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   VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208   

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VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208 (https://dejure.org/2016,39318)
VG München, Entscheidung vom 25.10.2016 - M 13 K 16.32208 (https://dejure.org/2016,39318)
VG München, Entscheidung vom 25. Oktober 2016 - M 13 K 16.32208 (https://dejure.org/2016,39318)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Hessen, 27.01.2014 - 3 A 917/13

    Syrien, Zulassungsanträge des Bundesamtes

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).

    c) Die (für den Fall einer Rückkehr mit Kontakt zu den syrischen Behörden anzunehmende) Gefährdung des Klägers (Foltergefahr bei Rückkehrbefragung) würde des Weiteren zur Überzeugung des Gerichts jedenfalls auch an eine zumindest vermutete politische Gesinnung und damit an eines der in § 3 Abs. 1 Nr. 1 AsylG aufgeführten Konventionsmerkmale anknüpfen (vgl. § 3b Abs. 2 AsylG zur Zuschreibung relevanter Merkmale durch den Verfolger; siehe hierzu auch VGH BW, B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 ; Hess VGH, B.v. 27.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A ; OVG Berlin-Bbg, B.v. 9.1.2014 - 3 N 91.13; a.A. OVG NRW, B.v. 13.2.2014 - 14 A 215/14.A; alle in juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2013 - A 11 S 2046/13

    Verfolgung von syrischen Rückkehreren bei der Einreise nach Syrien

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).

    c) Die (für den Fall einer Rückkehr mit Kontakt zu den syrischen Behörden anzunehmende) Gefährdung des Klägers (Foltergefahr bei Rückkehrbefragung) würde des Weiteren zur Überzeugung des Gerichts jedenfalls auch an eine zumindest vermutete politische Gesinnung und damit an eines der in § 3 Abs. 1 Nr. 1 AsylG aufgeführten Konventionsmerkmale anknüpfen (vgl. § 3b Abs. 2 AsylG zur Zuschreibung relevanter Merkmale durch den Verfolger; siehe hierzu auch VGH BW, B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 ; Hess VGH, B.v. 27.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A ; OVG Berlin-Bbg, B.v. 9.1.2014 - 3 N 91.13; a.A. OVG NRW, B.v. 13.2.2014 - 14 A 215/14.A; alle in juris).

  • VG Düsseldorf, 10.08.2016 - 3 K 7501/16

    Anspruch syrischer Asylbewerber auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft;

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2013 - A 11 S 927/13

    Betroffenheit von politischer Verfolgung; Generalverdacht gegenüber syrischen

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2014 - 14 A 215/14

    Politische Verfolgung eines unverfolgt illegal ausgereisten syrischen

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    c) Die (für den Fall einer Rückkehr mit Kontakt zu den syrischen Behörden anzunehmende) Gefährdung des Klägers (Foltergefahr bei Rückkehrbefragung) würde des Weiteren zur Überzeugung des Gerichts jedenfalls auch an eine zumindest vermutete politische Gesinnung und damit an eines der in § 3 Abs. 1 Nr. 1 AsylG aufgeführten Konventionsmerkmale anknüpfen (vgl. § 3b Abs. 2 AsylG zur Zuschreibung relevanter Merkmale durch den Verfolger; siehe hierzu auch VGH BW, B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 ; Hess VGH, B.v. 27.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A ; OVG Berlin-Bbg, B.v. 9.1.2014 - 3 N 91.13; a.A. OVG NRW, B.v. 13.2.2014 - 14 A 215/14.A; alle in juris).
  • VG Augsburg, 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422

    Asylrecht

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2012 - 14 A 2708/10

    Bestehen einer Gefahr im Sinne des § 60 Abs. 2 AufenthG bei Abschiebung eines

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).
  • VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13

    Berücksichtigung der politischen Situation in Syrien im Rahmen der Zuerkennung

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).
  • VG Frankfurt/Oder, 26.09.2014 - 3 K 1489/13

    Asylrecht; Herkunftsland: Syrien; Anspruch auf Flüchtlingsanerkennung: bejaht

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).
  • BVerwG, 01.06.2011 - 10 C 25.10

    Rechtskraft; Wiederholungsverbot; Rücknahme; Widerruf; Widerruf der

    Auszug aus VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208
    b) Die vorliegenden Erkenntnisse rechtfertigen dabei auch die Bejahung des mit dem Kriterium der begründeten Furcht vor Verfolgung (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 AsylG) der Sache nach vorgegebenen bzw. geforderten Gefährdungsgrades hinsichtlich einer entsprechenden Rechtsgutsverletzung nach dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (vgl. im Einzelnen BVerwG, U.v. 1.6.2011 - 10 C 25/10 - BVerwGE 140, 22 Rn. 23 zum Wahrscheinlichkeitsmaßstab).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2012 - 3 L 147/12

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für syrische Staatsangehörige

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.01.2014 - 3 N 91.13

    Syrien; Asyl; Flüchtlingseigenschaft; subsidiärer Schutz; politische Verfolgung;

  • VG Regensburg, 06.07.2016 - RN 11 K 16.30889

    Syrien, Rückkehrgefährdung, Asylantrag, Nachfluchtgründe, politische Verfolgung,

  • VG Freiburg, 13.12.2016 - A 5 K 2096/16

    Asylrecht: Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft einer syrischen

    VG, Urt. v. 11.11.2016 - 2 K 583/16; VG Münster, Urt. v. 13.10.2016 - 8 K 2127/16.A; VG München, Urt. v. 25.10.2016 - M 13 K 16.32208; VG Oldenburg, Urt. v. 18.11.2016 - 2 A 5162/16; VG Düsseldorf, Urt. v. 22.11.2016 - 3 K 7501/16.A -, jeweils juris; Schlesw.-Holst.
  • VG Wiesbaden, 07.03.2017 - 6 K 1426/16

    Für die Beurteilung einer Gefährdung wegen der bloßen Rückkehr nach Syrien ist

    Gerichte, die die Flüchtlingseigenschaft bejahen, beziehen sich zumeist auf die menschenunwürdigen Verhältnisse in den syrischen Gefängnissen und Konzentrationslagern bzw. die Anwendung von Folter, ohne einen Zusammenhang mit einem Verfolgungsgrund herzustellen, oder auf die sehr extensiven Annahmen des UNHCR (Erwägungen zum Schutzbedarf von Personen, die aus der Arabischen Republik Syrien fliehen, 4. aktualisierte Fassung, asylfact-Dok.-Nr. 268044) Bezug genommen (etwa VGH BW, Beschl. v. 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - juris Rn. 11ff; VG Köln, Urt. v. 06.10.2016 - 20 K 2524/16.A - juris Rn. 21f; VG Münster, Urt. v. 13.10.2016 - 8 K 2127/16.A - juris Rn. 39; VG München, Urt. v. 25.10.2016 - M 13 K 16.32208 - juris Rn. 19; VG München, Urt. v. 27.10.2016 - M 19 K 16.32758 - juris Rn. 21; ausdr.
  • VG Schwerin, 06.04.2017 - 16 A 2917/16

    Asylrecht Syrien, Anspruch auf Flüchtlingsanerkennung

    Soweit Gerichte, nachdem die Beklagte von der flächendeckenden Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für syrische Asylbewerber ohne Anhörung in der Zeit vom Herbst 2015 bis zum März 2016 wieder zu einer differenzierten Entscheidungspraxis auf Grund mündlicher Anhörung zurückgekehrt ist, weiterhin der Auffassung sind, dass unverfolgt ausgereisten syrischen Staatsangehörigen allein auf Grund der illegalen oder sogar legalen Ausreise, eines länger währenden Aufenthaltes in Europa sowie der Asylantragstellung der Flüchtlingsstatus zuzuerkennen sei, weil ihnen im Falle einer - unterstellten - Rückkehr staatliche Verfolgung im Sinne der §§ 3 ff. AsylG auf Grund einer bei ihnen vermuteten oppositionellen Haltung drohe (vgl. VG Regensburg, Urteil vom 29.06.2016 - Az.: RN 11 K 16.30732 - VG Köln Urteil vom 23. Juni 2016 - 20 K 1599/16.A - VG Meiningen, Urteil vom 1. Juli 2016 - 1 K 20205/16 Me - VG Schleswig, Gerichtsbescheid vom 15. August 2016 - 12 A 149/16 - VG Würzburg, Urteil vom 2. September 2016 - W 2 K 16.30743 - VG Trier, Urteil vom 7. Oktober 2016 - 1 K 5093/16.TR-; VG Magdeburg, Urteil vom 12. Oktober 2016 - 9 A 175/16 - VG Ansbach, Urteil vom 19. Oktober 2016 - AN 9 K 16.30474 - VG München, Urteil vom 25. Oktober 2016 - M 13 K 16.32208 - alle juris), vermag das Gericht sich aus den oben genannten Gründen dieser Auffassung nicht anzuschließen.
  • VG Schwerin, 03.07.2017 - 3 A 2674/16

    Keine staatliche Verfolgung bei Ausreise aus Syrien, bei einem länger währenden

    Soweit Gerichte, nachdem die Beklagte von der flächendeckenden Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für syrische Asylbewerber ohne Anhörung in der Zeit vom Herbst 2015 bis zum März 2016 wieder zu einer differenzierten Entscheidungspraxis aufgrund mündlicher Anhörung zurückgekehrt ist, weiterhin der Auffassung sind, dass unverfolgt ausgereisten syrischen Staatsbürgern allein aufgrund der illegalen oder sogar legalen Ausreise, eines länger währenden Aufenthalts in Europa sowie der Asylantragstellung der Flüchtlingsstatus zuzuerkennen sei, weil ihnen im Falle einer - unterstellten - Rückkehr staatliche Verfolgung im Sinne der §§ 3 ff. AsylG aufgrund einer bei ihnen vermuteten oppositionellen Haltung drohe (vgl. VG Regensburg, Urt. v. 29.06.2016 - Az.: RN 11 K 16.30732 - VG Köln Urt. v. 23.06.2016 - Az.: 20 K 1599/16.A - VG Meiningen, Urt. v. 01.07.2016 - Az.: 1 K 20205/16 Me - VG Schleswig, Gerichtsbescheid v. 15.08.2016 - Az.: 12 A 149/16 - VG Würzburg, Urt. v. 02.09.2016 - Az.: W 2 K 16.30743 - VG Trier, Urt. v. 07.10.2016 - Az.: 1 K 5093/16.TR - VG Magdeburg, Urt. v. 12.10.2016 - Az.: 9 A 175/16 - VG Ansbach, Urt. v. 19.10.2016 - Az.: AN 9 K 16.30474 - VG München, Urt. v. 25.10.2016 - Az.: M 13 K 16.32208 - alle zit. nach Juris), vermag das Gericht sich aus den o.g. Gründen dieser Auffassung nicht anzuschließen.
  • VG Wiesbaden, 24.08.2017 - 6 K 2437/16
    Gerade die überharte, häufig mit Folter verbundene Befragung von Rückkehrern sei Indiz dafür, dass ein Anfangsverdacht politisch abweichenden Verhaltens bestehe (etwa VGH B-W, Urteil vom 02. Mai 2017 - A 11 S 562/17 -, juris Rn. 46ff; VG Köln, Urt. v. 06.10.2016 - 20 K 2524/16.A - juris Rn. 21f; VG Münster, Urt. v. 13.10.2016 - 8 K 2127/16.A - juris Rn. 39, sowie Urteil vom 08. März 2017 - 8a K 3540/16.A -, juris; VG München, Urt. v. 25.10.2016 - M 13 K 16.32208 - juris Rn. 19; VG München, Urt. v. 27.10.2016 - M 19 K 16.32758 - juris Rn. 21; ausdr.
  • VG Wiesbaden, 24.08.2017 - 6 K 3007/16
    Gerade die überharte, häufig mit Folter verbundene Befragung von Rückkehrern sei Indiz dafür, dass ein Anfangsverdacht politisch abweichenden Verhaltens bestehe (etwa VGH B-W, Urteil vom 02.05.2017 - A 11 S 562/17 -, juris Rn. 46ff; VG Köln, Urt. v. 06.10.2016 - 20 K 2524/16.A - juris Rn. 21f; VG Münster, Urt. v. 13.10.2016 - 8 K 2127/16.A - juris Rn. 39, sowie Urteil vom 08. März 2017 - 8a K 3540/16.A -, juris; VG München, Urt. v. 25.10.2016 - M 13 K 16.32208 - juris Rn. 19; VG München, Urt. v. 27.10.2016 - M 19 K 16.32758 - juris Rn. 21; ausdr.
  • VG Schwerin, 20.01.2017 - 3 A 1057/16

    Asylrecht (Syrien)

    Soweit Gerichte, nachdem die Beklagte von der flächendeckenden Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für syrische Asylbewerber ohne Anhörung in der Zeit vom Herbst 2015 bis zum März 2016 wieder zu einer differenzierten Entscheidungspraxis aufgrund mündlicher Anhörung zurückgekehrt ist, weiterhin der Auffassung sind, dass unverfolgt ausgereisten syrischen Staatsbürgern allein aufgrund der illegalen oder sogar legalen Ausreise, eines länger währenden Aufenthalts in Europa sowie der Asylantragstellung der Flüchtlingsstatus zuzuerkennen sei, weil ihnen im Falle einer - unterstellten - Rückkehr staatliche Verfolgung im Sinne der §§ 3 ff. AsylG aufgrund einer bei ihnen vermuteten oppositionellen Haltung drohe (vgl. VG Regensburg, Urt. v. 29.06.2016 - Az.: RN 11 K 16.30732 - VG Köln Urt. v. 23.06.2016 - Az.: 20 K 1599/16.A - VG Meiningen, Urt. v. 01.07.2016 - Az.: 1 K 20205/16 Me - VG Schleswig, Gerichtsbescheid v. 15.08.2016 - Az.: 12 A 149/16 - VG Würzburg, Urt. v. 02.09.2016 - Az.: W 2 K 16.30743 - VG Trier, Urt. v. 07.10.2016 - Az.: 1 K 5093/16.TR - VG Magdeburg, Urt. v. 12.10.2016 - Az.: 9 A 175/16 - VG Ansbach, Urt. v. 19.10.2016 - Az.: AN 9 K 16.30474 - VG München, Urt. v. 25.10.2016 - Az.: M 13 K 16.32208 - alle zit. nach Juris), vermag das Gericht sich aus den o.g. Gründen dieser Auffassung nicht anzuschließen.
  • VG Schwerin, 21.04.2017 - 16 A 1543/16

    Asylrecht: Keine Rückkehrgefährdung wegen illegaler (legaler) Ausreise,

    Soweit Gerichte, nachdem die Beklagte von der flächendeckenden Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für syrische Asylbewerber ohne Anhörung in der Zeit vom Herbst 2015 bis zum März 2016 wieder zu einer differenzierten Entscheidungspraxis aufgrund mündlicher Anhörung zurückgekehrt ist, weiterhin der Auffassung sind, dass unverfolgt ausgereisten syrischen Staatsbürgern allein aufgrund der illegalen oder sogar legalen Ausreise, eines länger währenden Aufenthalts in Europa sowie der Asylantragstellung der Flüchtlingsstatus zuzuerkennen sei, weil ihnen im Falle einer - unterstellten - Rückkehr staatliche Verfolgung im Sinne der §§ 3 ff. AsylG aufgrund einer bei ihnen vermuteten oppositionellen Haltung drohe (vgl. VG Regensburg, Urt. v. 29.06.2016 - Az.: RN 11 K 16.30732 - VG Köln Urt. v. 23.06.2016 - Az.: 20 K 1599/16.A - VG Meiningen, Urt. v. 01.07.2016 - Az.: 1 K 20205/16 Me - VG Schleswig, Gerichtsbescheid v. 15.08.2016 - Az.: 12 A 149/16 - VG Würzburg, Urt. v. 02.09.2016 - Az.: W 2 K 16.30743 - VG Trier, Urt. v. 07.10.2016 - Az.: 1 K 5093/16.TR - VG Magdeburg, Urt. v. 12.10.2016 - Az.: 9 A 175/16 - VG Ansbach, Urt. v. 19.10.2016 - Az.: AN 9 K 16.30474 - VG München, Urt. v. 25.10.2016 - Az.: M 13 K 16.32208 - alle zit. nach Juris), vermag das Gericht sich aus den o.g. Gründen dieser Auffassung nicht anzuschließen.
  • VG Schwerin, 14.11.2016 - 3 A 1358/16

    Keine Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für syrische Frau und ihre

    Soweit Gerichte, nachdem die Beklagte von der flächendeckenden Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für syrische Asylbewerber ohne Anhörung in der Zeit vom Herbst 2015 bis zum März 2016 wieder zu einer differenzierten Entscheidungspraxis aufgrund mündlicher Anhörung zurückgekehrt ist, weiterhin der Auffassung sind, dass unverfolgt ausgereisten syrischen Staatsbürgern allein aufgrund der illegalen oder sogar legalen Ausreise, eines länger währenden Aufenthalts in Europa sowie der Asylantragstellung der Flüchtlingsstatus zuzuerkennen sei, weil ihnen im Falle einer - unterstellten - Rückkehr staatliche Verfolgung im Sinne der §§ 3 ff. AsylG aufgrund einer bei ihnen vermuteten oppositionellen Haltung drohe (vgl. VG Regensburg, Urt. v. 29.06.2016 - Az.: RN 11 K 16.30732 - VG Köln Urt. v. 23.06.2016 - Az.: 20 K 1599/16.A - VG Meiningen, Urt. v. 01.07.2016 - Az.: 1 K 20205/16 Me - VG Schleswig, Gerichtsbescheid v. 15.08.2016 - Az.: 12 A 149/16 - VG Würzburg, Urt. v. 02.09.2016 - Az.: W 2 K 16.30743 - VG Trier, Urt. v. 07.10.2016 - Az.: 1 K 5093/16.TR - VG Magdeburg, Urt. v. 12.10.2016 - Az.: 9 A 175/16 - VG Ansbach, Urt. v. 19.10.2016 - Az.: AN 9 K 16.30474 - VG München, Urt. v. 25.10.2016 - Az.: M 13 K 16.32208 - alle zit. nach Juris) , vermag das Gericht sich aus den o.g. Gründen dieser Auffassung nicht anzuschließen.
  • VG Schwerin, 14.11.2016 - 3 A 1440/16

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für militärdienstpflichtigen Syrer

    Soweit Gerichte, nachdem die Beklagte von der flächendeckenden Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für syrische Asylbewerber ohne Anhörung in der Zeit vom Herbst 2015 bis zum März 2016 wieder zu einer differenzierten Entscheidungspraxis aufgrund mündlicher Anhörung zurückgekehrt ist, weiterhin der Auffassung sind, dass unverfolgt ausgereisten syrischen Staatsbürgern allein aufgrund der illegalen oder sogar legalen Ausreise, eines länger währenden Aufenthalts in Europa sowie der Asylantragstellung der Flüchtlingsstatus zuzuerkennen sei, weil ihnen im Falle einer - unterstellten - Rückkehr staatliche Verfolgung im Sinne der §§ 3 ff. AsylG aufgrund einer bei ihnen vermuteten oppositionellen Haltung drohe (vgl. VG Regensburg, Urt. v. 29.06.2016 - Az.: RN 11 K 16.30732 - VG Köln Urt. v. 23.06.2016 - Az.: 20 K 1599/16.A - VG Meiningen, Urt. v. 01.07.2016 - Az.: 1 K 20205/16 Me - VG Schleswig, Gerichtsbescheid v. 15.08.2016 - Az.: 12 A 149/16 - VG Würzburg, Urt. v. 02.09.2016 - Az.: W 2 K 16.30743 - VG Trier, Urt. v. 07.10.2016 - Az.: 1 K 5093/16.TR - VG Magdeburg, Urt. v. 12.10.2016 - Az.: 9 A 175/16 - VG Ansbach, Urt. v. 19.10.2016 - Az.: AN 9 K 16.30474 - VG München, Urt. v. 25.10.2016 - Az.: M 13 K 16.32208 - alle zit. nach Juris) , vermag das Gericht sich aus den o.g. Gründen dieser Auffassung nicht anzuschließen.
  • VG Augsburg, 30.01.2018 - Au 4 K 17.30037

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

  • VG Augsburg, 30.01.2018 - Au 4 K 16.32047

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wegen verweigerter Erfüllung von

  • VG Schwerin, 14.11.2016 - 3 A 886/16

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für militärdienstpflichtigen Syrer

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