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   LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18   

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https://dejure.org/2018,45745
LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18 (https://dejure.org/2018,45745)
LSG Hessen, Entscheidung vom 09.08.2018 - L 8 P 30/18 (https://dejure.org/2018,45745)
LSG Hessen, Entscheidung vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 (https://dejure.org/2018,45745)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.02.2017 - L 15 P 35/16

    Gerichtskosten; Mahnverfahren; Pauschgebühr; Rechtsanwaltskosten des

    Auszug aus LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18
    Der Rechtsprechung des LSG Niedersachsen-Bremen (Urteil vom 16. Februar 2017, L 15 P 35/16), wonach wegen § 193 Abs. 4 SGG vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten nicht erstattungsfähig seien, sei nicht zu folgen.

    Dies folgt aus der Vorschrift des § 193 Abs. 4 SGG als lex spezialis zu den bürgerlich-rechtlichen Verzugsvorschriften (ebenso: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017, L 15 P 35/16, juris Rn. 18 f; Bayerisches LSG, Urteil vom 24. November 2015, L 6 P 49/14, juris Rn. 24).

  • BVerfG, 31.01.2008 - 1 BvR 1806/02

    Verfassungsmäßigkeit der Erhöhung der von nichtprivilegierten Beteiligten im

    Auszug aus LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18
    Selbst bei Vorliegen einer komplizierteren Fallgestaltung können sowohl die gesetzlichen Pflegekassen als auch die Unternehmen der privaten Pflegeversicherung auf sachkundiges Personal zurückgreifen, das in der Lage ist, ihre Interessen vor Gericht zu vertreten (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 31.01.2008, Az.: 1 BvR 1806/02; vgl. auch BVerfGE 85, 337 [BVerfG 12.02.1992 - 1 BvL 1/89] ).
  • BVerfG, 12.02.1992 - 1 BvL 1/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 48 Abs. 2 WEG

    Auszug aus LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18
    Selbst bei Vorliegen einer komplizierteren Fallgestaltung können sowohl die gesetzlichen Pflegekassen als auch die Unternehmen der privaten Pflegeversicherung auf sachkundiges Personal zurückgreifen, das in der Lage ist, ihre Interessen vor Gericht zu vertreten (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 31.01.2008, Az.: 1 BvR 1806/02; vgl. auch BVerfGE 85, 337 [BVerfG 12.02.1992 - 1 BvL 1/89] ).
  • BSG, 12.02.2004 - B 12 P 2/03 R

    Anspruch der Träger der privaten Pflegversicherung auf Erstattung der

    Auszug aus LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18
    Dies gilt insbesondere, wenn den prozesskostenrechtlichen Vorschriften eine vergleichbare abschließende Interessenbewertung zu entnehmen ist wie den materiell-rechtlichen Ansprüchen und es sich bei der prozessualen Kostenregelung um eine abschließende Sonderregelung handelt (BSG, Urteil vom 12.02.2004, B 12 P 2/03 R; Breitkreutz/Fichte, SGG, Rn. 14 zu § 193).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.12.2012 - L 15 P 44/10

    Anspruch auf Familienmitversicherung in der Pflegeversicherung; Rechtsfolgen

    Auszug aus LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18
    Zu den von § 193 Abs. 4 SGG erfassten Aufwendungen zählen neben den außergerichtlichen Kosten des sozialgerichtlichen Verfahrens auch die Anwaltskosten des vorangegangenen Mahnverfahrens (vgl. Meyer-Ladewig, SGG, 11. Auflage 2014, § 193 Rn. 5c a.E.; LSG Niedersachsen-Bremen vom 20.12.2012, L 15 P 44/10).
  • LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14

    Private Pflegepflichtversicherung, Nachforderung von Beiträgen

    Auszug aus LSG Hessen, 09.08.2018 - L 8 P 30/18
    Dies folgt aus der Vorschrift des § 193 Abs. 4 SGG als lex spezialis zu den bürgerlich-rechtlichen Verzugsvorschriften (ebenso: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017, L 15 P 35/16, juris Rn. 18 f; Bayerisches LSG, Urteil vom 24. November 2015, L 6 P 49/14, juris Rn. 24).
  • SG Detmold, 29.01.2019 - S 18 P 63/16
    Darüber hinaus schließt die Norm aber auch die Erstattung entstandener Rechtsanwaltskosten innerhalb des Mahnverfahrens aus (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 20. Dezember 2012 - L 15 P 44/10 -, Rn. 24, juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 -, Rn. 18ff. , juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 24, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 20 ff., juris; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14 -, Rn. 30, juris; im Ergebnis ebenso schon Gebhardt, NZS 98, 274, 276) und erfasst auch die Aufwendungen für die Tätigkeit eines Rechtsanwaltes vor dem Mahnverfahren (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 24, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 20ff., juris; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14 -, Rn. 30, juris; zwar hatte das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen mit Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 - lediglich über die Kostenerstattung für eine anwaltliche Tätigkeit im Mahnverfahren zu entscheiden.

    (a.A. trotz grundsätzlicher Anerkennung des § 193 Abs. 4 SGG als lex specialis zu § 286 BGB: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 -, Rn. 17, 23 juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 23, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 19, juris).

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2022 - L 6 P 2/22

    Private Pflegeversicherung - Anforderungen an die Mitteilung der maßgeblichen

    Ansprüche privater Pflegeversicherer auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltsgebühren als Verzugsschaden (§§ 280, 286 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 BGB ) sind in Verfahren vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit durch § 193 Abs. 4 SGG ausgeschlossen (Anschluss an LSG Erfurt vom 26.2.2019 - L 6 P 1387/14; LSG Darmstadt vom 9.8.2018 - L 8 P 30/18; LSG Celle-Bremen vom 16.2.2017 - L 15 P 35/16 und vom 20.12.2012 - L 15 P 44/10; LSG München vom 24.11.2015 - L 6 P 49/14; SG Detmold vom 29.1.2019 - S 18 P 63/16; SG Dortmund vom 8.2.2018 - S 54 P 171/14).

    Auch soweit ein weiteres, durch den Prozessbevollmächtigten der Klägerin in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat erwähntes anwaltliches Mahnschreiben aus August 2020 unterstellt wird, ist ein derartiger Anspruch nach der zutreffenden, ganz überwiegenden Rechtsprechung der (Landes)sozialgerichte in Verfahren privater Pflegeversicherer vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit durch § 193 Abs. 4 SGG ausgeschlossen, vgl. LSG Thüringen, Urteil vom 26. Februar 2019 - L 6 P 1387/14; Hessisches LSG, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 - und vom 20. Dezember 2012 - L 15 P 44/10; Bayerisches LSG, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14; SG Detmold, Urteil vom 29. Januar 2019 - S 18 P 63/16; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14.

  • LSG Bayern, 02.02.2023 - L 4 P 5/21

    Zahlung von Beitragsrückständen in der privaten Pflegeversicherung

    Unberechtigt sei auch die Übertragung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten als Schadensersatz auf den Beklagten (vgl. LSG Hessen, Urt. v. 09.08.2018, L 8 P 30/18).
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