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Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1967 - V BLw 24/67   

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BGH, 19.12.1967 - V BLw 24/67 (https://dejure.org/1967,327)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1967 - V BLw 24/67 (https://dejure.org/1967,327)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1967 - V BLw 24/67 (https://dejure.org/1967,327)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erforderliche Genehmigung bei Veräußerung von einem Grundstück nach dem Grundstückverkehrsgesetz - Anforderungen an die genehmigungsfreie Veräußerung von Grundstück - Anwendung des bürgerlich-rechtlichen Grundstücksbegriffs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 49, 145
  • NJW 1968, 791
  • MDR 1968, 314
  • DNotZ 1968, 496
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.04.1961 - V BLw 9/60
    Auszug aus BGH, 19.12.1967 - V BLw 24/67
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung sei ferner noch für den Geltungsbereich des Kontrollratsgesetzes Nr. 45 der wirtschaftliche Grundstücksbegriff angewendet worden (vgl. u.a. BGH Beschluß vom 25. April 1961 - V BLw 9/60, RdL 1961, 175, 176).

    Teils meint man, wie im früheren Grundstücksverkehrsrecht (vgl. hierzu Beschluß des Senats vom 25. April 1961 - V BLw 9/60, RdL 1961, 175, 176) sei der Begriff des Grundstücks auch jetzt im wirtschaftlichen Sinn aufzufassen.

  • BGH, 03.05.1957 - V BLw 2/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.12.1967 - V BLw 24/67
    Wie der Senat u.a. in seinem Beschluß vom 3. Mai 1957 - V BLw 2/57 (RdL 1957, 173, 176) dargelegt hat, liegt eine Gesetzesumgehung dann vor, wenn dem ausgesprochenen Zweck des Gesetzes in einer dem äußeren Anschein nach zulässigen Weise zuwidergehandelt wird.
  • BGH, 04.02.1964 - V BLw 31/63

    Vorkaufsrecht nach dem Reichssiedlungsgesetz

    Auszug aus BGH, 19.12.1967 - V BLw 24/67
    Die Antragsgegnerin ist auch beschwerdeberechtigt, da sie durch die angefochtene Entscheidung in ihren Rechten beeinträchtigt ist (vgl. Beschluß des Senats vom 4. Februar 1964 - V BLw 31/63, RdL 1964, 122).
  • FG Düsseldorf, 16.05.2018 - 4 K 1063/17

    Keine Erbschaftsteuerbefreiung für ein an ein Familienheimgrundstück angrenzendes

    Ein Grundstück im zivilrechtlichen Sinn ist der räumlich abgegrenzte Teil der Erdoberfläche, der im Bestandsverzeichnis eines Grundbuchblatts auf einer eigenen Nummer eingetragen ist (Bundesgerichtshof, Beschluss vom 19. Dezember 1967 V BLw 24/67, BGHZ 49, 145; BFH, Urteil vom 22. Juli 2010 IV R 62/07, BFH/NV 2010, 2261).
  • BGH, 26.06.2014 - V ZB 1/12

    Grundbuchsache: Hofzugehörigkeit eines aus mehreren Flurstücken bestehenden

    Je nachdem, wie der Begriff des Grundstücks in diesem Zusammenhang zu verstehen ist - im Rechtssinne, katasterrechtlich oder wirtschaftlich (vgl. zu diesen Möglichkeiten allgemein: Bengel/Simmerding, Grundbuch, Grundstück, Grenze, 5. Aufl., § 2 Rn. 11 ff.) -, kann Bestandteil eines Hofes nur ein Grundstück sein, das im Grundbuch unter einer eigenen Nummer auf einem Grundbuchblatt eingetragen ist (vgl. zum Grundstück im Rechtssinne: Senat, Beschluss vom 19. Dezember 1967 - V BLw 24/67, BGHZ 49, 145, 146), oder auch ein Flurstück oder sogar ein unvermessener Grundstücksteil.

    Zwar verwendet das Grundstückverkehrsgesetz den Begriff des Grundstücks im Rechtssinne (Senat, Beschluss vom 19. Dezember 1967 - V BLw 24/67, BGHZ 49, 145, 146 f.); es stellt in § 1 Abs. 3 GrdstVG Grundstücksteile aber ausdrücklich einem Grundstück gleich.

  • BFH, 25.01.2022 - II R 36/19

    Grunderwerbsteuer bei Erwerb forstwirtschaftlich genutzter Waldflächen

    a) Grundstück im bürgerlichen Rechtssinne ist der räumlich abgegrenzte Teil der Erdoberfläche, der im Bestandsverzeichnis eines Grundbuchblatts ohne Rücksicht auf die Art seiner Nutzung unter einer besonderen Nummer eingetragen ist (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 19.12.1967 - V BLw 24/67, BGHZ 49, 145; BFH-Urteil vom 22.07.2010 - IV R 62/07, BFH/NV 2010, 2261, Rz 29; Grüneberg/Herrler, Bürgerliches Gesetzbuch, 81. Aufl., Überbl v § 873 Rz 1, m.w.N.).
  • BGH, 09.05.1985 - BLw 9/84

    Maßgeblichkeit des wirtschaftlichen Grundstücksbegriffs

    Dem schließt sich der Senat, der diese Frage in der zum Grundstücksbegriff des Grundstückverkehrsgesetzes ergangenen Entscheidung BGHZ 49, 145 noch offengelassen hat, an.

    Für den Bereich des Grundstückverkehrsgesetzes hat der Gesetzgeber den wirtschaftlichen Grundstücksbegriff bewußt aufgegeben und nur auf das Grundstück im Rechtssinne abgestellt (vgl. hierzu im einzelnen BGHZ 49, 145).

  • OLG Schleswig, 12.09.2006 - 3 WLw 39/06

    Ausübung des siedlungsrechtlichen Vorkaufsrechts

    Die Frage, was unter Grundstück im Sinne des Grundstücksverkehrsgesetzes zu verstehen ist, hat der Bundesgerichtshof in seiner Grundsatzentscheidung vom 19. Dezember 1967 (BGHZ 49, 145, 146) entschieden.

    Wenn auch das Grundstücksverkehrsgesetz unter Grundstück nur das Grundstück im Rechtssinn versteht, können die Länder im Rahmen der ihnen in § 2 Abs. 3 Nr. 2 GrdstVG eingeräumten Ermächtigung nicht nur festlegen, dass die Veräußerung von Grundstücken bis zu einer bestimmten Größe genehmigungsfrei ist, sondern auch normieren, dass zusätzlich gewissen wirtschaftlichen Gesichtspunkten Rechnung getragen sein muss (BGHZ 49, 145, 148) oder für die Freigrenzen auch auf einen Grundstücksbegriff im wirtschaftlichen Sinne abstellen (Netz, a. a. O., § 1 GrdstVG, Anm. 4.1., Seite 203 ff.).

  • BVerwG, 14.12.1973 - IV C 48.72

    Begriff der Grundstücksteilung i.S. von § 19 Abs. 3 BBauG; Erledigung des

    Entgegen dem angefochtenen Urteil liegt nämlich ein (noch) genehmigungsbedürftiger Teilungsvorgang deshalb vor, weil das Vertragsgrundstück mit dem übrigen Flächenbestand des Hofes unter derselben Nummer desselben Grundbuchblattes im Grundbuch eingetragen ist und daher gemeinsam mit diesen weiteren Flächen ein einziges Grundstück im grundbuchrechtlichen Sinne bildet (vgl. RGZ 84, 265 [270] sowie BGH, Urteil vom 19. Dezember 1967 - V BLw 24/67 -, BGHZ 49, 145 [146]).
  • BFH, 26.11.2008 - IX R 67/07

    Grundstücksbezogene Prüfung des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG

    Dabei gibt das Zivilrecht vor, was ein Grundstück i.S. des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG ist (vgl. zum zivilrechtlichen Grundstücksbegriff das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 1967 V BLw 24/67, BGHZ 49, 145 ff.; vgl. auch BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 IX R 56/99, BFHE 204, 93, BStBl II 2004, 227).
  • BFH, 22.07.2010 - IV R 62/07

    Objekt im Sinne der Drei-Objekt-Grenze - Nachhaltigkeit bei nur einem Vertrag

    Grundstück im Rechtssinne ist der räumlich abgegrenzte Teil der Erdoberfläche, der im Bestandsverzeichnis eines Grundbuchblattes auf einer eigenen Nummer eingetragen ist (Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 1967 V BLw 24/67, BGHZ 49, 145).
  • BGH, 16.02.1984 - V ZB 24/83

    Zum gemeindlichen Vorkaufsrecht bei Wohnungseigentum

    Die oben wiedergegebene Rechtsprechung und Literatur bemüht sich um die Auslegung des in §§ 24 ff BBauG verwendeten Begriffs "Grundstück" und versucht darzulegen, daß der Gesetzgeber damit auch einen ideellen Miteigentumsanteil gemeint habe oder daß (so insbesondere das OLG Bremen) beim "Grundstück" im Sinne des Bundesbaugesetzes grundsätzlich vom sogenannten bürgerlich-rechtlichen Grundstücksbegriff, d.h. vom Buchgrundstück (vgl. BGHZ 49, 145, 146), auszugehen sei (vgl. BVerwGE 38, 35 [BVerwG 16.04.1971 - IV C 82/69]; 42, 269; BVerwG DVBl 1969, 276; 1970, 829; NJW 1977, 1549), ein Miteigentumsanteil also nicht darunter falle.
  • OLG Schleswig, 03.03.2009 - 3 WLw 20/08

    Genehmigungserfordernis beim Grundstücksverkauf an Nichtlandwirt

    Die Frage, was unter Grundstück im Sinne des GrdstVG zu verstehen ist, hat der BGH in seiner Grundsatzentscheidung vom 19. Dezember 1967 (BGHZ 49, 145, 146) entschieden.
  • BFH, 23.02.2022 - II R 45/19

    Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines Grundstücks mit Weihnachtsbaumpflanzung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.09.2004 - 6 A 10530/04

    Eine Wertermittlung nach § 154 Abs 2 BauGB orientiert sich an dem

  • OLG Dresden, 28.06.2021 - W XV 272/19

    Zur Preismissbrauchskontrolle gemäß §

  • BVerwG, 26.06.1970 - IV C 73.68

    Maß der baulichen Nutzung bei Vorhaben im unbeplanten Innenbereich

  • BGH, 24.04.1986 - BLw 14/85

    Genehmigungsbedürftigkeit eines Schenkungsvertrages über Grundstücke mit einer

  • OLG Naumburg, 17.11.2010 - 2 Ww 6/10

    Grundstücksverkehrsrecht: Genehmigungsbedürftigkeit bei Veräußerung mehrerer

  • OLG Brandenburg, 15.06.2006 - 5 U 136/02

    Voraussetzungen einer Anspruchsberechtigung nach dem Mauergesetz

  • OVG Sachsen, 26.04.2018 - 1 A 383/17

    Anfechtungsstreit; Beseitigungsanordnung; Abstandsfläche; Grundstücksbegriff;

  • OLG Naumburg, 07.07.2004 - 2 Ww 15/04

    Hinsichtlich der Frage, ob verschiedene Grundstücke ein Grundstück im Sinne des

  • OLG Naumburg, 07.11.2012 - 2 Ww 6/12

    Grundstücksverkehrsgenehmigung: Versagung der Genehmigung wegen ungesunder

  • OLG Jena, 15.12.2011 - Lw U 201/10

    Grundstücksverkehrsgenehmigung: Versagung wegen groben Missverhältnisses zwischen

  • OLG Naumburg, 15.03.2013 - 2 Ww 6/12

    Rechtsfolgen des Rücktritts des Käufers vom Kaufvertrag hinsichtlich der Ausübung

  • OLG Brandenburg, 15.06.2006 - 5 U 132/02

    Voraussetzungen eines Erwerbsanspruchs des ehemaligen Eigentümers nach dem

  • OLG Jena, 16.07.1998 - Lw U 83/98

    Grundstücksverkehrsgenehmigung

  • KG, 23.11.2021 - 9 U 1093/20

    Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in Berlin: Land Berlin als

  • BGH, 19.01.1990 - V ZR 215/88

    Wirkungen einer Abweichung des Inhalt einer gerichtlichen Entscheidung vom Antrag

  • BGH, 02.03.1995 - BLw 71/94

    Unzulässigkeit einer Rechtsbeschwerde mangels Divergenz -

  • BGH, 13.07.1979 - V BLw 34/78

    Versagung einer Genehmigung zum Verkauf eines Grundstücks - Vorliegen einer

  • BGH, 09.10.1969 - V BLw 19/69

    Genehmigung zur Veräußerung von Grundstücksflächen - Rechtsfolgen der Zustellung

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Rechtsprechung
   BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64   

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https://dejure.org/1967,1169
BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64 (https://dejure.org/1967,1169)
BGH, Entscheidung vom 22.12.1967 - V ZR 114/64 (https://dejure.org/1967,1169)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Revisionsverfahren - Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 314
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    In solchen Fällen ist ein zwischen der mündlichen Verhandlung und dem Erlaß der Entscheidung eingetretener Richterwechsel unschädlich (BGHZ 11, 27).
  • BGH, 20.04.1966 - V ZR 230/64

    Aufrechterhaltung eines Säumnisurteils gegen eine beklagte Gesellschaft -

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Ohne Bedeutung ist, daß eine Berichtigung des Urteils gemäß § 319 ZPO, die auch nach der Revisionseinlegung noch möglich gewesen wäre, bisher nicht erfolgt ist (vgl. dazu Urteil des erkennenden Senats vom 20. April 1966, V ZR 230/64).
  • BGH, 12.07.1965 - III ZR 241/64
    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Im Verfahren nach § 128 Abs. 2 ZPO muß die Entscheidung darauf abgestellt werden, wann die dem Urteil zugrunde liegende Beratung - bei wiederholter Beschlußfassung die letzte Beratung - stattgefunden hat (BGH Urteil vom 12. Juli 1965, III ZR 241/64, LM Nr. 13 zu Art. 101 GG).
  • BGH, 26.06.1953 - V ZR 185/52

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Es ist anerkannt, daß bei den auf Grund einer mündlichen Verhandlung ergehenden Urteilen für die Frage der ordnungsmäßigen Besetzung des Gerichts die letzte mündliche Verhandlung in Betracht kommt (BGHZ 10, 130, 132) [BGH 26.06.1953 - V ZR 185/52], da nach § 309 ZPO das Urteil nur von denjenigen Richtern gefällt werden kann, welche der dem Urteil zugrunde liegenden Verhandlung beigewohnt haben.
  • BGH, 09.05.1956 - V ZR 95/55

    Ablauf der Nachfrist nach § 326 BGB

    Auszug aus BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64
    Da die Beklagte mit Schreiben vom 15. Juli 1962 von dem Vortrag zurückgetreten war, hätte, wie das Oberlandesgericht zutreffend ausführt, ein angeblich am 21. Juli 1962 von der Beklagten erklärter Rücktrittsverzicht der Form des § 313 BGB bedurft (BGHZ 20, 338).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    12 a) Zum einen kommt es für die Frage der vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts allein auf die letzte mündliche Verhandlung an, auf welche das Urteil ergangen ist (vgl. BGHZ 10, 130, 132; BGH, Urteil v. 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64 - LM Nr. 48 zu § 551 Ziff. 1 ZPO); die Besetzung des Gerichts im Rahmen früherer mündlicher Verhandlungen ist ebensowenig entscheidend wie diejenige bei der Beweisaufnahme oder der Urteilsverkündung (vgl. Zöller/Gummer Rdn. 2 zu § 551 ZPO).
  • VerfGH Thüringen, 26.03.2007 - VerfGH 49/06

    Konkurrentenklage

    Nachdem eine Beratung stattgefunden hatte, richtete sich die ordnungsgemäße Besetzung des Senats danach, welche Richter an der Beratung teilgenommen hatten (BGH 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64 -, MDR 1968, 314 und 19.3.1992 - I ZR 122/90 - NJW-RR 1992, 1065 unter I. der Gründe).
  • BAG, 31.07.2018 - 3 AZN 320/18

    Absoluter Revisionsgrund - vorschriftswidrige Besetzung

    aa) Für die Frage der vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts nach § 547 Nr. 1 ZPO kommt es allein auf die letzte mündliche Verhandlung an, auf welche das Urteil ergangen ist (st. Rspr. BGH 26. Juni 1953 - V ZR 185/52 - BGHZ 10, 130, 132; 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64 - zu I der Gründe; 4. November 1997 - VI ZR 348/96 - zu II 1 a der Gründe, BGHZ 137, 89; MüKoZPO/Krüger 5. Aufl. § 547 Rn. 5; Zöller/Heßler ZPO 32. Aufl. § 547 Rn. 2; GMP/Müller-Glöge ArbGG 9. Aufl. § 73 Rn. 41) .
  • BGH, 19.03.1992 - I ZR 122/90

    Pajero - Verleiten zum Vertragsbruch; Erstbegehungsgefahr

    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren gemäß § 128 Abs. 2 ZPO ist von den Richtern zu fällen, welche durch die Geschäftsverteilung als gesetzliche Richter (Art. 101 GG, § 21 e, 21 g GVG) zu dem für die Entscheidungsfindung maßgeblichen Zeitpunkt (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 22.12.1967 - V ZR 114/64, MDR 1968, 314) bestimmt sind.

    § 309 ZPO findet auf die Entscheidung im schriftlichen Verfahren gemäß § 128 Abs. 2 ZPO, auch wenn eine mündliche Verhandlung voraufgegangen ist, keine (entsprechende) Anwendung (h.M., BGHZ 11, 27, 28, 29 f.; BGH, Urt. v. 22.12.1967 - V ZR 114/64, MDR 1968, 314; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl. § 309 Rdn. 17;.

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Bei - zulässiger - Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist für die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts die dem Urteil zugrundeliegende (letzte) Beratung maßgebend (BGHZ 11, 27; BGH MDR 1968, 314).
  • BGH, 10.03.1972 - V ZR 87/70

    Rechtmäßigkeit einer Entscheidung des Berufungsgerichtes im schriftlichen

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 11, 27, 29 f mit Anm. Johannsen, BGH LM § 128 ZPO Nr. 2, 3; BGHZ 17, 118, 120 [BGH 02.04.1955 - IV ZR 261/54] und Senatsurteil vom 22. Dezember 1967 - V ZR 114/64, MDR 1968, 314), der sich auch das Schrifttum weitgehend angeschlossen hat (vgl. Baumbach/Lauterbach, ZPO 30. Aufl. § 128 Anm. 6 B; Thomas/Putzo, ZPO 5. Aufl. § 128 Anm. III 3 b; Stein/Jonas a.a.O. § 128 Anm. X 2 e; Zöller, ZPO 10. Aufl. § 128 Anm. B III; § 309 Anm. 5; a.A. Rosenberg, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl. § 110 V 1 a), ist ein Richterwechsel nach mündlicher Verhandlung, wenn dann nach § 128 Abs. 2 ZPO entschieden wird, grundsätzlich unschädlich.
  • BSG, 18.09.1991 - 6 BKa 8/91

    Besetzung des erkennenden Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren

    Darunter fallen hingegen nicht die vorbereitenden Maßnahmen - insbesondere die Maßnahmen nach §§ 104, 106 bis 108 SGG - (vgl Thomas-Putzo, Komm zur ZPO § 551 Anm 2 Nr. 1; BGH NJW 1986, 2115 ; BGH MDR 1968, 314).
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Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1967 - V BLw 21/67   

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https://dejure.org/1967,3499
BGH, 19.12.1967 - V BLw 21/67 (https://dejure.org/1967,3499)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antragsberechtigung für eine Beschwerde in Landwirtschaftssachen - Beschwerdeberechtigung des nächstberufenen hoferbenberechtigten Abkömmlings in einem die Feststellung der Hofeigenschaft betreffenden Verfahren - Ältestenrecht in der Hoferbfolge - Ausscheiden älterer ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 314
  • DNotZ 1968, 560
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.10.1954 - V BLw 45/54

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde

    Auszug aus BGH, 19.12.1967 - V BLw 21/67
    Da die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde lediglich auf § 24 Abs. 2 Nr. 2 LwVG beruht, kann das Rechtsbeschwerdegericht sich nur mit der Frage der Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde befassen (BGHZ 15, 5).
  • BGH, 13.12.1962 - V BLw 22/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.12.1967 - V BLw 21/67
    Für die hier allein zu untersuchende Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde genügt es, daß die Antragsgegnerin einen Sachverhalt vorträgt, der, wenn er als richtig unterstellt wird, ihr die Stellung eines nächstberufenen hoferbenberechtigten Abkömmlings gibt (Beschluß des Senats vom 13.12.1962 - V BLw 22/62, RdL 1963, 47).
  • BGH, 26.10.1999 - BLw 2/99

    Verneinung der Hofeigenschaft durch das Landwirtschaftsgericht

    Da das Landwirtschaftsgericht die Hofeigenschaft im Zeitpunkt des Erbfalls verneint hat, ist nur der nächstberufene hoferbenberechtigte Abkömmling beschwerdeberechtigt (vgl. Senatsbeschl. v. 19. Dezember 1967, V BLw 21/67, DNotZ 1968, 560).
  • OLG Köln, 05.12.2006 - 23 WLw 8/06

    Einordnung eines im Nachlass befindlichen Grundbesitzes als Hof im Sinne der

    Zwar ist in einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes ausgeführt, es sei, wenn das Landwirtschaftsgericht die Hofeigenschaft im Zeitpunkt des Erbfalles verneint habe, nur der nächstberufene Abkömmling beschwerdeberechtigt (BGH NJW-RR 2000, 292=AgrarR 2000, 299 unter Bezugnahme auf BGH DNotZ 1968, 560 = MDR 1968, 314; so auch Wöhrmann/Stöcker a. a. O. und Barnstedt / Steffen, LwVG, 7. Auflage, § 22 Rn. 127, jeweils mit Hinweis auf die Rechtsprechung.
  • BGH, 23.04.1968 - V BLw 4/68

    Hofeigenschaft einer Besitzung nach Veräußerung der Hofstelle - Wegfall von

    Zur Festsetzung des Geschäftswerts wird auf den Beschluß des Senats vom 19. Dezember 1967 - V BLw 21/67 und Wöhrmann, RdL 1968, 32, 33 verwiesen.
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