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   LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08 ER   

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https://dejure.org/2008,13958
LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08 ER (https://dejure.org/2008,13958)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08 ER (https://dejure.org/2008,13958)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Juni 2008 - L 7 AS 2955/08 ER (https://dejure.org/2008,13958)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Antrag des Grundsicherungsträgers auf Aussetzung der Vollstreckung aus einstweiliger Anordnung - Interessenabwägung - Überwiegen der Nachteile für Hilfebedürftigen bei Versagung von existenzsichernden Leistungen nach dem SGB 2 und SGB 12

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung einer Vollstreckung bei Entscheidung des Gerichts über ein Rechtsmittel ohne aufschiebende Wirkung; Interessenabwägung und Folgenabwägung als Grundlage für eine Entscheidung über die Aussetzung einer Vollstreckung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Aussetzung der Vollstreckung im sozialgerichtlichen Verfahren beim Streit über existenzsichernde Leistungen nach dem SGB II und dem SGB XII

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 06.08.1999 - B 4 RA 25/98 B

    Vollstreckung eines Grundurteils - Antrag auf Aussetzung der Vollstreckung in der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Die Beteiligten haben die für ihre Interessen bedeutsamen Tatsachen, soweit nicht den Akten entnehmbar, mitzuteilen und glaubhaft zu machen (vgl. nochmals BSG SozR 3-1500 § 199 Nr. 1; BSG, Beschluss vom 5. September 2001 a.a.O.).

    Selbst wenn im Rahmen der Interessenabwägung auch die Erfolgsaussichten des Rechtsmittels ausnahmsweise eine Rolle spielen können (vgl. BSG, Beschluss vom 5. September 2001 - B 3 KR 47/01 R - ; a.A. BSG SozR 3-1500 § 199 Nr. 1), sind indessen in existenzsichernden Eilverfahren - namentlich in Angelegenheiten nach dem SGB II und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch - Besonderheiten zu beachten.

    Da es sich bei dem Verfahren nach § 199 Abs. 2 SGG um ein selbständiges Verfahren handelt (vgl. BSG SozR 3-1500 § 199 Nr. 1), war über die Kosten dieses Verfahrens gesondert zu entscheiden.

  • SG Karlsruhe, 18.06.2008 - S 11 AS 2426/08

    Sozialhilferechtlicher Anspruch auf monatliche Leistungen zur Sicherung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Der Antrag der Antragsgegnerin, die Vollstreckung aus dem Beschluss des Sozialgerichts Karlsruhe vom 18. Juni 2008 - Az. S 11 AS 2426/08 ER - durch einstweilige Anordnung auszusetzen, wird abgelehnt.

    Ein vollstreckbarer Titel liegt nunmehr in Form des Beschlusses des Sozialgerichts Karlsruhe (SG) vom 18. Juni 2008 (S 11 AS 2426/08 ER) vor, in welchem das SG die Antragsgegnerin im Wege der einstweiligen Anordnung verpflichtet hat, ab dem 7. Mai 2008 bis zum 31. August 2008, 1ängstens jedoch bis zur Entscheidung des Senats im Beschwerdeverfahren L 7 AS 2813/08 ER-B, Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) in Höhe von 410, 40 Euro monatlich darlehensweise an die Antragstellerinnen zu zahlen.

    Die gegen den oben bezeichneten Beschluss des SG vom 18. Juni 2008 (S 11 AS 2426/08 ER) eingelegte Beschwerde der Antragsgegnerin zum LSG (L 7 AS 2948/08 ER-B) hat keine aufschiebende Wirkung; keiner der in § 175 SGG abschließend aufgezählten Gründe liegt hier vor.

  • BSG, 05.09.2001 - B 3 KR 47/01 R

    Übertragung der Entscheidungskompetenz des Vorsitzenden und Aussetzung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Die Beteiligten haben die für ihre Interessen bedeutsamen Tatsachen, soweit nicht den Akten entnehmbar, mitzuteilen und glaubhaft zu machen (vgl. nochmals BSG SozR 3-1500 § 199 Nr. 1; BSG, Beschluss vom 5. September 2001 a.a.O.).

    Selbst wenn im Rahmen der Interessenabwägung auch die Erfolgsaussichten des Rechtsmittels ausnahmsweise eine Rolle spielen können (vgl. BSG, Beschluss vom 5. September 2001 - B 3 KR 47/01 R - ; a.A. BSG SozR 3-1500 § 199 Nr. 1), sind indessen in existenzsichernden Eilverfahren - namentlich in Angelegenheiten nach dem SGB II und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch - Besonderheiten zu beachten.

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Hier hat sich der Vorsitzende im Rahmen der Entscheidung nach § 199 Abs. 2 SGG - gerade mit Blick auf die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur Grundrechtsrelevanz besonders schwerer Beeinträchtigungen (vgl. BVerfG NVwZ 1997, 479; NJW 2003, 1236 und NVwZ 2005, 927 = Breithaupt 2005, 803) - wesentlich und maßgeblich an den Folgen für die Hilfesuchenden zu orientieren (ständige Senatsrechtsprechung; vgl. z.B. Beschluss vom 31. Januar 2008 - L 7 AS 441/08 ER -).
  • LSG Bayern, 08.02.2006 - L 10 AS 17/06

    Erlass einstweiliger Anordnungen gemäß § 199 Abs. 2 SGG in Eilverfahren nach dem

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Im Streit über existenzsichernde Leistungen ist deshalb regelmäßig davon auszugehen, dass die Nachteile, die dem Antragsteller bei Versagung der erstinstanzlich zugesprochenen existenzsichernden Leistungen entstünden, die Nachteile überwiegen, die einem Leistungsträger durch die vorläufige Gewährung von Leistungen entstehen (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 8. Februar 2006 - L 10 AS 17/06 ER -, Breithaupt 2006, 418).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.07.2004 - L 13 RJ 2467/04

    Entziehung einer Sozialleistung - aufschiebende Wirkung des Widerspruchs -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Dagegen ist der im Verfahren L 7 AS 2813/08 ER-B angefochtene Beschluss des SG vom 15. Mai 2008 (S 11 AS 2013/08 ER) über die (teilweise) Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs der Antragstellerinnen gegen den Rücknahmebescheid vom 21. April 2008 nicht vollstreckbar, sodass diesen als einziges Mittel zur Durchsetzung ihres aus diesem Beschluss rührenden einstweiligen Zahlungsanspruchs nur die einstweilige Anordnung verblieb (vgl. hierzu Landessozialgericht Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juli 1997 - L 1 RlW 20/97 eR - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B - ; Binder in Hk-SGG, a.a.O.; ferner BSGE 76, 16, 17 = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3; BSGE 91, 68, 70 = SozR 4-1300 § 31 Nr. 1; Keller in Meyer-Ladewig u.a., a.a.O. § 54 Rdnr. 38).
  • LSG Niedersachsen, 08.07.1997 - L 1 Rlw 20/97
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Dagegen ist der im Verfahren L 7 AS 2813/08 ER-B angefochtene Beschluss des SG vom 15. Mai 2008 (S 11 AS 2013/08 ER) über die (teilweise) Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs der Antragstellerinnen gegen den Rücknahmebescheid vom 21. April 2008 nicht vollstreckbar, sodass diesen als einziges Mittel zur Durchsetzung ihres aus diesem Beschluss rührenden einstweiligen Zahlungsanspruchs nur die einstweilige Anordnung verblieb (vgl. hierzu Landessozialgericht Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juli 1997 - L 1 RlW 20/97 eR - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B - ; Binder in Hk-SGG, a.a.O.; ferner BSGE 76, 16, 17 = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3; BSGE 91, 68, 70 = SozR 4-1300 § 31 Nr. 1; Keller in Meyer-Ladewig u.a., a.a.O. § 54 Rdnr. 38).
  • BSG, 03.04.2003 - B 13 RJ 39/02 R

    Nichtauszahlung einer bewilligten und festgestellten Rente - Formverwaltungsakt -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Dagegen ist der im Verfahren L 7 AS 2813/08 ER-B angefochtene Beschluss des SG vom 15. Mai 2008 (S 11 AS 2013/08 ER) über die (teilweise) Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs der Antragstellerinnen gegen den Rücknahmebescheid vom 21. April 2008 nicht vollstreckbar, sodass diesen als einziges Mittel zur Durchsetzung ihres aus diesem Beschluss rührenden einstweiligen Zahlungsanspruchs nur die einstweilige Anordnung verblieb (vgl. hierzu Landessozialgericht Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juli 1997 - L 1 RlW 20/97 eR - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B - ; Binder in Hk-SGG, a.a.O.; ferner BSGE 76, 16, 17 = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3; BSGE 91, 68, 70 = SozR 4-1300 § 31 Nr. 1; Keller in Meyer-Ladewig u.a., a.a.O. § 54 Rdnr. 38).
  • BSG, 23.06.1967 - 12 RJ 408/66

    Vollstreckungsaussetzung - Gerichtsvorsitzender - Herbeiführung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Vollstreckt wird aus einstweiligen Anordnungen (§ 199 Abs. 1 Nr. 1 SGG); demgegenüber haben Beschlüsse über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung (§ 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG) rechtsgestaltende Wirkung und sonach keinen vollstreckungsfähigen Inhalt (vgl. Bundessozialgericht BSGE 27, 31, 33; Binder in Hk-SGG, 2. Auflage, § 86b Rdnr. 28; Leitherer in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 8. Auflage, § 198 Rdnr. 3a; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, Rdnr. 237).
  • BSG, 22.02.1995 - 4 RA 44/94

    Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08
    Dagegen ist der im Verfahren L 7 AS 2813/08 ER-B angefochtene Beschluss des SG vom 15. Mai 2008 (S 11 AS 2013/08 ER) über die (teilweise) Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs der Antragstellerinnen gegen den Rücknahmebescheid vom 21. April 2008 nicht vollstreckbar, sodass diesen als einziges Mittel zur Durchsetzung ihres aus diesem Beschluss rührenden einstweiligen Zahlungsanspruchs nur die einstweilige Anordnung verblieb (vgl. hierzu Landessozialgericht Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juli 1997 - L 1 RlW 20/97 eR - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B - ; Binder in Hk-SGG, a.a.O.; ferner BSGE 76, 16, 17 = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3; BSGE 91, 68, 70 = SozR 4-1300 § 31 Nr. 1; Keller in Meyer-Ladewig u.a., a.a.O. § 54 Rdnr. 38).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

  • BVerfG, 04.08.2016 - 1 BvR 380/16

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung von PKH für ein Verfahren über die

    Die sozialgerichtliche Rechtsprechung nimmt ganz überwiegend an, dass ein Antrag eines zu Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - (SGB II) oder dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch - Sozialhilfe - (SGB XII) verurteilten Leistungsträgers auf Aussetzung der Vollstreckung nur in seltenen Fällen zur vorläufigen Nichtgewährung zugesprochener existenzsichernder Leistungen im Wege des Verfahrens nach § 199 Abs. 2 Satz 1 SGG führen könne (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 18. Januar 2013 - L 8 AY 5/12 ER -, juris, Rn. 12; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Juni 2008 - L 7 AS 2955/08 ER -, juris, Rn. 4).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.07.2008 - L 7 AS 2809/08

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Wohnungsbeschaffungskosten -

    Da hier die Regelung des § 929 Abs. 2 ZPO einer Sachentscheidung nicht entgegensteht, kommt es nicht mehr darauf an, ob der Tenor des angefochtenen Beschlusses des Sozialgerichts (SG) Mannheim, mit welchem die Verpflichtung des Antragsgegners ausgesprochen worden ist, "der Antragstellerin Maklergebühren für den Nachweis einer angemessenen Unterkunft zuzusichern", überhaupt einen vollstreckungsfähigen Inhalt hat, was indes Vollstreckungsvoraussetzung wäre (vgl. Senatsbeschluss vom 24. Juni 2008 - L 7 AS 2955/08 ER - Groth, a.a.O.).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.09.2010 - L 7 SO 1357/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Vollziehung der einstweiligen Anordnung nur bei

    Denn grundlegende Voraussetzung der - nach § 198 oder § 201 SGG erfolgenden (vgl. Leitherer, a.a.O.) - Vollziehung einer einstweiligen Anordnung, die einen Vollstreckungstitel darstellt (vgl. § 199 Abs. 1 Nr. 2 SGG), ist eine Entscheidung mit vollstreckungsfähigem Inhalt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 24. Juni 2008 - L 7 AS 2955/08 ER - und 15. Dezember 2008 a.a.O.; Sächs. LSG, Beschluss vom 24. November 2009 a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Mai 2010 a.a.O.; Groth, a.a.O.; ferner Dahm, SozVers 1998, 314); maßgebend hierfür ist die Entscheidungsformel (vgl. BSG SozR 3-1500 § 199 Nr. 1; dort auch zum vollstreckungsrechtlichen Grundsatz der Titelklarheit <§ 199 Abs. 4 SGG>).
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