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   VerfG Brandenburg, 18.06.1998 - VfGBbg 27/97   

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VerfG Brandenburg, 18.06.1998 - VfGBbg 27/97 (https://dejure.org/1998,110)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 18.06.1998 - VfGBbg 27/97 (https://dejure.org/1998,110)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 (https://dejure.org/1998,110)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 25 Abs. 1 Satz 1; LV, Art. 25 Abs. 3; LV, Art. 98 Abs. 1; LV, Art. 98 Abs. 2 Satz 2; LV, Art. 2 Abs. 1; LV, Art. 2 Abs. 3; LV, Art. 8 Abs. 1; LV, Art. 10; LV, Art. 12 Abs.... 2; LV, Art. 17 Abs. 1; LV, Art. 34 Abs. 2; LV, Art. 39 Abs. 2; LV, Art. 41; LV, Art. 44; LV, Art. 48 Abs. 1; LV, Art. 113 Nr. 2; VerfGGBbg, § 12 Nr. 2; VerfGGBbg, § 13 Abs. 1; VerfGGBbg, § 39 Nr. 1; VerfGGBbg, § 40; GG, Art. 3 Abs. 3; GG, Art. 14; GG, Art. 20 Abs. 1; GG, Art. 31; GG, Art. 70 Abs. 1; GG, Art. 74 Nr. 11; GG, Art. 75 Abs. 1 Nr. 4; BbgBkGG, Art. 1; BbgBkGG, Art. 2 § 1; SWG, § 1 Abs. 2; SWG, § 1 Abs. 3; SWG, § 2; SWG, § 3; EV, Art. 35; BBergG, § 48 Abs. 1 Satz 2; BBergG, § 48 Abs. 2 Satz 1; BBergG, § 55 Abs. 1 Nr. 9; ROG, § 2 Abs. 2 Nr. 9 Satz 3; VwGO, § 65
    Gesetzgebungskompetenz; Sorben; Staatzielbestimmung; Gesetzgebungsverfahren; körperliche Unversehrtheit; Eigentum; Gesetzesvorblatt; Anhörung; Sondervotum; Tenor; kommunale Selbstverwaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ 1998, 1175 (Ls.)
  • NJ 1998, 588
  • DVBl 1999, 34
  • LVerfGE 8, 97
 
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Wird zitiert von ... (141)Neu Zitiert selbst (77)

  • VerfG Brandenburg, 01.06.1995 - VfGBbg 6/95

    Verfassungswidrigkeit der Verordnung über die Verbindlichkeit des

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.06.1998 - VfGBbg 27/97
    Das Brandenburgische Braunkohlengrundlagengesetz hat die Umsetzung der Maßgaben des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg aus seinem Urteil vom 1. Juni 1995 - VfGBbg 6/95 - (LVerfGE 3, 157, 162 f.) zum Ziel.

    Auslösend war das Urteil des erkennenden Gerichts vom 1. Juni 1995 - VfGBbg 6/95 - (LVerfGE 3, 157, 162 ff.), demzufolge die vollständige Inanspruchnahme des Gemeindegebietes, da auf eine Auflösung hinauslaufend, eines förmlichen Gesetzes bedarf.

    Der Gesetzgeber meinte der Entscheidung des erkennenden Gerichts vom 1. Juni 1995 (a.a.O.) entnehmen zu müssen, daß es für die vollständige Inanspruchnahme des Gebietes einer Gemeinde durch den Braunkohlentagebau nicht nur eines dahingehenden - die gebietliche Inanspruchnahme zulassenden - Gesetzes, sondern auch (bereits) der förmlichen Auflösung der Gemeinde bedürfe (LT-Drs. 2/3750, S. 14 f.).

    Vielmehr ist in einem solchen Fall im Lande Brandenburg eine landesgesetzliche Regelung, wie sich aus Art. 98 Abs. 2 Satz 2 LV ergibt, sogar geboten; Art. 98 Abs. 2 Satz 2 LV gilt für die vollständige Inanspruchnahme des Gemeindegebietes durch den Braunkohlentagebau entsprechend (vgl. Urteil des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg vom 1. Juni 1995, a.a.O.).

    Bereits das Urteil des erkennenden Gerichts vom 1. Juni 1995 (a.a.O.) geht davon aus, daß die vollständige (und auch deshalb einer Auflösung gleichkommende) Inanspruchnahme des Gebietes der Gemeinde Horno für den Braunkohlentagebau nicht von vornherein ausgeschlossen ist, vielmehr auf der Grundlage eines förmlichen Gesetzes jedenfalls denkbar ist.

    Dies gilt unbeschadet dessen, daß er dem Urteil des erkennenden Gerichts vom 1. Juni 1995 (VfGBbg 6/95, LVerfGE 3, 157) unzutreffenderweise entnommen hat, daß damit für die Inanspruchnahme des Gemeindegebietes Horno zum Zwecke des Braunkohlentagebaus eine vorherige förmliche Auflösung der Gemeinde verlangt worden wäre.

  • VerfG Brandenburg, 15.09.1994 - VfGBbg 3/93

    Eingliederung der Kreise Eisenhüttenstadt, Guben und Spremberg in die Landkreise

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.06.1998 - VfGBbg 27/97
    Die Auflösung einer Gemeinde stellt der Sache nach einen Unterfall der gemeindlichen Gebietsänderung dar (vgl. StGHBW, ESVGH 25, 1, 5; BVerfGE 50, 195, 203; für Gemeindeverbände bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 4/93 - LVerfGE 2, 125, 134; Urteil vom 15. September 1994 - VfGBbg 3/93 - LVerfGE 2, 143, 155 f.), wie sie gemäß Art. 98 Abs. 1 LV aus Gründen des öffentlichen Wohls zulässig ist.

    Vielmehr sind alle Formen der Anhörung zulässig, die dem Zweck der Anhörung gerecht werden (vgl. bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 4/93 - LVerfGE 2, 125, 135, sowie Urteil vom 15. September 1994 - VfGBbg 3/93 - LVerfGE 2, 143, 156 f.).

    Es ist nicht die Aufgabe des Gerichts zu prüfen, ob der Gesetzgeber die beste und zweckmäßigste Neugliederungsentscheidung getroffen hat (zu alledem bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. September 1994 - VfGBbg 3/93 - LVerfGE 2, 143, 158 f. sowie Urteil vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 4/93 - LVerfGE 2, 125, 136 f.).

    Dies steht im Einklang mit Erwägungen des erkennenden Gerichts in seinem Urteil vom 30. November 1993 - VfGBbg 3/93 EA - (LVerfGE 1, 205, 209).

  • BVerfG, 14.01.1981 - 1 BvR 612/72

    Fluglärm

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.06.1998 - VfGBbg 27/97
    Demzufolge werden - entsprechend den in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts anerkannten Schutzwirkungen des Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG (vgl. etwa BVerfGE 56, 54, 73) - auch psychische Verletzungen vom Schutzbereich mit umfaßt (vgl. Sachs, Die Grundrechte der brandenburgischen Verfassung, a.a.O., § 5, Rdn. 31).

    (BVerfGE 56, 54, 80 f.; 77, 170, 214 f.; 77, 381, 405; 79, 174, 202).

    Die richterliche Kontrolle setzt grundsätzlich erst ein, wenn die staatlichen Organe gänzlich untätig geblieben sind oder wenn offensichtlich ist, daß die getroffenen Maßnahmen völlig ungeeignet oder unzulänglich sind (BVerfGE 56, 54, 71/80 ff.; 77, 170, 214 f.; 77, 381, 404/405).

    Bei der gerichtlichen Überprüfung von staatlichen Schutzpflichten zur Abwehr von Technikrisiken (zivile Nutzung von Kernenergie, BVerfGE 49, 89, 124 ff.; 53, 30, 57 ff.; 77, 381, 402 ff.; 81, 310, 339; Flug- und Straßenlärm, BVerfGE 56, 54, 73 ff; 79, 174, 201 ff.) hat das BVerfG die materiellen und verfahrensrechtlichen Vorschriften der staatlichen Genehmigung als staatliche Schutzpflichtrealisierung angesehen und daraus z. T. einen dynamischen Schutz mit Nachbesserungspflichten für den Gesetzgeber gefolgert.

  • BVerfG, 17.12.2013 - 1 BvR 3139/08

    Urteil in Sachen "Braunkohlentagebau Garzweiler": Rechtsschutz Enteignungs- und

    Dass Art. 11 Abs. 1 GG neben der Freiheit des Ziehens auch das Recht schützt, an einem in Ausübung dieser Freiheit gewählten Ort frei von staatlichem Zwang zum Verlassen oder zum Wegzug verbleiben zu dürfen, ist mittlerweile in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. den angegriffenen und insoweit auch nicht beanstandeten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. September 2008 - BVerwG 7 B 20.08 -, NVwZ 2009, S. 331 ; BbgVerfG, Urteil vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 -, LKV 1998, S. 395 und Beschluss vom 28. Juni 2001 - VfGBbg 44/00 -, juris Rn. 35) und entspricht einhelliger Auffassung im rechtswissenschaftlichen Schrifttum (vgl. nur Durner, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 11 Rn. 91 [August 2012]; Gnatzy, in: Schmidt-Bleibtreu/Klein, GG, 12. Aufl. 2011, Art. 11 Rn. 8; F. Wollenschläger, in: Dreier, GG, Bd. I, 3. Aufl. 2013, Art. 11 Rn. 37; Guckelberger, in: Festschrift für Wilfried Fiedler, 2011, S. 123 ; Hailbronner, in: Isensee/Kirchhof, HStR VII, 3. Aufl. 2009, § 152 Rn. 46; Jarass, in: ders./Pieroth, GG, 12. Aufl. 2012, Art. 11 Rn. 3; Kunig, in: von Münch/Kunig, GG, Bd. 1, 6. Aufl. 2012, Art. 11 Rn. 18; Pernice, in: Dreier, GG, Bd. I, 2. Aufl. 2004, Art. 11 Rn. 17; Ziekow, in: Berliner Kommentar zum GG, Bd. 1, Art. 11 Rn. 58 [2002]; jeweils m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 23.10.2020 - VfGBbg 9/19

    Paritätsgesetz verletzt Parteienrechte

    Sie begründen anders als Grundrechte keine Abwehransprüche gegen staatliches Handeln, sondern eine objektiv-rechtliche Verpflichtung des Staates, sein Handeln (auch) an dem betreffenden Staatsziel auszurichten (Urteil vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 -, LVerfGE 8, 97, 127 f, m. w. N.).

    Die Formulierung, das Land sei verpflichtet, für die Gleichstellung von Frau und Mann in bestimmten Lebensbereichen durch wirksame Maßnahmen zu sorgen, entspricht im Wesentlichen derjenigen anerkannter Staatsziele wie aus Art. 45 Abs. 1 Satz 1, Art. 47 Abs. 1 und Art. 48 Abs. 1 LV (vgl. Urteil vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 -, LVerfGE 8, 97, 129 m. w. N.), die allerdings eine Beschränkung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Landes ("im Rahmen seiner Kräfte") enthalten.

    Gegen die Einordnung des Art. 12 Abs. 3 Satz 2 LV als Grundrecht spricht im Übrigen, dass der Verfassungsgeber in anderen Vorschriften des 2. Hauptteils der Landesverfassung sowohl bei den "klassischen" Grundrechten als auch bei über den ausdrücklichen Regelungsgehalt des Grundgesetzes hinausgehenden Gewährleistungen dort, wo er sie als Grundrechte ausgestalten will (etwa beim Datenschutz, Art. 11 LV, bei der politischen Mitgestaltung, Art. 21 und 22 LV, der Mitbestimmung von Beschäftigten gemäß Art. 50 Abs. 1 LV [Urteil vom 15. Oktober 2009 - VfGBbg 9/08 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de], und beim Recht der Sorben nach Art. 25 Abs. 3 LV auf Bewahrung und Förderung ihrer Sprache [Urteil vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 -, LVerfGE 8, 97, 157]), üblicherweise Formulierungen verwendet, die den Charakter als subjektives Recht deutlich zum Ausdruck bringen.

    Hätte der Verfassungsgeber Art. 12 Abs. 3 Satz 2 LV als Grundrecht ausgestalten wollen, hätte es nahegelegen, eine zweifelsfreie Formulierung zu verwenden (vgl. Urteil vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 -, LVerfGE 8, 97, 129, m. w. N.).

    Insoweit gilt für die Auslegung der Reichweite von Schutzpflichten aus Staatszielen nichts anderes als für diejenige grundrechtlicher Schutzpflichten (vgl. Urteil vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 -, LVerfGE 8, 97, 138).

    Auch kommt es hier nicht auf die - vom Verfassungsgericht bereits in nicht tragenden Ausführungen bejahte (Urteil vom 18. Juni 1998 - VfGBbg 27/97 -, LVerfGE 8, 97, 136, m. w. N.) - Frage an, ob Art. 12 Abs. 3 Satz 2 LV überhaupt dazu geeignet ist, eine etwaige Ungleichbehandlung zwischen Frauen und Männern entgegen Art. 12 Abs. 2, Abs. 3 Satz 1 LV zu rechtfertigen.

  • VerfG Brandenburg, 23.10.2020 - VfGBbg 55/19

    Brandenburgisches Paritätsgesetz nichtig

    Sie begründen anders als Grundrechte keine Abwehransprüche gegen staatliches Handeln, sondern eine objektiv-rechtliche Verpflichtung des Staates, sein Handeln (auch) an dem betreffenden Staatsziel auszurichten (Urteil vom 18. Juni 1998 ​- VfGBbg 27/97 -,​LVerfGE 8, 97, 127 f, m. w. N.).

    Die Formulierung, das Land sei verpflichtet, für die Gleichstellung von Frau und Mann in bestimmten Lebensbereichen durch wirksame Maßnahmen zu sorgen, entspricht im Wesentlichen derjenigen anerkannter Staatsziele wie aus Art. 45 Abs. 1 Satz 1, Art. 47 Abs. 1 und Art. 48 Abs. 1 LV (vgl. Urteil vom 18. Juni 1998 ​- VfGBbg 27/97 -,​LVerfGE 8, 97, 129, m. w. N.), die allerdings eine Beschränkung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Landes ("im Rahmen seiner Kräfte") enthalten.

    Gegen die Einordnung des Art. 12 Abs. 3 Satz 2 LV als Grundrecht spricht im Übrigen, dass der Verfassungsgeber in anderen Vorschriften des 2. Hauptteils der Landesverfassung sowohl bei den "klassischen" Grundrechten als auch bei über den ausdrücklichen Regelungsgehalt des Grundgesetzes hinausgehenden Gewährleistungen dort, wo er sie als Grundrechte ausgestalten will (etwa beim Datenschutz, Art. 11 LV, bei der politischen Mitgestaltung, Art. 21 und 22 LV, der Mitbestimmung von Beschäftigten gemäß Art. 50 Abs. 1 LV [Urteil vom 15. Oktober 2009 ​- VfGBbg 9/08 -,​https://verfassungsgericht.brandenburg.de], und beim Recht der Sorben nach Art. 25 Abs. 3 LV auf Bewahrung und Förderung ihrer Sprache [Urteil vom 18. Juni 1998 ​- VfGBbg 27/97 -,​LVerfGE 8, 97, 157]), üblicherweise Formulierungen verwendet, die den Charakter als subjektives Recht deutlich zum Ausdruck bringen.

    Hätte der Verfassungsgeber Art. 12 Abs. 3 Satz 2 LV ebenfalls als Grundrecht ausgestalten wollen, hätte es nahegelegen, eine zweifelsfreie Formulierung zu verwenden (vgl. Urteil vom 18. Juni 1998 ​- VfGBbg 27/97 -,​LVerfGE 8, 97, 129, m. w. N.).

    Insoweit gilt für die Auslegung der Reichweite von Schutzpflichten aus Staatszielen nichts anderes als für diejenige grundrechtlicher Schutzpflichten (vgl. Urteil vom 18. Juni 1998 ​- VfGBbg 27/97 -,​LVerfGE 8, 97, 138).

    Fehlt es an zwingenden Gründen für eine Ungleichbehandlung, lässt sich diese nur noch im Wege einer Abwägung mit kollidierendem Verfassungsrecht legitimieren (dazu Urteil vom 18. Juni 1998 ​- VfGBbg 27/97 -,​LVerfGE 8, 97, 135; BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 2005 ​- 2 BvR 524/01 -, ​BVerfGE 114, 357-371, Rn. 25, www.bverfg.de, m. w. N.).

    Dieses ist grundsätzlich dazu geeignet, eine Ungleichbehandlung wegen des Geschlechts zu rechtfertigen, wenn durch eine begünstigende Regelung faktische Nachteile ausgeglichen werden, die typischerweise Angehörige eines Geschlechts treffen (zu Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG Urteil vom 18. Juni 1998 ​- VfGBbg 27/97 -,​LVerfGE 8, 97, 135; grundlegend BVerfG, Beschluss vom 24. Januar 1995 ​- 1 BvL 18/93 -, ​BVerfGE 92, 91-122, Rn. 68, www.bverfg.de).

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