betreffende Leistungszeitraum abgelaufen ist, weil dann der Antrag auf endgültige Festsetzung der Leistungen einen einfacheren Weg darstellt, rückwirkend höhere Leistungen zu erhalten (Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH).
  • SG Dresden, 27.08.2013 - S 49 AS 2681/12

    Vorläufigkeit von die Energiekosten für den Betrieb einer Wasser- und

    1. Der Zulässigkeit der Klage steht nicht entgegen, dass sich die Kläger gegen eine vorläufige Bewilligung wenden (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 23. Januar 2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH -, juris (Rn. 20) [nach juris zitierte Entscheidungen von Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit sind regelmäßig auch kostenfrei unter www.sozialgerichtsbarkeit.de verfügbar]).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2023 - L 6 AS 1151/22
    Strittig ist insbesondere, ob auch nach Ablauf des vorläufigen Bewilligungszeitraums noch ein Rechtsschutzbedürfnis besteht, wenn die Kläger, statt Klage auf höhere vorläufige Leistungen zu erheben, auch eine abschließende Entscheidung beantragen könnten (vgl. zur Rechtslage bis 31.07.2016: LSG NRW, Beschluss vom 27.06.2016, L 7 AS 2320/14 B, juris Rn. 11 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.01.2013, L 7 AS 1033/12 B PKH, juris Rn. 20 f.; BSG, Urteil vom 19.08.2015, B 14 AS 13/14 R, juris Rn. 16; zur Rechtslage ab 01.08.2016: LSG NRW, Beschluss vom 04.06.2020, L 21 AS 476/20 B, juris Rn. 5 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2014 - L 9 AS 1016/13
    Da es nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes (dessen Ende bei Beschwerdeeinlegung unmittelbar bevorstand) ohne Weiteres möglich ist, eine abschließende bzw. endgültige Entscheidung herbeizuführen, weil inzwischen die tatsächlichen Verhältnisse bekannt sind und nachgewiesen werden können, fehlt einem sozialgerichtlichen Verfahren über die Bewilligung vorläufiger Leistungen regelmäßig das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 23. Januar 2013 - L 7 AS 1033/12 B PKH -, juris).
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