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   BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67   

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BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67 (https://dejure.org/1968,111)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1968 - VI ZR 1/67 (https://dejure.org/1968,111)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1968 - VI ZR 1/67 (https://dejure.org/1968,111)
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Schrankenwärter

§ 823 BGB, Frühpensionierung aufgrund zufälliger Entdeckung eines Vorschadens nicht vom Schutzbereich erfaßt

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Haftungsausfüllende Kausalität und Schutzzweck der Norm

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schutz von Körper - Schutz von Gesundheit - Unfallverletzung - Entdeckung einer neuen Krankheit - Versetzung in Ruhestand - Frühpensionierung - Deliktischer Schutzbereich - Liquidation durch Schädiger - Voraussetzungen für einen Anspruch auf Schadenersatz wegen einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung und Kollision von Zweiradfahrern; Zurechnung des Erwerbsschadens bei Frühpensionierung aufgrund einer bis dahin unentdeckten Hirnarteriosklerose

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Vorzeitige Entdeckung einer Vorerkrankung (Schutzzweck der Norm)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 2287
  • MDR 1968, 747
  • VersR 1968, 800
  • DVBl 1970, 287
  • DB 1968, 1267
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Der Schaden, den der Verletzte durch die frühere Pensionierung erleidet, liegt nicht im Schutzbereich des § 823 Abs. 1 BGB und ist daher nicht von dem Schädiger zu ersetzen (Fortbildung von BGHZ 27, 137).

    Der erkennende Senat hat schon in seinem Urteil BGHZ 27, 137 im Anschluß an die Rechtslehre und an frühere Entscheidungen des Bundesgerichtshofs darauf hingewiesen, daß der Gesichtspunkt der adäquaten Kausalität nicht in allen Fällen geeignet ist, das Problem einer gerechten Begrenzung der Haftung in geeigneter Weise zu lösen.

    Sie ist vielmehr, wie der Bundesgerichtshof in dem schon erwähnten Urteil BGHZ 27, 137 entschieden hat, nicht minder von Bedeutung, wenn wie hier Ersatzansprüche aus § 823 Abs. 1 BGB hergeleitet werden.

  • BGH, 03.02.1954 - VI ZR 153/52

    Schadensausgleich zwischen Gesamtschuldnern

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Diese Frage ist nicht nur in Fällen der Haftung aus der Verletzung eines Schutzgesetzes (§ 823 Abs. 2 BGB) zu stellen (vgl. BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] und 19, 114, 126).
  • BGH, 02.06.1954 - VI ZR 263/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Er durfte die Vorfahrt dann nicht in Anspruch nehmen, wenn besondere Umstände auf eine Vorfahrtverletzung hindeuteten, mit anderen Worten, wenn er bei gehöriger Aufmerksamkeit in einem Zeitpunkt, in dem er einen Unfall noch verhindern konnte, erkennen mußte, daß einer der Wartepflichtigen das Vorfahrtrecht verletzen werde (Urteile des BGH vom 2. Juni 1954 - VI ZR 263/53 - VersR 1954, 367 = DAR 1954, 184 - VRS 7, 38 undvom 20. November 1962 - III ZR 155/61 - VersR 1963, 282).
  • BGH, 20.12.1962 - III ZR 155/61

    Pflichten des Kraftfahrers bei drohender Verletzung des Vorfahrtsrechts

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Er durfte die Vorfahrt dann nicht in Anspruch nehmen, wenn besondere Umstände auf eine Vorfahrtverletzung hindeuteten, mit anderen Worten, wenn er bei gehöriger Aufmerksamkeit in einem Zeitpunkt, in dem er einen Unfall noch verhindern konnte, erkennen mußte, daß einer der Wartepflichtigen das Vorfahrtrecht verletzen werde (Urteile des BGH vom 2. Juni 1954 - VI ZR 263/53 - VersR 1954, 367 = DAR 1954, 184 - VRS 7, 38 undvom 20. November 1962 - III ZR 155/61 - VersR 1963, 282).
  • BGH, 04.10.1966 - VI ZR 23/65

    Geltung des Vertrauensgrundsatzes zugunsten des vorfahrtberechtigten Fahrers

    Auszug aus BGH, 07.06.1968 - VI ZR 1/67
    Der Wartepflichtige darf die Vorfahrtstraße nur dann überqueren, wenn jede Möglichkeit eines Zusammenstosses und jede Beeinträchtigung der vorfahrtberechtigten Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist, diese also noch so weit entfernt sind, daß ihre Durchfahrt nicht gehindert ist und sie auch nicht wegen der drohenden Möglichkeit eines Zusammenstosses zu plötzlichen Maßnahmen gezwungen werden (Urteil des BGH vom 4. Oktober 1966 - VI ZK 23/65 - VersR 1966, 1157).
  • BGH, 20.05.2014 - VI ZR 381/13

    Haftung eines Arztes für psychische Folgen der unerwünschten Mitteilung einer

    Der Schädiger kann nicht für solche Verletzungen oder Schäden haftbar gemacht werden, die der Betroffene in seinem Leben auch sonst üblicherweise zu gewärtigen hat (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1958 - VI ZR 65/57, BGHZ 27, 137, 141; vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67, VersR 1968, 800, 802 f.; vom 13. Juli 1971 - VI ZR 165/69, NJW 1971, 1982 f.; vom 16. Februar 1972 - VI ZR 128/70, BGHZ 58, 162, 169 f.; vom 4. Mai 1993 - VI ZR 283/92, VersR 1993, 843, 844; vom 22. Mai 2007 - VI ZR 17/06, BGHZ 172, 263, Rn. 17; MünchKomm/Oetker, aaO, § 249 Rn. 194; Staudinger/Schiemann, aaO Rn. 89; H. Lange/Schiemann, Schadensersatz, 3. Aufl., § 3 X 4; Rüßmann in jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 249 BGB Rn. 35 f.; J. Lange/Schmidbauer in jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 823 BGB Rn. 57; Palandt/Grüneberg, aaO, vor § 249 Rn. 54; Coester-Waltjen, Jura 2001, 412, 413).

    Die Bestimmung bezweckt nicht den Schutz eines sorgeberechtigten Elternteils vor den psychischen Belastungen, die damit verbunden sind, dass er von einer genetisch bedingten Erkrankung des anderen Elternteils und dem damit einhergehenden Risiko Kenntnis erlangt, dass die gemeinsamen Kinder auch Träger der Krankheit sein könnten (vgl. Senatsurteile vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67, VersR 1968, 800, 802 f.; vom 6. Juni 1989 - VI ZR 241/88, BGHZ 107, 359, 363 ff.; MünchKommBGB/Wagner, aaO Rn. 139; Strücker-Pitz, GuP 2014, 38; Jaeger, VersR 2012, 862, 863).

  • BGH, 26.02.2013 - VI ZR 116/12

    Haftungsrechtlicher Zurechnungszusammenhang: Sturz eines

    Eine Haftung besteht nur für diejenigen äquivalenten und adäquaten Schadensfolgen, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm erlassen oder die verletzte Vertragspflicht übernommen wurde (vgl. Senatsurteile vom 22. April 1958 - VI ZR 65/57, BGHZ 27, 137, 140 ff.; vom 6. Juni 1989 - VI ZR 241/88, BGHZ 107, 359, 364; vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67, VersR 1968, 800, 802 f. und vom 22. Mai 2012 - VI ZR 157/11, VersR 2012, 905 Rn. 14; BGH, Urteile vom 11. Juni 2010 - V ZR 85/09, NJW 2010, 2873 Rn. 24; vom 11. Januar 2005 - X ZR 163/02, NJW 2005, 1420, 1421; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl., vor § 249 Rn. 29 f. mwN).
  • AG Brandenburg, 28.11.2017 - 34 C 146/16

    Imkerhaftung wenn Personen von Bienen gestochen werden

    Eine Haftung besteht aber nur für diejenigen äquivalenten und adäquaten Schadensfolgen, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm (hier § 833 BGB) erlassen wurde ( BGH , Urteil vom 26.02.2013, Az.: VI ZR 116/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 1679 f.; BGH , Urteil vom 22.05.2012, Az.: VI ZR 157/11, u.a. in: VersR 2012, Seite 905; BGH , Urteil vom 11.06.2010, Az.: V ZR 85/09, u.a. in: NJW 2010, Seite 2873; BGH , Urteil vom 11.01.2005, Az.: X ZR 163/02, u.a. in: NJW 2005, Seiten 1420 f.; BGH , Urteil vom 06.06.1989, Az.: VI ZR 241/88, u.a. in: BGHZ 107, Seiten 359 ff.; BGH , Urteil vom 07.06.1968, Az.: VI ZR 1/67, u.a. in: VersR 1968, Seiten 800 ff.; BGH , Urteil vom 22.04.1958, Az.: VI ZR 65/57, u.a. in: BGHZ 27, Seiten 137 ff. ).
  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    b) Ein Rechtswidrigkeitszusammenhang und damit eine Zurechenbarkeit des Schadens zu Lasten des Schädigers besteht nur dann, wenn der Schaden sich innerhalb des Schutzbereichs der verletzten Norm verwirklicht; es muß ein innerer Zusammenhang mit der durch den Schädiger geschaffenen Gefahrenlage bestehen, nicht nur eine bloße zufällige äußere Verbindung (vgl. BGHZ 27, 137; 37, 311,315; BGH NJW 1968, 2287).
  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 241/88

    Schlaganfall nach Verkehrsunfall - § 823 Abs. 1 BGB, Adäquanz,

    Nach feststehender Rechtsprechung ist auch bei Schadensersatzansprüchen, die aus § 823 BGB hergeleitet werden, zu prüfen, ob die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, in den Schutzbereich des Gesetzes fallen, ob sich also in ihnen Gefahren realisiert haben, die die verletzte Verhaltensnorm verhüten will (vgl. BGH 27, 137, 140 ff.; Senatsurteil vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - VersR 1968, 800, 802 f.).

    Ebenso wie eine deliktische Haftung erfordert aber auch eine Einstandspflicht des M. für die vom Kläger geltend gemachten Schäden nach den §§ 7 und 18 StVG, daß diese Schäden innerhalb des Schutzzweckes der genannten Vorschriften liegen (BGHZ 37, 311, 315 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61]; Senatsurteil vom 7. Juni 1968 aaO).

  • AG Brandenburg, 24.02.2017 - 31 C 179/14

    Flecken durch Duschgel sind normale Abnutzungen

    Eine Haftung besteht nämlich nur für diejenigen äquivalenten und adäquaten Schadensfolgen, die aus dem Bereich der Gefahren stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm erlassen oder die verletzte Vertragspflicht übernommen wurde ( BGH , Urteil vom 26.02.2013, Az.: VI ZR 116/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 1679 f.; BGH , Urteil vom 22.05.2012, Az.: VI ZR 157/11, u.a. in: VersR 2012, Seite 905; BGH , Urteil vom 11.06.2010, Az.: V ZR 85/09, u.a. in: NJW 2010, Seite 2873; BGH , Urteil vom 11.01.2005, Az.: X ZR 163/02, u.a. in: NJW 2005, Seiten 1420 f.; BGH , Urteil vom 06.06.1989, Az.: VI ZR 241/88, u.a. in: BGHZ 107, Seiten 359 ff.; BGH , Urteil vom 07.06.1968, Az.: VI ZR 1/67, u.a. in: VersR 1968, Seiten 800 ff.; BGH , Urteil vom 22.04.1958, Az.: VI ZR 65/57, u.a. in: BGHZ 27, Seiten 137 ff. ).
  • OLG Schleswig, 22.11.2019 - 17 U 44/19

    Haftung der Volkswagen AG wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung im

    "Ein Rechtswidrigkeitszusammenhang und damit eine Zurechenbarkeit des Schadens zu Lasten des Schädigers besteht nur dann, wenn der Schaden sich innerhalb des Schutzbereichs der verletzten Norm verwirklicht; es muß ein innerer Zusammenhang mit der durch den Schädiger geschaffenen Gefahrenlage bestehen, nicht nur eine bloße zufällige äußere Verbindung (vgl. BGHZ 27, 137 = NJW 58, 1041; BGHZ 37, 311, 315 = NJW 62, 1676; BGH, NJW 68, 2287).".
  • OLG München, 29.04.2011 - 10 U 4208/10

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall: Anspruch des Geschädigten auf

    19 c) Unerheblich ist in Fällen wie dem vorliegenden, ob der Beamte Vorerkrankungen hat, da der Schädiger bekanntlich keinen Anspruch hat, nur auf einen Gesunden zu treffen (BGHZ 132, 341 [345]; 137, 142 [145]; speziell für Fallgestaltungen wie der vorliegenden OLG Bamberg OLGR 1998, 231; KG KGR 1998, 416 [418]; OLG Karlsruhe OLGR 1998, 431 [432]; Drees VersR 1987, 739 [744 sub III 7]), solange nicht der adäquate Kausalzusammenhang oder der Rechtswidrigkeitszusammenhang unterbrochen worden ist, wie in den Fällen, wo anlässlich des Unfalls eine andere, zur Frühpensionierung in dem betreffenden Zeitraum führende Erkrankung zu Tage getreten ist (BGH VersR 1968, 800 [802]; OLG Hamm NZV 2001, 171 [172]).
  • OLG Celle, 20.01.2016 - 14 U 128/13

    Haftung des Halters eines Pkw wegen Verletzungen des Führers eines durch den Pkw

    Dementsprechend müssten also die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, zu den Gefahren gehören, um deren Willen die Rechtsnorm erlassen wurde [BGH <VI ZR 101/68>, Urteil vom 9. Dezember 1969, unter Verweis auf BGH <VI ZR 1/67>, Urteil vom 7. Juni 1968].
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

    Nach dem richtigen Ausgangspunkt des Berufungsgerichts erstreckt sich zwar die Einstandspflicht eines Schädigers nicht auf solche Folgeschäden seiner unerlaubten Handlung, die bei wertender Betrachtung nicht mehr in einem inneren Zusammenhang mit der Unfallverletzung des Geschädigten stehen, sondern mit dieser nur eine bloß zufällige äußere Verbindung haben und sich deshalb letztlich als Verwirklichung eines allgemeinen Lebensrisikos darstellen (vgl. Senatsurteile vom 2. Juli 1957 - BGHZ 25, 86, 90 ff [BGH 02.07.1957 - VI ZR 205/56]; vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - VersR 1968, 800, 802 f und vom 3. Februar 1976 - VI ZR 235/74 - VersR 1976, 639, 640; Palandt/Heinrichs, BGB 43. Aufl. § 249 Vorbem. 5 c cc), Um einen solchen nur äußerlichen Zusammenhang handelt es sich hier jedoch nicht.
  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

  • OLG Frankfurt, 30.04.2008 - 4 U 176/07

    Rechtsanwaltshaftung: Schmerzensgeldanspruch wegen eines durch Beratungsfehler

  • OLG Schleswig, 19.03.2020 - 7 U 100/19

    Schadenersatzanspruch gegen VW für Diesel-Kraftfahrzeugen mit unzulässiger

  • OLG München, 11.09.2015 - 10 U 4282/14

    Erwerbsschaden einer Beamtin nach einem Verkehrsunfall

  • OLG Celle, 26.03.2014 - 14 U 128/13

    Haftung des Fahrzeughalters bei Schäden aufgrund Scheuens eines Pferdes

  • OLG Braunschweig, 19.02.1996 - 3 U 147/95

    Anspruch auf Schadensersatzanspruch ; Entzugserscheinungen des Verletzten als

  • OLG München, 27.02.1981 - 5 U 2993/80

    Rechtliches Interesse an der Feststellung der Schadensersatzpflichtigkeit wegen

  • AG Aachen, 28.01.2021 - 110 C 161/20

    Coronapandemie: Hygienekosten gehören nach Verkehrsunfall nicht zum zu

  • KG, 14.08.2015 - 9 U 74/14

    Notarhaftung: Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Bindungsfrist an ein

  • BGH, 17.09.1991 - VI ZR 2/91

    Haftungsrechtlicher Zusammenhang eines erneuten Berufswechsels

  • BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68

    Umfang des Schutzbereiches eines amtlichen Verkehrszeichens - hier: Freigabe

  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 28/73

    Anforderungen an die Entscheidung über einen Hilfsanspruch - Ursachenzusammenhang

  • BGH, 15.10.1971 - I ZR 27/70

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Schadensersatz aus abgetretenem Recht -

  • OLG Nürnberg, 28.03.1990 - 9 U 3700/89

    Schmerzensgeldanspruch wegen Gesundheitsschäden; Einbeziehung von

  • BGH, 05.03.1974 - VI ZR 186/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Verletzung der Verkehrssichrungspflicht

  • KG, 10.07.1985 - 24 U 6328/84

    Schadensersatz wegen der Zweckentfremdung von Baugeldern; Unzulässigkeit oder

  • OLG Braunschweig, 14.02.1984 - 27 U 325/83

    Entgangene Vorteile - unfallbedingter Verlust eines öffentlichen Zuschusses aus

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Rechtsprechung
   BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,402
BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67 (https://dejure.org/1968,402)
BGH, Entscheidung vom 11.06.1968 - VI ZR 116/67 (https://dejure.org/1968,402)
BGH, Entscheidung vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 (https://dejure.org/1968,402)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzansprüche nach Tod eines Patienten nach einer Blinddarmoperation - Ursächlichkeit ärztlicher Versäumnisse für den Schadenseintritt - Erkennbarkeit von innerer Blutung - Begriffe der haftungsausfüllenden Kausalität und der haftungsbegründenden Kausalität - ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 2291
  • MDR 1968, 747
  • VersR 1968, 850
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 12.03.1968 - VI ZR 85/66

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Ohne Rechtsfehler stützt sich hier das Berufungsgericht auf die Rechtsprechung, nach der ein Arzt, dem schuldhaft ein grober Behandlungsfehler unterlaufen ist, der geeignet war, einen Schaden der eingetretenen Art herbeizuführen, beweisen muß, daß es dazu auch ohne seinen Fehler gekommen wäre (Senatsurteil vom 12. März 1968 - VI ZR 85/66 - VersR 1968, 498 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Die Beweislastumkehrung tritt vielmehr nur dann ein, wenn der Arzt bewußt, leichtfertig oder durch groben Verstoß gegen die Regeln der ärztlichen Kunst den Patienten in die Gefahr gebracht hat, deren Folgen nunmehr nicht mehr mit Sicherheit aufgeklärt werden können (RGZ 171, 168, 171; vgl. die angeführten Senatsurteile vom 28. April 1959 - VI ZR 51/68 und vom 12. März 1968 - VI ZR 85/66 = VersR 1968, 498; auch III ZR 5/64 vom 20. November 1964 = VersR 1965, 91).

  • BGH, 13.11.1962 - VI ZR 214/61
    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Jedoch gilt das nur für die haftungsausfüllende Kausalität, den Zusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund - hier die §§ 823, 844 Abs. 2 BGB: der schuldhaft verursachte Tod Dr. Kl. - und den daraus entstandenen Schäden - hier: Beerdigungskosten, Unterhaltsverlust usw. (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 7, 287, 295 [BGH 06.10.1952 - III ZR 115/51]; Senatsurteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 - VersR 1963, 67).

    Zu Unrecht stützt sich das Berufungsgericht auf die Entscheidung des Senats vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 (LM § 823 [Aa] Nr. 21 = MDR 1963, 122).

  • BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Das Urteil des III. Zivilsenats in BGHZ 7, 198, 203, 204, [BGH 25.09.1952 - III ZR 322/51]auf das sich das Berufungsgericht ferner stützt, ist in der hier entscheidenden Frage allerdings mißverständlich (Kleinewefers/Wilts VersR 1967, 618; vgl. demgegenüber das Urteil des III. Zivilsenats vom 26. November 1964 - III ZR 5/64 - VersR 1965, 91).

    Die Beweislastumkehrung tritt vielmehr nur dann ein, wenn der Arzt bewußt, leichtfertig oder durch groben Verstoß gegen die Regeln der ärztlichen Kunst den Patienten in die Gefahr gebracht hat, deren Folgen nunmehr nicht mehr mit Sicherheit aufgeklärt werden können (RGZ 171, 168, 171; vgl. die angeführten Senatsurteile vom 28. April 1959 - VI ZR 51/68 und vom 12. März 1968 - VI ZR 85/66 = VersR 1968, 498; auch III ZR 5/64 vom 20. November 1964 = VersR 1965, 91).

  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 97/52

    Eheliches Güterrecht. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Den von ihr vorgetragenen Umständen kommt nicht solches Gewicht zu, daß das Berufungsgericht genötigt gewesen wäre, ein weiteres Gutachten einzuholen oder Prof. Dr. Wa. zur Ergänzung seines Gutachtens zu veranlassen (vgl. BGH III § 739 ZPO Nr. 2 = MDR 1953, 605).
  • BGH, 25.09.1952 - III ZR 322/51

    Ursächlichkeit einer Unterlassung

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Das Urteil des III. Zivilsenats in BGHZ 7, 198, 203, 204, [BGH 25.09.1952 - III ZR 322/51]auf das sich das Berufungsgericht ferner stützt, ist in der hier entscheidenden Frage allerdings mißverständlich (Kleinewefers/Wilts VersR 1967, 618; vgl. demgegenüber das Urteil des III. Zivilsenats vom 26. November 1964 - III ZR 5/64 - VersR 1965, 91).
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 115/51

    Offenbarungseidstermin und Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Jedoch gilt das nur für die haftungsausfüllende Kausalität, den Zusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund - hier die §§ 823, 844 Abs. 2 BGB: der schuldhaft verursachte Tod Dr. Kl. - und den daraus entstandenen Schäden - hier: Beerdigungskosten, Unterhaltsverlust usw. (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 7, 287, 295 [BGH 06.10.1952 - III ZR 115/51]; Senatsurteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 - VersR 1963, 67).
  • BGH, 28.05.1957 - VI ZR 272/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Dagegen ist die haftungsbegründende Kausalität, der Zusammenhang zwischen dem Tun und lassen des Schädigers und dem ersten Verletzungserfolg nach § 286 ZPO zu beweisen (BGHZ 4, 192, 196 [BGH 13.12.1951 - IV ZR 123/51]; Senatsurteil vom 28. Mai 1957 - VI ZR 272/56 - LM § 9 StVO Nr. 11; Pagendarm in der Anmerkung zu BGH LM § 287 ZPO Nr. 3).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Vom Tatrichter kann aber nicht verlangt werden, daß er sich in seinem schriftlichen Urteil ausdrücklich mit jedem Einzelvorbringen einer Partei auseinandersetzt (BGHZ 3, 162, 175 [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50]; 6, 62, 63) [BGH 30.04.1952 - III ZR 198/51].
  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Vom Tatrichter kann aber nicht verlangt werden, daß er sich in seinem schriftlichen Urteil ausdrücklich mit jedem Einzelvorbringen einer Partei auseinandersetzt (BGHZ 3, 162, 175 [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50]; 6, 62, 63) [BGH 30.04.1952 - III ZR 198/51].
  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67
    Jedoch gilt das nur für die haftungsausfüllende Kausalität, den Zusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund - hier die §§ 823, 844 Abs. 2 BGB: der schuldhaft verursachte Tod Dr. Kl. - und den daraus entstandenen Schäden - hier: Beerdigungskosten, Unterhaltsverlust usw. (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 7, 287, 295 [BGH 06.10.1952 - III ZR 115/51]; Senatsurteil vom 13. November 1962 - VI ZR 214/61 - VersR 1963, 67).
  • BGH, 13.10.1964 - VI ZR 169/63
  • BGH, 28.04.1959 - VI ZR 51/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 139/66
  • BGH, 21.12.1955 - VI ZR 127/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.06.1965 - VI ZR 64/64

    Anspruch auf Schadensersatz wegen eines schuldhaft begangenen Kunstfehlers

  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

  • RG, 17.05.1943 - III 81/42

    Unter welchen Voraussetzungen liegt es dem Arzt ob, sich wegen Mißlingens einer

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Es hat, ohne § 286 ZPO in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu erwähnen, erkennbar den Regelungsgehalt dieser Vorschrift berücksichtigt, wonach der Nachweis des Haftungsgrundes den strengen Anforderungen des Vollbeweises unterliegt (st. Rspr., vgl. BGHZ 4, 192, 196; Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - VersR 1968, 850, 851; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541 und vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - VersR 1987, 310, jeweils m.w.N.).

    Vielmehr ist er nach Maßgabe des § 287 ZPO freier gestellt (st. Rspr., vgl. BGHZ 4, 192, 196 und Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 -, vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - und vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 -, jeweils aaO und m.w.N.).

  • BGH, 08.07.2008 - VI ZR 274/07

    Feststellung der Ursächlichkeit eines Kfz-Unfalls mit geringfügiger

    Das Berufungsgericht hat nicht verkannt, dass die Frage, ob sich L. bei dem Unfall überhaupt eine Verletzung zugezogen hat, die haftungsbegründende Kausalität betrifft und damit den strengen Anforderungen des Vollbeweises gemäß § 286 ZPO unterliegt (st. Rspr.; vgl. BGHZ 4, 192, 196; Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - VersR 1968, 850, 851; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541; vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - VersR 1987, 310 und vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02 - VersR 2003, 474, 475).
  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 235/07

    Zurückweisung eines Antrags auf Einholungs eines fachmedizinischen Gutachtens zum

    Im Ansatz zutreffend legt das Berufungsgericht allerdings der von ihm vorgenommenen Prüfung, ob die von der Klägerin geklagten Beschwerden auf den Unfall zurückzuführen sind, die strengen Anforderungen des Vollbeweises gemäß § 286 ZPO zugrunde, denn die Frage, ob sich die Klägerin überhaupt eine Verletzung zugezogen hat, betrifft den nach dieser Vorschrift zu führenden Nachweis der haftungsbegründenden Kausalität (BGHZ 4, 192, 196; Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - VersR 1968, 850, 851; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541 und vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 15/85 - VersR 1987, 310, jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,641
BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67 (https://dejure.org/1968,641)
BGH, Entscheidung vom 11.06.1968 - VI ZR 144/67 (https://dejure.org/1968,641)
BGH, Entscheidung vom 11. Juni 1968 - VI ZR 144/67 (https://dejure.org/1968,641)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall wegen Verletzung der Aufsichtspflicht über ein 3-jähriges Kind - Bestimmung des Maßes der gebotenen Aufsicht - Übertragung der Kindesaufsicht auf Dritte

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 1672
  • MDR 1968, 747
  • VersR 1968, 903
  • DB 1968, 1355
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.03.1965 - VI ZR 271/63

    Aufsichtspflicht der Eltern in Bezug auf die Gefahren des Straßenverkehrs

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67
    Entscheidend ist, was verständige Eltern nach vernünftigen Anforderungen unternehmen müssen, um die Schädigung Dritter durch ihr Kind zu verhindern (BGH Urteil von 19. November 1963 - VI ZR 96/63 = VersR 1964, 311; Urteil vom 8. Januar 1965 - VI ZR 230/63 = VersR 1965, 385 [BGH 08.01.1965 - VI ZR 230/63] ; Urteil vom 23. März 1965 - VI ZR 271/63 = VersR 1965, 606).

    Ob sich ein Verhalten als Verletzung der Aufsichtspflicht darstellt, kann nicht grundsätzlich, sondern nur nach den Gegebenheiten des konkreten Falles beantwortet werden (BGH Urteil vom 23. März 1965 - VI ZR 271/63 = VersR 1965, 606).

  • BGH, 24.11.1964 - VI ZR 163/63
    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67
    Für die Haftung nach § 832 BGB kommt es darauf an, ob die Beklagten ihrer Aufsichtspflicht im konkreten Fall und in Bezug auf die zur widerrechtlichen Schadensaufügung führenden Umstände genügt haben (vgl. BGH Urteil vom 24. November 1964 - VI ZR 163/63 = VersR 1965, 137 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 08.01.1965 - VI ZR 230/63

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Schuldhaftes Handeln eines

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67
    Entscheidend ist, was verständige Eltern nach vernünftigen Anforderungen unternehmen müssen, um die Schädigung Dritter durch ihr Kind zu verhindern (BGH Urteil von 19. November 1963 - VI ZR 96/63 = VersR 1964, 311; Urteil vom 8. Januar 1965 - VI ZR 230/63 = VersR 1965, 385 [BGH 08.01.1965 - VI ZR 230/63] ; Urteil vom 23. März 1965 - VI ZR 271/63 = VersR 1965, 606).
  • BGH, 22.02.1966 - VI ZR 199/64

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen querstehenden Lkw bei Dunkelheit

    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67
    Er hat ohne Rücksicht auf eine solche Übertragung die Maßnahmen, die auch sonst gefordert worden, zu treffen (vgl. BGH Urteil vom 1. Februar 1966 - VI ZR 199/64 = VersR 1966, 368).
  • BGH, 19.11.1963 - VI ZR 96/63
    Auszug aus BGH, 11.06.1968 - VI ZR 144/67
    Entscheidend ist, was verständige Eltern nach vernünftigen Anforderungen unternehmen müssen, um die Schädigung Dritter durch ihr Kind zu verhindern (BGH Urteil von 19. November 1963 - VI ZR 96/63 = VersR 1964, 311; Urteil vom 8. Januar 1965 - VI ZR 230/63 = VersR 1965, 385 [BGH 08.01.1965 - VI ZR 230/63] ; Urteil vom 23. März 1965 - VI ZR 271/63 = VersR 1965, 606).
  • BGH, 24.03.2009 - VI ZR 51/08

    Schadensersatzpflicht der Eltern eines 5 ½ jährigen Kindes wegen der Beschädigung

    Dabei kommt es für die Haftung nach § 832 BGB stets darauf an, ob der Aufsichtspflicht nach den besonderen Gegebenheiten des konkreten Falles genügt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 111, 282, 285 ; vom 11. Juni 1968 - VI ZR 144/67 - VersR 1968, 903; vom 10. Juli 1984 - VI ZR 273/82 - VersR 1984, 968, 969; vom 1. Juli 1986 - VI ZR 214/84 - VersR 1986, 1210, 1211; vom 7. Juli 1987 - VI ZR 176/86 - VersR 1988, 83, 84; vom 19. Januar 1993 - VI ZR 117/92 - VersR 1993, 485, 486).

    Entscheidend ist also nicht, ob der Erziehungsberechtigte allgemein seiner Aufsichtspflicht genügt hat, sondern vielmehr, ob dies im konkreten Fall und in Bezug auf die zur widerrechtlichen Schadenszufügung führenden Umstände geschehen ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 111, 282, 285 ; vom 24. November 1964 - VI ZR 163/63 -VersR 1965, 137, 138; vom 11. Juni 1968 - VI ZR 144/67 - aaO; vom 27. November 1979 - VI ZR 98/78 - VersR 1980, 278, 279).

  • BGH, 24.03.2009 - VI ZR 199/08

    Anforderungen an das Maß der gebotenen Aufsicht bei Kindern im Alter von 7 ½

    Dabei kommt es für die Haftung nach § 832 BGB stets darauf an, ob der Aufsichtspflicht nach den besonderen Gegebenheiten des konkreten Falles genügt worden ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 111, 282, 285 ; vom 11. Juni 1968 - VI ZR 144/67 - VersR 1968, 903; vom 10. Juli 1984 - VI ZR 273/82 - VersR 1984, 968, 969; vom 1. Juli 1986 - VI ZR 214/84 - VersR 1986, 1210, 1211; vom 7. Juli 1987 - VI ZR 176/86 - VersR 1988, 83, 84; vom 19. Januar 1993 - VI ZR 117/92 - VersR 1993, 485, 486).

    Entscheidend ist also nicht, ob der Erziehungsberechtigte allgemein seiner Aufsichtspflicht genügt hat; entscheidend ist vielmehr, ob dies im konkreten Fall und in Bezug auf die zur widerrechtlichen Schadenszufügung führenden Umstände geschehen ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 111, 282, 285 ; vom 24. November 1964 - VI ZR 163/63 - VersR 1965, 137, 138; vom 11. Juni 1968 - VI ZR 144/67 - aaO; vom 27. November 1979 - VI ZR 98/78 - VersR 1980, 278, 279).

  • BGH, 02.12.1975 - VI ZR 79/74

    Verkehrssicherungspflicht des Krankenhausträgers; Zutritt zur Säuglings- und

    Denn der Aufsichtspflichtige genügt allein mit der Übertragung der Aufsicht auf andere Personen nicht immer seiner Aufsichtspflicht (vgl.Senatsurteil vom 11. Juni 1968 - VI ZR 144/67 = LM BGB § 832 Nr. 8 c = VersR 1968, 903).
  • OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07

    Regressanspruch einer Haftpflichtversicherung: Doppelversicherung bei einer

    Für vierjährige Kinder gilt insoweit, dass sie sich nicht ohne Begleitung Erwachsener außerhalb des eingefriedeten Grundstücks in öffentlichen Verkehrsraum bewegen dürfen (BGH NJW 1967, 249: Überqueren einer Straße; BGH VersR 1964, 313 [314] und BGH NJW 1968, 1672 [1673]: Spielen auf Spielplatz; Belling/Eberl-Borges in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2002, § 832 Rn. 68 m.w.N.).
  • BGH, 07.07.1987 - VI ZR 176/86

    Haftungsverteilung bei Kollision eines radfahrenden Kindes mit einem erwachsenen

    Dabei kommt es für die Haftung nach § 832 BGB stets darauf an, ob der Aufsichtspflicht nach den besonderen Gegebenheiten des konkreten Falles genügt worden ist (vgl. Senatsurteile vom 11. Juni 1968 - VI ZR 144/67 - VersR 1968, 903; vom 10. Juli 1984 - VI ZR 273/82 - VersR 1984, 968, 969 und vom 1. Juli 1986 - VI ZR 214/84 - VersR 1986, 1210, 1211).
  • OLG Düsseldorf, 07.08.2020 - 16 U 102/20

    Pflichten Betreuungsperson: Aufsichtspflichten für Kinder

    Zutreffend verweist die Berufung darauf, dass die Aufsichtspflicht, die bei Übernahme der Betreuung durch einen Dritten in ihrem Umfang der elterlichen Aufsichtspflicht entspricht, einerseits das Kind vor Selbstgefährdung und vor Gefährdung durch Dritte schützen und andererseits verhindern soll, dass das Kind Dritte gefährdet oder schädigt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juni 1968, Az.: VI ZR 144/67, NJW 1968, 1672).
  • BGH, 28.02.1969 - VI ZR 222/67

    Schadensersatzpflicht infolge Aufsichtspflichtverletzung - Haftung der

    Für die Haftung der aufsichtspflichtigen Eltern aus § 832 BGB kommt es darauf an, ob die Eltern ihrer Aufsichtspflicht im konkreten Fall und in Bezug auf die zur widerrechtlichen Schadenszufügung führenden Umstände genügt haben (BGH VersR 1968, 903).
  • OLG Düsseldorf, 14.04.1981 - 4 U 121/80
    Es kommt dafür maßgebend darauf an, ob die Beklagten ihrer Aufsichtspflicht in dem konkreten Fall und in bezug auf die zu der widerrechtlichen Schadenzufügung führenden Umstände genügt haben (BGH NJW 1968, 1672; 1969, 2138).
  • BGH, 28.02.1969 - VI ZR 221/67

    Umfang der elterlichen Aufsichtspflichten und Sorgfaltspflichten - Anforderungen

    Für die Haftung der aufsichtspflichtigen Eltern aus § 832 BGB kommt es darauf an, ob die Eltern ihrer Aufsichtspflicht im konkreten Fall und in Bezug auf die zur widerrechtlichen Schadenszufügung führenden Umstände genügt haben (BGH VersR 1968, 903).
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