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   LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07 (https://dejure.org/2009,13436)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.03.2009 - L 9 SO 9/07 (https://dejure.org/2009,13436)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. März 2009 - L 9 SO 9/07 (https://dejure.org/2009,13436)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Sozialhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtliche Qualifizierung des Anspruchs eines Sozialhilfeträgers gegenüber dem Vermieter eines Sozialhilfeempfängers auf Erstattung überzahlter Miete; Rückzahlung von aus Mitteln der Sozialhilfe überwiesener Miete gegen einen Vermieter eines Sozialhilfeempfängers; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 11.06.2008 - B 8 SO 45/07 B

    Einreichung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ohne

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Insbesondere ergibt sich Gegenteiliges nicht aus § 64 Abs. 3 Satz 2 SGB X. Denn die hierin statuierte Gerichtskostenfreiheit erfasst nur die Person, nicht die Rechtsstreitigkeit als solche (BSG, Beschluss vom 11.06.2008, Az.: B 8 SO 45/07 B, Rn. 7; vgl. auch Leitherer, a. a. O., Rn. 6a zu § 183 SGG).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2007 - L 7 SO 5195/06

    Sozialhilfe - Nothilfe - Eilfallzuständigkeit - keine Aufwendungserstattung des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Vielmehr handelt es sich dann um ein kostenpflichtiges Verfahren nach § 197a SGG, wenn weder die Klägerin noch der Beklagte zum in § 183 SGG genannten privilegierten Personenkreis gehören (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 22.11.2007, Az.: L 7 SO 5195/06, Rn. 23).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2007 - L 20 B 137/06

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Wegen des insoweit lediglich klarstellenden Charakters des § 197a Abs. 3 SGG ist allerdings nicht der Umkehrschluss gerechtfertigt, dass Streitigkeiten, in denen Sozialhilfeträger als Kläger oder Beklagte beteiligt sind und die nicht Erstattungsstreitigkeiten mit anderen Sozialleistungsträgern zum Inhalt haben, gerichtskostenfreie Verfahren sind, für die die Kostenentscheidung nach § 193 SGG und nicht nach § 197a SGG zu erfolgen hat (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.01.2007, Az.: L 20 B 137/06 SO, Rn. 7).
  • BVerwG, 19.05.1994 - 5 C 33.91

    Rechtsweg - Mietübernahmeerklärung - Sozialhilfe - Zahlungsanspruch -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Notwendig ist vor allem, dass der Sozialhilfeträger seinen Rechtsbindungswillen gegenüber dem Vermieter unzweideutig zum Ausdruck gebracht hat (BVerwG, Urteil vom 19.05.1994, Az.: 5 C 33/91, Rn. 19; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.10.2000, Az.: 22 A 5519/98, Rn. 12 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - 12 A 3513/03

    Erstattung von Sozialhilfeleistungen; Pflegebedürftige Person als

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Erforderlich ist ein subordinationsrechtlich strukturiertes Leistungsverhältnis (Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.09.2005, Az.: 12 A 3513/03, Rn. 27 und 29).
  • VG Lüneburg, 24.06.2003 - 4 A 78/02

    Erstattungsanspruch; in Kenntnis ; Mietzahlungen; ohne Rechtsgrund; Sozialhilfe;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Hingegen folgt der Senat nicht der vom Verwaltungsgericht Lüneburg mit Urteil vom 24.06.2003 (Az.: 4 A 78/02, Rn. 16) vertretenen Auffassung, wonach der im zivilrechtlichen Bereicherungsrecht geltende Vorrang der Leistungs- vor der Nichtleistungskondiktion im öffentlichen Recht wegen des Grundsatzes der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung nicht gelten könne.
  • BSG, 28.10.2008 - B 8 SO 23/07 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Aufwendungsersatz für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Hinzu kommt, dass auch das Bundessozialgericht in Fällen des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs von einem Vorrang der Leistungsbeziehungen ausgeht und ebenso wie der Senat die Auffassung vertritt, dass ein Erstattungsanspruch grundsätzlich nur zwischen den an dieser Rechtsbeziehung Beteiligten in Betracht kommt (BSG, Urteil vom 28.10.2008, Az.: B 8 SO 23/07 R, Rn. 27).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2000 - 22 A 5519/98

    Nachzahlung von Mietnebenkosten an einen Vermieter von Wohnungen an

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Notwendig ist vor allem, dass der Sozialhilfeträger seinen Rechtsbindungswillen gegenüber dem Vermieter unzweideutig zum Ausdruck gebracht hat (BVerwG, Urteil vom 19.05.1994, Az.: 5 C 33/91, Rn. 19; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.10.2000, Az.: 22 A 5519/98, Rn. 12 ff.).
  • VG Regensburg, 28.10.1999 - RO 8 K 98.1444
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Soweit diese Leistung für März 2004 rechtsgrundlos erfolgt ist, ist sie deshalb aufgrund des Vorrangs der Leistungsbeziehung in den jeweiligen Leistungsverhältnissen rückabzuwickeln (vgl. Verwaltungsgericht Regensburg, Urteil vom 28.10.1999, Az.: RO 8 K 98.1444, Rn. 21 f.; Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 20.11.2002, Az.: 13 VG 2845/02, Rn. 22).
  • VG Neustadt, 16.01.2002 - 4 K 2436/01
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 9 SO 9/07
    Daraus folgt, dass der Sozialhilfeträger einen Anspruch auf Erstattung überzahlter Miete gegenüber dem Vermieter nicht durch Verwaltungsakt geltend machen darf (vgl. dazu auch Verwaltungsgericht Neustadt, Urteil vom 16.01.2002, Az.: 4 K 2436/01, NW, Rn. 22 bis 26), sondern darauf zu verweisen ist, gemäß § 54 Abs. 5 SGG unmittelbar auf Zahlung zu klagen.
  • VG Hamburg, 20.11.2002 - 13 VG 2845/02
  • BSG, 25.01.2017 - B 3 P 3/15 R

    Soziale Pflegeversicherung - Vergütung stationärer Pflegeeinrichtungen -

    Gerichtskosten dürfen zu Lasten des Klägers als überörtlicher Träger der Sozialhilfe (vgl § 2 Abs. 1 Gesetz zur Ausführung des SGB XII (AG SGB XII) des Landes Sachsen-Anhalt) gemäß § 197a Abs. 1 S 1 Teils 2 SGG iVm § 2 Abs. 3 S 1 GKG und § 64 Abs. 3 S 2 SGB X nicht erhoben werden (BSG Beschluss vom 28.1.2016 - B 13 SF 3/16 S - Juris RdNr 6; LSG NRW Urteil vom 19.3.2009 - L 9 SO 9/07 - Juris RdNr 47; vgl Bericht des Ausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung, BT-Drucks 15/3867 S 3 - Zu Nr. 14a ; Roos in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl 2014, § 64 RdNr 18a) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2011 - L 9 AS 1932/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Daraus folgt, dass der SGB-II-Träger einen Anspruch auf Erstattung überzahlter Miete gegenüber dem Vermieter nicht durch Verwaltungsakt geltend machen darf (vgl. dazu auch Verwaltungsgericht Neustadt, Urteil vom 16.01.2002, 4 K 2436/01.NW, Juris, Rn. 22 bis 26), sondern darauf zu verweisen ist, gemäß § 54 Abs. 5 SGG unmittelbar auf Zahlung zu klagen (zum Vorstehenden zum Sozialhilferecht bereits Urteil des erkennenden Senats vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, Juris).

    Notwendig ist vor allem, dass der Grundsicherungs- oder Sozialhilfeträger seinen Rechtsbindungswillen gegenüber dem Vermieter unzweideutig zum Ausdruck gebracht hat (BVerwG, Urteil vom 19.05.1994, 5 C 33/91; vgl. bereits Urteil des erkennenden Senats vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, Juris).

    bb) Wegen des Verstoßes bereits gegen das Handlungsformverbot hatte der Senat nicht mehr zu entscheiden, ob der Beklagten gegenüber der Klägerin ein Erstattungsanspruch materiell-rechtlich zusteht (vgl. zum öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch Urteil des erkennenden Senats vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, m.w.N.).

    Wie die Bezugnahme in § 64 Abs. 3 Satz 2 Halbsatz 2 SGB X auf § 197a Abs. 3 SGG zeigt, sind hiervon - insoweit entsprechend der früheren Regelung in § 188 Abs. 2 Halbsatz 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) - ausgenommen lediglich Erstattungsstreitigkeiten zwischen Sozialleistungsträgern (Roos in von Wulffen, 6. Auflage, 2008, § 64 SGB X Rn. 18, Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 197a Rn. 2a; zum Vorstehenden zum Sozialhilferecht bereits Urteil des erkennenden Senats vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, Juris).

    Vielmehr handelt es sich dann um ein kostenpflichtiges Verfahren nach § 197a SGG, wenn weder die Klägerin noch der Beklagte zum in § 183 SGG genannten privilegierten Personenkreis gehören (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 22.11.2007, L 7 SO 5195/06, Rn. 23; zum Vorstehenden zum Sozialhilferecht bereits Urteil des erkennenden Senats vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, Juris).

  • SG Berlin, 15.05.2012 - S 172 AS 15085/11

    Grundsicherung für Arbeitssuchende - allgemeine Leistungsklage -

    Anders als zwischen Vermieter und SGB II-Leistungsträger bzw. Sozialhilfeträger (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. März 2009, L 9 SO 9/07, Rn. 36; BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1994, Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Oktober 2000, 22 A 5519/98, Rn. 12 ff., zitiert nach juris) besteht zwischen den Kläger und dem Beklagten eine unmittelbare öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehung.

    Dem Kläger kann nicht entgegenhalten werden, dass - soweit die Leistung rechtsgrundlos erfolgt ist - sie aufgrund des Vorrangs der Leistungsbeziehung in den jeweiligen Leistungsverhältnisses rückabzuwickeln ist (vgl. zum Vorrang der Leistungs- vor der Nichtleistungskondiktion im öffentlichen Recht: BSG, Urteil vom 28. Oktober 2008, B 8 SO 23/07 R, Rn. 27; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 19. Januar 2012, L 5 KR 14/11, Rn. 34 und vom 19. März 2009, L 9 SO 9/07, Rn. 42; BSG, Urteil vom 28, Oktober 2008, B 8 SO 23/07, Rn. 27, zitiert nach juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2016 - L 20 SO 545/11

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für den Besuch einer kostenpflichtigen privaten

    Erst wenn feststeht, dass eine im Sinne von § 54 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB XII angemessene Schulbildung im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht nicht zu erlangen ist, kann unter dem Gesichtspunkt der Eingliederungshilfe die Übernahme von Kosten für eine anderweitige Beschulung des behinderten Menschen in Betracht kommen (LSG Hessen, Urteil vom 22.11.2010 - L 9 SO 9/07 Rn. 31 zu § 35a SGB VIII; VGH Hessen, Urteil vom 20.08.2009 - 10 A 1799/08 Rn. 59).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2015 - L 20 SO 316/12
    Steht hingegen fest, dass eine im Sinne von § 54 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB XII angemessene Schulbildung im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht nicht zu erlangen ist, so kann unter dem Gesichtspunkt der Eingliederungshilfe die Übernahme von Kosten für eine anderweitige Beschulung des behinderten Menschen in Betracht kommen (LSG NRW, Urteil vom 15.05.2013 - L 20 SO 67/08; LSG Hessen, Urteil vom 22.11.2010 - L 9 SO 9/07 und zu § 35a SGB VIII; VGH Hessen, Urteil vom 20.08.2009 - 10 A 1799/08).
  • SG Landshut, 02.05.2012 - S 11 AS 698/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - öffentlich-rechtliche Streitigkeit -

    Der Kläger hat auf diese Anzeige hin vor allem keine gesonderte Übernahmeerklärung gegenüber dem Beklagten abgegeben, bei der zu überlegen wäre, ob sie eine eigenständige Leistungsbeziehung begründen könnte (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, juris Rz. 36).

    Die Regelung von § 64 Abs. 3 Satz 2 SGB X bewirkt im vorliegenden Verfahren nur die Freiheit von Gerichtskosten für den Kläger als Beteiligten, nicht aber die Gerichtskostenfreiheit des Rechtsstreits an sich mit der Folge, dass die Kostenentscheidung nach § 193 SGG zu erfolgen hätte (vgl. BSG, Beschluss vom 11.06.2008, B 8 SO 45/07 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, juris Rz. 46 ff; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 183 Rn. 6a).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - L 20 SO 67/08
    Erst wenn feststeht, dass eine im Sinne von § 54 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB XII angemessene Schulbildung im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht nicht zu erlangen ist, kann unter dem Gesichtspunkt der Eingliederungshilfe die Übernahme von Kosten für eine anderweitige Beschulung des behinderten Menschen in Betracht kommen (LSG Hessen, Urteil vom 22.11.2010 - L 9 SO 9/07 Rn. 31 und zu § 35a SGB VIII; VGH Hessen, Urteil vom 20.08.2009 - 10 A 1799/08 Rn. 59).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2014 - L 20 SO 418/11

    Übernahme der Kosten für den Besuch einer Tagesausbildungsstätte

    Steht hingegen fest, dass eine im Sinne von § 54 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB XII angemessene Schulbildung im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht nicht zu erlangen ist, so kann unter dem Gesichtspunkt der Eingliederungshilfe die Übernahme von Kosten für eine anderweitige Beschulung des behinderten Menschen in Betracht kommen (LSG NRW, Urteil vom 15.05.2013 - L 20 SO 67/08; LSG Hessen, Urteil vom 22.11.2010 - L 9 SO 9/07 und zu § 35a SGB VIII; VGH Hessen, Urteil vom 20.08.2009 - 10 A 1799/08).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2010 - L 9 AS 480/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Allein die dargestellte Interessenlage zwischen Vermieter und Grundsicherungsträger rechtfertigt im Zweifel noch nicht die Annahme eines Vermieteranspruchs (vgl. erneut BVerwG, Urteil vom 19.05.1994, 5 C 33/91, BVerwGE 96, 71; ebenso Urteil des erkennenden Senates vom 19.03.2009, L 9 SO 9/07, abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; im Ergebnis auch Gerenkamp in: Mergler/Zink, SGB II, § 22 Rn. 38 (Stand: August 2007); Berlit in: LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 22 Rn. 116: "nur reflexartig begünstigte[r] Vermieter").
  • LSG Hamburg, 20.02.2020 - L 1 KR 17/19

    Krankenversicherung - öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - keine

    Dem stehen der auch im Zivilrecht geltende Grundsatz des Vorrangs der Leistungskondiktion (vgl. nur BGH, Urteile vom 21. Oktober 2004 - III ZR 38/04, NJW 2005, 60, sowie vom 31. Januar 2018 - VIII ZR 39/17, NJW 2018, 1079; jeweils m.w.N.; für das öffentliche Recht vgl. nur BSG, Urteile vom 28. Oktober 2008 - B 8 SO 23/07 R, BSGE 102, 10, sowie vom 12. November 2013 - B 1 KR 22/12 R, BSGE 115, 11; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. März 2009 - L 9 SO 9/07, ZfF 2011, 159; jeweils m.w.N.) sowie die Wertungszusammenhänge der gesetzlichen Krankenversicherung und allgemein des Sozialgesetzbuchs entgegen, sodass rechtsgrundlos erbrachte Zahlungen nur in den jeweiligen Leistungsbeziehungen - hier zwischen der Klägerin und dem Versicherten - rückabzuwickeln sind.
  • SG Itzehoe, 30.08.2017 - S 12 AS 265/15

    Rechtsanwaltsvergütung: Kostenerstattungsanspruch im sozialverwaltungsrechtlichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2010 - L 12 SO 45/08

    Sozialhilfe

  • SG Aachen, 14.07.2009 - S 20 SO 2/09

    Sozialhilfe

  • SG Aachen, 13.10.2015 - S 11 AS 663/15

    Rechtsnatur des Anspruchs des Vermieters einer Sozialwohnung auf direkte

  • SG Aachen, 14.07.2009 - S 20 SO 26/09

    Sozialhilfe

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.09.2012 - L 9 AS 583/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.01.2012 - L 13 AS 69/08
  • SG Aachen, 14.07.2009 - S 20 SO 20/09

    Sozialhilfe

  • SG Aachen, 14.07.2009 - L 20 SO 45/09

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung (GSi) bei Erwerbsminderung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.11.2012 - L 9 AS 720/12
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