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   VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93   

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VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93 (https://dejure.org/1994,2174)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 19.05.1994 - VfGBbg 9/93 (https://dejure.org/1994,2174)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 (https://dejure.org/1994,2174)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 100; LV, Art. 97; VerfGGBbg, § 51 Abs. 2; VerfGGBbg, § 32 Abs. 7; GG, Art. 28 Abs. 2 Satz 1; KNGBbg, § 26 Abs. 1
    Beschwerdefrist; Beschwerdegegenstand; kommunale Selbstverwaltung; Gegenstandswert; Hochzonung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • LVerfGE 2, 93
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Diese verfügen anders als die Gemeinden, hinsichtlich derer eine Zuständigkeitsvermutung in Bezug auf alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft besteht - über keine originären Kompetenzen (BVerfGE 79, 127, 150).

    So billigt es mit Hinweis auf seine ältere Rechtsprechung den Kreisen "eine Ausgleichs- und Ergänzungsfunktion" im Einblick auf örtliche Aufgaben zu (BVerfGE 79, 127, 152).

    Auch stellt es klar, daß Aufgaben, die relevant örtlichen Charakter haben, trotz dieser Eigenschaft den Gemeinden entzogen und den Kreisen zugewiesen werden können, sofern nur ein bestimmte Voraussetzungen erfüllender Gemeinwohl Bezug vorliege (BVerfGE 79, 127, 153).

    c) Eine Rechtfertigung für den Eingriff in das Selbstverwaltungsrecht der Beschwerdeführerin ergibt sich auch nicht aus der grundsätzlich dem Gesetzgeber zustehenden Typisierungsbefugnis im Bereich kommunaler Selbstverwaltung (dazu BVerfGE 79, 127, 154).

  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvR 826/83

    Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Für eine einzelne Gemeinde besteht ein solcher gesetzesfester Kernbereich nicht (BVerfGE 76, 107, 119; Schmidt - Aßmann, Sendler - Festschrift, 1991, l2l, 135).

    Willkürlich ist der Eingriff in das Selbstverwaltungsrecht einer einzelnen Gemeinde, wenn er keinen "zureichenden Grund in der Wahrung überörtlicher Interessen" besitzt (BVerfGE 76, 107, 119).

    Dieses öffentliche (überörtliche) Interesse muß überdies im konkreten Falle höheres Gewicht besitzen als das Selbstverwaltungsrecht der einzelnen betroffenen Gemeinde und ist somit am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu messen (BVerfGE 26, 228, 240; 56, 298, 3l3; 76, 107, 120).

  • BVerfG, 12.05.1992 - 2 BvR 470/90

    Papenburg

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Bei kommunalen Neugliederungen gilt zusätzlich, daß der Gesetzgeber die Abwägung nachvollziehbar vorgenommen und die betroffene Gemeinde angehört haben muß (BVerfGE 86, 90, 112 ff.).
  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 775/84

    Sparkassen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Das Recht, Sparkassen zu betreiben, gehört als Teil der grundsätzlich den Gemeinden obliegenden öffentlichen Daseinsvorsorge zum Bereich der gemeindlichen Selbstverwaltung (BVerfGE 75, 192, 199; VerfGH NW, JA 1981, 124).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.10.1990 - 7 A 10096/90

    Geschäftsgebiet; Geschäftsstellen der Sparkasse; Aktivgeschäfte

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Dieses beinhaltet lediglich, wie auch § 5 Sparkassengesetz zu entnehmen ist und wie es diesem herkömmlichen Grundgedanken des Sparkassenrechts entspricht (vgl. dazu OVG Koblenz, NVwZ-RR 1992, 241, 243), daß der räumliche Tätigkeitsbereich einer Sparkasse auf das Gebiet seines Gewährträgers beschränkt ist.
  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Dieses öffentliche (überörtliche) Interesse muß überdies im konkreten Falle höheres Gewicht besitzen als das Selbstverwaltungsrecht der einzelnen betroffenen Gemeinde und ist somit am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu messen (BVerfGE 26, 228, 240; 56, 298, 3l3; 76, 107, 120).
  • BVerfG, 15.11.1960 - 2 BvR 536/60

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gleichheit der Wahl bei Kommunalwahlen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Deshalb beginnt die Frist nach § 51 Abs. 2 VerfGG mit dem diesen zusätzlichen Anwendungsbereich schaffenden gesetzgeberischen Akt (vgl. BVerfGE 12, 10, 24), d.h. im vorliegenden Fall mit dem Inkrafttreten des Kreisneugliederungsgesetzes.
  • BVerfG, 20.03.1984 - 1 BvL 28/82

    Verfassungsmäßigkeit des Energiewirtschaftsgesetzes

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Ein vor dem Entstehen des Landes Brandenburg geschaffenes Gesetz kann als Akt der Landesstaatsgewalt gelten, wenn der Gesetzgeber solch vorkonstitutionelles Recht "in seinen Willen aufgenommen" hat (so BVerfGE 66, 248, 254 m.w.N. zur Normenkontrolle nach Art. 100 GG).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Dieses öffentliche (überörtliche) Interesse muß überdies im konkreten Falle höheres Gewicht besitzen als das Selbstverwaltungsrecht der einzelnen betroffenen Gemeinde und ist somit am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu messen (BVerfGE 26, 228, 240; 56, 298, 3l3; 76, 107, 120).
  • StGH Niedersachsen, 15.02.1973 - StGH 2/72

    Prüfungsvoraussetzungen der Verfassungsmäßigkeit eines Neugliederungsgesetzes

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93
    Ein Zurückbleiben hinter Art. 28 Abs. 2 §.1 GG, welches gemäß Art. 31 GG zur Nichtigkeit der genannten Landesverfassungsnorm führen würde (Nds. StGH DVBl. 1973, 310; Brem. StGH, Entscheidungssammlung von 1950 bis 1969, Nr. 8, 5.42, 44) und das Gericht gegebenenfalls zu einer Vorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG an das Bundesverfassungsgericht zwänge, kann bei (bundes-) verfassungskonformer Auslegung der Vorschrift des Art. 97 LV nicht entnommen werden.
  • BVerfG, 21.11.2017 - 2 BvR 2177/16

    Kommunalverfassungsbeschwerde gegen die Verlagerung der Verpflichtung zur

    Dass die Bestimmungen des Landesrechts einschließlich der Landesverfassung im Einklang mit Art. 28 Abs. 2 GG stehen müssen, entspricht auch der Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte (vgl. BremStGH, Entscheidung vom 4. Juli 1953 - St 1/1953 -, BremStGHE 1, 42 ; NdsStGH, Urteil vom 15. Februar 1973 - StGH 2/72 und 3/72 -, DVBl 1973, S. 310 ; LVerfG Bbg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93 ; vgl. auch ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1996 - 2/95 und 6/95 -, LVerfGE 5, 391 ) und der überwiegenden Auffassung im Schrifttum (vgl. Tettinger/Schwarz, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 2, 6. Aufl. 2010, Art. 28 Abs. 2 Rn. 136, 141; Dreier, in: ders., GG, Bd. 2, Art. 28 Rn. 83; Nierhaus, in: Sachs, GG, 7. Aufl. 2014, Art. 28 Rn. 39; Mehde, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 28 Abs. 2 Rn. 1, 48 ).

    Ohne seine unmittelbare Geltung in den Ländern wäre dies nicht zu erreichen (vgl. BremStGH, Entscheidung vom 4. Juli 1953 - St 1/1953 -, BremStGHE 1, 42 ; NdsStGH, Urteil vom 15. Februar 1973 - StGH 2/72 und 3/72 -, DVBl 1973, S. 310 ; LVerfG Bbg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93 ; ThürVerfGH, Urteil vom 18. Dezember 1996 - 2/95 und 6/95 -, LVerfGE 5, 391 ; Tettinger/Schwarz, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 2, Art. 28 Abs. 2 Rn. 136, 141; Dreier, in: ders., GG, Bd. 2, Art. 28 Rn. 83; Nierhaus, in: Sachs, GG, Art. 28 Rn. 39; Mehde, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 28 Abs. 2 Rn. 1, 48 ).

  • VerfG Brandenburg, 17.10.1996 - VfGBbg 5/95

    Kommunale Selbstverwaltung; Beschwerdebefugnis; Selbstverwaltungsaufgabe;

    Dieses verfassungsrechtliche Aufgabenverteilungsprinzip, das auch in Art. 97 LV Niederschlag gefunden hat (vgl. dazu ausführlich Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 - LVerfGE 2, 93, 101 f. mit Anm. Nierhaus, EWiR 1994, 1105 f.), gilt auch im Verhältnis von amtsangehörigen Gemeinden und Ämtern.

    Abgesehen von Ausnahmefällen insbesondere bei der kommunalen Neugliederung (vgl. hierzu insbesondere Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994- VfGBbg 9/93 - LVerfGE 2, 93, 101) kann es grundsätzlich nicht darauf ankommen, wieweit die Gründe im Gesetzgebungsverfahren ausdrücklich erörtert worden sind (vgl. VerfGH Nordrhein-Westfalen DVBl. 1991, 488, 489 mit Hinweis auf BVerfGE 75, 246, 268).

    (2) Die hier in Frage stehende Regelung entspricht auch dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (vgl. hierzu auch Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 - LVerfGE 2, 93, 101).

    Soweit das erkennende Gericht in einer früheren Entscheidung eine ältere (im übrigen damals mit angegriffene) Regelung in die verfassungsgerichtliche Überprüfung mit der Begründung einbezogen hat, daß sie zusammen mit einer fristgerecht angefochtenen Regelung einen neuen Anwendungsfall ergebe (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 - LVerfGE 2, 93, 99), ist diese Rechtsprechung hier nicht einschlägig.

  • VerfG Brandenburg, 18.06.1998 - VfGBbg 27/97

    Kein Verstoß gegen Rechte der Sorben durch Auflösung der Gemeinde Horno und

    Die Landesverfassung muß, weil sie sonst wegen Art. 31 GG keinen Bestand hat, bundesrechtskonform ausgelegt werden (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 3, 93, 101 f.; BVerfGE 48, 40, 45; vgl. auch Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Band 1, 2. Aufl. 1984, S. 131 ff.).
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 53/98

    Rückwirkende Heilung von Gründungsmängeln bei Abwasserzweckverbänden durch

    Art. 97 Abs. 1 und 2 LV sichert die Gemeinden in einem grundsätzlich alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft umfassenden Aufgabenbereich sowie in der Befugnis zur eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in diesem Bereich ab (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 101; Urteil vom 17. Oktober 1996 - VfGBbg 5/95 -, LVerfGE 5, 79, 85; BVerfGE 79, 127, 143).
  • VerfG Brandenburg, 17.07.1997 - VfGBbg 1/97

    Regelung über Verlagerung von Schulträgerschaft von Gemeinde auf Kreis durch

    Dieses verfassungsrechtliche Aufgabenverteilungsprinzip, wie es auch in Art. 97 LV Niederschlag gefunden hat, gilt auch gegenüber den Kreisen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 - LVerfGE 2, 93, 101 f.; vgl. auch Urteil vom 17. Oktober, a.a.O., S. 22 des Umdrucks).

    Nach Maßgabe dieser Auslegung, die vom Wortlaut des Gesetzes gedeckt ist und die die prinzipielle Zielsetzung des Gesetzgebers wahrt (vgl. insoweit zu den Anforderungen an eine verfassungskonforme Auslegung BVerfGE 86, 288, 320; vgl. auch Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 VfGBbg 9/93 - LVerfGE 2, 93, 102), ist § 100 Abs. 2 BbgSchulG mit Art. 97 LV vereinbar.

  • VerfG Brandenburg, 20.11.2008 - VfGBbg 30/07

    Kommunale Verfassungsbeschwerde gegen Bestimmungen zur Kostenbeteiligung von

    Der beschwerdeführende Landkreis, der eine Verletzung seines Rechts auf Selbstverwaltung rügt, gilt als Gemeindeverband im Sinne der genannten Normen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 98 ff., vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121, 131, zuletzt Urteil vom 22. November 2007 - VfGBbg 75/05 -, DVBl. 2008, 132 [nur LS]).

    Das Recht auf kommunale Selbstverwaltung im Sinne des Art. 97 LV, welches auch den Landkreisen im Rahmen ihres gesetzlich zugewiesenen Bereichs an Selbstverwaltungsaufgaben zusteht (Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 102 ff.), beinhaltet die eigenverantwortliche Wahrnehmung dieser betreffenden Aufgaben.

    Art. 97 LV gewährleistet auch den Landkreisen jedenfalls im Rahmen ihres gesetzlich zugewiesenen (Selbstverwaltungs-) Aufgabenbereichs in mit Art. 28 Abs. 2 GG zu vereinbarender Weise das Recht der Selbstverwaltung (vgl. hierzu Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 102; Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121, 134 ff.).

  • VerfG Brandenburg, 14.02.2002 - VfGBbg 17/01

    Neukonzeption der Kostenregelung für auf Landkreise übertragene Aufgaben der

    Die beschwerdeführenden Landkreise sind als "Gemeindeverbände" gemäß § 51 Abs. 1 VerfGGBbg im kommunalen Verfassungsbeschwerdeverfahren beteiligtenfähig (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93 und vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 04.02.1999 - LVerfG 1/98

    Zweckverbände

    Diese verfügen - anders als die Gemeinden - ihrerseits nicht über originäre Kompetenzen (BVerfGE 79, 127, 150; BbgVerfG, LVerfGE 2, 93, 101).
  • VerfG Brandenburg, 21.03.2002 - VfGBbg 19/01

    Verlagerung der Zuständigkeit für Flächennutzungsplanung auf die Ämter

    Danach darf eine Aufgabe mit relevantem örtlichen Charakter den Gemeinden nur aus Gründen des Gemeininteresses, also im wesentlichen nur dann entzogen werden, wenn anders die ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung nicht sicherzustellen wäre (in diesem Sinne bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 104 und Urteil vom 17. Juli 1997 - VfGBbg 1/97 -, LVerfGE 7, 74, 92 und 98).
  • VerfG Brandenburg, 22.11.2007 - VfGBbg 75/05

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit;

    b) Der beschwerdeführende Landkreis ist als "Gemeindeverband" gemäß § 51 Abs. 1 VerfGGBbg im kommunalen Verfassungsbeschwerdeverfahren auch beteiligtenfähig (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 102; vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121, 131 ff. und vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 108).
  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97

    Regelung über Ausgleichszahlungen der Landkreise an kreisangehörige Gemeinden gem

  • VerfG Brandenburg, 14.07.1994 - VfGBbg 4/93

    Kommunale Selbstverwaltung; Gebietshoheit; Anhörung; Willkür

  • VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13

    Kommunales Selbstverwaltungsrecht; Unzulässigkeit; entgegenstehende Rechtskraft;

  • VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 65/13

    Kommunales Selbstverwaltungsrecht; Unzulässigkeit; entgegenstehende Rechtskraft;

  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 3/99

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Organisationshoheit;

  • VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 66/13

    Kommunales Selbstverwaltungsrecht; Unzulässigkeit; entgegenstehende Rechtskraft;

  • VerfG Brandenburg, 17.09.1998 - VfGBbg 30/98

    Ausschluß der Wählbarkeit eines hauptamtlichen Bürgermeisters für den Kreistag

  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 21/98

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Beschwerdebefugnis;

  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 24/98

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Beschwerdebefugnis;

  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 39/97

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Beschwerdebefugnis;

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 29.05.2013 - LVG 58/10

    Gemeindegebietsreform: Mühlanger

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 19.02.2013 - LVG 60/10

    Eingemeindung der Gemeinden Rieder und Bad Suderode sowie der Stadt Gernrode in

  • OVG Brandenburg, 13.11.1997 - 4 D 35/96

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung von amtsfreien Gemeinden und Ämtern zur

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