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   LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18 B ER   

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https://dejure.org/2018,46084
LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18 B ER (https://dejure.org/2018,46084)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29.11.2018 - L 8 SO 134/18 B ER (https://dejure.org/2018,46084)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29. November 2018 - L 8 SO 134/18 B ER (https://dejure.org/2018,46084)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 86b Abs. 2 S. 2 SGG; § 19 Abs. 3 SGB XII; § 53 Abs. 1 S. 1 SGB XII; § 23 Abs. 3 S. 6 SGB XII; § 23 Abs. 1 S. 3 SGB XII
    Sozialhilfe in Form der Kostenübernahme für die Betreuung in einer stationären Einrichtung; Freizügigkeitsvermutung für Unionsbürger; Besondere Härte; Krankheitsbedingte Reiseunfähigkeit

  • Wolters Kluwer

    Sozialhilfe in Form der Kostenübernahme für die Betreuung in einer stationären Einrichtung; Freizügigkeitsvermutung für Unionsbürger; Besondere Härte; Krankheitsbedingte Reiseunfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialhilfe in Form der Kostenübernahme für die Betreuung in einer stationären Einrichtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2019, 234
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 25.09.2014 - B 8 SO 7/13 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des nachrangig

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18
    Dies ergibt sich im Außenverhältnis zur Antragstellerin bereits daraus, dass es sich um eine Teilhabeleistung (§ 4 SGB IX) handelt und die Antragsgegnerin den Antrag nicht nach § 14 Abs. 1 Satz 2 SGB IX (in der ab 1. Januar 2018 geltenden Fassung vom 23. Dezember 2016, BGBl I 3234) an einen anderen Rehabilitationsträger weitergeleitet hat (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 25. September 2014 - B 8 SO 7/13 R - juris Rn. 19).
  • BSG, 18.11.2014 - B 8 SO 9/13 R

    Sozialhilfe - Nothilfe - Vorliegen eines Eilfalls - Erstattung der Aufwendungen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18
    Dies ist beispielsweise für die Hilfe zur Krankheit bei Notwendigkeit einer unaufschiebbaren Krankenbehandlung anerkannt worden (zu § 23 SGB XII in der bis zum 28. Dezember 2016 geltenden Fassung: BSG, Urteil vom 18. November 2014 - B 8 SO 9/13 R - juris Rn. 28; zur Eingliederungshilfe: Siefert, a.a.O., § 23 1. Überarbeitung Rn. 36).
  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18
    Die zu Gunsten der Unionsbürger bestehende Freizügigkeitsvermutung reicht für die Annahme eines Aufenthaltsrechts im Sinne von § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB XII nicht aus (ständige Rechtsprechung des BSG zu § 7 Abs. 1 Satz 2 SGB II und § 23 Abs. 3 SGB XII jeweils in der bis zum 28. Dezember 2016 geltenden Fassung; vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - juris Rn. 34).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2018 - L 7 AS 430/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bzw

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18
    Eine besondere Härte kann sich insbesondere aus schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen ergeben, etwa im Falle einer krankheitsbedingten Reiseunfähigkeit (Senatsbeschluss vom 13. Juli 2017 - L 8 SO 129/17 B ER -) oder einer dialysepflichtigen Nierenerkrankung (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. März 2018 - L 7 AS 430/18 ER-B -).
  • BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 32/17 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18
    Es kann offenbleiben, ob die Freizügigkeitsvermutung für Unionsbürger ausreicht, um einen erlaubten Aufenthalt im Sinne von Art. 1 EFA begründen zu können (ablehnend: BSG, Urteil vom 9. August 2018 - B 14 AS 32/17 R - juris Rn. 35; wohl a.A.: Siefert in jurisPK-SGB XII, 2. Auflage 2014, § 23 1. Überarbeitung Rn. 47).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2017 - L 8 SO 129/17
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 134/18
    Eine besondere Härte kann sich insbesondere aus schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen ergeben, etwa im Falle einer krankheitsbedingten Reiseunfähigkeit (Senatsbeschluss vom 13. Juli 2017 - L 8 SO 129/17 B ER -) oder einer dialysepflichtigen Nierenerkrankung (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. März 2018 - L 7 AS 430/18 ER-B -).
  • LSG Hessen, 01.07.2020 - L 4 SO 120/18

    Sozialhilfe (SGB XII)

    Eines gesonderten oder neuerlichen Antrags bedarf es nicht, da Überbrückungsleistungen auch ein Minus gegenüber den Leistungen nach dem Dritten Kapitel darstellen (siehe bereits Senatsbeschluss vom 20. Juni 2017 - L 4 SO 70/17 B ER -, juris Rn. 13 und 15; wie hier: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Juli 2019 - L 15 SO 181/18, juris Rn. 62; Beschluss vom 2. Februar 2018 - L 26 AS 24/18 B ER -, juris Rn. 8; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Mai 2019 - L 20 AY 15/19 B ER -, juris Rn. 43; Siefert in: Schlegel/Voelzke, jurisPK SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 23 Rn. 100 f., 115; im Ergebnis auch (im Verhältnis zum Antrag auf Arbeitslosengeld II) LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. März 2018 - L 7 AS 115/18 B ER -, juris; (zum Antrag auf Eingliederungshilfe) LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. November 2018 - L 8 SO 134/18 B ER -, juris; prozessrechtlich differenzierend (zwar Aliud, aber Leistung i.S.d. § 75 Abs. 5 SGG) LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Januar 2018 - L 7 AS 2299/17 B -, juris, Rn. 15; a.A.: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. November 2019 - L 7 SO 934/19 -, juris, Rn. 25; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Februar 2017, L 23 SO 30/17 B ER, Rn. 46; a.A. zum hier nicht zu prüfenden Verhältnis zum Antrag auf Arbeitslosengeld II: Hessisches LSG, Beschluss vom 27. März 2019 - L 7 AS 27/19 B -, juris Rn. 15 ; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18. April 2017 - L 13 AS 113/17 B ER -, Rn. 30, beide m.w.N.).

    Auch gebietet das Ziel der Regelung, im Einzelfall Verfassungskonformität sicherzustellen, eine Kombination aller Teilregelungen des § 23 Abs. 3 Satz 6 SGB XII. Die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung stehen daher nicht einer Auslegung entgegen, nach Lage des Einzelfalls über einen Monat hinaus Leistungen zur Sicherung auch des soziokulturellen Existenzminimums zu gewähren (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. November 2018 - L 8 SO 134/18 B ER -, juris Rn. 26; im Erg. teilweise auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Juli 2019 - L 15 SO 181/18 -, juris; krit. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. November 2019 - L 7 SO 3873/19 ER-B - juris Rn. 27).

  • LSG Hessen, 18.04.2018 - L 4 SO 120/18
    Eines gesonderten oder neuerlichen Antrags bedarf es nicht, da Überbrückungsleistungen auch ein Minus gegenüber den Leistungen nach dem Dritten Kapitel darstellen (siehe bereits Senatsbeschluss vom 20. Juni 2017 L 4 SO 70/17 B ER -, juris Rn. 13 und 15; wie hier: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Juli 2019 - L 15 SO 181/18, juris Rn. 62; Beschluss vom 2. Februar 2018 - L 26 AS 24/18 B ER -, juris Rn. 8; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Mai 2019 L 20 AY 15/19 B ER -, juris Rn. 43; Siefert in: Schlegel/Voelzke, jurisPK SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 23 Rn. 100 f., 115; im Ergebnis auch (im Verhältnis zum Antrag auf Arbeitslosengeld II) LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. März 2018 - L 7 AS 115/18 B ER -, juris; (zum Antrag auf Eingliederungshilfe) LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. November 2018 - L 8 SO 134/18 B ER -, juris; prozessrechtlich differenzierend (zwar Aliud, aber Leistung i.S.d. § 75 Abs. 5 SGG) LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Januar 2018 - L 7 AS 2299/17 B -, juris, Rn. 15; a.A.: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. November 2019 - L 7 SO 934/19 -, juris, Rn. 25; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Februar 2017, L 23 SO 30/17 B ER, Rn. 46; a.A. zum hier nicht zu prüfenden Verhältnis zum Antrag auf Arbeitslosengeld II: Hessisches LSG, Beschluss vom 27. März 2019 - L 7 AS 27/19 B -, juris Rn. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18. April 2017 - L 13 AS 113/17 B ER -, Rn. 30, beide m.w.N.).

    Auch gebietet das Ziel der Regelung, im Einzelfall Verfassungskonformität sicherzustellen, eine Kombination aller Teilregelungen des § 23 Abs. 3 Satz 6 SGB XII. Die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung stehen daher nicht einer Auslegung entgegen, nach Lage des Einzelfalls über einen Monat hinaus Leistungen zur Sicherung auch des soziokulturellen Existenzminimums zu gewähren (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. November 2018 - L 8 SO 134/18 B ER -, juris Rn. 26; im Erg. teilweise auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Juli 2019 - L 15 SO 181/18 -, juris; krit. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. November 2019 - L 7 SO 3873/19 ER-B - juris Rn. 27).

  • LSG Hessen, 29.06.2020 - L 4 SO 91/20
    Dabei stellen Überbrückungsleistungen nach § 23 Abs. 3 SGB XII ein Minus gegenüber den Leistungen nach dem Dritten Kapitel des SGB XII dar (siehe bereits Senatsbeschluss vom 20. Juni 2017 - L 4 SO 70/17 B ER -, juris Rn. 13 und 15; wie hier: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Juli 2019 - L 15 SO 181/18, juris Rn. 62; Beschluss vom 2. Februar 2018 - L 26 AS 24/18 B ER -, juris Rn. 8; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Mai 2019 - L 20 AY 15/19 B ER -, juris Rn. 43; Siefert in: Schlegel/Voelzke, jurisPK SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 23 Rn. 100 f., 115; im Ergebnis auch (im Verhältnis zum Antrag auf Arbeitslosengeld II) LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. März 2018 - L 7 AS 115/18 B ER -, juris; (zum Antrag auf Eingliederungshilfe) LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. November 2018 - L 8 SO 134/18 B ER -, juris; prozessrechtlich differenzierend (zwar Aliud, aber Leistung i.S.d. § 75 Abs. 5 SGG) LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Januar 2018 - L 7 AS 2299/17 B -, juris, Rn. 15 a.A. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. November 2019 - L 7 SO 934/19 -, juris, Rn. 25; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Februar 2017, L 23 SO 30/17 B ER, Rn. 46; a.A. zum hier nicht zu prüfenden Verhältnis zum Antrag auf Arbeitslosengeld II: Hessisches LSG, Beschluss vom 27. März 2019 - L 7 AS 27/19 B -, juris Rn. 15 ; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 18. April 2017 - L 13 AS 113/17 B ER -, Rn. 30, beide m.w.N.).
  • LSG Hessen, 26.04.2023 - L 6 AS 600/20

    Anspruch rumänischer Staatsangehöriger auf Leistungen der Grundsicherung für

    Vor diesem Hintergrund können und müssen die Gerichte die unbestimmten Rechtsbegriffe aus § 23 Abs. 3 Satz 6 SGB XII ("besondere Umstände", "besondere Härte") unter Berücksichtigung der Wertungen aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG und - im hiesigen Fall - zudem aus Art. 6 GG je nach Lage des Einzelfalls im Sinne einer über einen Monat hinausgehenden Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums auslegen (vgl. Hess. LSG, Urteil vom 1. Juli 2020 - L 4 SO 120/18, juris, Rn. 73; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 29. November 2018 - L 8 SO 134/18 B ER, juris, Rn. 26; im Erg.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.08.2023 - L 8 SO 84/23

    Anordnungsanspruch; Anordnungsgrund; Aufenthaltsdauer; Aufenthaltsverfestigung;

    Im Einzelfall können auf Grund besonderer Umstände zur Überwindung einer besonderen Härte und zur Deckung einer zeitlich befristeten Bedarfslage die beiden Härtefallregelungen nach § 23 Abs. 3 S 6 Halbs 1 und 2 SGB XII nebeneinander Anwendung finden (Fortführung von LSG Niedersachsen-Bremen vom 29.11.2018 - L 8 SO 134/18 B ER - juris Rn 26).

    Die beiden Härtefallregelungen nach § 23 Abs. 3 Satz 6 Halbs. 1 und 2 SGB XII können nebeneinander Anwendung finden (Senatsbeschluss vom 29.11.2018 - L 8 SO 134/18 B ER - juris Rn. 26).

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