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   LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09 B ER (https://dejure.org/2010,120214)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09 B ER (https://dejure.org/2010,120214)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER (https://dejure.org/2010,120214)
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 36/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unzulässigkeit der Pauschalierung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Da die Heizkosten nach den vorgelegten Miet- bzw. Abrechnungsunterlagen nicht ausgewiesen bzw. ansonsten zu ermitteln sind und da weder die Antragsteller noch die Antragsgegnerin Fakten vorgetragen haben, die eine konkrete Überprüfung der Angemessenheit ermöglichten, hat der Senat zur Ermittelung der Angemessenheit im vorliegenden Eilverfahren den bundesweiten Heizspiegel 2010 (Abrechnungsjahr 2009) zugrunde gelegt (vgl. BSG, Urteil vom 02.07.2009 - B 14 AS 36/08 R -).

    Multipliziert mit der Grundfläche der Wohnung der Antragsteller von 95 m² (zur Maßgeblichkeit dieses Wertes auch bei ggf. überhöhten Wohnungsgrößen vgl. BSG, Urteil vom 02.07.2009 - B 14 AS 36/08 R -) ergeben sich monatlich angemessene Heizkosten in Höhe von 128, 25 EUR.

  • BSG, 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R

    Arbeitslosengeld II - Bestimmung der angemessenen Unterkunftskosten -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Das Begehren der Antragsteller ist zulässigerweise auf dieses Rechtsschutzziel begrenzt (vgl. BSG, Urteil vom 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R -).

    Denn nach der Rechtsprechung des BSG werden die letztlich auf der Grundlage des § 10 des Gesetzes über die soziale Wohnraumförderung - WoFG - (vgl. BGBl. I, 2001, S. 2376) erlassenen landesrechtlichen Bestimmungen über die angemessene Wohnfläche im Rahmen der sogenannten Produkttheorie lediglich zur Bestimmung der abstrakt angemessen Wohnung (-sgröße) herangezogen (vgl. Urteil vom 07.11.2006, - B 7b AS 18/06 R - vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 70/06 R - vom 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R -).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Denn nach der Rechtsprechung des BSG werden die letztlich auf der Grundlage des § 10 des Gesetzes über die soziale Wohnraumförderung - WoFG - (vgl. BGBl. I, 2001, S. 2376) erlassenen landesrechtlichen Bestimmungen über die angemessene Wohnfläche im Rahmen der sogenannten Produkttheorie lediglich zur Bestimmung der abstrakt angemessen Wohnung (-sgröße) herangezogen (vgl. Urteil vom 07.11.2006, - B 7b AS 18/06 R - vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 70/06 R - vom 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R -).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kostensenkungsaufforderung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Ferner ist zu diesem Wert ein Sicherheitszuschlag in Höhe von 10 vom Hundert zu addieren (vgl. BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R - Rdnr. 27), so dass sich ein Gesamtbetrag in Höhe von 442, 20 EUR errechnet.
  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Dies ist auch deshalb nicht der Fall, weil nicht festgestellt werden kann, dass für die Angemessenheitsprüfung im Rahmen des § 22 SGB II dieselben Zwecke zu beachten sind, die mit dem Wohnraumförderungsgesetz bzw. den Ausführungsbestimmungen der Länder - hier der Erhöhung der angemessenen Wohnfläche im Falle der Alleinerziehung - verfolgt werden (ausdrücklich: BSG, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R -, Rdnr. 15).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2007 - L 7 AS 494/05

    Prüfung der Angemessenheit von Wohnungskosten im Zusammenhang mit der Gewährung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Da für den Bereich der Gemeinde J. bzw. der Samtgemeinde I. Datengrundlagen zur konkreten Bestimmung der angemessenen Kosten der Unterkunft (Mietdatenbanken, Mietspiegel o. ä.) nicht zur Verfügung stehen, ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (z. B. Urteil vom 24.04.2007 - L 7 AS 494/05 - Urteil vom 11.03.2008 - L 7 AS 332/07 -) ab dem 01. Januar 2009 die Tabelle zu § 12 Wohngeldgesetz (in der Fassung des Wohngeldneuregelungsgesetzes, BGBl. I 2008, S. 1856, - WoGG n. F. -) zugrunde zulegen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.03.2008 - L 7 AS 332/07

    Anspruch einer Bedarfsgemeinschaft auf Erstattung der Kosten für Unterkunft ohne

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Da für den Bereich der Gemeinde J. bzw. der Samtgemeinde I. Datengrundlagen zur konkreten Bestimmung der angemessenen Kosten der Unterkunft (Mietdatenbanken, Mietspiegel o. ä.) nicht zur Verfügung stehen, ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (z. B. Urteil vom 24.04.2007 - L 7 AS 494/05 - Urteil vom 11.03.2008 - L 7 AS 332/07 -) ab dem 01. Januar 2009 die Tabelle zu § 12 Wohngeldgesetz (in der Fassung des Wohngeldneuregelungsgesetzes, BGBl. I 2008, S. 1856, - WoGG n. F. -) zugrunde zulegen.
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 70/06 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Anforderungen an den

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Denn nach der Rechtsprechung des BSG werden die letztlich auf der Grundlage des § 10 des Gesetzes über die soziale Wohnraumförderung - WoFG - (vgl. BGBl. I, 2001, S. 2376) erlassenen landesrechtlichen Bestimmungen über die angemessene Wohnfläche im Rahmen der sogenannten Produkttheorie lediglich zur Bestimmung der abstrakt angemessen Wohnung (-sgröße) herangezogen (vgl. Urteil vom 07.11.2006, - B 7b AS 18/06 R - vom 27.02.2008 - B 14/7b AS 70/06 R - vom 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R -).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 8/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Staffelmietvereinbarung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Davon abzusetzen sind die aus der Regelleistung zu tragenden Kosten der Warmwasserbereitung, wobei für die Antragstellerin zu 1. ein Betrag von 6, 47 EUR und für den Antragsteller zu 2. ein Betrag in Höhe von 5, 18 EUR (vgl. BSG, Urteil vom 22.09.2009 - B 4 AS 8/09 R -) anzusetzen ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2011 - L 15 AS 173/11

    Bei Bestimmung der angemessenen Wohnfläche ist auf die anerkannte Wohnraumgröße

    Insoweit nimmt der Antragsgegner auf Beschlüsse des 7. Senats des erkennenden Gerichts vom 5. August 2009 (L 7 AS 302/09 B ER) sowie vom 13. Juli 2010 (L 7 AS 1258/09 B ER) Bezug.

    Der anderslautenden Auffassung des 7. Senats des erkennenden Gerichts (Beschluss v. 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER) vermochte sich der Senat vor diesem Hintergrund nicht anzuschließen.

    Der 7. Senat des erkennenden Gerichts hat in seinem von dem Antragsgegner in Bezug genommenen Beschluss vom 13. Juli 2010 (L 7 AS 1258/09 B ER) ebenfalls die Auffassung vertreten, dass zu den Werten der Wohngeldtabelle (auch in der aktuellen Fassung seit dem 1. Januar 2009) ein Sicherheitszuschlag in Höhe von 10% zu addieren ist (so auch Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, 11. Senat, Beschluss vom 13. September 2010 - L 11 AS 1015/10 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2011 - L 11 AS 1063/11

    Wohnflächengrenze für Alleinerziehende in Niedersachsen; Angemessenheit der

    Insoweit beruft sich der Antragsgegner auf die Beschlüsse des 7. Senats des erkennenden Gerichts vom 5. August 2009 und 13. Juli 2010 (L 7 AS 302/09 B ER und L 7 AS 1258/09 B ER).

    Schließlich entspricht die Vornahme eines Sicherheitszuschlags auch auf die "neue" Wohngeldtabelle der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 50/09 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 29, Rn 27 - Sicherheitszuschlag zum "jeweiligen Tabellenwert"; im Ergebnis ebenso: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Juli 2010, L 7 AS 1258/09 B ER).

    Dieser Rechtsauffassung schließt sich der erkennende Senat ausdrücklich an, wobei zur Begründung auf die zutreffenden Argumente in den Beschlüssen des LSG Niedersachsen-Bremen vom 27. Juli 2010 (L 9 AS 1049/09 B ER und 12. August 2011 - L 15 AS 173/11 B ER) verwiesen wird (im Ergebnis ebenso: SG Lüneburg, Beschluss vom 26. Juli 2011 - S 45 AS 282/11 ER; SG Braunschweig, Beschluss vom 9. September 2009 - S 33 AS 2716/08; anderer Ansicht: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER).

  • SG Lüneburg, 26.07.2011 - S 45 AS 282/11

    80 m² ist als Wohnungsgröße für eine temporäre Bedarfsgemeinschaft aus zwei

    Dem entgegen stehend verweisen die Entscheidungen des 7. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 05.08.2009 (Az. L 7 AS 302/09 B ER) und vom 13.07.2010 (Az. L 7 AS 1258/09 B ER) zwar darauf, dass für die Angemessenheitsprüfung im Rahmen des § 22 SGB II nicht dieselben Zwecke zu beachten seien, die mit dem Wohnraumförderungsgesetz bzw. den Ausführungsbestimmungen der Länder verfolgt werde und auch kein Maßstab dafür bestehe, in welche Art und Weise eine Erhöhung zu übertragen wäre.

    Die Tabelle des WoGG stellt aber mangels anderer Erkenntnismöglichkeiten den einzig normativen Ansatzpunkt dar, an den die Angemessenheitsprüfung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II angelehnt werden kann (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 11.03.2008 - L 7 AS 332/07-, Beschl. v. 13.07.2010 a.a.O.).

    27 Dieser Wert nach § 12 WoGG ist zusätzlich um einen Zuschlag in Höhe von 10 % zu erhöhen (vgl. u.a.: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09 B ER - Beschl. v. 13.09.2010 - L 11 AS 1015/10 B ER - zuletzt Beschl. v. 10.05.2011 - L 15 AS 44/11 B ER -).

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