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   LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13   

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LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13 (https://dejure.org/2014,43684)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13 (https://dejure.org/2014,43684)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 (https://dejure.org/2014,43684)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Justiz Thüringen

    § 22 Abs 1 S 1 SGB 2, § 20 Abs 1 SGB 2, § 11 Abs 1 S 1 SGB 2, § 11 Abs 1 S 3 SGB 2, § 44 Abs 1 S 1 SGB 10
    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Warmwasserabschlag von den Heizkosten - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld in unterschiedlicher Höhe für mehrere Kinder in der Bedarfsgemeinschaft - Überprüfungsantrag zu einem Zeitpunkt ohne Leistungsbezug

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 23.08.2012 - B 4 AS 32/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Erhöhung der angemessenen

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Auch das Bundessozialgericht (BSG) geht von einem individuellen Warmwasserabzug aus (vgl. nunmehr auch explizit BSG, Urteil vom 23. August 2012, Az. B 4 AS 32/12 R; zuvor schon BSG, Urteil vom 22. September 2009, Az. B 4 AS 8/09 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.01.2013 - L 13 AS 67/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung von Kindergeld

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Der Einwand des Beklagten, die Klägerin zu 1 sei für den Dezember 2008 bereits überzahlt, da bei mehreren Kindern, für die Kindergeld in unterschiedlicher Höhe bezahlt werde, ein Durchschnittskindergeld zu bilden sei und dies dann einheitlich jedem Kind als Einkommen zuzurechnen sei, ist nach Auffassung des Senats nicht zutreffend (so auch Striebinger in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand: Oktober 2012, § 11 SGB II, Rdn. 38; Dauber in: Mergler/Zink, SGB II, Stand: Januar 2012, § 11 Rdn. 32 f., Löns in: Löns/Herold-Tews, SGB 11, 3. Auflage 2011, § 11 Rdn. 17; a.A. LSG Saarbrücken, Urteil vom 25. Mai 2010, L 9 AS 9/07; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. Januar 2013 - L 13 AS 67/11; Hengelhaupt in: Hauck/Nofts, SGB II, Stand 6/10, § 11 Rdn. 365; Geiger in: LPK-SGB 11, 4. Auflage 2011, Anm. 5.2; Schmidt in: Oestreicher, SGB II/SGB XII), Stand: Oktober 2010, § 10 Rdn. 53a).
  • BSG, 23.05.2012 - B 14 AS 148/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Pflegegeld für

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Dies gilt auch für die Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 23. Mai 2012 - B 14 AS 148/11 R) zum Pflegekind, nach der die Erziehungsbeiträge mit dem Durchschnittsbetrag aller empfangenen Erziehungsbeiträge in die Einkommensberechnung einzustellen sind, weil es dort um Einkommen der Pflegeeltern und eben nicht der Kinder geht.
  • LSG Saarland, 25.05.2010 - L 9 AS 9/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Der Einwand des Beklagten, die Klägerin zu 1 sei für den Dezember 2008 bereits überzahlt, da bei mehreren Kindern, für die Kindergeld in unterschiedlicher Höhe bezahlt werde, ein Durchschnittskindergeld zu bilden sei und dies dann einheitlich jedem Kind als Einkommen zuzurechnen sei, ist nach Auffassung des Senats nicht zutreffend (so auch Striebinger in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand: Oktober 2012, § 11 SGB II, Rdn. 38; Dauber in: Mergler/Zink, SGB II, Stand: Januar 2012, § 11 Rdn. 32 f., Löns in: Löns/Herold-Tews, SGB 11, 3. Auflage 2011, § 11 Rdn. 17; a.A. LSG Saarbrücken, Urteil vom 25. Mai 2010, L 9 AS 9/07; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 30. Januar 2013 - L 13 AS 67/11; Hengelhaupt in: Hauck/Nofts, SGB II, Stand 6/10, § 11 Rdn. 365; Geiger in: LPK-SGB 11, 4. Auflage 2011, Anm. 5.2; Schmidt in: Oestreicher, SGB II/SGB XII), Stand: Oktober 2010, § 10 Rdn. 53a).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 8/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Staffelmietvereinbarung -

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Auch das Bundessozialgericht (BSG) geht von einem individuellen Warmwasserabzug aus (vgl. nunmehr auch explizit BSG, Urteil vom 23. August 2012, Az. B 4 AS 32/12 R; zuvor schon BSG, Urteil vom 22. September 2009, Az. B 4 AS 8/09 R).
  • BSG, 01.06.2010 - B 4 AS 78/09 R

    Arbeitslosengeld II - Kostensenkungsaufforderung wegen unangemessener

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Die Bewilligung der KdU für einen Zeitraum von regelmäßig sechs Monaten (§ 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II) verdeutlicht, dass nicht nur hinsichtlich der pauschalierten Regelleistung, sondern auch bezogen auf die KdU eine Bedarfsdeckung nicht nur wegen eines gegenwärtigen, sondern auch wegen eines prognostischen zukünftigen Hilfebedarfs im Wege der Bewilligung einer Dauerleistung stattfindet und insofern bereits normativ eine Einschränkung von dem in der Vergangenheit für die Sozialhilfe vertretenen Konzept einer "Nothilfe" vorliegt (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juni 2010, Az. B 4 AS 78/09 R m.w.N.).
  • BVerfG, 14.07.2011 - 1 BvR 932/10

    Neuregelung zur Anrechnung des Kindergeldes auf den Kindesunterhalt bei der

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Zu beachten ist diesbezüglich auch die Unterhaltsreform 2008, nach der Kindergeld nunmehr in ausdrücklich gewollter Harmonisierung mit sozialrechtlichen Vorschriften auch unterhaltsrechtlich Einkommen des Kindes ist (vgl. auch BVerfG, 1 BvR 932/10 vom 14.7.2011, wonach der Gesetzgeber mit der Neufassung des § 1612b BGB einen Systemwechsel vollzogen hat, indem er "familienrechtlich bindend" das Kindergeld dem Kind als Einkommen zugewiesen hat).
  • BFH, 04.08.2011 - III R 48/08

    Einkünfte mindernde Berücksichtigung von Unterhaltsleistungen des verheirateten

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Die Entscheidungen des BSG (Urteil vom 22.01.1998 - B 14/10 KG 24/96 R) und des BFH (Urteil vom 28. April 2010 - III R 48/08), in denen von einer gleichmäßigen Verteilung des Kindergelds nach Köpfen ausgegangen wird, sind auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar.
  • OLG Celle, 01.03.1999 - 15 WF 42/99
    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Dabei verweist er auf OLG Celle (Beschl. v. 01. März 1999 - 15 WF 42/99), das ausführt, der Gesetzgeber habe das ursprünglich aus § 12 Abs. 4 BKKG, der durch das Jahressteuergesetz 1996 aufgehoben worden ist, abgeleitete Prinzip der anteiligen Anrechnung durch gleichmäßige Verteilung der einzelnen Kindergeldbeträge auf den Individualunterhalt mehrerer gemeinsamer Kinder ausdrücklich verworfen und mit § 1612b Abs. 1 BGB anstelle des Grundsatzes der anteiligen Halbteilung des Geschwisterkindergeldes den der konkreten Halbteilung des kindbezogenen Kindergeldes statuiert.
  • BSG, 22.01.1998 - B 14/10 KG 24/96 R

    Kindergeld - Erstattungsanspruch - Zählkindvorteil

    Auszug aus LSG Thüringen, 17.04.2014 - L 9 AS 1180/13
    Die Entscheidungen des BSG (Urteil vom 22.01.1998 - B 14/10 KG 24/96 R) und des BFH (Urteil vom 28. April 2010 - III R 48/08), in denen von einer gleichmäßigen Verteilung des Kindergelds nach Köpfen ausgegangen wird, sind auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2017 - L 11 AS 335/14

    Durchschnittskindergeld; Familienleistungsanspruch; Individualanspruch;

    LSG, Urteil vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 - juris Rn. 29 ff., vgl. auch die Anschluss ergangene Entscheidung des BSG, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - B 14 AS 241/14 B - juris Rn.6; i.E. BSG, Urteil vom 14. März 2012 - B 14 AS 17/11 R - juris Rn. 5, 15; Schmidt in: Eicher/Luik, SGB III, 4. Aufl. 2017, § 11 Rn. 32; J. Neumann in: BeckOK Sozialrecht, Stand 1.6.2017, § 11 Rn. 24; Mues in: Estelmann, SGB II, Stand April 2016, § 11 Rn. 42; ebenso auch die Fachlichen Hinweise der BA, Stand 18. August 2016 zu §§ 11-11b SGB II Rz. 4.1; aA.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2015 - L 13 AS 160/13
    Er beruft sich zur Begründung unter anderem auf ein Urteil des Thüringer Landessozialgerichts (LSG) vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 - sowie auf ein Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 - und hält die von ihm vorgenommene Berechnung für zutreffend.

    Dieser Argumentation ist das Thüringer LSG mit umfangreichen weiteren Nachweisen entgegen getreten (Urteil vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 -, juris Rn. 29 ff., unter Verweis auf Striebinger in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand: Oktober 2012, § 11 SGB II, Rn. 38; Dauber in: Mergler/Zink, SGB II, Stand: Januar 2012, § 11 Rn. 32 f., Löns in: Löns/Herold-Tews, SGB 11, 3.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2015 - L 11 AS 1380/13
    Einer solchen Übertragung von Strukturprinzipien des Sozialhilferechts hat sich auch der 4. Senat des BSG in seinem Urteil vom 1. Juni 2010 (B 4 AS 78/09 R) ausdrücklich entgegengestellt, indem er festgestellt hat, dass der Anwendbarkeit des § 44 SGB X zur rückwirkenden Korrektur bestandskräftiger rechtswidriger Leistungsablehnungen und Nachzahlung von Unterkunftskosten für die Vergangenheit keine über die gesetzlich normierten Einschränkungen hinausgehende Besonderheiten des SGB II entgegenstehen (vgl. auch BSG, Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 14 AS 56/08 R - sowie LSG Thüringen, Urteil vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 - und LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. September 2013 - L 13 AS 13/13 NZB).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2015 - L 11 AS 1397/13
    Einer solchen Übertragung von Strukturprinzipien des Sozialhilferechts hat sich auch der 4. Senat des BSG in seinem Urteil vom 1. Juni 2010 (B 4 AS 78/09 R) ausdrücklich entgegengestellt, indem er festgestellt hat, dass der Anwendbarkeit des § 44 SGB X zur rückwirkenden Korrektur bestandskräftiger rechtswidriger Leistungsablehnungen und Nachzahlung von Unterkunftskosten für die Vergangenheit keine über die gesetzlich normierten Einschränkungen hinausgehende Besonderheiten des SGB II entgegenstehen (vgl. auch BSG, Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 14 AS 56/08 R - sowie LSG Thüringen, Urteil vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 - und LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. September 2013 - L 13 AS 13/13 NZB).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2015 - L 11 AS 1352/13
    Einer solchen Übertragung von Strukturprinzipien des Sozialhilferechts hat sich auch der 4. Senat des BSG in seinem Urteil vom 1. Juni 2010 (B 4 AS 78/09 R) ausdrücklich entgegengestellt, indem er festgestellt hat, dass der Anwendbarkeit des § 44 SGB X zur rückwirkenden Korrektur bestandskräftiger rechtswidriger Leistungsablehnungen und Nachzahlung von Unterkunftskosten für die Vergangenheit keine über die gesetzlich normierten Einschränkungen hinausgehende Besonderheiten des SGB II entgegenstehen (vgl. auch BSG, Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 14 AS 56/08 R - sowie LSG Thüringen, Urteil vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 - und LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. September 2013 - L 13 AS 13/13 NZB).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.02.2014 - L 11 AS 335/14
    LSG, Urteil vom 17. April 2014 - L 9 AS 1180/13 - juris Rn. 29 ff., vgl. auch die Anschluss ergangene Entscheidung des BSG, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - B 14 AS 241/14 B - juris Rn.6; i.E. BSG, Urteil vom 14. März 2012 - B 14 AS 17/11 R - juris Rn. 5, 15; Schmidt in: Eicher/Luik, SGB III, 4. Aufl. 2017, § 11 Rn. 32; J. Neumann in: BeckOK Sozialrecht, Stand 1.6.2017, § 11 Rn. 24; Mues in: Estelmann, SGB II, Stand April 2016, § 11 Rn. 42; ebenso auch die Fachlichen Hinweise der BA, Stand 18. August 2016 zu §§ 11-11b SGB II Rz. 4.1; aA.
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