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   LSG Sachsen, 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH   

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https://dejure.org/2013,457
LSG Sachsen, 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH (https://dejure.org/2013,457)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH (https://dejure.org/2013,457)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 10. Januar 2013 - L 8 AS 701/12 B PKH (https://dejure.org/2013,457)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozesskostenhilfe für Erinnerungsverfahren nach § 197 SGG - Beiordnung eines Rechtsanwaltes; Beschwerdeausschluss; Erforderlichkeit anwaltlicher Vertretung; Rechtszug; Sozialgerichtliches Verfahren; unanfechtbare Hauptsache; unzulässige Beschwerde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 472 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (67)

  • LSG Hessen, 06.07.2009 - L 9 B 274/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen Versagung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 10.01.2013 - L 8 AS 701/12
    Der Verweis auf § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO ist auch hinreichend normenklar (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 06.07.2009 - L 9 B 274/08 AS - juris RdNr. 18; anderer Ansicht etwa Sächsisches LSG, Beschluss vom 29.02.2012 - L 3 AL 237/10 B PKH - juris RdNr. 8).

    Die Norm ist aber entsprechend und nach ihrem Sinn und Zweck erst Recht auf diesen Fall anzuwenden (Hessisches LSG, Beschluss vom 06.07.2009 - L 9 B 274/08 AS - juris RdNr. 15).

    Da Gründe für die unterschiedliche Behandlung nicht erkennbar sind, ist § 18 Abs. 1 Nr. 3 RVG so zu verstehen, dass davon auch Erinnerungen gegen Kostenfestsetzungsbeschlüsse der Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erfasst werden (Hessisches LSG, Beschluss vom 06.07.2009 - L 9 B 274/08 AS - juris RdNr. 24; ebenso für die Verwaltungsgerichtsbarkeit Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 21.06.2007 - 4 KSt 1001/07 (4 VR 1006/04) - juris RdNr. 3 ff.; ferner bejahend Münker, in: Henning, SGG, § 197 RdNr. 16; Straßfeld, in: Jansen, SGG, § 197 RdNr. 13; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 2012, § 18 RdNr. 13; Curkovic, in: Bischof, RVG, 4. Aufl. 2011, Nr. 3501 VV RdNr. 1 f.; Bischof, in: ders., RVG, § 18 RVG RdNr. 22).

    Dient aber ein Erinnerungsverfahren nach § 197 Abs. 2 SGG vorrangig dem Kosteninteresse des im Ausgangsverfahren bevollmächtigten Rechtsanwalts und fallen für dessen anwaltliche Tätigkeit im Erinnerungsverfahren Gebühren an (vgl. oben unter 2a), würde ein vernünftig denkender Bemittelter bei dieser Sachlage auf eine kostenpflichtige Vertretung durch diesen oder einem ihm verbundenen Rechtsanwalt verzichten (vgl. Hessisches LSG Beschluss vom 06.07.2009 - L 9 B 274/08 AS - juris RdNr. 25; Münker, in: Henning, SGG, § 197 RdNr. 17).

  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Waffengleichheit im

    Auszug aus LSG Sachsen, 10.01.2013 - L 8 AS 701/12
    Das Grundgesetz (GG) gebietet eine weitgehende Angleichung der Situation von Bemittelten und Unbemittelten bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes (BVerfG, Beschluss vom 22.01.1959 - 1 BvR 154/55 - juris RdNr. 23; Beschluss vom 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80 u.a. - juris RdNr. 40; Beschluss vom 13.03.1990 - 2 BvR 94/88 - juris RdNr. 23).

    Der Unbemittelte muss grundsätzlich ebenso wirksamen Rechtsschutz in Anspruch nehmen können wie ein Begüterter (BVerfG, Beschluss vom 22.01.1959 - 1 BvR 154/55 - juris RdNr. 21 ff.; Beschluss vom 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80 u. a. - juris RdNr. 40).

    Die Erforderlichkeit im Sinne des § 121 Abs. 2 ZPO beurteilt sich nach dem Umfang und der tatsächlichen oder rechtlichen Schwierigkeit der Sache sowie nach der Fähigkeit des Beteiligten, sich mündlich und schriftlich auszudrücken (BVerfG, Beschluss vom 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80 u. a. - juris RdNr. 39; BGH, Beschluss vom 23.06.2010 - XII ZB 232/09 - juris RdNr. 22), aber auch nach der Bedeutung des Verfahrens für den Betroffenen (BVerfG, Kammerbeschluss vom 18.03.2003 - 1 BvR 329/03 - juris RdNr. 7; BGH, Beschluss vom 09.08.2012 - VII ZB 84/11 - juris RdNr. 7).

  • BGH, 23.02.2005 - XII ZB 1/03

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen, 10.01.2013 - L 8 AS 701/12
    § 172 Abs. 3 Nr. 1 SGG befasst sich mit dem in § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO nicht ausdrücklich geregelten Fall des einstweiligen Rechtsschutzes (dazu Bundesgerichtshof [BGH], Beschluss vom 23.02.2005 - XII ZB 1/03 - juris RdNr. 8 ff.) und bestätigt für diese Konstellation den § 127 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO zugrunde liegenden Konvergenzgedanken.

    Zudem ist es der Rechtsordnung grundsätzlich fremd, dem Rechtssuchenden in einem Nebenverfahren die Möglichkeit zu eröffnen, sein Begehren in einer weiteren Instanz einer inhaltlichen Prüfung zu stellen, obwohl eine solche Prüfung in der Hauptsache ausgeschlossen ist (zu dem Konvergenzgedanken siehe nur BGH, Beschluss vom 23.02.2005 - XII ZB 1/03 - juris RdNr. 13 m. w. N.).

    Diesen Aspekt stellte auch die Gesetzesbegründung zur ZPO-Novelle in den Vordergrund (vgl. BT-Drucks. 14/4722, S. 75 f.), sodass diese Rechtsprechung durch die Neufassung nicht ausgeschlossen werden, sondern im Gegenteil Eingang ins Gesetz finden sollte (vgl. BGH, Beschluss vom 23.02.2005 - XII ZB 1/03 - juris RdNr. 12 ff. m. w. N.; Seiler, in: Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl. 2012, § 127 RdNr. 6).

  • LSG Sachsen, 23.01.2013 - L 7 AS 1033/12

    Bewilligung; Bewilligungsreife; Einkommen; endgültige Entscheidung; Freibeträge;

    Es kann aufgrund der unterschiedlichen Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts - SächsLSG - (die Statthaftigkeit bejahend: 7. Senat, Beschluss vom 01.10.2009 - L 7 AS 294/09 B PKH; 3. Senat, Beschluss vom 09.12.2010 - L 3 AS 240/09 B PKH; die Statthaftigkeit verneinend: 1. Senat, Beschluss vom 06.12.2010 - L 1 AL 212/09 B PKH, 2. Senat, Beschluss vom 18.08.2009 - L 2 AS 321/09 B PKH, 6. Senat, Beschluss vom 22.02.2012 - L 6 P 47/11 B PKH, 8. Senat, Beschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH) sowie der anderen Landessozialgerichte (vgl. Übersicht: SächsLSG, Beschluss vom 01.09.2011 - L 2 AS 560/11 B PKH) dahinstehen, ob die Beschwerde statthaft ist.
  • SG Marburg, 04.04.2018 - S 10 SF 75/16

    Kostenrecht

    Daher ist traditionell die ganz herrschende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur davon ausgegangen, dass auch nur die Beteiligten des Hauptsacheverfahrens antragsberechtigt nach § 197 SGG sind (siehe nur Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. September 1955 - B/J 92/55c - Breithaupt 1956, 558 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. Januar 2013 - L 8 AS 701/12 B PKH - JurBüro 2013, 258 ff. Rn. 29; Peters/Sautter/Wolff, SGG, Erl. zu § 197; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 197 Rn. 4; Lowe in: Hintz/Lowe, SGG, § 197 Rn. 5; Wendt in: Rohwer-Kahlmann, SGG, § 197 Rn. 8; Straßfeld in: Jansen, SGG, § 197 Rn. 6; Münker in: Hennig, SGG, § 197 Rn. 4; Gutzler in: Roos/Wahrendorf, SGG, § 192 Rn. 10; Gierke, SGb 2012, 141, 143 f.).

    Dies entspricht auch der Interessenlage dieser Verfahren, die inhaltlich der Befriedigung des anwaltlichen Vergütungsanspruchs dienen (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 10. Januar 2013 - L 8 AS 701/12 B PKH - JurBüro 2013, 258 ff. Rn. 29).

  • LSG Sachsen, 18.11.2013 - L 7 AS 287/11

    Beschwerde; Beschwerdeausschluss; Prozesskostenhilfe

    Der 8. Senat des Sächsischen LSG hat hierzu in seinem Beschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH ausgeführt: " ( ) § 172 Abs. 1 SGG eröffnet die Beschwerde gegen Beschlüsse des SG nur, soweit nichts anderes bestimmt ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.01.2014 - L 11 AS 1320/13

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe im

    Unabhängig von dieser erst nach Erlass des angefochtenen Beschlusses in Kraft getretenen Gesetzesänderung galt dieser Anwendungsausschluss von § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats auch bereits vorher (vgl. etwa: Senatsbeschlüsse vom 26. November 2009 und 22. Dezember 2009 - L 11 B 2/07 SB sowie L 11 AL 70/09 B - jeweils mit ausführlicher Begründung; Beschlüsse vom 5. August 2011 - L 11 AS 175/11 B, 22. Januar 2013 - L 11 AS 1386/12 B und 22. November 2013 - L 11 AL 99/13 B; ebenso: Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Auflage 2012, § 172 Rn 6i mit umfangreichen weiteren Nachweisen; vgl. dagegen zur Gegenauffassung, die § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO auch im gerichtlichen Verfahren als anwendbar angesehen hat: Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 10. Januar 2013 - L 8 AS 701/12 B PKH, Rn 9 mit umfangreichen weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung - zitiert nach juris).
  • LSG Sachsen, 30.04.2013 - L 8 AS 702/13
    Vielmehr haben der Prozessbevollmächtigte der Antragstellerin und der mit ihm in Bürogemeinschaft tätige Rechtsanwalt seit dem Wechsel der Zuständigkeit für Kostensachen in den entscheidenden Senat zum 16.07.2012 mehr als 310 Beschwerden in Konstellationen der vorliegenden Art beim Senat anhängig gemacht (Stand 13.03.2013), in denen der Senat ausführliche Hinweise zur Rechtslage erteilt (z.B. am 21.02.2013 im vom hiesigen Prozessbevollmächtigten vertretenen Verfahren L 8 AS 233/13 B KO) oder über die er bereits entschieden hat (vgl. stellvertretend den Senatsbeschluss vom 02.10.2012 - L 8 AS 727/12 B KO - juris RdNr. 11 auch mit Nachweisen zur gleichlautenden Rechtsprechung des vormals zuständigen 6. Senats des Sächsischen LSG; siehe auch den Senatsbeschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH - juris RdNr. 6).
  • LSG Sachsen, 17.04.2013 - L 8 AS 277/13
    Gegen die Entscheidungen des Rechtspflegers nach § 103 ff. ZPO, § 21 Nr. 1 RPflG - die den Entscheidungen des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle im Sozialgerichtsprozess entsprechen (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH - juris RdNr. 24) - findet je nach Höhe des Beschwerdewertes (§ 567 Abs. 2 ZPO) entweder die befristete Erinnerung (§ 11 Abs. 2 Satz 1 RPflG) oder die sofortige Beschwerde (§ 104 Abs. 3 Satz 1 ZPO, § 11 Abs. 1 RPflG) statt.
  • LSG Sachsen, 15.04.2014 - L 7 AS 1126/13

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe im

    Die nach § 73a Abs. 1 Satz 1 SGG angeordnete entsprechende Anwendung im Sozialgerichtsprozess bedeutet dabei, dass die Prozesskostenhilfebeschwerde nach § 172 Abs. 1 SGG ausgeschlossen ist, wenn die Berufung in der Hauptsache nicht kraft Gesetzes eröffnet ist (vgl. hierzu ausführlich den Beschluss des 8. Senat des SächsLSG vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.06.2013 - L 8 SO 17/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen die Ablehnung von

    - L 5 AS 34/11 B - zuletzt Beschluss vom 19. März 2013 - L 5 AS 929/12 B; der 8. Senat des Sächsischen LSG, Beschluss vom 10. Januar 2013 - L 8 AS 701/12 B PKH - mit ausführlichen Nachweisen zum Stand der Rechtsprechung der Landessozialgerichte; der 12. Senat des LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 12 AS 4772/12 - der 11. Senat des Bayerischen LSG, Beschluss vom 20. Juni 2012 - L 11 AS 331/12 B PKH - der 14. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 2248/10 B PKH - der 9. Senat Hessischen LSG Beschluss vom 25. März 2011 - L 9 AS 108/11 B - der 9 Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 4. April 2012 - L 9 AS 32/12 B - der 3. Senat des LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. Mai 2011 - L 3 AL 65/11 B PKH - und der 9. Senat des Thüringer LSG, Beschluss vom 26. Juni 2012 - L 9 AS 398/12 B - der Gegenauffassung folgen z. B. der 5. Senat des LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10. August 2011 - L 5 KR 213/10 B PKH - der 6. Senat des LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Juli 2012 - L 6 AS 12/12 B PKH - der 3. Senat des Sächsischen LSG, Beschluss vom 15. Juni 2012 - L 3 AS 158/12 B PKH - und der 7. Senat des Sächsischen LSG, Beschluss vom 13. Juli 2011 - L 7 AS 507/11 B PKH - alle zitiert nach juris).
  • LSG Sachsen, 17.04.2013 - 8 AS 277/13
    Gegen die Entscheidungen des Rechtspflegers nach § 103 ff. ZPO , § 21 Nr. 1 RPflG - die den Entscheidungen des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle im Sozialgerichtsprozess entsprechen (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 10.01.2013 - L 8 AS 701/12 B PKH - juris RdNr. 24) - findet je nach Höhe des Beschwerdewertes ( § 567 Abs. 2 ZPO ) entweder die befristete Erinnerung ( § 11 Abs. 2 Satz 1 RPflG ) oder die sofortige Beschwerde ( § 104 Abs. 3 Satz 1 ZPO , § 11 Abs. 1 RPflG ) statt.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.06.2014 - L 11 AS 1341/13
    Unabhängig von dieser erst nach Erlass des angefochtenen Beschlusses in Kraft getretenen Gesetzesänderung galt dieser Anwendungsausschluss von § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats auch bereits vorher (vgl. etwa: Senatsbeschlüsse vom 26. November 2009 und 22. Dezember 2009 - L 11 B 2/07 SB sowie L 11 AL 70/09 B - jeweils mit ausführlicher Begründung; Beschlüsse vom 5. August 2011 - L 11 AS 175/11 B, 22. Januar 2013 - L 11 AS 1386/12 B und 22. November 2013 - L 11 AL 99/13 B; ebenso: Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Auflage 2012, § 172 Rn 6i mit umfangreichen weiteren Nachweisen; vgl. dagegen zur Gegenauffassung, die § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO auch im sozialgerichtlichen Verfahren als anwendbar angesehen hat: Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 10. Januar 2013 - L 8 AS 701/12 B PKH Rn 9 mit umfangreichen weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung - zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.01.2014 - L 11 AS 1321/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2014 - L 11 AL 19/13
  • SG Chemnitz, 03.03.2016 - S 26 AL 162/14

    Zulässigkeit einer gerichtlichen Überprüfung der angezeigten Bevollmächtigung

  • SG Dresden, 30.07.2015 - S 28 SF 684/14

    Festsetzung einer Geschäftsgebühr für ein nach Klageerhebung nachgeholtes

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