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   LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11   

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https://dejure.org/2012,19861
LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11 (https://dejure.org/2012,19861)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11 (https://dejure.org/2012,19861)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 (https://dejure.org/2012,19861)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Rückwirkende Teilaufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld II - Entbehrlichkeit der Anhörung - Anforderung an die Anhörung zum Erstattungsbescheid - Bestimmtheit und Begründung des Verwaltungsaktes - Folge von Verfahrensfehlern - Heilung eines Anhörungsmangels durch ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Rückwirkende Teilaufhebung der Bewilligung; Erforderlichkeit einer Anhörung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; rückwirkende Teilaufhebung der Bewilligung; Erforderlichkeit einer Anhörung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 05.02.2004 - B 11 AL 39/03 R

    Arbeitslosengeld - Minderung der Anspruchsdauer bei Anrechnung von Nebeneinkommen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Da die Norm des § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB II keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt dies auch für rückwirkende Anpassungen wie vorliegend (BSG SozR 4-4300 § 128 Nr. 1; Senatsbeschluss vom 17. November 2011 - L 7 AS 5533/09 NZB - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Januar 1997 - L 13 Ar 590/86 - sowie LSG Sachsen, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - ).

    Dabei kann der Senat offenlassen, ob vor einer auf § 50 Abs. 1 Satz 1 SGB X gestützten Erstattungsregelung eine Anhörung durchzuführen ist, wenn vor der Aufhebungsentscheidung eine solche nach § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X entfallen kann (so wohl BSG SozR 4-4300 § 128 Nr. 1; unklar insoweit BSG SozR 4-4200 § 38 Nr. 2).

  • BSG, 06.04.2006 - B 7a AL 64/05 R

    Versäumung der Jahresfrist für die Aufhebung bzw Rücknahme der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Dies setzt jedoch ein "mehr oder minder" förmliches Verwaltungserfahren voraus (BSG SozR 3-1300 § 24 Nr. 22; BSG, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 64/05 R - ).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Dies hat das BSG bereits bestätigt (BSG SozR 4-4200 § 9 Nr. 4).
  • BSG, 31.10.2002 - B 4 RA 15/01 R

    Aberkennung einer Entschädigungsrente - Beitrittsgebiet - Anhörung durch das

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Dies setzt jedoch ein "mehr oder minder" förmliches Verwaltungserfahren voraus (BSG SozR 3-1300 § 24 Nr. 22; BSG, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 64/05 R - ).
  • BSG, 05.02.2008 - B 2 U 6/07 R

    Unterlassene Anhörung Beteiligter durch Versicherungsträger - Heilung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Ferner ist erforderlich, dass die Behörde das Vorbringen des Betroffenen zur Kenntnis nimmt und sich abschließend zum Ergebnis der Überprüfung äußert (BSG SozR 4-1300 § 41 Nr. 1).
  • BSG, 29.01.1997 - 11 RAr 43/96

    Übergangsregelung in § 242q Abs. 10 Nr. 2 AFG nicht verfassungswidrig

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Entscheidend für die inhaltlich hinreichende Bestimmtheit in diesem Sinne ist, dass für einen verständigen, objektiven Erklärungsempfänger der Wille der Behörde unzweideutig erkennbar wird und eine unterschiedliche subjektive Bewertung nicht möglich ist (BSG SozR 3-4100 § 242q Nr. 1).
  • LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AL 213/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Rücknahme der Bewilligung; Ruhen wegen anderer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Da die Norm des § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB II keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt dies auch für rückwirkende Anpassungen wie vorliegend (BSG SozR 4-4300 § 128 Nr. 1; Senatsbeschluss vom 17. November 2011 - L 7 AS 5533/09 NZB - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Januar 1997 - L 13 Ar 590/86 - sowie LSG Sachsen, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.10.2011 - L 7 AS 5533/09
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11
    Da die Norm des § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB II keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt dies auch für rückwirkende Anpassungen wie vorliegend (BSG SozR 4-4300 § 128 Nr. 1; Senatsbeschluss vom 17. November 2011 - L 7 AS 5533/09 NZB - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Januar 1997 - L 13 Ar 590/86 - sowie LSG Sachsen, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - ).
  • LSG Hessen, 17.08.2015 - L 9 AS 618/14

    Von der Anrechnung als Einkommen nach § 11a Abs. 2 SGB II ausgenommen sind

    Insbesondere bedurfte es vor Erlass des in die Rechte der Klägerin eingreifenden Aufhebungsbescheides keiner Anhörung, da der Beklagte mit dem Bescheid lediglich die der Klägerin einkommensabhängig gewährten Leistungen nach dem SGB II der mit der Zahlung aus dem arbeitsgerichtlichen Vergleich eingetretenen Änderung der Verhältnisse angepasst hat, so dass die Voraussetzungen des in § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X geregelten Ausnahmetatbestands gegeben sind (vgl. dazu: BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R - SozR 4-4300 § 128 Nr. 1; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2013 - L 11 AS 1394/09

    Adressat des Verwaltungsaktes; Aufhebungs- und Erstattungsbescheid; Auslegung;

    Ausreichend - aber auch erforderlich - ist vielmehr, dass dem Rücknahme- bzw. Aufhebungsbescheid zweifelsfrei entnommen werden kann, welcher Bewilligungszeitraum betroffen ist (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R, Rn 16, 17; vgl. zu den Einzelheiten des vom BSG entschiedenen Sachverhalts: LSG Bayern, Urteil vom 11. Dezember 2008 - L 7 AS 100/08, Rn 31, 32 - zitiert nach Juris; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11; Beschluss des erkennenden Senats vom 16. November 2010 - L 11 AS 926/10 B, NZS 2011, 320; Urteil des erkennenden Senats vom 26. Juni 2012 - L 11 AL 75/11; Aubel in: JurisPK-SGB II, Stand 2012, § 40, Rn 14).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.11.2016 - L 7 AS 2045/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - neuer Bescheid nach Klageerhebung - endgültige

    Die Kläger hatten ferner beide, was keiner weiteren Erörterungen bedarf, über den Einkommenszufluss der Bedarfsgemeinschaft in der streitbefangenen Zeit Kenntnis, sodass die auf einkommensabhängige Leistungen - wie das Arbeitslosengeld II - zugeschnittene Bestimmung des § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X vorliegend gleichfalls Anwendung finden kann (vgl. hierzu BSG SozR 4-4200 § 38 Nr. 3 ; ferner schon Senatsurteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - ).
  • LSG Hessen, 31.08.2012 - L 7 AS 312/11

    Rückforderung von Arbeitslosengeld II wegen Einkommenserzielung - Anforderungen

    Zum anderen kann es erforderlich sein, dass, wenn der Zeitraum mehrere Bewilligungsabschnitte und ggf. eine Vielzahl von Bewilligungsbescheiden betrifft, diese genau bezeichnet sind (siehe auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012, Az.: L 7 AS 4111/11 - juris -).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.09.2012 - L 7 AS 567/10
    Ferner ist erforderlich, dass die Behörde das Vorbringen des Betroffenen zur Kenntnis nimmt und sich abschließend zum Ergebnis der Überprüfung äußert (BSG, Urteil vom 5. Februar 2008, SozR 4-1300 § 41 Nr. 1 und Senatsurteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - (juris)).

    Insbesondere soll der Betroffene Gelegenheit erhalten, durch sein Vorbringen zum entscheidungserheblichen Sachverhalt die bevorstehende Verwaltungsentscheidung zu beeinflussen." Dem schließt sich der Senat nach eigener Überzeugung in Übereinstimmung mit seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Senatsurteil vom 21. Juni 2012, a.a.O.) an.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2012 - L 19 AS 566/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Die Klägerin ist auch durch Schreiben vom 13.05.2009 nach §§ 40 Abs. 1 Satz 1 SGB II i.V.m. § 24 SGB X ordnungsgemäß zur Aufhebung der Bewilligungsbescheide und Rückforderung der Leistungen angehört worden (vgl. zur Anhörung BSG Urteil vom 06.04.2006 - B 7a AL 64/05 R = juris Rn 14 f.; Landessozialgericht Baden-Württemberg Urteil vom 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11 = Rn. 28 f.).
  • LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Da § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt die Regelung auch für rückwirkende Anpassungen, die nicht an weitere Voraussetzungen als den Zufluss von Einkommen geknüpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R - SozR 4-4300 § 128 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 2 i. V. m. 15; BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 19 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 30; Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 24; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 63).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2015 - 12 A 1907/14

    Aufhebung einer Blindengeldbewilligung wegen der Anrechnung von Leistungen der

    So BSG, Urteile vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R -, juris, vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R -, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 -, juris; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 -, juris; Sächs. LSG, Beschluss vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB -, juris.
  • LSG Saarland, 01.09.2016 - L 1 R 36/15

    Abbruch einer Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben - fortbestehende

    In dem angefochtenen Bescheid vom 18.01.2013 in Gestalt des Widerspruchbescheides vom 08.07.2013 kommt dabei für einen verständigen objektiven Erklärungsempfänger unzweifelhaft und hinreichend deutlich zum Ausdruck, auch wenn der Berechnungsbescheid vom 22.09.2011 und die Anpassungsmitteilung vom 10.01.2012 darin nicht ausdrücklich mit Datum benannt wurden, dass die von der Durchführung der Teilhabeleistung abhängig gemachte Bewilligung der Übergangsgeldzahlungen mit Wirkung vom 23.10.2012 aufgehoben werden sollte (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11; Engelmann in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Auflage 2014, § 33 Rn. 8; siehe auch BSG, Urteil vom 04. Mai 1999 - B 4 RA 55/98 R).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 18.02.2021 - L 8 SO 82/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entscheidung ohne mündliche Verhandlung -

    Nur eine fehlende Begründung eines Verwaltungsaktes im Sinne des § 35 SGB X stellt einen von § 42 S. 1 SGB X erfassten Verfahrensfehler dar (Leopold in jurisPK-SGB X, § 42 RdNr. 38; Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 17. September 1987 - 5 C 26/84 -, juris, RdNr. 26; BSG, Urteil vom 17. April 1991 - 1 RR 2/89 -, juris, RdNr. 16; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 -, juris, RdNr. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2013 - L 11 AS 235/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2014 - L 11 AS 1333/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2014 - L 11 AS 1334/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2015 - L 11 AS 82/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.07.2014 - L 11 AS 45/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.07.2016 - L 11 AS 1574/15
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