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   VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212, M 2 S 17.34213   

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VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212, M 2 S 17.34213 (https://dejure.org/2017,24953)
VG München, Entscheidung vom 23.03.2017 - M 2 S 17.34212, M 2 S 17.34213 (https://dejure.org/2017,24953)
VG München, Entscheidung vom 23. März 2017 - M 2 S 17.34212, M 2 S 17.34213 (https://dejure.org/2017,24953)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • BAYERN | RECHT

    AsylG § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 3, Abs. 2 S. 1 Nr. 2, § 29 Abs. 1 Nr. 5, § 31 Abs. 3 S. 1, § 37 Abs. 1 S. 1, § 71; VwGO § 80 Abs. 5, § 123; AufenthG § 60 Abs. 7
    Kein subsidiärer Schutz wegen des bewaffneten Konflikts in Afghanistan

  • rewis.io

    Kein subsidiärer Schutz wegen des bewaffneten Konflikts in Afghanistan

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (26)

  • VGH Bayern, 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag mangels Vorliegens eines Zulassungsgrundes

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Hierzu ist zunächst darauf hinzuweisen, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in ständiger Rechtsprechung bis in die jüngste Vergangenheit hinein die Einschätzung bestätigt hat, dass gemessen an den aktuellen Erkenntnismitteln weiterhin davon auszugehen ist, dass das Risiko, durch willkürliche Gewalt infolge eines bewaffneten Konflikts Schaden zu erleiden, in der Zentralregion, welche auch die Heimatprovinz des Antragstellers, Kabul, umfasst, weit unterhalb der Schwelle der beachtlichen Wahrscheinlichkeit liegt (BayVGH, B. v. 30.1.2017 - 13a ZB 16.30824 - juris Rdnr. 5, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 9, B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 7, B. v. 17.8.2016 - 13a ZB 16.30090 - juris Rdnr. 10, U. v. 1.2.2013 - 13a B 12.30045 - juris Rdnr. 15 jew. m.w.N.).

    An dieser Einschätzung hat insbesondere auch die in den UNHCR-Richtlinien vom April 2016 beschriebene Entwicklung und Bewertung nichts geändert (BayVGH, B. v. 25.1.2017, a.a.O., juris Rdnr. 11, B. v. 20.12.2016, a.a.O., juris Rdnr. 9, B. v. 17.8.2016, a.a.O., juris Rdnr. 10).

    Insbesondere gilt entgegen der Auffassung des Antragstellers nach wie vor, dass ein arbeitsfähiger, gesunder Mann regelmäßig auch ohne nennenswertes Vermögen im Fall einer zwangsweisen Rückführung in sein Heimatland Afghanistan in der Lage wäre, durch Gelegenheitsarbeiten in seiner Heimatregion oder in Kabul ein kleines Einkommen zu erzielen und damit wenigstens ein Leben am Rande des Existenzminimums zu bestreiten (BayVGH, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 12 m.w.N.; B. v. 4.1.2017 - 13a ZB 16.30600 - juris Rdnr. 4 m.w.N.; B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 10).

    Ein spezielles "Vertraut sein mit den afghanischen Verhältnissen" ist nicht erforderlich (BayVGH, B. v. 4.1.2017 - 13a ZB 16.30600 - juris Rdnr. 7; B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 10 m.w.N; B. v. 19.12.2014 - 13a ZB 14.30065 - juris Rdnr. 7 m.w.N.).

  • VGH Bayern, 25.01.2017 - 13a ZB 16.30374

    Weiterhin keine extreme Gefahrenlage in Afghanistan für alleinstehende männliche

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Hierzu ist zunächst darauf hinzuweisen, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in ständiger Rechtsprechung bis in die jüngste Vergangenheit hinein die Einschätzung bestätigt hat, dass gemessen an den aktuellen Erkenntnismitteln weiterhin davon auszugehen ist, dass das Risiko, durch willkürliche Gewalt infolge eines bewaffneten Konflikts Schaden zu erleiden, in der Zentralregion, welche auch die Heimatprovinz des Antragstellers, Kabul, umfasst, weit unterhalb der Schwelle der beachtlichen Wahrscheinlichkeit liegt (BayVGH, B. v. 30.1.2017 - 13a ZB 16.30824 - juris Rdnr. 5, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 9, B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 7, B. v. 17.8.2016 - 13a ZB 16.30090 - juris Rdnr. 10, U. v. 1.2.2013 - 13a B 12.30045 - juris Rdnr. 15 jew. m.w.N.).

    An dieser Einschätzung hat insbesondere auch die in den UNHCR-Richtlinien vom April 2016 beschriebene Entwicklung und Bewertung nichts geändert (BayVGH, B. v. 25.1.2017, a.a.O., juris Rdnr. 11, B. v. 20.12.2016, a.a.O., juris Rdnr. 9, B. v. 17.8.2016, a.a.O., juris Rdnr. 10).

    Insbesondere gilt entgegen der Auffassung des Antragstellers nach wie vor, dass ein arbeitsfähiger, gesunder Mann regelmäßig auch ohne nennenswertes Vermögen im Fall einer zwangsweisen Rückführung in sein Heimatland Afghanistan in der Lage wäre, durch Gelegenheitsarbeiten in seiner Heimatregion oder in Kabul ein kleines Einkommen zu erzielen und damit wenigstens ein Leben am Rande des Existenzminimums zu bestreiten (BayVGH, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 12 m.w.N.; B. v. 4.1.2017 - 13a ZB 16.30600 - juris Rdnr. 4 m.w.N.; B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 10).

    In den UNHCR-Richtlinien vom 19. April 2016 (im Internet abrufbar unter: http://www.refworld.org) vertritt der UNHCR indes selbst die Auffassung, dass alleinstehende, leistungsfähige Männer und verheiratete Paare im berufsfähigen Alter in der Lage sind, ohne Unterstützung von Familie und Gemeinschaft in urbanen und semiurbanen Umgebungen zu leben (S. 10; vgl. hierzu und auch im Übrigen zu den UNHCR-Richtlinien: BayVGH, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 11; B. v. 4.1.2017 - 13a ZB 16.30600 - juris Rdnr. 5).

  • VGH Bayern, 04.01.2017 - 13a ZB 16.30600

    Hazara sind in Afghanistan keiner Gruppenverfolgung ausgesetzt

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Insbesondere gilt entgegen der Auffassung des Antragstellers nach wie vor, dass ein arbeitsfähiger, gesunder Mann regelmäßig auch ohne nennenswertes Vermögen im Fall einer zwangsweisen Rückführung in sein Heimatland Afghanistan in der Lage wäre, durch Gelegenheitsarbeiten in seiner Heimatregion oder in Kabul ein kleines Einkommen zu erzielen und damit wenigstens ein Leben am Rande des Existenzminimums zu bestreiten (BayVGH, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 12 m.w.N.; B. v. 4.1.2017 - 13a ZB 16.30600 - juris Rdnr. 4 m.w.N.; B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 10).

    In den UNHCR-Richtlinien vom 19. April 2016 (im Internet abrufbar unter: http://www.refworld.org) vertritt der UNHCR indes selbst die Auffassung, dass alleinstehende, leistungsfähige Männer und verheiratete Paare im berufsfähigen Alter in der Lage sind, ohne Unterstützung von Familie und Gemeinschaft in urbanen und semiurbanen Umgebungen zu leben (S. 10; vgl. hierzu und auch im Übrigen zu den UNHCR-Richtlinien: BayVGH, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 11; B. v. 4.1.2017 - 13a ZB 16.30600 - juris Rdnr. 5).

    Ein spezielles "Vertraut sein mit den afghanischen Verhältnissen" ist nicht erforderlich (BayVGH, B. v. 4.1.2017 - 13a ZB 16.30600 - juris Rdnr. 7; B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 10 m.w.N; B. v. 19.12.2014 - 13a ZB 14.30065 - juris Rdnr. 7 m.w.N.).

  • VGH Bayern, 12.02.2015 - 13a B 14.30309

    Für alleinstehende männliche arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige ist, auch

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr hat durch die Verwaltungsvorschriften zum Ausländerrecht (BayVVAuslR) mit Rundschreiben vom 3. März 2014, Az. IA2-2081.13-15 bezüglich der Rückführungen nach Afghanistan verfügt, dass nach wie vor alleinstehende männliche afghanische Staatsangehörige, die volljährig sind, vorrangig zurückzuführen sind (s. BayVVAuslR Nr. C.3.2; zum Ganzen: BayVGH, U. v. 12.2.2015 - 13a B 14.30309 - juris Rdnr. 14).

    Vielmehr besteht eine extreme Gefahrenlage auch dann, wenn der Ausländer mangels jeglicher Lebensgrundlage dem baldigen sicheren Hungertod ausgeliefert werden würde (vgl. BVerwG, U. v. 29.6.2010 - 10 C 10.09 - BVerwGE 137, 226; zum Ganzen: BayVGH, U. v. 12.2.2015 - 13a B 14.30309 - juris Rdnr. 15 f.).

  • BVerwG, 29.06.2010 - 10 C 10.09

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; subsidiärer Schutz; Afghanistan;

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Das ist der Fall, wenn der Ausländer gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (st. Rspr. des BVerwG; vgl. nur BVerwGE 99, 324; 102, 249; 108, 77; 114, 379; 137, 226).

    Vielmehr besteht eine extreme Gefahrenlage auch dann, wenn der Ausländer mangels jeglicher Lebensgrundlage dem baldigen sicheren Hungertod ausgeliefert werden würde (vgl. BVerwG, U. v. 29.6.2010 - 10 C 10.09 - BVerwGE 137, 226; zum Ganzen: BayVGH, U. v. 12.2.2015 - 13a B 14.30309 - juris Rdnr. 15 f.).

  • BVerwG, 08.12.1998 - 9 C 4.98

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernis; schlechte wirtschaftliche Lage;

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Diese kann auch dann nicht als Abschiebungshindernis unmittelbar nach § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG berücksichtigt werden, wenn sie durch Umstände in der Person oder in den Lebensverhältnissen des Ausländers begründet oder verstärkt wird, aber nur eine typische Auswirkung der allgemeinen Gefahrenlage ist (BVerwG, U. v. 8.12.1998 - 9 C 4.98 - BVerwGE 108, 77).

    Das ist der Fall, wenn der Ausländer gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (st. Rspr. des BVerwG; vgl. nur BVerwGE 99, 324; 102, 249; 108, 77; 114, 379; 137, 226).

  • VGH Bayern, 17.08.2016 - 13a ZB 16.30090

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Hierzu ist zunächst darauf hinzuweisen, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in ständiger Rechtsprechung bis in die jüngste Vergangenheit hinein die Einschätzung bestätigt hat, dass gemessen an den aktuellen Erkenntnismitteln weiterhin davon auszugehen ist, dass das Risiko, durch willkürliche Gewalt infolge eines bewaffneten Konflikts Schaden zu erleiden, in der Zentralregion, welche auch die Heimatprovinz des Antragstellers, Kabul, umfasst, weit unterhalb der Schwelle der beachtlichen Wahrscheinlichkeit liegt (BayVGH, B. v. 30.1.2017 - 13a ZB 16.30824 - juris Rdnr. 5, B. v. 25.1.2017 - 13a ZB 16.30374 - juris Rdnr. 9, B. v. 20.12.2016 - 13a ZB 16.30129 - juris Rdnr. 7, B. v. 17.8.2016 - 13a ZB 16.30090 - juris Rdnr. 10, U. v. 1.2.2013 - 13a B 12.30045 - juris Rdnr. 15 jew. m.w.N.).

    An dieser Einschätzung hat insbesondere auch die in den UNHCR-Richtlinien vom April 2016 beschriebene Entwicklung und Bewertung nichts geändert (BayVGH, B. v. 25.1.2017, a.a.O., juris Rdnr. 11, B. v. 20.12.2016, a.a.O., juris Rdnr. 9, B. v. 17.8.2016, a.a.O., juris Rdnr. 10).

  • VG München, 03.12.2014 - M 25 K 14.30909

    Widerruf des nationalen Abschiebungshindernisses wegen Straffälligkeit

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Die hiergegen gerichtete Klage wies das Verwaltungsgericht München mit Urteil vom 3. Dezember 2014 - M 25 K 14.30909 - n.V. ab.

    Nicht glaubhaft machen konnte der Antragsteller in diesem Zusammenhang, dass seine Dari-Kenntnisse nicht hinreichend wären: Es ist gerichtlich festgestellt, dass der Antragsteller jedenfalls auf einfachem Niveau in der Lage ist, sich auf Dari zu verständigen, ferner, dass er selbst erklärt hat, mit seiner Mutter, mit der zusammen er bis zu seiner Inhaftierung in einer Wohnung in ... gewohnt hat, ausschließlich Dari zu sprechen (siehe das vom Antragsteller vorgelegten Urteil des Verwaltungsgerichts München vom 3. Dezember 2014 - M 25 K 14.30909 - n.V., UA S. 7).

  • BVerwG, 14.12.2016 - 1 C 4.16

    Keine Prüfungseinschränkung bei Asylanträgen im Fall nicht abgeschlossener

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Die Ablehnung der Durchführung eines weiteren Asylverfahrens gemäß § 71 AsylG stellt sich nach Inkrafttreten des Integrationsgesetzes als Entscheidung über die Unzulässigkeit eines Asylantrags nach § 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG dar, die mit der Anfechtungsklage anzugreifen ist (BVerwG, U. v. 14.12.2016 - 1 C 4.16 - juris Rdnr. 15 ff.).

    Anders als hinsichtlich des Folgeantrags nach § 71 AsylG - der lediglich den Asylantrag und somit lediglich die Anerkennung als Asylberechtigter nach Art. 16a GG und die Zuerkennung internationalen Schutzes nach §§ 3 ff, 4 AsylG umfasst (vgl. § 13 Abs. 2 Satz 1 AsylG) - ist hinsichtlich der nationalen Abschiebungsverbote nach § 60 Abs. 5 und 7 Satz 1 AufenthG in der Hauptsache weiterhin eine (hilfsweise zu erhebende) Verpflichtungsklage statthaft (BVerwG, U. v. 14.12.2016 - 1 C 4.16 - juris Rdnr. 20 a.E.).

  • BVerwG, 23.08.2006 - 1 B 60.06

    Revisionsverfahren, grundsätzliche Bedeutung, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung,

    Auszug aus VG München, 23.03.2017 - M 2 S 17.34212
    Diese Grundsätze über die Sperrwirkung bei allgemeinen Gefahren und die Voraussetzungen für eine ausnahmsweise verfassungskonforme Anwendung in den Fällen, in denen dem Betroffenen im Abschiebezielstaat eine extrem zugespitzte Gefahr droht, sind auch für die Rechtslage nach dem Inkrafttreten des Aufenthaltsgesetzes maßgeblich (BVerwG, B. v. 23.8.2006 - 1 B 60.06 - Buchholz 402.242 § 60 Abs. 2 ff. AufenthG Nr. 19).
  • BVerwG, 19.11.1996 - 1 C 6.95

    Ausländerrecht - Anforderungen an das Ausweisungsermessen, Abschiebungsandrohung

  • BVerwG, 12.07.2001 - 1 C 2.01

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse; Abschiebestopp wegen allgemeiner

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

  • VGH Bayern, 08.03.2012 - 13a B 10.30172

    Asylrecht Afghanistan; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Traumafolgestörung;

  • VGH Bayern, 01.02.2013 - 13a B 12.30045

    Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 7 AufenthG 2004 für afghanische Asylbewerber;

  • VGH Bayern, 19.12.2014 - 13a ZB 14.30065

    Asylrecht Afghanistan; bewaffneter Konflikt; ernsthafte individuelle Bedrohung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2015 - 13 A 1201/12

    Begründung einer Gefahr bzgl. Geeignetheit jeder Form der Suizidalität i.R.d.

  • VGH Bayern, 30.01.2017 - 13a ZB 16.30824

    Anforderungen an die Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • VG München, 13.05.2016 - M 4 K 14.31011
  • VGH Bayern, 17.01.2017 - 13a ZB 16.30182

    Notwendige Gefahrendichte zur Gewährung subsidiären Schutzes

  • BVerwG, 29.10.2002 - 1 C 1.02

    Abschiebungshindernis; Zielstaatsbezogenheit; individuelle Erkrankung; psychische

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

  • BVerfG, 03.03.2000 - 2 BvR 39/98

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde eines libanesischen Asylbewerbers

  • BVerfG, 16.03.1999 - 2 BvR 2131/95

    Einstweiliger Rechtsschutz im Asylfolgeverfahren bei Ablehnung der Durchführung

  • VG München, 15.11.2006 - M 23 K 03.51398
  • VGH Hessen, 13.09.2018 - 3 B 1712/18

    Antragsart und Antragsgegner im Eilverfahren bei Ablehnung eines

    Lehnt - wie hier - die Antragsgegnerin einen Asylantrag als Folgeantrag gemäß § 29 Abs. 1 Nr. 5 i.V.m. § 71 AsylG als unzulässig ab und erlässt angesichts der im Asylerstverfahren ergangenen vollziehbaren Abschiebungsandrohung nach § 71 Abs. 5 Satz 1 AsylG keine erneute Abschiebungsandrohung, ist die einstweilige Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO die statthafte Antragsart, um vorläufig eine Abschiebung zu verhindern (wie hier: VG des Saarlandes, Beschl. v. 20.08.2018 - 6 L 1012/18 -, juris, VG Berlin, Beschl. v. 21.11.2017, 32 L 670.17 A, juris; VG Augsburg, Beschl. v. 14.03.2017, Au 5 E 17.31264, juris; VG Bayreuth, Beschl. v. 11.07.2017, B 6 E 17.32344, juris; VG Arnsberg, Beschl. v. 18.05.2018, 7 L 737/18.A; VG Regensburg, Beschl. vom 19.06.2018, RO 2 E 18.31617, VG München, Beschl. v. 14.12.2017 - M 6 E 17.49487, juris; Funke-Kaiser in: Gemeinschaftskommentar zum Asylgesetz, Rn. 387 ff. zu § 71 AsylG; Bergmann in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Aufl. 2018, § 71 AsylG Rn. 49; Marx, Aufenthalts-, Asyl- und Flüchtlingsrecht, 6. Aufl., § 9 Rn. 177, 181; Dickten in: BeckOK Ausländerrecht, Stand 01.05.2018, § 71 AsylVfG, Rn. 37; a. A. VG München, Beschl. v. 23.03.2017, M 2 S 17.34212 und v. 22.06.2017, M 12 S 17.43925, juris; VG Dresden, Beschl. vom 11.09.2017, 13 L 1004/17.A, juris; VG Würzburg, Beschl. v. 10.10.2017, W 8 E 17.33482 und vom 08.05.2018, W 1 S 18.30820, juris; VG Münster, Beschl. vom 24.11.2017, 3 L 1944/17.A; VG Bremen, Beschl. vom 30.01.2018, 1 V 3723/17, juris; VG Magdeburg, Beschl. vom 12.03.2018, 3 B 68/18, juris, die sämtlich den Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO für statthaft halten).
  • VG Berlin, 21.11.2017 - 32 L 670.17

    Unzulässigkeit eines Asylfolgeantrags; Abschiebungsverbot wegen Homosexualität

    Die erkennende Kammer folgt nicht der nunmehr teilweise vertretenen Auffassung, dass ein Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen die Ablehnung des Folgeantrags als unzulässig gemäß § 80 Abs. 5 VwGO statthaft sei, der gegebenenfalls zusätzlich mit einem Antrag nach § 123 VwGO in Bezug auf nationale Abschiebungsverbote verbunden werden müsse (vgl. VG München, Beschlüsse vom 23. März 2017 - M 2 S 17.34212 - und vom 22. Juni 2017 - M 12 S 17.43925 - juris; VG Dresden, Beschluss vom 11. September 2017 - 13 L 1004/17.A - Juris; VG Würzburg, Beschluss vom 10. Oktober 2017 - W 8 E 17.33482 - juris).

    Die Suspendierung dieser Entscheidung nach § 80 Abs. 5 VwGO hat daher auch keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Abschiebung, die nicht vom Bundesamt, sondern von der zuständigen Ausländerbehörde durchgeführt wird (vgl. aber VG München, Beschluss vom 23. März 2017, a.a.O., Rdnr. 17, 19, wonach das Bundesamt den betroffenen Ausländer im Ergebnis zumindest so zu stellen habe, als sei über seinen Folgeantrag noch nicht entschieden, was wiederum die Verpflichtung mit sich bringe, die Ausländerbehörde über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung und die damit verbundenen Rechtsfolgen in Kenntnis zu setzen).

  • VG Regensburg, 25.03.2021 - RN 11 K 20.31566

    Erfolglose Klage gegen Unzulässigkeitsentscheidung bei Folgeantrag (Griechenland)

    Damit muss sich das Bundesamt anlässlich einer Entscheidung über einen Folgeantrag auch mit diesem Schutzbegehren auseinandersetzen, ohne dass es auf ein "neues" Vorbringen und die sonstigen Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG ankommt (vgl. VG München vom 23.3.2017 Az. M 2 S 17.34212).
  • VG Ansbach, 09.07.2022 - AN 9 K 17.34646

    Erfolglose Asylklage einer äthiopischen Staatsangehörigen

    In Bezug auf § 60 Abs. 5 und 7 AufenthG hat sich das Bundesamt somit anlässlich einer Entscheidung über einen Folge- oder Zweitantrag auch mit diesem Schutzbegehren sachlich zu befassen (vgl. u.a. VG München, B.v. 23.3.2017 - M 2 S 17.34212 - juris, Rn. 21; VG Ansbach, U.v. 31.8.2017 - AN 3 K 16.31180; VG Regensburg, B.v. 8.8.2018 - RN 14 S 18.31949; B.v. 5.7.2018 - RN 8 E 18.31811).
  • VG Regensburg, 08.08.2018 - RN 14 S 18.31949

    Vorläufiger Rechtsschutz im Asylfolgeverfahren im Falle der Ablehnung eines

    In Bezug auf § 60 Abs. 5 und 7 AufenthG hat sich das Bundesamt somit anlässlich einer Entscheidung über einen Folgeantrag auch mit diesem Schutzbegehren sachlich zu befassen (vgl. dazu unten 2. b) und VG München, B.v. 23.3.2017 - M 2 S 17.34212 - juris Rn. 21).
  • VG Gelsenkirchen, 25.01.2019 - 15a K 2528/18

    Subsidiärer Schutzstatus, Ausschlussgründe, schwere Straftat, Gefahr für die

    vgl. VG Berlin, Beschluss vom 28. August 2018- 36 L 321.18 A -, juris, Rn. 21; VG München, Beschluss vom 23. März 2017 - M 2 S 17.34212, M 2 E 17.34213 -, juris, Rn. 33; VG München, Urteil vom 13. Mai 2016- M 4 K 14.31011 -, juris, Rn. 14; VG München, Urteil vom 3. März 2017 - M 4 K 16.31018 -, juris, Rn. 17.
  • VG Saarlouis, 20.08.2018 - 6 L 1012/18

    Antragsart im vorläufigen Rechtsschutzverfahren bei Ablehnung eines

    so aber VG München, Beschlüsse vom 23.03.2017, M 2 S 17.34212 und vom 22.06.2017, M 12 S 17.43925, juris; VG Dresden, Beschluss vom 11.09.2017, 13 L 1004/17.A, juris; VG Würzburg, Beschlüsse vom 10.10.2017, W 8 E 17.33482 und vom 08.05.2018, W 1 S 18.30820, juris; VG Münster, Beschluss vom 24.11.2017, 3 L 1944/17.A; VG B-Stadt, Beschluss vom 30.01.2018, 1 V 3723/17, juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 12.03.2018, 3 B 68/18, juris.
  • VG Regensburg, 07.08.2018 - RO 14 E 18.31925

    Asyl, Nigeria: Vorläufiger Rechtsschutz im Asylfolgeverfahren abgelehnt

    In Bezug auf § 60 Abs. 5 und 7 AufenthG hat sich das Bundesamt somit anlässlich einer Entscheidung über einen Folgeantrag auch mit diesem Schutzbegehren sachlich zu befassen (vgl. dazu unten 2. b) und VG München, B.v. 23.3.2017 - M 2 S 17.34212 - juris Rn. 21).
  • VG Berlin, 28.08.2018 - 3 L 398.18
    Daher bedürfe es für die Inanspruchnahme vorläufigen Rechtsschutzes keines Rückgriffs auf § 123 Abs. 1 VwGO (vgl. zuletzt VG Berlin, Beschluss vom 28. Juni 2018 - VG 23 L 256.18 A - ; zuvor bereits VG München, Beschlüsse vom 23. März 2017 - M 2 S 17.34212 - und vom 22. Juni 2017 - M 12 S 17.43925 - ; VG Dresden, Beschluss vom 11. September 2017 - 13 L 1004/17.A - ; VG Würzburg, Beschluss vom 10. Oktober 2017 - W 8 E 17.33482 - ; VG Bremen, Beschluss vom 30. Januar 2018 - 1 V 3723/17 -, VG Augsburg, Beschluss vom 28. Februar 2018 - Au 6 E 18.30245 - ; alle zitiert nach juris).
  • VG München, 14.07.2017 - M 28 S 17.45266

    Rechtmäßige Abschiebungsandrohung - Krankheitsbedingtes zielstaatsbezogenes

    Hieran hat sich auch durch die jüngste Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Rechtsschutz bei Folgeanträgen nach Inkrafttreten des Integrationsgesetzes zum 6. August 2016 (siehe dazu: BVerwG, U. v. 14.12.2016 - 1 C 4.16 - juris) nichts geändert: Die aus dieser hinsichtlich des einstweiligen Rechtsschutzes anlässlich der Ablehnung eines Folgeantrags abzuleitenden Neuerungen betreffen nur die Fallkonstellation, dass das Bundesamt keine (erneute) Abschiebungsandrohung erlassen hat (vgl. dazu etwa VG München, B. v. 8.5.2017 - M 2 E 17.37375; B. v. 23.3.2017 - M 2 S 17.34212 und M 2 E 17.34213).
  • VG München, 17.07.2017 - M 28 S 17.42829

    Rechtmäßige Abschiebungsandrohung - Konversion zum Christentum nicht schlüssig

  • VG München, 22.03.2022 - M 28 E 21.32812

    Erfolgreicher Eilantrag türkischer Staatsangehöriger im Folgeantragsverfahren -

  • VG Magdeburg, 09.03.2020 - 2 B 123/20
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