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   LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER   

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https://dejure.org/2012,13474
LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER (https://dejure.org/2012,13474)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER (https://dejure.org/2012,13474)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER (https://dejure.org/2012,13474)
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 16.12.2011 - B 14 AS 138/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - L 7 AS 916/12
    Denn die Ausübung des Ermessens muss im Zusammenhang, d.h. vor Erlass des die Aufforderung beinhaltenden Verwaltungsaktes (hierzu BSG, Beschluss vom 16.12.2011 - B 14 AS 138/11 B Rn. 5) juris) erfolgen.
  • LSG Hessen, 24.05.2011 - L 7 AS 88/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei Altersrentenbezug -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - L 7 AS 916/12
    Daraus folgt aber, dass nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle des Leistungsempfängers im Ermessen des Leistungsträgers steht ("können stellen"), sondern schon die Aufforderung einer Ermessensentscheidung bedarf (LSG NRW, Beschluss vom 01.02.2010 - L 19 AS 371/09 AS ER Rn. 9 juris; LSG Hessen, Beschluss vom 24.05.2011 - L 7 AS 88/11 B ER Rn. 21 juris; Knickrehm in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 5 Rn. 32; Luthe in Hauck/Noftz, SGB II, § 5 Rn. 119; Armborst in LPK-SGB II, 4. Aufl. 2012, § 5 Rn. 49).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2014 - L 7 AS 886/14

    Aufforderung zur Stellung eines Rentenantrags nach § 5 Abs. 3 S. 1 SGB II

    Ein ggfs. im Ausgangsbescheid vorliegender Mangel der Ermessensbetätigung kann auch noch bis zum Abschluss des Verwaltungsverfahrens durch eine Nachholung der Ermessensausübung geheilt werden (vgl. Schütze in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 41 Rn 11; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.05.2013 - L 19 AS 291/13 B ER, unter Aufgabe der noch vom erkennenden Senat im Beschluss vom 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER, juris vertretenen Auffassung).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2013 - L 19 AS 291/13
    Auch die Aufforderung zur Stellung des Rentenantrags steht im Ermessen des Leistungsträgers (vgl. Beschluss des Senats vom 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER = juris Rn 9; LSG NRW Beschluss vom 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER = juris Rn 6; Hessisches LSG Beschluss vom 24.05.2011 - L 7 AS 88/11 B ER = juris Rn 21; Bieback in Gagel SGB II/III, Juni 2011, § 5 SGB II Rn 84, 94 f.; Geiger in LPK-SGB II, 4. Aufl. 2011, § 12a Rn 7; Burkiczak in BeckOK-SGB II, Stand: 01.03.2013, § 5 Rn 5).

    Auch wenn die angefochtenen Bescheide keine ausdrücklich mit "Ermessenserwägungen" überschriebenen oder als solche bezeichneten Ausführungen enthalten, stellen die umfangreichen Erwägungen am Ende des Widerspruchsbescheides vom 29.10.2012 (" kein Grund erkennbar, weshalb vom ausdrücklich aus den Gesetzesmaterialien hervorgehenden Willen abgewichen werden sollte") einen Ermessensgebrauch dar (vgl. zum Ausreichen der Ermessensbetätigung bis zum Abschluss des Verwaltungsverfahrens Schütze in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl. 2010, § 41 Rn 11 iVm § 8 Rn 8; wohl aA LSG NRW Beschluss vom 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER = juris Rn 6).

  • LSG Hessen, 12.11.2021 - L 6 AS 401/19

    SGB II

    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle der Klägerin zu 1) in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. Armborst, in: Münder/ Geiger, LPK-SGB 11, 7. Auflage, 2021, § 5 Rn. 49; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, m. w. N.; zitiert nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2013 - L 28 AS 2330/13 B ER -, Rn. 6, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung - Aufforderung zur Rentenantragstellung -

    Zu berücksichtigen ist aber auch, dass das Gesetz mit dem Ausschluss der aufschiebenden Wirkung in § 39 SGB II dem öffentlichen Interesse an der sofortigen Vollziehung des angefochtenen Bescheids grundsätzlich Vorrang vor dem Interesse des Betroffenen an einem Aufschub der Vollziehung einräumt (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, zitiert nach juris).

    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle der Antragstellerin in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. Luthe in Hauck/Noftz, SGB II, Stand II/2013, § 5, RdNr. 158, m. w. N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, m. w. N.; zitiert nach juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.12.2014 - L 7 AS 1355/13
    Dies ergäbe sich aus einem Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 12.06.2012, Az. L 7 AS 916/12 B ER.

    Hinsichtlich der Entscheidung, ob die Klägerin aufgefordert werden soll, einen derartigen Antrag zu stellen, ist grundsätzlich auch eine Ermessensentscheidung des Beklagten notwendig, da die Weigerung des Leistungsempfängers das Recht des Leistungsträgers nach § 5 Abs. 3 S. 1 SGB II begründet, den Antrag selbst zu stellen, und dieses Recht als Ermessensnorm ausgestaltet ist (Luthe in: Hauck/Noftz, SGB II, § 5, Rn. 158; Bieback in: Gagel, SGB II/SGB III, § 5 SGB II, Rn. 84; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 12.06.2012, Az. L 7 AS 916/12 B ER; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss v. 26.05.2014, Az. L 9 AS 373/14 B ER - jeweils juris).

    In diesem Fall hat der Grundsicherungsträger zunächst sein Ermessen auszuüben (so die Fallgestaltung in Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 12.06.2012, Az. L 7 AS 916/12 B ER sowie Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss v. 26.05.2014, Az. L 9 AS 373/14 B ER - jeweils juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2014 - L 7 AS 1775/14

    Verpflichtung zur Rentenbeantragung; Aufforderung zur Rentenbeantragung als

    Ein ggfs. im Ausgangsbescheid vorliegender Mangel der Ermessensbetätigung kann auch noch bis zum Abschluss des Verwaltungsverfahrens durch eine Nachholung der Ermessensausübung geheilt werden (vgl. Schütze in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 41 Rn 11; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.05.2013 - L 19 AS 291/13 B ER, unter Aufgabe der noch vom erkennenden Senat im Beschluss vom 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER, juris vertretenen Auffassung).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2014 - L 28 AS 1830/14

    Unbilligkeitsverordnung - Aufforderung zur Rentenantragstellung - Ermessen -

    Zu berücksichtigen ist aber auch, dass das Gesetz mit dem Ausschluss der aufschiebenden Wirkung in § 39 SGB II dem öffentlichen Interesse an der sofortigen Vollziehung des angefochtenen Bescheids grundsätzlich Vorrang vor dem Interesse des Betroffenen an einem Aufschub der Vollziehung einräumt (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, zitiert nach juris).

    Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle des Antragstellers in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. Luthe in Hauck/Noftz, SGB II, Stand II/2013, § 5, RdNr. 158, m. w. N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, m. w. N.; zitiert nach juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.06.2014 - L 31 AS 800/14

    Rentenantragstellung - Unbilligkeitsverordnung - Ermessensfehler

    Auch die Aufforderung zur Stellung des Rentenantrags steht im Ermessen des Leistungsträgers (vgl. LSG NRW Beschluss vom 12. Juni 2012, L 7 AS 916/12 B ER, zitiert nach Juris Rn 6; Hessisches LSG Beschluss vom 24. Mai 2011, L 7 AS 88/11 B ER, zitiert nach Juris Rn 21; Bieback, in: Gagel SGB II/III, Juni 2011, § 5 SGB II Rn 84, 94 f.; Geiger, in: LPK-SGB 11, 4. Auflage 2011, § 12a Rn 7; Burkiczak, in: BeckOK-SGB II, Stand: 01. März 2013, § 5 Rn 5).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.08.2015 - L 29 AS 1604/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Verpflichtung zur Inanspruchnahme vorrangiger

    Gegen den den Prozessbevollmächtigten des Antragstellers am 2. Juni 2015 zugestellten Beschluss hat der Antragsteller am 1. Juli 2015 unter Bezugnahme auf die Antragsschrift und weitere Entscheidungen zu dieser Problematik, so vom LSG Berlin-Brandenburg vom 27. September 2013, L 28 AS 2330/13 B ER, vom LSG Nordrhein-Westfalen vom 12. Juni 2012, L 7 AS 916/12 B ER, vom Sozialgericht Frankfurt (Oder) vom 30. Juli 2014, S 28 AS 2412/13 und vom LSG Sachsen-Anhalt vom 10. Dezember 2014, L 2 AS 520/14 B ER, Beschwerde beim LSG Berlin-Brandenburg erhoben.
  • SG Duisburg, 28.01.2013 - S 25 AS 4787/12

    Einstweiliger Rechtschutz gegen die Aufforderung des Sozialhilfeleistungsträgers

    Hieraus folgt, dass sowohl die Stellung des Antrags anstelle des Leistungsempfängers, als auch die Aufforderung, einen derartigen Antrag zu stellen, im Ermessen des Leistungsträgers steht (LSG NRW Beschluss vom 12.06.2012, L 7 AS 916/12 B ER; Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER; LSG Hessen, Beschluss vom 24.05.2011, L 7 AS 88/11 B ER - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • SG Duisburg, 10.01.2013 - S 25 AS 4787/12

    Ermessensentscheidung eines Leistungsträgers bzgl. Aufforderung eines

  • LSG Baden-Württemberg, 27.01.2015 - L 13 AS 4299/14
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.09.2014 - L 10 AS 1791/14
  • SG Hannover, 15.01.2013 - S 68 AS 1296/12
  • SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
  • SG Frankfurt/Oder, 30.07.2014 - S 28 AS 2412/13
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