Weitere Entscheidung unten: BGH, 28.01.1958

Rechtsprechung
   BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1956,47
BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55 (https://dejure.org/1956,47)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1956 - VI ZR 32/55 (https://dejure.org/1956,47)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55 (https://dejure.org/1956,47)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1956,47) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 21, 285
  • NJW 1956, 1598
  • MDR 1958, 329
  • VersR 1956, 627
  • DB 1956, 868
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (85)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 26.02.1954 - V ZR 135/52

    Treuhänder und Rückerstattungsverfahren

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, ist der Treuhänder gemäß Gesetz 52 Partei kraft Amtes (vgl die vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 380 [385 ff] und vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - LM Art. 35 REAO Berlin Nr. 1).

    Der Kläger hat als gemäß MilRegG 52 eingesetzter Treuhänder eine den Eigentümer ausschließende Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis (BGHZ 12, 380 [384]) und hat damit eine ähnliche Stellung wie ein Konkurs- oder Zwangsverwalter, was die Revision zu Unrecht in Abrede stellt.

  • BGH, 23.09.1953 - VI ZR 313/52
    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Zwar war der Vater der Klägerin mit dem Tode der Frau Hi. Eigenbesitzer des Grundstücks Bü.-Straße ... geworden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 23. September 1953 - VI ZR 313/52 - LM § 836 BGB Nr. 6).
  • BGH, 01.03.1951 - III ZR 9/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Auf die sich daran anknüpfenden Ausführungen des Berufungsgerichts zur Frage der Beweislast kommt es schon deshalb nicht an, weil für die Frage des ursächlichen Zusammenhangs zwischen dem Einsturz der Brandmauer und des Schornsteins des Hauses Bü.-Strasse ... und dem auf dem Grundstück Bü.-Straße ... eingetretenen Schaden die Bestimmung des § 287 ZPO Anwendung findet und die Entscheidung daher nicht von einer Beweislast abhängig ist (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 1. März 1951 - III ZR 9/50 = LM § 287 ZPO Nr. 3).
  • BGH, 28.09.1955 - VI ZR 261/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Ebenso wie in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 28. September 1955 - VI ZR 261/54 (VersR 1955, 692) bedarf es auch hier keiner näheren Stellungnahme zu der Frage, unter welchen Umständen der unterhaltspflichtigen Besitzer des Grundstücks die Tatsache entlasten kann, daß er die Verwaltung einem Dritten übertragen hat.
  • BGH, 10.01.1956 - VI ZR 216/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Daß das Berufungsgericht die regelmäßigen Untersuchungen des Schornsteins durch den Schornsteinfeger nicht als ausreichend erachtet hat, um die Beklagten zu entlasten, steht im Einklang mit dem Urteil des erkennenden Senats vom 10. Januar 1956 - VI ZR 216/54 (VersR 1956, 175), von dem abzuweichen kein Anlaß besteht.
  • BGH, 29.09.1956 - V ZR 34/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Die Rechtsprechung hat zwar, wenn auch Zweifel geäußert wurden (RG JW 1934, 2615 Nr. 6.) vielfach einen Parteiwechsel den Regeln über die Klageänderung unterstellt (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. Mai 1955 - V ZR 34/55 - LM § 264 ZPO Nr. 8 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts und dem Schrifttum).
  • BGH, 07.07.1953 - VI ZR 222/52
    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, ist der Treuhänder gemäß Gesetz 52 Partei kraft Amtes (vgl die vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 380 [385 ff] und vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - LM Art. 35 REAO Berlin Nr. 1).
  • BGH, 08.07.1953 - VI ZR 325/52
    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Gehen seine Befugnisse aber weiter, so ist seine Haftung aus § 838 BGB bejaht worden (Urteile vom 16. Juni 1952 - III ZR 215/51 = BGHZ 6, 315 und vom 8. Juli 1953 - VI ZR 325/52 = LM § 838 BGB Nr. 3).
  • BGH, 13.03.1952 - III ZR 212/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    (Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 - IM § 836 BGB Nr. 2) ein Verwalter regelmäßig dann nicht als unterhaltungspflichtig im Sinne des § 838 BGB anzusehen, wenn er selbständig keine den Bau, den Abbruch oder die Erhaltung einer Ruine betreffenden Maßnahmen treffen kann und ihm keine Verfügung über irgend welche Mittel für das verwaltete Anwesen zusteht.
  • BGH, 28.04.1952 - III ZR 118/51

    Verkehrssicherungspflicht für eingebrachtes Gut

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Da diese custodians, zu denen der Erstbeklagte gehörte, wie ausgeführt, eine ähnliche Stellung wie ein Konkurs- oder Zwangsverwalter hatten, hat sich das Berufungsgericht mit Recht auf BGHZ 5, 378 und die dort auf S 382 wiedergegebenen Belege aus Schrifttum und Rechtsprechung zur Haftung des Zwangsverwalters bei Mängeln des von ihm verwalteten Grundstücks bezogen und zutreffend erwogen, daß auch während einer treuhänderischen Verwaltung des Grundstücks einem geschädigten Dritten Ansprüche aus §§ 836 ff BGB zustehen müssen.
  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51

    Grundstücksverwalter. Kriegsbeschädigtes Gebäude

  • BGH, 13.06.1956 - VI ZR 44/55

    Rechtsmittel

  • RG, 24.10.1919 - III 151/19

    Persönliche Haftung des Zwangsverwalters.

  • BGH, 07.05.2021 - V ZR 299/19

    Auswirkungen von § 9a Abs. 2 WEG auf die Prozessführungsbefugnis eines

    Der Unterschied zu den genannten Fällen liegt darin, dass dort der klagende Wohnungseigentümer auf die gesetzliche Änderung während eines laufenden Verfahrens prozessual mit einer Umstellung der Klage auf die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer reagieren kann (vgl. Elzer in Skauradszun/Elzer/Hinz/Riecke, Die WEG-Reform, 2020, § 15 Rn. 2; zum Beklagtenwechsel im Berufungsverfahren vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 288 f.).

    Ihre Verweigerung wird im Hinblick auf die enge Verbindung, die die übrigen Wohnungseigentümer, der Verwalter bzw. die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer zu dem Rechtsstreit haben, aber regelmäßig mangels schutzwürdigen Interesses als missbräuchlich und damit unbeachtlich anzusehen sein (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289 sowie Senat, Urteil vom 5. März 2010 - V ZR 62/09, NJW 2010, 2132 Rn. 10).

  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16

    Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines

    Die Erweiterung der Klage in der Berufungsinstanz auf den Beklagten zu 2 bezogen auf die geltend gemachten Auskunftsansprüche und die eidesstattliche Versicherung (Klageanträge 1 und 2) war zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06, NJW-RR 2008, 176 Rn. 9 f mwN; MünchKomm-ZPO/Becker-Eberhard, 5. Aufl., § 263 Rn. 79 ff).
  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).

    Es ist nicht festgestellt, dass der Widerbeklagte zu 2 maßgeblichen Einfluss auf die Prozessführung bis zur subjektiven Erweiterung der Widerklage hatte, so dass dahingestellt bleiben kann, ob in diesem Fall eine andere Beurteilung gerechtfertigt wäre (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 290).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,586
BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56 (https://dejure.org/1958,586)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1958 - VI ZR 308/56 (https://dejure.org/1958,586)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 (https://dejure.org/1958,586)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,586) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • schadenfixblog.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Merkantile Wertminderung beim Kfz-Haftpflichtschaden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VVG § 67
    Umfang des Anspruchsübergangs bei Inanspruchnahme des Kaskoversicherers

Papierfundstellen

  • MDR 1958, 329
  • VersR 1958, 161
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.03.1954 - VI ZR 162/52

    Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers

    Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
    Mit Recht ist das Berufungsgericht von der sogenannten Differenztheorie ausgegangen, nach der § 67 Abs. 1 VVG einschränkend dahin auszulegen ist, daß der Ersatzanspruch des Versicherungsnehmers nur insoweit auf den Versicherer übergeht, als er zusammen mit der gezahlten Versicherungssumme den Schaden des Versicherungsnehmers übersteigt (BGHZ 13, 28).
  • BGH, 19.11.1955 - VI ZR 134/54

    Umfang der Ersatzfähigkeit verletzungsbedingt vermehrter Bedürfnisse

    Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
    Auch hier ist, ähnlich der Rechtsprechung, die zu § 1542 RVO entwickelt worden ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 - NJW 1956, 219 Nr. 3 = VRS 10, 24 Nr. 11 = VersR 1956, 22), zu fordern, daß die Leistung des Versicherers und die Schadensersatzforderung des Versicherungsnehmers in gewissem Sinne gleichartig sind.
  • BGH, 30.09.1957 - III ZR 76/56

    Anspruchsübergang auf Versicherer

    Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
    Der III. Zivilsenat hat in seinem zur Veröffentlichung in der amtlichen Sammlung vorgesehenen Urteil vom 30. September 1957 (- III ZR 76/56 in VersR 1958, 13) entschieden, daß sich das Quotenvorrecht, das dem Versicherungsnehmer gegenüber dem Versicherer zusteht, bei der Kaskoversicherung nur auf den unmittelbaren Sachschaden an dem Kraftfahrzeug und nicht auch auf den Sachfolgeschaden, vor allem nicht auf den Nutzungsausfall bezieht.
  • BGH, 21.11.1957 - II ZR 82/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56
    In der gleichen Linie liegt das Urteil des für versicherungsrechtliche Fragen zuständigen II. Zivilsenats vom 21. November 1957 (- II ZR 82/56 - VersR 1958, 15 -), in dem ausgesprochen ist: Unter die Schäden, die der Versicherungsnehmer nach der Differenztheorie ersetzt erhalten haben muß, bevor seine Schadensersatzforderung gegen den Haftpflichtschuldner auf den Versicherer übergeht, fallen nur solche Schäden, die zu derselben Schadensart gehören, wie die Schäden, deren Deckung die vom Versicherungsnehmer abgeschlossene Versicherung dient.
  • BGH, 08.12.1981 - VI ZR 153/80

    Behandlung des merkantilen Minderwerts in der Fahrzeugversicherung

    Es führt hierzu aus, der Bundesgerichtshof habe zwar in seinem Urteil vom 28. Januar 1958 (VI ZR 308/56 - VersR 1958, 161 = DAR 1958, 133 Nr. 67 - VRS 14, 271 Nr. 93) diese Art der Wertminderung dem unmittelbaren Sachschaden zugerechnet, doch werde in der Literatur, allerdings ohne nähere Begründung, überwiegend die gegenteilige Auffassung vertreten, die auch der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20. März 1967 (III ZR 100/66 = BGHZ 47, 196) zugrunde zu liegen scheine.

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 28. Januar 1958 (aaO) bereits zu zwei Rechtsfragen grundsätzlich Stellung genommen, die sich aus § 67 Abs. 1 Satz 2 VVG ergeben und das sogenannte Quotenvorrecht des Versicherungsnehmers bei der Anrechnung einer Leistung des Kaskoversicherers betreffen.

    Sie verkennt zum einen, daß, worauf der Senat bereits im Urteil vom 28. Januar 1958 (aaO) hingewiesen hat, auf diese Weise die Differenztheorie in ihrer Auswirkung geschmälert und das Quotenvorrecht beeinträchtigt würde; zum anderen übersieht sie, daß § 13 AKB im Wege der konstitutiven Beschränkung der Versicherungsleistungen versicherungswirtschaftlich nur verschiedene Formen der Selbstbeteiligung des Versicherungsnehmers festlegt, nicht aber die Grenzen des versicherten Risikos, das in der Gefahr der Beschädigung des Kraftfahrzeugs in seiner Sachsubstanz zu sehen ist, vertraglich bindend absteckt (vgl. auch Senatsurt. v. 10. April 1979 - VI ZR 268/76 = VersR 1979, 640).

  • BGH, 29.04.1958 - VI ZR 82/57

    Geltendmachung des merkantilen Minderwerts

    Während beim realen oder technischen Minderwert nach der Instandsetzung noch Mängel zurückbleiben, welche die Betriebssicherheit, die Lebensdauer oder das äußere Ansehen des Wagens beeinflussen und daher seinen Gebrauchswert beeinträchtigen, ist bei dem hier in Betracht kommenden merkantilen Minderwert, der ein völlig und ordnungsgemäß instandgesetztes Fahrzeug voraussetzt, nicht der Gebrauchswert, sondern wegen der Eigenschaft ein "Unfallwagen" zu sein, nur sein Verkaufswert beeinträchtigt (vgl. das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 - und Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 6. Aufl. Textziffer 913).
  • OLG Jena, 28.04.2004 - 3 U 221/03

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall; Berechnung des Minderwertes

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • AG Brandenburg, 15.10.2019 - 31 C 246/18

    Verkehrsunfall - Wildunfall auf Landstraße - hochgeschleudertes Damwild

    Konkret als derartige Schadensposten sind von der Rechtsprechung insofern anerkannt Reparatur- und Wiederbeschaffungskosten ( BGH , VersR 1958, Seite 161; BGH , BGHZ 82, Seiten 338 ff. = VersR 1982, Seiten 283 f. ), Ansprüche auf den Ersatz des (technischen oder merkantilen) Minderwerts ( BGH , BGHZ 82, Seiten 338 ff. = VersR 1982, Seiten 283 f. ), Sachverständigenkosten ( BGH , VersR 1982, Seite 383 = NJW 1982, Seite 829 ), Abschleppkosten ( BGH , VersR 1958, Seite 161 ) sowie An- und Abmeldekosten und Kosten für den Umbau ( LG Aachen , VersR 1988, Seiten 1151 ff. ).
  • BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64

    Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers

    Das Berufungsgericht beruft sich für seine gegenteilige Meinung zu Unrecht auf das Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1956 (VI ZR 308/56 = VersR 58, 161).
  • OLG Dresden, 23.10.2008 - 4 U 1135/08

    Rückforderung von Leistungen aus der Fahrzeugversicherung nach Leistung von

    Die Sachverständigenkosten sowie die Abschleppkosten sind hierbei als kongruente Schäden vom Umfang des Kaskoversicherungsschutzes umfasst (vgl. BGH VersR 1982, 383 - Gutachterkosten; BGH VersR 1958, 161 - Abschleppkosten).
  • BGH, 20.03.1973 - VI ZR 19/72

    Anspruch des sozialversicherten Verletzten auf Ersatz der Kosten der zweiten

    Beurteilt man die Frage der (sachlichen) Kongruenz nach bestimmten Schadensgruppen (vgl. Wussow UHR 11. Aufl. Tz 1485) in dem Sinne, daß es nur auf die Zugehörigkeit zur gleichen Schadensart ankommt, nicht aber darauf, ob innerhalb dieser Gruppe der einzelne Schadensposten vom Versicherer gedeckt wird (zu § 67 VVG: BGH Urteil vom 21. November 1957 - II ZR 82/56 = VersR 1958, 15; Urteil vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = LM § 67 VVG Nr. 11 = VersR 1958, 161), dann spricht hier Überwiegendes für die Bejahung einer solchen Kongruenz.

    Das Urteil des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 (VI ZR 308/56 = LM VVG § 67 Nr. 11 = VersR 1958, 161), mit der sich das Berufungsgericht auseinandersetzt, ist zu § 67 VVG ergangen (Übergang des Anspruchs auf Ersatz des merkantilen Minderwerts auf den Kaskoversicherer), während hier ein Übergang im Rahmen des § 1542 RVO in Frage steht (vgl. jetzt Österr. OGH Urteil v. 29. Oktober 1969 = ZVR 1970, 157 Nr. 116 = VersR 1970, 776 LS, dazu WI 1970, 105).

  • OLG Stuttgart, 27.04.2023 - 7 U 295/22

    Auslegung der Regelung zum merkantilen Minderwert bei Mehrdeutigkeit i.R.d.

    Ein merkantiler Minderwert, den es auch bei Gebäuden geben kann (BGH, Urteil vom 08.12.1977 - VII ZR 60/76 -, VersR 1978, 328 ), liegt dann vor, wenn nach der Reparatur der Verdacht verborgener Mängel verbleibt und deshalb der Verkehrswert geringer als derjenige einer nicht beschädigten Sache ist (BGH, Urteil vom 28.01.1958 - VI ZR 308/56 -, VersR 1958, 161, 162).

    Ein technischer Minderwert bezeichnet dagegen den Schaden, der trotz fachgerechter Reparatur an einer Sache bestehen bleibt und die Gebrauchsfähigkeit einer Sache beeinträchtigt (bereits BGH, Urteil vom 28.01.1958 - VI ZR 308/56 -, BeckRS 1958, 31205523).

  • OLG Stuttgart, 13.04.2023 - 7 U 295/22
    Ein merkantiler Minderwert, den es auch bei Gebäuden geben kann (BGH, Urteil vom 08.12.1977 - VII ZR 60/76 -, VersR 1978, 328), liegt dann vor, wenn nach der Reparatur der Verdacht verborgener Mängel verbleibt und deshalb der Verkehrswert geringer als derjenige einer nicht beschädigten Sache ist (BGH, Urteil vom 28.01.1958 - VI ZR 308/56 -, VersR 1958, 161, 162).

    Ein technischer Minderwert bezeichnet dagegen den Schaden, der trotz fachgerechter Reparatur an einer Sache bestehen bleibt und die Gebrauchsfähigkeit einer Sache beeinträchtigt (bereits BGH, Urteil vom 28.01.1958 - VI ZR 308/56 -, BeckRS 1958, 31205523).

  • BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79

    Rückgriff auf die wegen eines unfallbedingten Arbeitsausfalls nicht gezahlten

    Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380; Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164).
  • BGH, 10.04.1979 - VI ZR 268/76

    Voraussetzungen des Rückgriffs des Versicherers beim Schädiger

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht