Weitere Entscheidung unten: VerfG Schleswig-Holstein, 14.09.2020

Rechtsprechung
   LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19, LVerfG 3/19, LVerfG 1/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,33793
LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19, LVerfG 3/19, LVerfG 1/20 (https://dejure.org/2021,33793)
LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19.08.2021 - LVerfG 2/19, LVerfG 3/19, LVerfG 1/20 (https://dejure.org/2021,33793)
LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19. August 2021 - LVerfG 2/19, LVerfG 3/19, LVerfG 1/20 (https://dejure.org/2021,33793)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,33793) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2021, 1776
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (16)

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 25.02.2020 - LVG 5/18

    Kommunale Verfassungsbeschwerden

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    29 offen lassend LVerfG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 25.02.2020, LVG 5/18, Rn. 67).

    Das Landesverfassungsgericht von Sachsen-Anhalt schließlich hat die Frage offen 89 gelassen (Urt. v. 25.02.2020, LVG 5/18, Rn. 67).

    36 Annahmen gestützten Kostenfolgenabschätzung tragfähige Bestimmungen über die Deckung des aus der Aufgabenwahrnehmung erwachsenden kommunalen Finanzbedarfs getroffen werden können (Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 25. Februar 2020 - LVG 5/18 -, Rn. 77 - 88, juris).

    Ein "mittleres Szenario" zwischen einem besonders ungünstigen und einem besonders günstigen Szenario hat im Vergleich grundsätzlich eine höhere Wahrscheinlichkeit für sich als die Extremfälle (Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 25. Februar 2020 - LVG 5/18 -, Rn. 77 - 88, juris)." Dies deckt sich mit den Anforderungen, die andere Landesverfassungsgerichte zum 112 Konnexitätsprinzip anerkannt haben.

    115 Das LVerfG von Sachsen-Anhalt hat in einem Urteil vom 20.05.2020 (LVG 5/18) das Erfordernis tragfähiger tatsächlicher Grundlagen einer Prognose betont (Rn. 76 ff.) und es im Übrigen für vertretbar gehalten, dass bei Unsicherheiten das Land von einem mittleren Szenario ausgeht (Rn. 87).

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 17.06.2021 - LVerfG 9/19

    Verfassungsbeschwerde gegen finanziellen Ausgleich für Abschaffung der

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    Zugleich muss dargelegt werden, dass diese Mehrbelastung nicht durch die in § 18 Abs. 2 Satz 2KiföG M-V vorgesehene Steigerung der finanziellen Beteiligung des Landes an den allgemeinen Kosten der Förderung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege aufgefangen wird." 57 Das Landesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 17.06.2021 - LVerfG 9/19 - Rn. 45 weiter ausgeführt:.

    Zu Sinn und Zweck des strikten Konnexitätsprinzips hat das 82 Landesverfassungsgericht M-V in seiner Entscheidung vom 17.06.2021 - LVerfG 9/19 - in Rn. 56 wie folgt ausgeführt:.

    110 Da dem Wortlaut von Art. 72 Abs. 2 Sätze 1 und 2 LV M-V keine Vorgaben zum Inhalt der geforderten Kostenbestimmungen zu entnehmen sind, steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum insbesondere hinsichtlich der Methode der Kostendeckung zu (LVerfG M-V, Urt. v. 17.06.2021 - LVerfG 9/19).

    111 Zu den an eine solche Prognose zu stellenden Anforderungen hat das LVerfG M-V in seinem Urteil vom 17.06.2021 - LVerfG 9/19 - in Rn. 68 Folgendes ausgeführt:.

  • VerfGH Thüringen, 21.06.2005 - VerfGH 28/03

    Thüringer Finanzausgleichsgesetz (ThürFAG)

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    Auf diese Ausführungen hat auch der Verfassungsgerichtshof von Thüringen (Urt. v. 113 21.06.2005 - VerfGH 28/03, NVwZ-RR 2005, 665, 671 ff.) Bezug genommen.

    37 und NVwZ-RR 2001, 553, 554 f.; LVerfG LSA, DVBl. 1998, 1288, 1289 und DVBl. 2004, 434, 435; VerfG Bbg., DÖV 2002, 522, 523 f.; ThürVerfGH, NVwZ-RR 2005, 665, 671 u. 672 f.; Schoch, VBlBW 2006, 122, 126).".

    Eine solche Weitergeltung eines an sich verfassungswidrigen Gesetzes muss jedoch zeitlich begrenzt bleiben (vgl. auch VerfGH Thüringen, Urt. v. 21.06.2005 - VerfGH 28/03, unter III.; LVerfG Brandenburg, Urt. v. 30.04.2013 - VfGBgb 49/11, unter C III 2; LVerfG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19, Rn. 127 f.).

  • VerfG Schleswig-Holstein, 14.09.2020 - LVerfG 3/19

    Zuständigkeitserweiterung ("Bezirkserweiterung") im Zusammenhang mit der Festen

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    Az.: LVerfG 2/19 LVerfG 3/19 LVerfG 1/20 Verkündet am: 19. August 2021 Lohmann, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle.

    LVerfG 3/19 der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, vertreten durch den Oberbürgermeister, Neuer Markt 1, 18055 Rostock - Beschwerdeführerin zu 2. - Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte ...,.

    Eine solche Weitergeltung eines an sich verfassungswidrigen Gesetzes muss jedoch zeitlich begrenzt bleiben (vgl. auch VerfGH Thüringen, Urt. v. 21.06.2005 - VerfGH 28/03, unter III.; LVerfG Brandenburg, Urt. v. 30.04.2013 - VfGBgb 49/11, unter C III 2; LVerfG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19, Rn. 127 f.).

  • RG, 24.02.1912 - I 49/11

    Aufrechnung mit der Forderung eines Dritten

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    88 Der VerfGH von Brandenburg hat allerdings anderes angenommen für den Fall, dass der Bund zugleich im Bundesrecht auch die Regelung zur Zuständigkeit aufgehoben hat (Urt. v. 30.04.2013 - 49/11) mit der Folge, dass eine zunächst deklaratorische Regelung des Landes nunmehr konstitutiven Charakter gehabt hat.

    Eine solche Weitergeltung eines an sich verfassungswidrigen Gesetzes muss jedoch zeitlich begrenzt bleiben (vgl. auch VerfGH Thüringen, Urt. v. 21.06.2005 - VerfGH 28/03, unter III.; LVerfG Brandenburg, Urt. v. 30.04.2013 - VfGBgb 49/11, unter C III 2; LVerfG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19, Rn. 127 f.).

  • VerfG Brandenburg, 14.02.2002 - VfGBbg 17/01

    Neukonzeption der Kostenregelung für auf Landkreise übertragene Aufgaben der

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    So hat das LVerfG Brandenburg bereits in einem Urteil vom 14.02.2002 (VfGBbg 17/01, LKV 2002, 323) formuliert:.

    37 und NVwZ-RR 2001, 553, 554 f.; LVerfG LSA, DVBl. 1998, 1288, 1289 und DVBl. 2004, 434, 435; VerfG Bbg., DÖV 2002, 522, 523 f.; ThürVerfGH, NVwZ-RR 2005, 665, 671 u. 672 f.; Schoch, VBlBW 2006, 122, 126).".

  • KAG Mainz, 19.01.2016 - M 63/15

    Ausschluss aus der MAV

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    Sie liegt vor, wenn hiernach eine höhere finanzielle Belastung verbleibt, die zu einer Verringerung des den Gemeinden und Gemeindeverbänden zur Erfüllung ihrer Selbstverwaltungsangelegenheiten zur Verfügung stehenden finanziellen Spielraums führen würde (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 20. Oktober 2017 - 63/15 -, Rn. 97, juris).".
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 08.07.2003 - LVG 4/01

    Finanzhoheit der Kommunen als Ausprägung der kommunalen

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    37 und NVwZ-RR 2001, 553, 554 f.; LVerfG LSA, DVBl. 1998, 1288, 1289 und DVBl. 2004, 434, 435; VerfG Bbg., DÖV 2002, 522, 523 f.; ThürVerfGH, NVwZ-RR 2005, 665, 671 u. 672 f.; Schoch, VBlBW 2006, 122, 126).".
  • StGH Niedersachsen, 25.11.1997 - StGH 14/95

    Verfassungswidrigkeit des Niedersächsischen Gesetzes über den Finanzausgleich vom

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    "Jedoch muss die Kostenaufstellung nach dem vom Verfassungsgeber ausdrücklich verfolgten Transparenzgebot und nach der angestrebten Schutzfunktion für die Kommunen die wesentlichen Entscheidungsgrundlagen nachprüfbar erkennbaren lassen (ähnlich NdsStGH, DVBl. 1998, 185, 186,.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.03.2010 - VerfGH 19/08

    Verfassungsbeschwerden gegen die Kommunalisierung von Versorgungs- und

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19
    Ähnlich hat der Verfassungsgerichtshof von Nordrhein-Westfalen (Urt. v. 23.03.2010 114 - VerfGH 19/08, NVwZ-RR 2010, 705, 708) festgestellt:.
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 26.11.2009 - LVerfG 9/08

    Einführung der kommunalen Doppik unterliegt nicht dem Konnexitätsprinzip

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 17.09.1998 - LVG 4/96

    Voraussetzungen für die Übertragung staatlicher Aufgaben und Pflichtaufgaben zur

  • StGH Niedersachsen, 16.05.2001 - StGH 6/99

    Kommunale Verfassungsbeschwerden und Normenkontrollantrag betreffend

  • StGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - GR 4/97

    Keine Verpflichtung des Gesetzgebers zum Mehrlastenausgleich nach Verf BW Art 71

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern - LVerfG 1/20 (anhängig)

    Kommunale Verfassungsbeschwerde gegen § 19a des Gesetzes des Landes

  • VerfG Brandenburg, 18.12.1997 - VfGBbg 47/96

    Überprüfung der Kostenerstattungsregelung des GemFinG BB 1996 im Zusammenhang mit

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 30.11.2023 - LVerfG 5/22
    Entsprechend den Vorgaben des LVerfG M-V in seinen Urteilen vom 26.01.2006 - LVerfG 15/04 - und vom 19.08.2021 - LVerfG 2/19 u.a. - würden sie die "zur Erfüllung neuer Aufgaben" notwendigen Mehrbelastungen und die Finanzlage vor und nach der Aufgabenübertragung darlegen.

    Ihnen sei bewusst, dass das LVerfG M-V nicht zuletzt in seiner Entscheidung vom 19.08.2021 - LVerfG 2/19 u.a. - bei bundesrechtlich veranlassten Standarderhöhungen eine Anwendung des Konnexitätsprinzips abgelehnt.

    Soweit sie wegen 27 der mit der Wahrnehmung der mit dem KJSG begründeten Aufgaben verbundenen Kosten einen Anspruch aus Art. 72 Abs. 3 LV M-V auf Erlass einer Regelung zur Deckung der Ausgaben geltend machen, fehle es an der Beschwerdebefugnis, weil es in Anwendung der Grundsätze aus dem am 19.08.2021 verkündeten Urteil des LVerfG M-V - LVerfG 2/19 u.a. -, nicht möglich erscheine, dass den Beschwerdeführerinnen wegen der Gesetzgebung des Bundes ein Anspruch gegen das Land aus Art. 72 Abs. 3 LV M-V zustehe.

    Dies sei hier jedoch nicht erforderlich, weil das LVerfG M-V die Frage bereits in seinem Urteil vom 19.08.2021 - LVerfG 2/19 u.a.- geklärt habe, und es keinen Grund gebe, weitere gleichgelagerte Verfassungsbeschwerden gegen gesetzgeberisches Unterlassen nunmehr noch als zulässig anzusehen.

    Der Beschwerdebefugnis steht auch nicht die bisherige Rechtsprechung des LVerfG 59 M-V zum Konnexitätsprinzip entgegen (vgl. u. a. LVerfG M-V, Urteil vom 19.08.2021 - LVerfG 2/19 u.a. -).

  • VerfGH Saarland, 22.07.2019 - Lv 6/19
    Hiervon hat er keinen Gebrauch gemacht und sich damit der Möglichkeit begeben, die von ihm behauptete Grundrechtsverletzung bereits im fachgerichtlichen Verfahren zu beseitigen (vgl. zu dieser Frage auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 1. März 2017 - 1 BvR 2311/16 -, FamRZ 2017, 620; ferner VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.6.2019 - 3/19, juris).
  • Generalanwalt beim EuGH, 15.12.2022 - C-181/21

    Generalanwalt Collins: Das Erfordernis der vorherigen Errichtung durch Gesetz

    70 Vgl. Beschluss I NOZP 3/19, dem die Wirkung eines "Rechtsgrundsatzes" zukommt.
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 23.09.2019 - LVG 20/19

    Anhörungsrüge, Rechtswegerschöpfung

    Der Rechtsweg in den Fällen, in denen die Anhörungsrüge zum Rechtsweg gehört (oben b), ist erst mit der fachgerichtlichen Entscheidung über die Anhörungsrüge und nicht bereits durch die bloße Erhebung der Rüge erschöpft (BVerfG, Beschl. v. 27.03.2019 - 2 BvR 262/19 -, juris, Rn. 3; Beschl. v. 11.07.2002 - 1 BvR 226/02 -, NJW 2002, S. 3388; VerfGH NRW, Beschl. v. 06.06.2019 - 3/19, 4/19 -, juris, Rn. 28; ThürVerfGH, Beschl. v. 09.05.2019 - 22/18 -, juris, Rn. 10; SächsVerfGH, Beschl. v. 28.03.2017 - Vf. 32-IV-17, Vf. 33-IV , juris, Rn. 11).
  • VG Hamburg, 27.03.2023 - 9 A 1520/20

    Iran: Dublin Italien: Familieneinheit in Italien möglich, keine systemischen

    Soweit es in der Vergangenheit zu erheblichen Wartezeiten bis zum Termin der förmlichen Antragstellung gekommen ist, in der die Unterbringung in einer Unterkunft nicht immer garantiert war (Schweizerische Flüchtlingshilfe, Aufnahmebedingungen in Italien, Stand: August 2016, S. 2 1 , Asyldokumentation des OVG Hamburg, Italien, G 7/16, im Folgenden: SFH, Aufnahmebedingungen in Italien 2016), hatte sich diese Problematik zwischenzeitlich entschärft, da sich die Wartezeit auf etwa ein bis drei Wochen verkürzt hat (vgl. Romer [Schweizerische Flüchtlingshilfe], Protokoll der Aussage als Sachverständige vor dem VG Minden in den Verfahren 10 K 7608/17.A u.a. vom 13.11.2019, S. 11 f., Asyldokumentation des OVG Hamburg, Italien, G 3/19).
  • VG Hamburg, 01.09.2021 - 9 AE 1424/21

    Iran: Dublin Italien: kein § 80 Abs. 5 VwGO, keine systemischen Mängel, gut

    Soweit es in der Vergangenheit zu erheblichen Wartezeiten bis zum Termin der förmlichen Antragstellung gekommen ist, in der die Unterbringung in einer Unterkunft nicht immer garantiert war (Schweizerische Flüchtlingshilfe, Aufnahmebedingungen in Italien, Stand: August 2016, S. 21, abrufbar unter https://www.fluechtlingshilfe.ch/fileadmin/user upload/Publikationen/Dublinlaenderberichte/160815-italien-aufnahmebedingungen-de.pdf, im Folgenden: SFH, Aufnahmebedingungen in Italien 2016), hat sich diese Problematik zwischenzeitlich entschärft, da sich die Wartezeit auf etwa ein bis drei Wochen verkürzt hat (vgl. Romer [Schweizerische Flüchtlingshilfe], Protokoll der Aussage als Sachverständige vor dem VG Minden in den Verfahren 10 K 7608/17.A u.a. vom 13.11.2019, S. 11 f., Asyldokumentation des OVG Hamburg, Italien, G 3/19).
  • VG Hamburg, 30.08.2021 - 9 AE 820/21

    Afghanistan: Dublin Italien: keine systemischen Mängel für Mutter mit 16-jährigen

    Soweit es in der Vergangenheit zu erheblichen Wartezeiten bis zum Termin der förmlichen Antragstellung gekommen ist, in der die Unterbringung in einer Unterkunft nicht immer garantiert war (Schweizerische Flüchtlingshilfe, Aufnahmebedingungen in Italien, Stand: August 2016, S. 21, abrufbar unter https://www.fluechtlingshilfe.ch/fileadmin/user upload/Publikationen/Dublinlaenderberichte/160815-italien-aufnahmebedingungen-de.pdf, im Folgenden: SFH, Aufnahmebedingungen in Italien 2016), hat sich diese Problematik zwischenzeitlich entschärft, da sich die Wartezeit auf etwa ein bis drei Wochen verkürzt hat (vgl. Romer [Schweizerische Flüchtlingshilfe], Protokoll der Aussage als Sachverständige vor dem VG Minden in den Verfahren 10 K 7608/17.A u.a. vom 13.11.2019, S. 11 f., Asyldokumentation des OVG Hamburg, Italien, G 3/19).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 11.02.2020 - VerfGH 1/20

    Verfassungsbeschwerde wegen Regelung des Umgangsrechts

    Dessen Überprüfung ist dem Verfassungsgerichtshof verwehrt (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 6. Juni 2019 - 3/19.VB-3 und 4/19.VB-3 -, BeckRS 2109 11559 = juris, Rn. 25).
  • VG Hamburg, 14.02.2023 - 9 A 3390/17

    Somalia: Dublin Italien: Keine systemischen Mängel, Suspendierung,

    gekommen ist, in der die Unterbringung in einer Unterkunft nicht immer garantiert war (Schweizerische Flüchtlingshilfe, Aufnahmebedingungen in Italien, Stand: August 2016, S. 21, Asyldokumentation des OVG Hamburg, Italien, G 7/16, im Folgenden: SFH, Aufnahmebedingungen in Italien 2016), hatte sich diese Problematik zwischenzeitlich entschärft, da sich die Wartezeit auf etwa ein bis drei Wochen verkürzt hat (vgl. Romer [Schweizerische Flüchtlingshilfe], Protokoll der Aussage als Sachverständige vor dem VG Minden in den Verfahren 10 K 7608/17.A u.a. vom 13.11.2019, S. 11 f., Asyldokumentation des OVG Hamburg, Italien, G 3/19).
  • VG Hamburg, 28.12.2021 - 9 AE 5190/21

    Afghanistan: Dublin: Abschiebungsanordnung rechtmäßig; Antrag ohne Erfolg;

    Soweit es in der Vergangenheit zu erheblichen Wartezeiten bis zum Termin der förmlichen Antragstellung gekommen ist, in der die Unterbringung in einer Unterkunft nicht immer garantiert war (Schweizerische Flüchtlingshilfe, Aufnahmebedingungen in Italien, Stand: August 2016, S. 2 1 , abrufbar unter https://www.fluechtlingshilfe.ch/fileadmin/user upload/Publikationen/Dublinlaenderberichte/160815-italien-aufnahmebedingungen-de.pdf, im Folgenden: SFH, Aufnahmebedingungen in Italien 2016), hat sich diese Problematik zwischenzeitlich entschärft, da sich die Wartezeit auf etwa ein bis drei Wochen verkürzt hat (vgl. Romer [Schweizerische Flüchtlingshilfe], Protokoll der Aussage als Sachverständige vor dem VG Minden in den Verfahren 10 K 7608/17.A u.a. vom 13.11.2019, S. 11 f., Asyldokumentation des OVG Hamburg, Italien, G 3/19).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 11.02.2020 - VerfGH 2/20

    Verfassungsbeschwerde wegen Regelung des Umgangsrechts

  • VG Göttingen, 16.11.2023 - 4 A 104/21
  • VG Potsdam, 07.01.2022 - 5 K 4096/16

    Iran: Subsidiärer Schutz wegen häuslicher Gewalt

  • VG Osnabrück, 09.03.2023 - 5 B 53/23

    Syrien: Dublin Italien: Keine systemischen Mängel, Suspendierung

  • VG Lüneburg, 25.08.2021 - 1 A 13/20

    Kolumbien: Bescheid des Bundesamtes rechtmäßig.

  • VG Osnabrück, 31.05.2021 - 5 A 927/19

    Irak: Abschiebungsverbot für alleinstehende Frau

  • VG Hannover, 09.11.2022 - 4 A 2200/19

    Ruanda: Staatlicher Schutz bei Zwangsprostitution; Abschiebungsverbot nach § 60

  • VG Braunschweig, 29.07.2022 - 7 A 1164/17

    Ruanda: Asylberechtigung und Flüchtlingseigenschaft bei drohender Verfolgung

  • VG Hannover, 24.03.2022 - 6 A 3392/17

    Irak: Flüchtlingseigenschaft bei Zugehörigkeit zur Gruppe alleinstehender Frauen

  • VG Osnabrück, 01.12.2021 - 5 A 1038/19

    China: Keine Verfolgung wegen homosexueller Orientierung oder Behinderung des

  • VG Lüneburg, 30.06.2021 - 1 A 20/20

    Kolumbien: Häuslicher Übergriff kein Verfolgungsmerkmal; Staatliche und interne

  • VG Braunschweig, 10.03.2021 - 1 A 52/21

    Syrien: Dublin Bulgarien: für nicht-vulnerable, anerkannt Schutzberechtigte kein

  • VG Stade, 02.05.2018 - 6 A 2531/17
  • VG Oldenburg, 24.02.2022 - 15 A 5898/16

    Irak: Flüchtlingseigenschaft für einen Personenschützer wegen Verfolgung durch

  • VG Oldenburg, 17.02.2022 - 15 A 2387/17

    Irak: Flüchtlingseigenschaft bei drohender Verfolgung durch IS für öffentlich

  • VG Oldenburg, 26.01.2022 - 15 A 1885/18

    Irak: Flüchtlingseigenschaft wegen drohender geschlechtsspezifischer Verfolgung

  • VG Stade, 16.11.2020 - 4 A 3618/17

    Sudan: Dublin: keine systemischen Mängel in Italien, auch nicht wegen/während

  • VG Hannover, 18.04.2023 - 15 B 1659/23

    Russische Föderation: Dublin Estland: Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO unbegründet;

  • VG Schleswig, 08.06.2020 - 13 A 396/19
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VerfG Schleswig-Holstein, 14.09.2020 - LVerfG 3/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,26428
VerfG Schleswig-Holstein, 14.09.2020 - LVerfG 3/19 (https://dejure.org/2020,26428)
VerfG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14.09.2020 - LVerfG 3/19 (https://dejure.org/2020,26428)
VerfG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 (https://dejure.org/2020,26428)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,26428) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Fehmarnbelttunnel - und die Kosten des Brandschutzes

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2021, 1
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerfG, 07.05.2001 - 2 BvK 1/00

    Naturschutzgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus VerfG Schleswig-Holstein, 14.09.2020 - LVerfG 3/19
    Vor diesem Hintergrund hat es das Bundesverfassungsgericht in seiner Eigenschaft als Landesverfassungsgericht für das Land Schleswig-Holstein in seinem Beschluss vom 7. Mai 2001 - 2 BvK 1/00 - (BVerfGE 103, 332 ff., Juris Rn. 81 ff.) ausgeschlossen, dass die Landesverfassung eine Prüfung der Vorschriften des Grundgesetzes über die Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen (Art. 70 ff. GG) ermögliche.

    Insoweit hat das Bundesverfassungsgericht in dem genannten Beschluss vom 7. Mai 2001 (a.a.O.) jedoch ausdrücklich klargestellt, dass die Beschränkung der Prüfkompetenz des Landesverfassungsgerichts es nicht ausschließe, auch allgemeine verfassungsrechtliche Grundsätze, die zwar nicht in der Landesverfassung, aber im Grundgesetz niedergeschrieben seien, anzuwenden.

    (BVerfG, Beschluss vom 7. Mai 2001 - 2 BvK 1/00 -, BVerfGE 103, 332 ff., Juris Rn. 123 ).

    (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Mai 2001 - 2 BvK 1/00 -, BVerfGE 103, 332 ff., Juris Rn. 98).

    Das Bundesverfassungsgericht hat als Landesverfassungsgericht für Schleswig-Holstein in dem Beschluss vom 7. Mai 2001 - 2 BvK 1/00 - (BVerfGE 103, 332 ff., Juris Rn. 110 ff.) ausführlich dargelegt, dass das in der Landesverfassung verankerte Konnexitätsprinzip nicht verlange, dass der Gesetzgeber die Ausgleichsregel in demselben Gesetz regelt, in dem er den Kommunen die entsprechende Aufgabe überträgt.

  • BVerfG, 07.07.2020 - 2 BvR 696/12

    Regelungen der Bedarfe für Bildung und Teilhabe wegen Verletzung des kommunalen

    Auszug aus VerfG Schleswig-Holstein, 14.09.2020 - LVerfG 3/19
    (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2020 - 2 BvR 696/12 -, NVwZ 2020, 1342 ff., Juris Rn. 30; Urteil vom 21. November 2017 - 2 BvR 2177/16 -, BVerfGE 147, 185 ff., Juris Rn. 69 ff. ).

    (BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2020, a.a.O., Juris Rn. 30; Urteil vom 20. Dezember 2007 - 2 BvR 2433/04 -, BVerfGE 119, 331 ff., Juris Rn. 118; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. September 1992 - VerfGH 3/91 -, NVwZ-RR 1993, 486 ff., Juris Rn. 49; Urteil vom 12. Dezember 1995 - VerfGH 5/94 -, NVwZ 1996, 1100 ff., Juris Rn. 42; VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2001 - VGH 88/00 -, NVwZ 2001, 912 ff., Juris Rn. 27; vgl. Gern/ Brüning, Deutsches Kommunalrecht 4. Aufl. 2019, Rn. 124; Burgi, Kommunalrecht 6. Aufl. 2019, § 6 Rn. 29 f., jeweils m.w.N.).

    (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2020 - 2 BvR 696/12 -, NVwZ 2020, 1342 ff., Juris Rn. 50; Urteil vom 21. November 2017, - 2 BvR 2177/16 -, BVerfGE 147, 185 ff. Juris Rn. 147; Beschlüsse vom 19. November 2014 - 2 BvL 2/13 -, BVerfGE 138, 1 ff., Juris Rn. 56 sowie vom 23. November 1988 - 2 BvR 1619/83 -, BVerfGE 79, 127 ff., Juris Rn. 64; vgl. Gern/ Brüning, Deutsches Kommunalrecht 4. Aufl. 2019 Rn. 127).

    (vgl. jüngst zu einer parallelen Fragestellung in Bezug auf Art. 84 Abs. 1 Satz 7 GG: BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2020 - 2 BvR 696/12 -, NVwZ 2020, 1342 ff., Leitsatz 2, Rn. 83 <"funktional äquivalente Erweiterung einer bereits zugewiesenen Aufgabe">).

  • VerfG Schleswig-Holstein, 03.09.2012 - LVerfG 1/12

    Kommunale Verfassungsbeschwerde, Schulgesetz, Selbstverwaltungsgarantie,

    Auszug aus VerfG Schleswig-Holstein, 14.09.2020 - LVerfG 3/19
    (Urteil vom 27. Januar 2017 - LVerfG 5/15 -, SchlHA 2017, 56 ff. = DVBl 2017, 378, Juris Rn. 70 f.; Beschluss vom 17. Juni 2016 - LVerfG 3/15 u.a. - SchlHA 2016, 250 ff. = NordÖR 2016, 294 ff. = ZNER 2016, 354 ff. = NVwZ-RR 2016, 801 ff., Juris Rn. 22; Urteil vom 3. September 2012 - LVerfG 1/12 -, LVerfGE 23, 361 ff., Rn. 28 = SchlHA 2012, 431 ff. = NVwZ-RR 2012, 913 ff., Juris Rn. 30).

    (Urteile vom 27. Januar 2017 - LVerfG 5/15 -, SchlHA 2017, 56 ff. = DVBl. 2017, 378, Juris Rn. 99 und vom 3. September 2012 - LVerfG 1/12 -, LVerfGE 23, 361 ff. Rn. 34 = SchlHA 2012, 431 ff. = NVwZ-RR 2012, 913 ff., Juris Rn. 36; eingehende Erörterung bei Petit, Der kommunale Mindestausstattungsanspruch im Verfassungsrecht von Bund und Ländern, 2020).

    (Urteile vom 3. September 2012 - LVerfG 1/12 - Rn. 46, SchlHA 2012, 431 ff. = LVerfGE 23, 361 ff. = NVwZ-RR 2012, 913 ff., Juris Rn. 48 und vom 26. Februar 2010 - LVerfG 1/09 - NordÖR 2010, 155 ff., Rn. 80 f.; BVerfG, Urteil vom 24. Juli 1979 - 2 BvK 1/78 - BVerfGE 52, 95 ff., Juris Rn. 70; vgl. daneben BVerfG, Beschlüsse vom 27. Januar 2010 - 2 BvR 2185/04 u.a. - BVerfGE 125, 141 ff., Juris Rn. 93 und vom 19. November 2002 - 2 BvR 329/97 -, BVerfGE 107, 1, Juris Rn. 43 ff.).

  • VerfG Schleswig-Holstein, 02.02.2024 - LVerfG 4/23

    Fraktionsmindestgrößen und Bürgerbeteiligung

    (Urteile vom 3. September 2012 - LVerfG 1/12 -, SchlHA 2012, 431 ff. = LVerfGE 23, 361 ff. = NVwZ-RR 2012, 913 ff., juris Rn. 48, und vom 26. Februar 2010 - LVerfG 1/09 -, NordÖR 2010, 155 ff., juris Rn. 80 f.; Beschluss vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 -, SchlHA 2020, 376 = LVerfGE 31, 485 = NordÖR 2020, 553 = NVwZ-RR 2021, 1, juris Rn. 50, 92 f. m. w. N.).

    (Urteil vom 3. September 2012 - LVerfG 1/12 -, SchlHA 2012, 431 = LVerfGE 23, 361 = NVwZ-RR 2012, 913, juris Rn. 48 m. w. N.; Beschluss vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 -, SchlHA 2020, 376 = LVerfGE 31, 485 = NordÖR 2020, 553 = NVwZ-RR 2021, 1, juris Rn. 50, 93; BVerfG, Beschluss vom 19. November 2002 - 2 BvR 329/97 -, BVerfGE 107, 1, juris Rn. 46).

    (Beschluss vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 -, LVerfGE 31, 485 = NordÖR 2020, 553 = NVwZ-RR 2021, 1, juris Rn. 95 m. w. N. aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).

  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 7.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

    Denn es hätte die Möglichkeit bestanden, diesen etwa mittels einer betrieblichen Tunnelfeuerwehr als Werkfeuerwehr sicherzustellen (vgl. LVerfG SH, Urteil vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 - NordÖR 2020, 553 Rn. 97).
  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 6.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

    Auf eine parallel geführte Kommunalverfassungsbeschwerde der Klägerin hat das Schleswig-Holsteinische Landesverfassungsgericht mit Urteil vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 - das Bezirkserweiterungsgesetz mit der Landesverfassung insoweit für unvereinbar erklärt, als dort kein entsprechender finanzieller Ausgleich für die Mehrbelastung durch die Kosten des Brandschutzes im neu zugewiesenen Zuständigkeitsbereich geschaffen worden ist.

    Zwar hat das Schleswig-Holsteinische Landesverfassungsgericht dieses Gesetz mit Urteil vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 - (juris) mit der Landesverfassung insoweit für unvereinbar erklärt, als kein entsprechender finanzieller Ausgleich für die Mehrbelastung durch die Kosten des Brandschutzes im neu zugewiesenen Zuständigkeitsbereich geschaffen worden ist, und das Land Schleswig-Holstein verpflichtet, bis zum 30. September 2021 auf gesetzlicher Grundlage den Ausgleich zu schaffen.

    Nicht erforderlich ist, dass die für die Brandbekämpfung im fertig gestellten Tunnel neu zu errichtende Feuerwehrwache für eine hauptamtliche Wachabteilung (vgl. LVerfG SH, Urteil vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 - juris Rn. 120) schon bei Baubeginn vollständig errichtet ist.

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19

    Verfassungsbeschwerden gegen Landesgesetze zur Ausführung des

    Az.: LVerfG 2/19 LVerfG 3/19 LVerfG 1/20 Verkündet am: 19. August 2021 Lohmann, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle.

    LVerfG 3/19 der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, vertreten durch den Oberbürgermeister, Neuer Markt 1, 18055 Rostock - Beschwerdeführerin zu 2. - Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte ...,.

    Eine solche Weitergeltung eines an sich verfassungswidrigen Gesetzes muss jedoch zeitlich begrenzt bleiben (vgl. auch VerfGH Thüringen, Urt. v. 21.06.2005 - VerfGH 28/03, unter III.; LVerfG Brandenburg, Urt. v. 30.04.2013 - VfGBgb 49/11, unter C III 2; LVerfG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19, Rn. 127 f.).

  • VerfG Schleswig-Holstein, 17.02.2023 - LVerfG 5/21

    Teilweise erfolgreiche kommunale Verfassungsbeschwerde gegen Regelungen des

    (vgl. zur angemessenen Finanzausstattung Urteil vom 27. Januar 2017 - LVerfG 5/15 -, SchlHA 2017, 56 ff. = DVBl 2017, 378, Leitsatz 4 a, Rn. 75, und zum Konnexitätsprinzip Urteil vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 -, LVerfGE 31, 485 ff. = SchlHA 2020, 378 ff. = Nord?ÖR 2020, 553 ff. = NVwZ-RR 2021, 1 ff., Leitsatz 1, Rn. 47).

    (Urteile vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 -, a. a. O. Rn. 46, vom 27. Januar 2017 - LVerfG 5/15 -, a. a. O. Rn. 70 f. und vom 3. September 2012 - LVerfG 1/12 -, LVerfGE 23, 361 ff., Rn. 28 = SchlHA 2012, 431 ff. = NVwZ-RR 2012, 913 ff., Rn. 30; Beschluss vom 17. Juni 2016 - LVerfG 3/15 und LVerfG 1/16 -, SchlHA 2016, 250 = NordÖR 2016, 294 = NVwZ 2016, 801, Leitsatz 1, Rn. 23).

    (Urteil vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 -, LVerfGE 31, 485 ff. = SchlHA 2020, 378 ff. = Nord?ÖR 2020, 553 ff. = NVwZ-RR 2021, 1 ff., Rn. 121).

    (Urteile vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 -, LVerfGE 31, 485 ff. = SchlHA 2020, 378 ff. = Nord?ÖR 2020, 553 ff. = NVwZ-RR 2021, 1 ff., Rn. 126 ff., vom 27. Januar 2017 - LVerfG 5/15 -, SchlHA 2017, 56 ff. = DVBl 2017, 378, Rn. 190 ff. und vom 26. Februar 2010 - LVerfG 1/09 -, SchlHA 2010, 131 = Nord?ÖR 2010, 155 ff. = VR 2011, 65 ff., Rn. 106 ff.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 25.01.2022 - 4 MB 57/21

    Stadt Fehmarn: Eilantrag gegen den Beginn der Bauarbeiten am Fehmarnbelttunnel

    Auf eine Kommunalverfassungsbeschwerde der Antragstellerin erklärte das Schleswig-Holsteinische Landesverfassungsgericht mit Urteil vom 14. September 2020 - LVerfG 3/19 - das Bezirkserweiterungsgesetz mit der Landesverfassung insoweit für unvereinbar, als dort kein entsprechender finanzieller Ausgleich für die Mehrbelastung durch die Kosten des Brandschutzes im neu zugewiesenen Zuständigkeitsbereich geschaffen worden ist.

    Dass die Zuweisung der Aufgabe des abwehrenden Brandschutzes für die Feste Fehmarnbeltquerung Einfluss auf die Finanzhoheit der Antragstellerin und ihre durch die kommunale Selbstverwaltungsgarantie (Art. 28 Abs. 2 GG, Art. 54 Abs. 1 LV) vermittelte Rechtsposition hat, steht nicht in Streit und ist durch das Urteil des Landesverfassungsgerichts vom 14. September 2020 bestätigt worden (vgl. LVerfG Schl.-Holst, Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19 -, juris Rn. 94 ff.).

    Diese Problematik ist jedoch gleichsam durch die Entscheidung des Landesverfassungsgerichts, das die in § 30 Abs. 4 LVwG enthaltene Regelung gerade nicht für nichtig erklärt, sondern lediglich das Land Schleswig-Holstein verpflichtet hat, bis zum 30. September 2021 auf gesetzlicher Grundlage einen Ausgleich für die Mehrbelastung der Antragstellerin durch die Kosten des abwehrenden Brandschutzes im Tunnel der Fehmarnbeltquerung zu schaffen (LVerfG Schl.-Holst., Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19 -, juris Rn. 127 f.), abgearbeitet.

    Soweit die Antragstellerin in Zusammenhang mit dem Verweis auf die Fundstelle "BVerwGE 69, 256 (261)" vorträgt, gemeindliche Abwehrrechte ergäben sich nicht nur aus der gemeindlichen Planungshoheit, ist darauf hinzuweisen, dass der Schutz der kommunalen Planungshoheit ebenso wie der Schutz gemeindlicher Einrichtungen besondere Ausprägungen der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie der Gemeinden (Art. 28 Abs. 2 GG, Art. 54 Abs. 1 LV) sind, deren Betroffenheit durch die Zuweisung der Aufgabe des abwehrenden Brandschutzes vom Landesverfassungsgericht behandelt wurde (LVerfG Schl.-Holst., Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19 -, juris).

  • VerfG Schleswig-Holstein, 21.01.2022 - LVerfG 1/22

    Eilanträge gegen Beschlüsse des Landtags und die Durchführung von

    (vgl. zur Erforderlichkeit eines Rechtsschutzinteresses auch in verfassungsgerichtlichen Verfahren Beschluss vom 27. Januar 2016 -ï"¿ LVerfG 2/15 -, LVerfGE 27, 453 ff. = SchlHA 2016, 58 ff. = NordÖR 2016, 248 ff. = BtPrax 2016, 118 ff., juris Rn. 33 und Urteil vom 24. September 2020 - LVerfG 3/19 -, LVerfGE 31, 485 ff. = SchlHA 2020, 378 ff. = NordÖR 2020, 553 ff. = NVwZ-RR 2021, 1 ff. = ZKF 2021, 65 ff., juris Rn. 65).
  • VerfG Schleswig-Holstein, 24.06.2022 - LVerfG 2/22

    Anträge (ehemaliger) AfD-Abgeordneter im Organstreitverfahren bzgl

    (vgl. dazu Urteile vom 24. September 2020 - LVerfG 3/19 -, LVerfGE 31, 485 ff. = SchlHA 2020, 378 ff. = NordÖR 2020, 553 ff. = NVwZ-RR 2021, 1 ff. = ZKF 2021, 65 ff., juris Rn. 33 und vom 17. Mai 2017 - LVerfG 1/17 -, LVerfGE 28, 469 ff. = SchlHA 2017, 213 ff.= NordÖR 2017, 378 ff. = NVwZ-RR 2017, 593 ff., juris Rn. 33 sowie Beschlüsse vom 27. Januar 2016 - LVerfG 2/15 -, LVerfGE 27, 453 ff. = SchlHA 2016, 58 ff. = NordÖR 2016, 248 ff. = BtPrax 2016, 118 ff., juris Rn. 33; vom 21. September 2017 - LVerfG 4/17 -, SchlHA 2017, 417 f. = NordÖR 2017, 540 f., juris Rn. 5 und vom 8. Juni 2018 - LVerfG 5/17 -, LVerfGE 29, 231 = SchlHA 2018, 254 ff. = NordÖR 2018, 372 ff. = NVwZ-RR 2018, 673 f., juris Rn. 21 19 ff. sowie - LVerfG 6/17 -, SchlHA 2018, 254 ff. = NordÖR 2018, 372 ff., juris Rn. 19 ff. jeweils m. w. N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.09.2023 - 3 KN 25/20

    Auslegung; Gerichtsbarkeitsklausel; Kommunale Selbstverwaltung;

    Von einer solchen ist dann auszugehen, wenn für die Gemeinde oder den Gemeindeverband eine Verantwortlichkeit begründet wird, die in ihren Auswirkungen der erstmaligen Verpflichtung zu einer bestimmten öffentlichen Aufgabe gleichsteht (vgl. LVerfG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19 -, juris Rn. 117, das eine solche konnexitätsauslösende übertragungsgleiche Verpflichtung in einem Fall bejaht hat, in dem die Zuständigkeit der Behörden einer Gemeinde auf einen Teil der sogenannten Festen Fehmarnbeltquerung erweitert wurde).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht