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   VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677   

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VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677 (https://dejure.org/2009,72057)
VG München, Entscheidung vom 12.11.2009 - M 10 K 08.2677 (https://dejure.org/2009,72057)
VG München, Entscheidung vom 12. November 2009 - M 10 K 08.2677 (https://dejure.org/2009,72057)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Bayern, 04.04.2007 - 8 B 05.3195

    Abwälzung der Pflicht zu Reinigung und Winterdienst auf Anlieger: Zumutbarkeit

    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Die Abwälzung der gemeindlichen Reinigungspflicht durch Rechtsverordnung nach Art. 51 Abs. 4 BayStrWG auf die Anlieger ist grundsätzlich verfassungsmäßig (vgl. statt aller BayVerfGH, Entscheidung v. 28.3.1977, Az.: 28.03.1977 = BayVBl 1977, 369 und zuletzt BayVGH, Urteil v. 4.4.2007, Az.: 8 B 05.3195 = BayVBl. 2007, 558).

    Die öffentliche Hand kann sich ebenso wenig wie andere Anlieger Reinigungspflichten durch Verweis auf Straßenbaulast oder Verkehrssicherungspflichten anderer entziehen (vgl. BayVGH, Urteil v. 4.4.2007, Az.: 8 B 05.3195, juris-Dok. Rn. 45 f. = BayVBl. 2007, 558).

    Ausreichend ist, dass sich die Schaffung eines Zugangs oder einer Zufahrt als nützlich erweisen kann (BayVGH, Urteil v. 4.4.2007, Az.: 8 B 05.3195, juris-Dok. Rn. 61 = BayVBl. 2007, 558; Schmid , in: Zeitler [Hrsg.], BayStrWG, Art. 51 Rn. 92).

  • BVerwG, 10.05.1974 - VII C 56.72

    Erhebung von Straßenreinigungsgebühren - Rechtfertigung der Heranziehung eines

    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Der Vorteil besteht unabhängig vom konkreten Interesse des Eigentümers an der Nutzung des Zugangs (BVerwG, Urteil v. 10.5.1974, Az.: VII C 56.72, juris-Dok. Rn. 17, 19).

    Es ist vielmehr im Einzelfall zu untersuchen, ob eine objektive Beziehung zur Straße gegeben ist (BVerwG, Urteil v. 10.05.1974, Az.: VII C 56.72; BayOblG, Urteil v. 14.11.1975, RReg. 2 Z 3/75 = BayVBl. 1976, 179; so wohl auch Schmid , in: Zeitler [Hrsg.], BayStrWG, Art. 51 Rn. 94).

    Wie sich aus den von der Beklagtenseite vorgelegten Fotografien ergibt, tragen die Grundstücke der Klägerin zu 1. aufgrund ihres Bewuchses in nicht unerheblicher Weise zur Verschmutzung der Gemeindestraßen bei (vgl. BVerwG, Urteil v. 10.05.1974, Az.: VII C 56.72, juris-Dok. Rn. 19; BayVGH, Urt. v. 27.11.1985, 4 B 84 A. 2368, S. 9; VG Ansbach, Urteil v. 21.12.2004, Az.: AN 1 K 04.00534, juris-Dok. Rn. 41).

  • BVerwG, 10.05.1974 - VII C 26.72

    Gebührenpflicht der Anlieger bei durchlaufenden Grundstücken - Zulässigkeit der

    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Die Klägerin zu 1. ist trotz ihres Status als juristische Person des öffentlichen Rechts dem Anschluss- und Benutzungszwang der Straßenreinigungssatzung unterworfen (zu Bahngrundstücken vgl. BVerwG, Urteil v. 10.05.1974, VII C 26.72).

    In verfassungskonformer Auslegung des Art. 51 Abs. 4 BayStrWG im Lichte des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 118 Abs. 1 BayVerf. ist jedoch für die Straßenreinigungs- beziehungsweise Straßenreinigungsgebührenpflicht der Eigentümer der anliegenden Grundstücke über das bloße Angrenzen hinaus eine vernünftige objektive Beziehung der Grundstücke zur Straße zu fordern (BVerwG, Urteil v. 10.05.1974, Az.: VII C 26.72, juris-Dok. Rn. 20).

    Ferner ist eine Straßenreinigungsgebührenpflicht der Anlieger auch dann sachlich gerechtfertigt, wenn die konkrete - nicht nur hypothetische - Möglichkeit einer nicht völlig unerheblichen Straßenverschmutzung durch das Anliegergrundstück zu bejahen ist (BVerwG, Urteil v. 10.05.1974, Az.: VII C 26.72, juris-Dok. Rn. 22).

  • BGH, 18.07.2002 - III ZR 287/01

    Ansprüche der Gemeinden aufgrund der Entwässerung von Bundesstraßen; Begriff der

    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Die Inanspruchnahme der Klägerin zu 1. durch die Beklagte ist daher formell zulässig (vgl. im Ergebnis auch BVerwG, Beschluss v. 6.3.1997, 8 B 246/96; BGH, Urteil v. 18.7.2002, Az.: III ZR 287/01, juris-Dok.

    Rn. 25 = NVwZ 2002, 1535).

  • BayObLG, 14.11.1975 - RReg. 2 Z 3/75
    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Es ist vielmehr im Einzelfall zu untersuchen, ob eine objektive Beziehung zur Straße gegeben ist (BVerwG, Urteil v. 10.05.1974, Az.: VII C 56.72; BayOblG, Urteil v. 14.11.1975, RReg. 2 Z 3/75 = BayVBl. 1976, 179; so wohl auch Schmid , in: Zeitler [Hrsg.], BayStrWG, Art. 51 Rn. 94).

    Die Zugangsmöglichkeit über die Gemeindestraße kann gerade bei diesen Grundstücken auch bei Unfällen vorteilhaft sein, da Feuerwehr und Krankenwagen leichter zur Hilfe kommen könnten (BayOblG, Urteil v. 14.11.1975, RReg. 2 Z 3/75 = BayVBl. 1976, 179).

  • BVerwG, 06.03.1997 - 8 B 246.96

    Ortsdurchfahrtenentwässerung

    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Die Inanspruchnahme der Klägerin zu 1. durch die Beklagte ist daher formell zulässig (vgl. im Ergebnis auch BVerwG, Beschluss v. 6.3.1997, 8 B 246/96; BGH, Urteil v. 18.7.2002, Az.: III ZR 287/01, juris-Dok.
  • OVG Niedersachsen, 06.04.1993 - 12 L 141/90

    Eigentümer; Angrenzend; Gemeindestraße; Niedersachsen;

    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Die Eigentümer von öffentlichen Straßen sind nicht schon grundsätzlich von der Reinigungspflicht beziehungsweise Gebührenpflicht ausgenommen (so aber NdsOVG, Urteil v. 06.04.1993, Az.: 12 L 141/90, juris-Dok. Rn. 15).
  • VG Ansbach, 21.12.2004 - AN 1 K 04.00534
    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Wie sich aus den von der Beklagtenseite vorgelegten Fotografien ergibt, tragen die Grundstücke der Klägerin zu 1. aufgrund ihres Bewuchses in nicht unerheblicher Weise zur Verschmutzung der Gemeindestraßen bei (vgl. BVerwG, Urteil v. 10.05.1974, Az.: VII C 56.72, juris-Dok. Rn. 19; BayVGH, Urt. v. 27.11.1985, 4 B 84 A. 2368, S. 9; VG Ansbach, Urteil v. 21.12.2004, Az.: AN 1 K 04.00534, juris-Dok. Rn. 41).
  • VerfGH Bayern, 28.03.1977 - 3-VII-76
    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Die Abwälzung der gemeindlichen Reinigungspflicht durch Rechtsverordnung nach Art. 51 Abs. 4 BayStrWG auf die Anlieger ist grundsätzlich verfassungsmäßig (vgl. statt aller BayVerfGH, Entscheidung v. 28.3.1977, Az.: 28.03.1977 = BayVBl 1977, 369 und zuletzt BayVGH, Urteil v. 4.4.2007, Az.: 8 B 05.3195 = BayVBl. 2007, 558).
  • VGH Hessen, 10.08.2006 - 5 TG 1239/06

    Ausbaubeitrag

    Auszug aus VG München, 12.11.2009 - M 10 K 08.2677
    Dass die klägerischen Grundstücke der Fachplanung unterliegen, führt ebenfalls nicht zu einer Privilegierung im Abgabenrecht (vgl. HessVGH, Beschluss v. 10.8.2006, 5 TG 1239/06, juris-Dok. Rn. 6).
  • BVerwG, 15.04.1977 - IV C 3.74

    Schutz der Verkehrsteilnehmer vor Wildwechsel

  • BVerfG, 19.02.2002 - 2 BvG 2/00

    'Biblis A'

  • VG Köln, 09.01.2009 - 27 K 3406/07
  • BVerwG, 10.05.1974 - VII C 50.72

    Gebührenpflicht der Anlieger hinsichtlich von Straßenanliegergebühren bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.1983 - 2 A 882/82
  • BVerwG, 11.12.1987 - 8 C 85.86

    Erschließungsbeitragspflicht der Deutschen Bundesbahn für ein als Bahnhofsgelände

  • BVerfG, 22.05.1990 - 2 BvG 1/88

    Kalkar II

  • VG München, 18.11.2010 - M 10 K 09.3264

    Gebühr; Straßenreinigung; kein gröbliches Missverhältnis zwischen Gebühr und

    Die Straßenreinigungsgebührensatzung stellt eine wirksame Grundlage für die streitgegenständlichen Gebührenbescheide dar (VG München v. 12.11.2009 Az. M 10 K 08.2677).

    Rechtliche Bedenken bestehen zwar hinsichtlich des § 2 Abs. 1 Satz 2 StraßenreinigungsgebührenS (VG München v. 12.11.2009 a.a.O., S. 36 f.).

  • LG Karlsruhe, 11.03.2014 - 9 S 529/11

    Schadensersatzanspruch wegen der Verunreinigung einer Bundesautobahn:

    Das Verwaltungsgericht München (Urteil vom 12.11.2009 - M 10 K 08.2677 -, BeckRS 2009, 49029, zu II.2.a) hat gleichermaßen entschieden, es könne direkt der Bund in Anspruch genommen werden, wenn die Autobahn allein in ihrer Eigenschaft als zivilrechtliches Eigentum des Bundes betroffen sei.
  • VG Augsburg, 27.02.2012 - Au 6 K 12.127

    Straßenreinigungsgebühren; Berücksichtigung des Allgemeininteresses;

    Die erforderliche Beziehung des Grundstücks zur Straße ist nur in extremen Ausnahmefällen zu verneinen (VG München, U.v. 12.11.2009 - M 10 K 08.2677 - juris Rn. 135).
  • VG Augsburg, 06.02.2020 - Au 2 K 18.54

    Heranziehung zu Straßenreinigungsgebühren bei einem Grünstreifen

    Die erforderliche Beziehung des Grundstücks zur Straße ist nur in extremen Ausnahmefällen zu verneinen (VG München, U.v. 12.11.2009 - M 10 K 08.2677 - juris Rn. 135).
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