Weitere Entscheidung unten: VerfGH Saarland, 21.02.1980

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   VerfGH Saarland, 26.03.1980 - Lv 1/80 (Urteil)   

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VerfGH Saarland, 26.03.1980 - Lv 1/80 (Urteil) (https://dejure.org/1980,1285)
VerfGH Saarland, Entscheidung vom 26.03.1980 - Lv 1/80 (Urteil) (https://dejure.org/1980,1285)
VerfGH Saarland, Entscheidung vom 26. März 1980 - Lv 1/80 (Urteil) (https://dejure.org/1980,1285)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Organstreitverfahren; Werbendes und parteiübergreifendes Eingreifen in Wahlkampf; Verfassungswidrige Parteienwerbung in einer Druckschrift; Grundsätze zu verfassungsrechtlich zulässigen Öffentlichkeitsarbeit; Verfassungswidriges parteiergreifendes Einwirken von ...

  • Wolters Kluwer

    Organstreitverfahren; Werbendes und parteiübergreifendes Eingreifen in Wahlkampf; Verfassungswidrige Parteienwerbung in einer Druckschrift; Grundsätze zu verfassungsrechtlich zulässigen Öffentlichkeitsarbeit; Verfassungswidriges parteiergreifendes Einwirken von ...

  • verfassungsgerichtshof-saarland.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 2181
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus VerfGH Saarland, 26.03.1980 - Lv 1/80
    daß die im Amt befindliche Bundes- regierung als Verfassungsorgan im,Wahlkampf sich gleichsam zur Wiederwahl.ste.l1t und dafür· wirbt, daß sie "a l s Regierung wieder gewählt" wird (BVerfGE 44, 125 (141").

    2 GG ge- sicherten Freiheit de~ GrUndung politischer Parteien 1st im _ Grundsatz auch die freie Auswirkun'g bei der Wahl, daß heißt die voll~ Gleichberechtigung·aller Parteien, notwendigerweise ver- bunden~ Dieses Recht wird verletzt, wenn Staatsorgane als solche parteiergreifend zugunste~ oder zu Lasten einer politischen Partei oder von Wahlbewerbern in den Wahlkampf einwirken (BVerfGE 44, 125 (146)).

    \ kampfnähe in- B'e·t:racht, das sowohl in· der gröBere.n Zahl von Einz maßnahmen ohna akuten Anlaß, wie in deren Ausmaß und dem ge- s-teigert-en Einsatz·· öf·fentlic.her Mittel für der'artige Maßnahmen zum Ausdruck kommen kann (BVerfGE 44, 125 (151").

    Deshalb setzt die Fest- stallung eines Verfassungsverstoßes eine ins Gewicht fallende Häufung und Massivität offenkundiger GrenzUberschreitungen voraus (BVerfGE 44, 125 (155)).

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus VerfGH Saarland, 26.03.1980 - Lv 1/80
    wo --wie im Saarland- eine inhaltsgleiche Bestimmung in der Ve'rfassung nicht ausdrUcklich enthalten ist (BVerfGE 1, 208 ( 2 2.7 ); 4·t 3 7 5 (3 78); 6.3 6 7 (3 7 5 ); 2 3 , .
  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

    Auszug aus VerfGH Saarland, 26.03.1980 - Lv 1/80
    c) Das Bundesverfassungsgericht hat öffentlichkeitsarbeit der- Regierung als Darlegung" und Erläu~terung ihrer Maßnahmen, Vorhaben und künftiger Probleme schon in BVerfGE 20, 56 (100) für zulässig erklärt.
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvK 1/07

    Sperrklausel Kommunalwahlen

    Das Recht der Parteien auf Chancengleichheit bei Wahlen folgt auf Landesebene aus ihrem in Art. 21 Abs. 1 GG umschriebenen verfassungsrechtlichen Status, der unmittelbar auch für die Länder gilt und Bestandteil der Landesverfassungen ist (vgl. BVerfGE 1, 208 ; 6, 367 ; 60, 53 ; 66, 107 ; Bethge, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Stand: Dezember 1995, § 73 Rn. 48; Wilke, in: Caspar/Ewer/Nolte/Waack, Verfassung des Landes Schleswig-Holstein, 2006, Art. 44 Rn. 4, 16; vgl. auch SaarlVfGH, Urteil vom 26. März 1980 - Lv 1/80 -, NJW 1980, S. 2181 ; VfGH NW, Urteil vom 29. September 1994 - VerfGH 7/94 -, NWVBl 1994, S. 453).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.1988 - 15 A 924/86

    Grenzen der gemeindlichen Öffentlichkeitsarbeit in Wahlkampfzeiten

    Diese Maßstäbe zur Abgrenzung zulässiger Öffentlichkeitsarbeit von verbotener Wahlbeeinflussung sind in der späteren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - vgl. den Beschluß vom 23. Februar 1983, a.a.O., 242 ff. - bekräftigt, von der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung der Länder - vgl. VerfGH Saarland, Urteil vom 26. März 1980 - Lv 1/80 -, NJW 1980, 2181 (2182 f.); StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81 (85 ff.); StGH Bremen, Entscheidung vom 30. November 1983 - St 1/83 -, DVBl. 1984, 221 (222 f.); VerfGH NW, Urteil vom 15. Februar 1985 - VerfGH 8/84 -, DVBl. 1985, 691, übernommen, im Schrifttum zustimmend aufgegriffen - vgl. z.B. Zuck, ZRP 1977, 144 ff.; Häberle, JZ 1977, 361 ff.; Seifert, DÖV 1977, 288 ff.; Berkemann, JR 1977, 445 (454), und EuGRZ 1977, 189 (191 f.); Kempen, Der Staat 1979, 81 ff. - und in der Praxis - soweit ersichtlich - weitgehend befolgt worden.

    Ebenso VerfGH Saarland, Urteil vom 26. März 1980, a.a.O., 2182 f.; StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 1981, a.a.O., 86; StGH Bremen, Entscheidung vom 30. November 1983, a.a.O., 224.

  • VerfGH Saarland, 01.07.2010 - Lv 4/09

    Parteiergreifende Eingriffe in den Wahlkampf mittels Herausgabe von

    Es ist auch nicht von vorneherein auszuschließen, dass die von der Antragstellerin beanstandeten Maßnahmen der Antragsgegnerin, nämlich die Anzeigenserie "Der Ministerpräsident informiert", die Broschüre "Saarland - aber sicher" und der Brief des Ministerpräsidenten vom Mai 2009 an die Angehörigen des öffentlichen Dienstes, Auswirkungen auf das Wahlverhalten der Wähler bei der Landtagswahl am 30. August 2009 und damit auf das aus der Verfassung des Saarlandes folgende Recht der Antragstellerin auf Chancengleichheit bei den Wahlen (vgl. zum Recht auf Chancengleichheit bei Wahlen SVerfGH, NJW 1980, 2181, 2182 f.) gehabt hat.
  • AG Husum, 20.02.1995 - 10 XVII K 074
    Entsprechend den Grundsätzen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 1. Juli 1980 (NJW 1980, 2181) sind regelmäßig bei der Vergütung von Berufsbetreuern die angefallenen anteiligen Bürokosten einschließlich der Personalkosten des Betreuers zuzüglich Mehrwertsteuer zu berücksichtigen.

    Entsprechend den Grundsätzen des Urteiles des Bundesverfassungsgerichts vom 1. Juli 1980 (NJW 1980, 2181), sind regelmäßig bei der Vergütung von Berufsbetreuern die angefallenen anteiligen Bürokosten einschließlich der Personalkosten des Betreuers zuzüglich Mehrwertsteuer zu berücksichtigen.

    Die Umsatzsteuer ist aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts, NJW 1980, 2181, als sogenannter Durchlaufposten bei der Erinnerungsführerin zu erstatten.

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.1996 - LVerfG 1/95

    Chancengleichheit von Parteien - Öffentlichkeitsarbeit der Regierung - Abgrenzung

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  • VerfGH Saarland, 16.03.2017 - Lv 3/17

    Keine Teilnahme der NPD an der sog. Elefantenrunde des SR -

    saarländischem Verfassungsrecht aus Art. 63 Abs. 1, Art. 60 Abs. 1 SVerf i.V.m. Art. 21 Abs. 1 GG folgt (SVerfGH, Urt. v. 16.04.2013 lv 15/11 ; SVerfGH Urt. v. 01.07.2010 - Lv 4/09; SVerfGH, NJW 1980, 2181, 2182 f.), nicht dadurch verletzt, dass er keinen Vertreter des Beschwerdeführers zu der von ihm geplanten Sendung am 16.03.2017, der sogenannten "Elefantenrunde" der Spitzendkandidatinnen und Spitzenkandidaten der CDU, der SPD, der Partei Die Linke, der Partei Bündnis90/Die Grünen, der FDP und der AfD eingeladen hat und ihm nicht wenigsten die Möglichkeit einer anderen Selbstdarstellung in einer anderen Sendung des Programms zu geben bereit gewesen ist.
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 22.02.1996 - LVG 8/95

    Staatliche Öffentlichkeitsarbeit außerhalb von Wahlkampfzeiten - Finanzreport

    v. 30.11.1983 - St 1/85 -, NVwZ 1985, 649; HessStGH, Beschl. v. 11.1.1991 - P.St. 1079 -, NVwZ 1992, 465; VfGH NW, Urt. v. 15.10.1991 - VerfGH 12/90 -, NVwZ 1992, 467; SaarlVfGH, Urt. v. 26.3.1980 - Lv 1/80 -, NJW 1980, 2181).
  • VerfGH Berlin, 21.09.1995 - VerfGH 12/95

    Keine Verletzung des Rechts auf Chancengleichheit politischer Parteien durch

    Zutreffend geht der Antragsteller davon aus, daß Art. 21 Abs. 1 GG, der die politischen Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Instrumente für die politische Willensbildung des Volkes anerkennt, nicht nur für den Bereich des Bundes, sondern unmittelbar auch für die Länder gilt und Bestandteil der Landesverfassungen ist (ebenso u.a. BVerfGE 66, 107, 114 m.w.N.; vgl. auch Saarländischer Verfassungsgerichtshof, NJW 1980, 2181, 2182; Bremischer Staatsgerichtshof, DVBl. 1984, 221, 222; VerfGH NW, NWVBl. 1994, S. 453; Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 16. März 1995 - VfGBbg 4/94 EA; ablehnend: Rozek, Das Grundgesetz als Prüfungs- und Entscheidungsmaßstab der Landesverfassungsgerichte, 1993, S. 177 ff.).
  • VerfGH Saarland, 16.04.2013 - Lv 15/11

    Finanzierung parteinaher Stiftungen im Saarland bedarf keiner Neuregelung

    Es ist auch nicht von vornherein auszuschließen, dass der Antragsteller in seinem geltend gemachten Recht auf Chancengleichheit aller politischer Parteien, das nach saarländischem Verfassungsrecht aus Art. 63 Abs. 1, Art. 60 Abs. 1 SVerf i.V.m. Art. 21 Abs. 1 GG folgt (SVerfGH Urt.v. 1.7.2010 - Lv 4/09; SVerfGH, NJW 1980, 2181, 2182 f.), verletzt ist.
  • VGH Hessen, 10.10.1991 - 6 UE 2578/90

    Unzulässige Werbung von Amtsträgern im Kommunalwahlkampf

    Dieser Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts haben sich zahlreiche andere Gerichte, insbesondere auch der Hessische Staatsgerichtshof angeschlossen (vgl. Saarl.VerfGH, Urteil vom 26. März 1980 - Lv 1/80 - NJW 1980, 2181 ff.; Bad.-Württ.StGH, Urteil vom 27. Februar 1981 -GR 1/80- ESVGH 31, 81 ff., 84 ff.; BremStGH, Entscheidung vom 30. November 1983 - St 1/83 - NVwZ 1985, 649 ff.; NRWVerfGH, Urteil vom 15. Februar 1985 - VerfGH 8/84 - NVwZ 1986, 463 f.; Hess.StGH, Urteil vom 11. Januar 1991 - P.St. 1114 - ESVGH 41, 1 ff., 3 ff., BVerwG, Beschluß vom 17. November 1988 - 7 B 169/88 - NVwZ-RR 1989, 262 f.; VGH Bad.- Württ., Urteil vom 7. November 1983 - 1 S 1311/83 - DVBl. 1985, 170 ff.; OVG Münster, Urteil vom 19. August 1988 - 15 A 924/88 - NVwZ-RR 1989, 149 ff.; dasselbe, Urteil vom 22. Februar 1991 - 15 A 1518/90 - NVwZ-RR 1991, 420 ff. = NWVBl. 1991, 234 ff.).
  • StGH Bremen, 30.11.1983 - St 1/83

    Zur Frage, ob die Landesverfassung es dem Senat verbietet, politische Parteien im

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.10.1991 - VerfGH 12/90

    Öffentliche Appelle der Regierung zur Umsetzung normativ vorgegebener Sachziele;

  • VerfGH Berlin, 15.03.1995 - VerfGH 12 A/95

    Ablehnung des Erlasses einer eA gegen werbende Öffentlichkeitsarbeit des Senats

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Rechtsprechung
   VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80 (Beschluss)   

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https://dejure.org/1980,1735
VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80 (Beschluss) (https://dejure.org/1980,1735)
VerfGH Saarland, Entscheidung vom 21.02.1980 - Lv 1/80 (Beschluss) (https://dejure.org/1980,1735)
VerfGH Saarland, Entscheidung vom 21. Februar 1980 - Lv 1/80 (Beschluss) (https://dejure.org/1980,1735)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beteiligtenfähigkeit einer Partei im Organstreitverfahren; Nachweis der wirksamen Bevollmächtigung eines Rechtsanwaltes durch eine Partei; Zulässigkeit des Erlasses einer einstweiligen Anordnung durch den Verfassungsgerichtshof; Zweck der verfassungsgerichtlichen ...

  • Wolters Kluwer

    Beteiligtenfähigkeit einer Partei im Organstreitverfahren; Nachweis der wirksamen Bevollmächtigung eines Rechtsanwaltes durch eine Partei; Zulässigkeit des Erlasses einer einstweiligen Anordnung durch den Verfassungsgerichtshof; Zweck der verfassungsgerichtlichen ...

  • verfassungsgerichtshof-saarland.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 1380
  • NJW 1980, 1980
  • DÖV 1980, 306
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 24.06.1963 - 2 BvQ 1/63

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Ratifizierung des deutsch-niederländischen

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Eine antragsgemä6 erlassene einstweilige Anordnung würde etwas anordnen, was nicht implicite Inhalt der Feststellungsentscheidung im Hauptsacheverfahren sein kann (vgl. dazu BVerfGE 16, 220 (226)).
  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvR 424/75

    Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde mangels Klärungsbedürftigkeit einer

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Die politischen Parteien sind deshalb insbesondere berechtigt, eine Verletzung ibres verfassungsrechtlichen Status im Bereich des Wahlrechts im Wege der Organklage zu rügen (so BVerfGE 44, 124 (137) unter Hinweis auf die st. Rspr. seit BVerfGE 4, 27 (30 f.)).
  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Unter Berufung auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 2.3.1977 (BVerfGE 44, 125) macht sie geltend, die Landesregierung habe durch die Herausgabe und Verbreitung der Druckschrift werbend und parteiergreifend in den Wahlkampf eingegriffen.
  • BVerfG, 11.11.1953 - 1 BvR 444/53

    Amtszeitverkürzung

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Ob daher die Vor- aussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung vorliegen, hat der Verfassungsgerichtshof nach einem strengen Maßstab zu prüfen (so auch die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts: vgl. z.B. BVerfGE 3, 41 (44); 3, 52 (56); 31, 381 (386); 40, 7 (9)).
  • BVerfG, 06.02.1956 - 2 BvH 1/55

    Schwerpunktparteien

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Der Verfassungsgerichtshof schließt sich der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts an, wonach Art. 21 GG, der den politischen Parteien das Recht auf Mitwirkung-bei der politischen Willensbildung ~es Volkes zuspricht, Bestandteil aller Länder- verfassungen der Bundesrepublik Deutschland ist (BVerfGE 1, 208 (2 27); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 23, 33 (39); 27, 10 (17); so auch Bad.-Württ.StGH ESVGH 12 11, 10 (11) und BayVerfGH 22,' 80 (84).
  • BVerfG, 20.07.1954 - 1 PBvU 1/54

    Klagebefugnis politischer Parteien

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Die politischen Parteien sind deshalb insbesondere berechtigt, eine Verletzung ibres verfassungsrechtlichen Status im Bereich des Wahlrechts im Wege der Organklage zu rügen (so BVerfGE 44, 124 (137) unter Hinweis auf die st. Rspr. seit BVerfGE 4, 27 (30 f.)).
  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Der Verfassungsgerichtshof schließt sich der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts an, wonach Art. 21 GG, der den politischen Parteien das Recht auf Mitwirkung-bei der politischen Willensbildung ~es Volkes zuspricht, Bestandteil aller Länder- verfassungen der Bundesrepublik Deutschland ist (BVerfGE 1, 208 (2 27); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 23, 33 (39); 27, 10 (17); so auch Bad.-Württ.StGH ESVGH 12 11, 10 (11) und BayVerfGH 22,' 80 (84).
  • BVerfG, 27.05.1975 - 1 BvR 147/75

    Keine einstweilige Anordnung gegen Sexualkunde in Baden-Württemberg

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Ob daher die Vor- aussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung vorliegen, hat der Verfassungsgerichtshof nach einem strengen Maßstab zu prüfen (so auch die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts: vgl. z.B. BVerfGE 3, 41 (44); 3, 52 (56); 31, 381 (386); 40, 7 (9)).
  • BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvH 1/56

    Politische Partei im Organstreit um Kommunalwahlen

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Der Verfassungsgerichtshof schließt sich der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts an, wonach Art. 21 GG, der den politischen Parteien das Recht auf Mitwirkung-bei der politischen Willensbildung ~es Volkes zuspricht, Bestandteil aller Länder- verfassungen der Bundesrepublik Deutschland ist (BVerfGE 1, 208 (2 27); 4, 375 (378); 6, 367 (375); 23, 33 (39); 27, 10 (17); so auch Bad.-Württ.StGH ESVGH 12 11, 10 (11) und BayVerfGH 22,' 80 (84).
  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvQ 1/71

    Keine einstweilige Anordnung gegen den Vollzug des Hessischen Anpassungsgesetzes

    Auszug aus VerfGH Saarland, 21.02.1980 - Lv 1/80
    Ob daher die Vor- aussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung vorliegen, hat der Verfassungsgerichtshof nach einem strengen Maßstab zu prüfen (so auch die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts: vgl. z.B. BVerfGE 3, 41 (44); 3, 52 (56); 31, 381 (386); 40, 7 (9)).
  • BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvH 1/67

    Subsidiäre Zuständigkeit des BVerfG für landesrechtliche Organstreitigkeit

  • BVerfG, 19.12.1967 - 2 BvQ 1/67

    Unzulässigkeit des Antrags auf einstweilige Anordnung gegen eine bereits

  • BVerfG, 10.12.1953 - 2 BvQ 1/53

    Weihnachtsgeld

  • VGH Baden-Württemberg, 07.08.1961 - II 544/61

    Verfahrensaussetzung; Nachbarrechtliche Abwehransprüche gegen eine

  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 593/80

    Organisation der Fristenkontrolle in einem Anwaltsbüro in Ehe-und Familiensachen;

    Ein rechtliches Interesse an der Einlegung der unselbständigen Anschlußbeschwerde kann hier schließlich nicht damit begründet werden, daß die Möglichkeit einer weiteren Anfechtung der in dem höheren Rechtszug ergehenden Entscheidung für den Fall, daß diese keine Abänderung zum Nachteil der Partei enthält, erhalten werden sollte (vgl. BGHZ 3, 214 [BGH 09.10.1951 - V BLw 30/50]; Senatsbeschluß vom 21. Mai 1980 - IV b ZB 580/80 - NJW 1980, 1980 = FamRZ 1980, 773).
  • OLG Frankfurt, 25.05.2016 - 16 U 198/15

    Persönlichkeitsrechtsverletzung eines verurteilten Straftäters

    Auch das BVerfG hält es bei einer solchen Sachlage unter der Voraussetzung der Mitwirkungspflicht des Beklagten verfassungsrechtlich für nicht geboten, von der allgemeinen Beweislastregelung für den Zivilprozess abzugehen [BGH NJW 1980, 1980 - Rn. 21].
  • VerfGH Saarland, 02.06.1986 - Lv 2/86
    Außerdern darf die einstweilige Anordnung nicht über das hinausgehen, was eine anragsgernäße Entscheidung der Hauptsache gewähren würde.Beschluß des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes vorn 21. Februar 1980 - Lv 1/80 *NJW 1980, 1380 = DÖV 1980, 306,zuin Organstreit.

    Ausweislich der Regelung in den § 40, 42 VGHG kann närnlich der Verfassungsgerichts- hof im Organstreitverfahren grundsätzlich keinen vorbeugenden, sondern lediglichretrospektiven Rechtsschutz gewähren Beschluß des Ver- fassungsgerichtshofs vorn 21. Februar 1980 - Lv 1/80 -, a.a.0.

    Darüber hinausgehend entsprechend detn Begehren der Antragsteller bis zu dieser Entscheidung zulcünftiges Verhalten eines Trägers der Staatsgewalt im Hinblick auf dessen rnögliche und vorn Antrag- steller behauptete Verfassungswidrigkeit zu unterbinden, kornmt daher nicht in Betracht Beschluß des Verfassungsgerichtshofs vom 21. Februar 1980 -Lv 1/80-, a.a.O.

  • VerfGH Saarland, 26.08.2009 - Lv 4/09

    Rechtmäßigkeit einer öffentlichen politischen Äußerung eines Verfassungsrichters

    Allerdings hat der Verfassungsgerichtshof in seinem Beschluss vom 21.2.1980 - Lv 1/80 - einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung, mit dem der Regierung des Saarlandes - vorläufig - untersagt werden sollte, vor Wahlen zum Landtag des Saarlandes durch Druckschriften, Anzeigenserien, Faltblätter oder sonstige Publikationen werbend in den Wahlkampf einzugreifen, für unzu- lässig erklärt.
  • VerfGH Saarland, 27.05.2002 - Lv 2/02
    Von dieser Befugnis darf der Verfassungsgerichtshof daher jedenfalls dort, wo es um Maßnahmen eines anderen Verfassungsorgans in dieser Eigenschaft geht, nur mit besonderer Zurückhaltung und bei Vorliegen besonders schwer wiegender Gründe Gebrauch machen (SaarlVerfGH B.v. 21.2.1980 Lv 1/80 NJW 1980, 1380).
  • VerfGH Berlin, 17.06.1993 - VerfGH 21/92

    Zum Anspruch einer politischen Partei, die sich im Rahmen einer Listenvereinigung

    Es ist im Organstreitverfahren des Bundes (zuletzt BVerfGE 82, 22 ) und der Länder (so etwa BayVerfGH, VGH n.F. 29, 62 ; StGH Bad.-Württemberg, ESVGH 31, 81; SaarlVerfGH, NJW 1980, 1380 und 2181) seit langem anerkannt, daß eine politische Partei die Verletzung ihres verfassungsrechtlichen Status, zu dem auch ihr Recht auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb gehört, im Organstreitverfahren geltend machen kann.
  • VerfGH Saarland, 28.08.2007 - Lv 9/07

    Antrag der Abgeordneten Spaniol verworfen

    Es handelt sich folglich um einen Verfahren retrospektiven Rechtsschutzes, das keinen vorbeugenden Unterlassungsantrag kennt (VerfGH, Beschl.v. 21.2.1980, zu Lv 1/80).
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