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   BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61   

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BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61 (https://dejure.org/1963,7528)
BGH, Entscheidung vom 02.10.1963 - V ZR 204/61 (https://dejure.org/1963,7528)
BGH, Entscheidung vom 02. Oktober 1963 - V ZR 204/61 (https://dejure.org/1963,7528)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 42
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Nur die Ermittlung dieses letzteren Ursächlichkeitsverhältnisses vollzieht sich nach Maßgabe von § 287 ZPO, während der Beweis des konkreten Haftungsgrundes selbst den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; LM ZPO § 286 B Nr. 4; Urteile des Senats vom 12. November 1958, V ZR 100/57, WM 1959, 87, und vom 22. März 1961, V ZR 33/59, S. 19 f).
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 115/51

    Offenbarungseidstermin und Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Nur die Ermittlung dieses letzteren Ursächlichkeitsverhältnisses vollzieht sich nach Maßgabe von § 287 ZPO, während der Beweis des konkreten Haftungsgrundes selbst den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; LM ZPO § 286 B Nr. 4; Urteile des Senats vom 12. November 1958, V ZR 100/57, WM 1959, 87, und vom 22. März 1961, V ZR 33/59, S. 19 f).
  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Nur die Ermittlung dieses letzteren Ursächlichkeitsverhältnisses vollzieht sich nach Maßgabe von § 287 ZPO, während der Beweis des konkreten Haftungsgrundes selbst den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; LM ZPO § 286 B Nr. 4; Urteile des Senats vom 12. November 1958, V ZR 100/57, WM 1959, 87, und vom 22. März 1961, V ZR 33/59, S. 19 f).
  • BGH, 07.05.1951 - IV ZR 69/50

    Eigentumsvermutung zugunsten der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Zugleich erledigt sich ihre Rüge, das Berufungsgericht habe verkannt, daß Erfahrungssätze eine tatsächliche Vermutung für ein bestimmtes Geschehen zu begründen vermöchten oder, wenn ihre Beweiskraft dazu nicht stark genug sei, wenigstens neben sonstigen Umständen im Rahmen der Beweiswürdigung berücksichtigt werden könnten (BGHZ 2, 82, 85; BGH NJW 1961, 777; Baumbach/Lauterbach, ZPO Anhang 3 A zu § 282).
  • BGH, 12.06.1963 - V ZR 148/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung gilt jedoch der § 287 ZPO nicht nur für die Schadenshöhe, sondern auch für die Frage des ursächlichen Zusammenhangs (BGH a.a.O.; Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juni 1963, V ZR 148/61, S. 7 f m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.01.1961 - VIII ZR 70/60
    Auszug aus BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Gutachten, die von den Parteien eines Rechtsstreits dem Gericht vorgelegt werden, stellen keine Sachverständigengutachten im Sinne der §§ 402 ff ZPO dar, sie sind vielmehr als Parteivorbringen anzusehen; ob der Tatrichter derartigen Privatgutachten im Einzelfall eine über ihren Charakter als Parteivortrag hinausgehende Bedeutung beimessen will, steht grundsätzlich in seinem Ermessen; nur ausnahmsweise ist er verpflichtet, Privatgutachten zu würdigen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen (BGH Urteil vom 25. Januar 1961, VIII ZR 70/60, S. 11 f, m.Nachw., insoweit in LM ZPO § 295 Nr. 19 und MDR 1961, 408 nicht abgedruckt; vgl. ferner BAG Betrieb 1961, 1104).
  • BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
    Nur die Ermittlung dieses letzteren Ursächlichkeitsverhältnisses vollzieht sich nach Maßgabe von § 287 ZPO, während der Beweis des konkreten Haftungsgrundes selbst den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; LM ZPO § 286 B Nr. 4; Urteile des Senats vom 12. November 1958, V ZR 100/57, WM 1959, 87, und vom 22. März 1961, V ZR 33/59, S. 19 f).
  • BGH, 18.03.1964 - V ZR 20/62

    Rechtsmittel

    Das angefochtene Urteil sagt zwar nicht, worin die von ihm bejahte "grundsätzliche Bedeutung des Rechtsstreits" (S. 23) liegen soll; aber die an anderer Stelle (S. 8 f) erwähnte Kündigung eines früheren Abkommens zwischen Unternehmensverband Ruhrbergbau und Vereinigung bergbaugeschädigter Haus- und Grundbesitzer, dem zufolge Einigkeit darüber bestand, daß Schieflage nicht nur als solche, sondern auch als Anzeichen mutmaßlicher Lockerungen im Baugefüge ein gegenwärtiger Vermögensverlust sei, und die Schlußfolgerung des Urteils, nunmehr müßten die Kläger das Vorhandensein eines höheren Schadens im einzelnen dartun, legen die Annahme nahe, das Berufungsgericht habe hierin einen über die Bedeutung des Einzelfalles hinausgehenden Wandel seiner Rechtsprechung erblickt (vgl. Urteil des Senats vom 2. Oktober 1963, V ZR 204/61, S. 4 f).

    Eine Lockerung im Baugefüge, die durch nachträgliche Veränderung einer bereits vorhandenen Schieflage bewirkt worden sein soll, gehört mindestens Dann zum konkreten Haftungsgrund, wenn das betreffende Bauwerk früher schiefer stand als nach der neuerlichen Bergbau-Einwirkung, d.h. wenn sich die Schieflage infolge rückläufiger Bewegung wieder verringert hat; so hat der Senat in einem anderen Rechtsstreit, an dem die jetzige Beklagte ebenfalls beteiligt war, entschieden (Urteil vom 2. Oktober 1963, V ZR 204/61, MDR 1964, 42) und demgemäß die dortige Klagepartei für die behauptete Gefügelockerung als voll darlegungs- und beweispflichtig angesehen.

    Der auch in diesem Zusammenhang erneut von der Revision erhobene Vorwurf unzureichender Sachkunde (der Berufungsrichter habe "bei Anwendung seiner Sachkunde nicht die nötige Vorsicht walten lassen") scheitert daran, daß es sich bei dem Berufungsgericht um einen auf dem Gebiet des Bergschädenrechts besonders erfahrenen Senat handelt (Urteil vom 2. Oktober 1963, V ZR 204/61, S. 10).

  • AG Brandenburg, 22.06.2020 - 34 C 76/19

    Bestattungsvertrag ist Werkvertrag!

    Eine Einigung über den zu entrichtenden Werklohn (Vergütung) ist wegen § 632 BGB somit nicht zwingend erforderlich, sondern nur dann, wenn die Parteien zwar grundsätzlich von einer Entgeltlichkeit der Leistungserbringung ausgehen, aber zu einem bestimmten Preis abschließen wollen, der von der taxmäßigen oder üblichen Vergütung abweicht ( BGH , Urteil vom 02.10.1963, Az.: V ZR 204/61, u.a. in: MDR 1964, Seiten 42 f. ).
  • OLG Brandenburg, 22.06.2020 - 34 C 76/19

    Bestattungsvertrag - Kosten für "Überführung zur Kühlzelle" und für

    Eine Einigung über den zu entrichtenden Werklohn (Vergütung) ist wegen § 632 BGB somit nicht zwingend erforderlich, sondern nur dann, wenn die Parteien zwar grundsätzlich von einer Entgeltlichkeit der Leistungserbringung ausgehen, aber zu einem bestimmten Preis abschließen wollen, der von der taxmäßigen oder üblichen Vergütung abweicht ( BGH , Urteil vom 02.10.1963, Az.: V ZR 204/61, u.a. in: MDR 1964, Seiten 42 f. ).
  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 139/66
    Insoweit bedurfte es allerdings des vollen Beweises nach § 286 ZPO" Wenn nach ständiger Rechtsprechung § 287 ZPO nicht nur für die Schadenshöhe, sondern auch für die Frage des ursächlichen Zusammenhangs gilt, so ist nämlich zu unterscheiden zwischen dem Geschehen, das zum Schaden führt und den sogenannten "konkreten Haftungsgrund" bildet, und dem ursächlichen Zusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund als solchem und dem Eintritt des Schadens" Hur die Ermittlung dieses zweiten Ursächlichkeitsverhtiltnissos vollzieht sich nach Maßgabe des § 287 ZPO, während der Beweis dos konkreten Haftungsgrundes selbst den strengeren Anforderungen des § 286 ZPO unterliegt -BGHZ 4, 192, 196; 7o2879 295; Urteil vom 2. Oktober 1963 - V ZR 204/61 - LM ZPO § 286 /Ü/ Nr. 19 = BGHWarn 1963 Nr. 195).
  • BGH, 31.01.1969 - V ZR 52/66

    Abtretung von Ansprüchen aus dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) - Erstreckung von

    Die Revisionszulassung unterliegt daher keinen durchgreifenden Bedenken (BGHZ 2, 396; Urteile des Senats vom 2. Oktober 1963, V ZR 204/61, S. 4 f, und vom 8. Juli 1964, V ZR 173/63, WM 1964, 1102).
  • BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    kann auf Grund d ie s e r Bestimmung auch d ie Frage zu beur t e i l e n s e in , ob überhaupt e in Schaden en tsta n d en i s t » Vor au ssetzu n g h ie r fü r i s t a b er, daß d er k on k rete Haftungsgrund f e s t s t e h t ; es muß f e s t g e s t e l l t s e i n , daß das a n g e b lic h sc h a d o n stifte n d o E r e ig n is - etwa e in U n f a ll - den B r s a tz - b cg ehrend on b e tr o ffe n h a t (BGHZ 4, 192, 196; 7, 287, 295; U r t e il von 1. Mürz 1951 - H I 2R 9 /5 0 = IM § 287 ZPO Nr. 3 m it Anmerkung; U r t o il vom 2 . Oktober 1963 - V ZR 204/61 = IM § 286 (B) Nr. 1 9 ).
  • BGH, 24.01.1969 - V ZR 102/65

    Risseschäden am Mauerwerk auf Grund von Bauarbeiten am Nachbargrundstück -

    Es geht dabei um die Frage, ob das schadenstiftende Ereignis den Ersatzbegehrenden überhaupt betroffen hat, und deshalb um den konkreten Haftungsgrund, bei dem sowohl für die Behauptungs- und Beweislast wie für den Umfang der Beweiserhebungspflicht des Gerichts nicht § 287, sondern § 286 ZPO maßgebend ist (BGHZ 4, 192, 196 [BGH 13.12.1951 - IV ZR 123/51]; vgl. Senatsurteil vom 2. Oktober 1963, - V ZR 204/61, LM ZPO § 286 (B) Nr. 19).
  • BGH, 10.03.1971 - VIII ZR 227/69

    Rechtmäßigkeit von Vorverträgen bei Handelsvertretern - Vorliegen eines

    Wird unterstellt, daß der Beklagte den mit dem Kläger geschlossenen Eigenhändlervertrag verletzt hat, steht also der sogenannte konkrete Haftungsgrund fest, so findet auf die Feststellung, ob ein Schaden entstanden ist (sogenannte haftungsausfüllende Kausalität) die Vorschrift des § 287 Abs. 1 ZPO Anwendung (BGH Urteile vom 2. Oktober 1963 - V ZR 204/61 = LM ZPO § 286 (B) Nr. 19 = BGHWarn 1963 Nr. 195; vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 139/66 = LM BGB § 254 (G) Nr. 6 = BGHWarn 1968 Nr. 36).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.10.1963 - V BLw 16/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,847
BGH, 15.10.1963 - V BLw 16/62 (https://dejure.org/1963,847)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1963 - V BLw 16/62 (https://dejure.org/1963,847)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1963 - V BLw 16/62 (https://dejure.org/1963,847)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 40, 165
  • NJW 1964, 497
  • MDR 1964, 42
  • DNotZ 1965, 410
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 18.05.1972 - V BLw 2/72

    Voraussetzungen der Entstehung eines Ehegattenhofes - Möglichkeit der

    Dabei kann es sich um Gesamthandseigentum oder Miteigentum nach Bruchteilen handeln oder auch um Alleineigentum teils des einen und teils des anderen Ehegatten (BGHZ 40, 165, 167) [BGH 15.10.1963 - V BLw 16/62].
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