Rechtsprechung
LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2008 - L 7 B 289/07 AS |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Grundsicherung für Arbeitssuchende
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Höhe der erstattungsfähigen Rechtsanwaltsgebühren für ein sozialgerichtliches Klageverfahren nach Beendigung des Verfahrens aufgrund eines Anerkenntnisses des Beklagten; Beurteilungsmaßstab für die Rechtfertigung einer Unterschreitung der Mittelgebühr
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
RVG § 3 Abs. 1 S. 1, § 14 Abs. 1 S. 1
Höhe der erstattungsfähigen Rechtsanwaltsgebühren im sozialgerichtlichen Verfahren
Verfahrensgang
- SG Köln, 21.09.2007 - S 25 (17) AS 98/06
- LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2008 - L 7 B 289/07 AS
Wird zitiert von ... (9) Neu Zitiert selbst (3)
- LSG Schleswig-Holstein, 12.09.2006 - L 1 B 320/05
Höhe der Verfahrens- und Terminsgebühr
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2008 - L 7 B 289/07
Soweit die Beklagte auf den Beschluss des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichtes vom 04.10.2005 (gemeint: 12.09.2006) mit dem Az.: L 1 B 320/05 SK (gemeint: L 1 B 320/05 SF SK) hingewiesen hat, ergibt sich aus dieser Entscheidung nichts anderes. - LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2008 - L 7 B 113/08
Grundsicherung für Arbeitssuchende
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2008 - L 7 B 289/07
Es handelt sich insoweit um eine spezielle, der Regelung des § 178 SGG vorgehende Vorschrift, die auch die Bestimmungen über die Festsetzung nach §§ 45 ff. RVG umfasst (ausführlich Beschluss des erkennenden Senats vom 02.07.2008, L 7 B 113/08 AS, m.w.N.). - LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2007 - L 19 B 13/06
Arbeitslosenversicherung
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2008 - L 7 B 289/07
Auch der weitere Verweis der Beklagten auf den Beschluss des LSG NRW vom 15.01.2007 (L 19 B 13/06 AL) führt nicht weiter.
- LSG Bayern, 07.02.2011 - L 15 SF 57/09
Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Entstehen der …
Es sei nicht auf eine Mindestgebühr abzustellen, sondern vielmehr nach den Kriterien des Einzelfalls zu entscheiden (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.06.2008, L 20 B 238/07 AS und L 7 B 289/07 AS).Für die konkrete Bemessung der Terminsgebühr hat eine fiktive Prüfung zu erfolgen (Bayer. LSG, Senatsbeschluss vom 20.08.2010, L 15 B 1007/08 SF; SG Hannover, Beschluss vom 08.07.2010, S 27 SB 195/09; VG Bremen, Beschluss vom 27.10.2010, S 4 E 457/10; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17.07.2008, L 1 B 127/08 SK; a.A. möglicherweise LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.11.2008, L 7 B 289/07 AS).
- SG Lübeck, 18.12.2008 - S 29 AS 638/07
Streit um die Höhe erstattungsfähiger Kosten eines Klageverfahrens um die …
Er hat dabei nicht angeordnet, dass bei Vorliegen dieser Voraussetzungen nur die Annahme einer Mindestgebühr (oder einer geringfügig erhöhten Mindestgebühr) gerechtfertigt sei (LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. November 2008 L 7 B 289/07 AS).Insoweit vermag die Kammer dem Beschluss des Landessozialgerichts Essen vom 3. November 2008 - L 7 B 289/07 AS - nicht zu folgen.
- SG Stade, 18.03.2009 - S 34 SF 96/08 Maßgebend sind bei der Bestimmung der Rechtsanwaltsvergütung vielmehr - wie bei den anderen Nummern des VV RVG auch - alle Umstände des Einzelfalls, insbesondere die Bedeutung der Angelegenheit, der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Betroffenen (§ 3 Abs. 1 Satz 1 iVm § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG, vgl. insoweit auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, 7. Senat, Beschluss vom 03.11.2008, Az L 7 B 289/07 AS).
- SG Frankfurt/Main, 08.12.2014 - S 7 SF 253/14
Die fiktive Terminsgebühr ist bei Beendigung des Rechtsstreits durch Annahme …
Daher hat nach der weit überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung eine hypothetische Prüfung zu erfolgen (LSG Bayern, Beschlüsse 7. Februar 2011 - L 15 SF 57/09 B - und vom 20. August 2010 - L 15 B 1007/08 SF - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17. Juli 2008, L 1 B 127/08 SK SG Stade, Beschluss vom 01. Dezember 2011 - S 34 SF 39/11 E -, juris; SG Lüneburg, Beschlüsse vom 15. April 2010 - S 12 SF 238/09 E -, vom 4. März 2009, - S 12 SF 53/09 E, vom 16. März 2009 - S 12 SF 59/09 E, - S 12 SF 64/09 E, vom 25. März 2009, - S 12 SF 43/09 E, vom 27. April 2009, - S 12 SF 39/09 E sowie vom 24. Juli 2009, - S 12 SF 72/09 E-; SG Hannover, Beschluss vom 8. Juli 2010 - S 27 SB 195/09 - VG Bremen, Beschlüsse vom 27. Oktober 2010 - S 4 E 457/10 - und vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - SG Wiesbaden, Beschluss vom 12. März 2010 - S 10 AL 10/09 - SG Hamburg, Beschluss vom 17. Januar 2008 - S 8 AL 750/06 - SG Hannover, Beschluss vom 8. Mai 2006 - S 34 SF 115/05 -, alle nach juris; a.A. möglicherweise LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. November - L 7 B 289/07 AS -). - SG Aachen, 24.02.2009 - S 18 (16) SB 39/06
Bestimmung der Höhe von Verfahrensgebühren und fiktiven Terminsgebühren; Übergang …
Das LSG Nordrhein-Westfalen hat in einem Beschluss vom 03.11.2008 (L 7 B 289/07 AS) ausgeführt: " ...dass der Normgeber mit der VV RVG Nr. 3106 Nr. 3 eine Regelung gerade für den Fall geschaffen hat, dass "das Verfahren nach angenommenen Anerkenntnis ohne mündliche Verhandlung endet". - SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 76/08 Maßgebend sind bei der Bestimmung der Rechtsanwaltsvergütung vielmehr - wie bei den anderen Nummern des VV RVG auch - alle Umstände des Einzelfalls, insbesondere die Bedeutung der Angelegenheit, der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Betroffenen (§ 3 Abs. 1 Satz 1 iVm § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG, vgl. insoweit auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, 7. Senat, Beschluss vom 03.11.2008, Az L 7 B 289/07 AS).
- SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 49/08 Maßgebend sind bei der Bestimmung der Rechtsanwaltsvergütung vielmehr - wie bei den anderen Nummern des VV RVG auch - alle Umstände des Einzelfalls, insbesondere die Bedeutung der Angelegenheit, der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Betroffenen (§ 3 Abs. 1 Satz 1 iVm § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG, vgl. insoweit auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, 7. Senat, Beschluss vom 03.11.2008, Az L 7 B 289/07 AS).
- SG Stade, 19.02.2009 - S 34 SF 82/08 Maßgebend sind bei der Bestimmung der Rechtsanwaltsvergütung vielmehr - wie bei den anderen Nummern des VV RVG auch - alle Umstände des Einzelfalls, insbesondere die Bedeutung der Angelegenheit, der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Betroffenen (§ 3 Abs. 1 Satz 1 iVm § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG, vgl. insoweit auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, 7. Senat, Beschluss vom 03.11.2008, Az L 7 B 289/07 AS).
- SG Stade, 25.03.2009 - S 34 SF 3/08 Maßgebend sind bei der Bestimmung der Rechtsanwaltsvergütung vielmehr - wie bei den anderen Nummern des VV RVG auch - alle Umstände des Einzelfalls, insbesondere die Bedeutung der Angelegenheit, der Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit sowie die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Betroffenen (§ 3 Abs. 1 Satz 1 iVm § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG, vgl. insoweit auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, 7. Senat, Beschluss vom 03.11.2008, Az L 7 B 289/07 AS).