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   BGH, 14.05.1952 - II ZR 276/51   

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BGH, 14.05.1952 - II ZR 276/51 (https://dejure.org/1952,616)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1952 - II ZR 276/51 (https://dejure.org/1952,616)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 (https://dejure.org/1952,616)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 1018
  • MDR 1952, 487
  • DB 1952, 573
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 10.05.1915 - VI 13/15

    Zu §§ 38 flg. ZPO., §§ 138, 139 BGB.

    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 276/51
    Denn die Schiedsabrede, die durch die Klausel "Hamburger freundschaftliche Arbitrage" vereinbart ist, hat nach den für ihre Auslegung maßgebenden Hamburger Platzusancen selbständige Bedeutung gegenüber dem Hauptvertrag, so dass eine Anwendung des § 139 BGB im vorliegenden Falle nicht in Betracht kommt (Stein-Jonas-Schönke Anm. VII, 1 zu § 1025, vgl. RGZ 87, 7; 140, 149 ff).
  • RG, 22.03.1933 - II 382/32

    Zur Gültigkeit der Gerichtsstandvereinbarung in einem formbedürftigen Vertrag,

    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 276/51
    Denn die Schiedsabrede, die durch die Klausel "Hamburger freundschaftliche Arbitrage" vereinbart ist, hat nach den für ihre Auslegung maßgebenden Hamburger Platzusancen selbständige Bedeutung gegenüber dem Hauptvertrag, so dass eine Anwendung des § 139 BGB im vorliegenden Falle nicht in Betracht kommt (Stein-Jonas-Schönke Anm. VII, 1 zu § 1025, vgl. RGZ 87, 7; 140, 149 ff).
  • BGH, 02.11.2000 - III ZB 55/99

    Aufhebung eines Schiedsspruchs

    Die Geltendmachung dieses Aufhebungsgrundes unterliegt den Einschränkungen des § 581 ZPO (im Anschluß an BGH, Urteil vom 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 - NJW 1952, 1018).

    Dieser unterläge aber wie die Geltendmachung von Restitutionsgründen in bezug auf Verfahren vor dem staatlichen Gericht den Einschränkungen der §§ 581 f ZPO (Musielak/Voit aaO; Schwab/Walter aaO; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 21. Aufl. 1994 § 1041 Rn. 38; Wais in Schütze/Tscherning/Wais, Handbuch des Schiedsverfahrensrechts 2. Aufl. 1990 Rn. 546; Maier in MünchKomm/ZPO 1992 § 1041 Rn. 19; ebenfalls zu § 1041 Nr. 6 ZPO a.F.: BGH, Urteil vom 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 - NJW 1952, 1018).

  • BGH, 18.01.1990 - III ZR 269/88

    Anerkennung eines ausländischen Schiedsspruchs bei Mitwirkung eines juristischen

    Das wäre nicht nur für die Vollstreckbarerklärung eines inländischen (vgl. §§ 1041 Abs. 1 Nr. 6, 1042 Abs. 2 ZPO), sondern auch für die eines ausländischen Schiedsspruchs beachtlich; dann verstieße die Anerkennung des ausländischen Schiedsspruchs nämlich grundsätzlich gegen den ordre public international (vgl. BGH Urteil vom 6. März 1969 - VII ZR 163/68 - LM Nr. 6 zu § 1044 ZPO; Senatsbeschluß vom 25. September 1986 - III ZR 226/85 = BGHR ZPO § 1044 Abs. 2 Nr. 2 - ordre public 1; Geimer in Zöller aaO. § 1044 Rn. 22; a.A. wohl BGH Urteil vom 14. Mai 1952 II ZR 276/51 = LM Nr. 6 zu § 139 BGB = NJW 1952, 1018).

    Das ergibt sich zwar noch nicht daraus, daß die Vorgänge, auf die sich die Antragsgegnerin bezogen hat, nicht Gegenstand eines rechtskräftigen Strafurteils sind und auch nicht lediglich aus prozessualen Gründen von einer strafrechtlichen Verfolgung ausgenommen wurden (vgl. § 581 ZPO); Erwägungen dieser Art haben grundsätzlich nur für die Vollstreckbarerklärung inländischer Schiedssprüche Bedeutung (vgl. BGH Urteil vom 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 = LM Nr. 6 zu § 139 BGB = NJW 1952, 1018; BGH Urteil vom 10. Juli 1957 - V ZR 123/55 = LM Nr. 9 zu § 1041 ZPO) und lassen sich nicht ohne weiteres auf die Vollstreckbarerklärung ausländischer Schiedssprüche übertragen (vgl. Geimer in Zöller aaO. § 1041 Rn. 49; Schlosser in Stein/Jonas aaO. § 1044 Rn. 24).

  • BGH, 05.05.1977 - III ZR 177/74

    Voraussetzungen des Erfüllungsanspruchs gegen den Handelsmakler; Unterwerfung

    Eine dahingehende Vereinbarung hat der Bundesgerichtshof in der Klausel "Hamburger freundschaftliche Arbitrage" erblickt (Urt. v. 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 - MDR 1952, 487, 488).

    Wie der erkennende Senat ausgeführt hat (unter I 2 b), ist die Klausel "Hamburger freundschaftliche Arbitrage" in der Rechtsprechung dahin ausgelegt worden, daß damit dem Schiedsgericht die bindende Entscheidung auch über die Wirksamkeit des Schiedsvertrages übertragen worden sei (BGH Urt. v. 3. März 1955 a.a.O.; RG WarnRspr 1934 Nr. 42; s. auch BGH Urt. v. 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 - MDR 1952, 487, 488).

  • OLG München, 18.06.2018 - 34 SchH 7/17

    Schiedsklausel in Rahmenvereinbarung - Erstreckung auf Ausführungsverträge

    Die Reichweite der Schiedsvereinbarung ergibt sich hier deshalb - trotz der Selbständigkeit der Schiedsklausel gegenüber dem Hauptvertrag (vgl. § 1040 Abs. 1 Satz 2 ZPO; BGH NJW 1952, 1018; NJW 2014, 3655 Rn. 21; Schlosser in Stein/Jonas § 1040 Rn. 5) - aus dem durch Auslegung zu ermittelnden Wesen der am 1.5.2012 unterzeichneten Vereinbarung.
  • OLG München, 16.08.2017 - 34 SchH 14/16

    Schiedsverfahren - Auslegung einer Schiedsvereinbarung bei handelsrechtlichen

    Der in zwei Sprachen inhaltlich deckungsgleich gehaltene Hinweis auf die Schiedsgerichtsbarkeit lässt keine andere Deutung zu, zumal wenn - wie hier - an den Geschäften zwei Formkaufleute beteiligt sind, die branchenüblich organisiert und mit der Einrichtung von Schiedsgerichten bei Branchenverbänden vertraut sind (vgl. auch BGH MDR 1952, 487 f.; OLG Hamburg SchiedsVZ 2003, 284/288; OLG Koblenz MDR 2010, 1476).
  • BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81

    Schiedsvertrag - Nichtigkeit - Bestimmtheit - Schiedsgericht - Einrede der

    Entgegen der Auffassung der Revision mußte das BerGer. nicht schon deshalb davon ausgehen, daß lediglich die materiellrechtlichen Bestimmungen der WVB gelten sollten, weil es sich bei der HfrA um ein Schiedsgericht nach örtlichem Handelsbrauch handelt (BGH, MDR 1952, 487; NJW 1960, 1296).
  • BGH, 03.03.1955 - II ZR 323/53

    Rechtsmittel

    An diese mögliche Auslegung der Schiedsgerichtsklausel, die überdies der Senat, wie dem Berufungsgericht zuzustimmen ist, im gleichen Sinne in Anlehnung an die bereits ergangenen höchstrichterlichen Entscheidungen, die das Berufungsgericht aufgeführt hat, sich zu eigen gemacht hat (BGH in MDR 1952, 487 [BGH 14.05.1952 - II ZR 276/51]/488), ist das Revisionsgericht gebunden.

    Auch der Senat hat nach Inkrafttreten des Grundgesetzes im gleichen Sinne entschieden (BGH in MDR 1952, 487 [BGH 14.05.1952 - II ZR 276/51]/88).

  • BGH, 28.05.1979 - III ZR 18/77

    Bindung einer Prozesspartei an einen vorangegangenen Schiedsvertrag -

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, ist in einem solchen Fall die Wirksamkeit der Schiedsabrede nicht nach § 139 BGB zu beurteilen (Urteil vom 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 = LM BGB § 139 Nr. 6; BGHZ 53, 315, 318 f m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.05.1979 - III ZR 17/77

    Einrede des Schiedsvertrages - Einwand der rechtskräftig entschiedenen Sache -

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, ist in einem solchen Fall die Wirksamkeit der Schiedsabrede nicht nach § 139 BGB zu beurteilen (Urteil von 14. Mai 1952 - II ZR 276/51= LM BGB § 139 Nr. 6; BGHZ 53, 315, 318 f m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.07.1957 - V ZR 123/55

    Rechtsmittel

    (RG JW 1901, 721 13 ; BGH 14.V.52 - II ZR 276/51; NJW 1952, 1018; Lind-Möhr Nr. 6 zu § 139 BGB).
  • OLG Saarbrücken, 01.08.2000 - 4 Sch 7/00
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