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   OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76   

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OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76 (https://dejure.org/1977,1899)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 13.01.1977 - Bs II 79/76 (https://dejure.org/1977,1899)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 13. Januar 1977 - Bs II 79/76 (https://dejure.org/1977,1899)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauleitplanung: Nachbarklage gegen eine Stromfreileitung, Befreiung vom Bebauungsplan

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 431
  • BauR 1977, 256
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 04.04.1963 - VI ER 200.62

    Erörterung der Zulässigkeit der Zusammenrechnung von Unterhaltsbeitrag und

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Auch in diesem Fall ist das Berufungsgericht zur Zurückverweisung nicht genötigt, sondern hat diese Frage gemäß § 130 VwGO nach seinem Ermessen zu beurteilen (BVerwG in DÖV 1963 S 517).

    Eine Zurückverweisung komme nur in Betracht, wenn sie sachdienlich sei; die Sachdienlichkeit und die Ermessensausübung des Berufungsgerichts könnten in der Revisionsinstanz nachgeprüft werden (BVerwG in DÖV 1963 S 517).

  • BVerwG, 29.03.1966 - I C 19.65

    Fehlende Bestimmtheit eines Verwaltungsakts zur Genehmigung einer Anlage wegen

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, daß nur wesentliche Verfahrensfehler die Aufhebung des Verwaltungsakts rechtfertigen (BVerwGE 24 S 23, 32; Bd 29 S 282ff).
  • BVerwG, 11.10.1968 - IV C 55.66

    Nachbarklage gegen Flughafenerweiterung, Verhältnis der Genehmigung zur

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Daß auch diese behördliche Maßnahme dem Energieversorgungsunternehmen gegenüber Verwaltungscharakter hat, nicht aber den Grundeigentümern gegenüber, stellt nichts Ungewöhnliches dar; eine solche Beurteilung einer behördlichen Maßnahme nach der Verbindlichkeit ihrer Rechtswirkung gesondert für den Adressaten und Dritte ist statthaft und entspricht dem Wesen des Verwaltungsakts (BVerwG v 25.4.1972 in DVBl 1972 S 828, 829 und v 11.10.1968 in NJW 1969 S 340, 341).
  • BVerwG, 11.12.1970 - IV C 55.67

    Rechtsanspruch einer Gemeinde oder anderer Verfahrensbeteiligter auf Einholung

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Im übrigen ergibt sich aus dem Wesen der Planung, daß die im Planfeststellungsbeschluß enthaltene Entscheidung über Linienführung und technische Ausgestaltung des Vorhabens im Ermessen der zuständigen Behörde steht (BVerwG in BBauBl 1966 S 209, 211; DVBl 1968 S 342; HmbOVG, Urt v 4.3.1965 - OVG Bf II 1/65; v 14.3.1968 - OVG Bf II 21/65; Eiser/Riederer/Obernolte aaO, Anm 5d 2 zu § 11 EnergG) und daher insoweit nur auf Ermessenfehler hin zu untersuchen ist sowie auf die Beachtung des Gebots, die von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen (BVerwG in NJW 1969 S 1968; BVerwGE 34 S 301, 307; BVerwG in DVBl 1971 S 186 und 1974 S 562).
  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Es ist heute unbestritten, daß dies Gesetz, auf der Rechtsgrundlage des sog Ermächtigungsgesetzes vom 24. März 1933 von der Reichsregierung beschlossen und verkündet, nach den damaligen verfassungsrechtlichen Gegebenheiten rechtswirksam zustande gekommen ist (BVerfGE 2 S 307ff; Bd 6 S 309, 330; Scheuten/Tegethoff, Das Recht der öffentlichen Energieversorgung, Präambel Energiewirtschaftsgesetz I 14), durch den späteren Wegfall seiner Ermächtigungsgrundlage nicht berührt (BVerfGE 3 S 58, 119; Bd 6 S 132, 198; Bd 28 S 119, 143), durch Regelungen der Militärregierungen nicht betroffen worden ist (vgl Scheuten/Tegethoff aaO mwN) und gemäß Art. 74 Ziff 11, 125 GG als Bundesrecht fortgilt (BVerwG v 7.6.1976 in VerwRspr Bd 19 Nr. 114).
  • BVerwG, 10.04.1968 - IV C 227.65
    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Im Urteil vom 10. April 1968 (BVerwGE 29 S 282ff) wird ausgeführt, daß die Verkürzung der Auslegungsfrist in einem fernstraßenrechtlichen Planfeststellungsverfahren für sich allein noch keinen zur Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses führenden Mangel darstellt, wenn der Anfechtungskläger von seinem Einwendungsrecht Gebrauch gemacht hat.
  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Es ist heute unbestritten, daß dies Gesetz, auf der Rechtsgrundlage des sog Ermächtigungsgesetzes vom 24. März 1933 von der Reichsregierung beschlossen und verkündet, nach den damaligen verfassungsrechtlichen Gegebenheiten rechtswirksam zustande gekommen ist (BVerfGE 2 S 307ff; Bd 6 S 309, 330; Scheuten/Tegethoff, Das Recht der öffentlichen Energieversorgung, Präambel Energiewirtschaftsgesetz I 14), durch den späteren Wegfall seiner Ermächtigungsgrundlage nicht berührt (BVerfGE 3 S 58, 119; Bd 6 S 132, 198; Bd 28 S 119, 143), durch Regelungen der Militärregierungen nicht betroffen worden ist (vgl Scheuten/Tegethoff aaO mwN) und gemäß Art. 74 Ziff 11, 125 GG als Bundesrecht fortgilt (BVerwG v 7.6.1976 in VerwRspr Bd 19 Nr. 114).
  • BVerwG, 13.06.1969 - IV C 234.65

    Nachbarklage gegen einen "Befreiungsbeschluß" für ein Vorhaben im nicht beplanten

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Im Urteil vom 13. Juni 1969 (BVerwGE 32 S 173 = DVBl 1970 S 57) betont das Bundesverwaltungsgericht, daß der Inhalt des Eigentums im Sinne des Art. 14 GG nicht nur den Raum über der Grundstücksoberfläche und darunter erfasse, sondern daß das Eigentum auch geprägt sei durch die Situation, in die es hineingestellt sei.
  • BVerwG, 25.04.1972 - I C 3.70
    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Daß auch diese behördliche Maßnahme dem Energieversorgungsunternehmen gegenüber Verwaltungscharakter hat, nicht aber den Grundeigentümern gegenüber, stellt nichts Ungewöhnliches dar; eine solche Beurteilung einer behördlichen Maßnahme nach der Verbindlichkeit ihrer Rechtswirkung gesondert für den Adressaten und Dritte ist statthaft und entspricht dem Wesen des Verwaltungsakts (BVerwG v 25.4.1972 in DVBl 1972 S 828, 829 und v 11.10.1968 in NJW 1969 S 340, 341).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Hamburg, 13.01.1977 - Bs II 79/76
    Im übrigen ergibt sich aus dem Wesen der Planung, daß die im Planfeststellungsbeschluß enthaltene Entscheidung über Linienführung und technische Ausgestaltung des Vorhabens im Ermessen der zuständigen Behörde steht (BVerwG in BBauBl 1966 S 209, 211; DVBl 1968 S 342; HmbOVG, Urt v 4.3.1965 - OVG Bf II 1/65; v 14.3.1968 - OVG Bf II 21/65; Eiser/Riederer/Obernolte aaO, Anm 5d 2 zu § 11 EnergG) und daher insoweit nur auf Ermessenfehler hin zu untersuchen ist sowie auf die Beachtung des Gebots, die von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen (BVerwG in NJW 1969 S 1968; BVerwGE 34 S 301, 307; BVerwG in DVBl 1971 S 186 und 1974 S 562).
  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 148.65
  • OLG Karlsruhe, 21.08.1969 - 3 W 47/69
  • BVerwG, 12.06.1958 - III C 197.56

    Rechtsmittel

  • BAG, 16.03.1988 - 7 AZR 587/87

    Wirksamer Zugang einer während der Urlaubsreise des Arbeitnehmers an die

    b) Es besteht auch keine rechtliche Notwendigkeit, dem Urlaub des Arbeitnehmers allein in der Rechtsbeziehung zum Arbeitgeber eine zugangshemmende Wirkung zukommen zu lassen, während dies in seinem sonstigen Rechtsverkehr nicht der Fall ist (vgl. BVerfGE 37, 100, 102 [BVerfG 02.04.1974 - 2 BvR 784/73]; 40, 88, 91; 40, 182, 186; 41, 332, 336; BGH, VersR 1982, 652, 653; 1984, 81, 82; BVerwG, MDR 1977, 431).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.09.2021 - 2 M 70/21

    Bauaufsichtliches Einschreiten gegen die Erweiterung und den Umbau eines

    Das Verwaltungsgericht Hamburg hat in dem von den Antragstellern zitierten Beschluss vom 27. März 2017 (- 6 E 3327/17 - veröffentlicht unter https://justiz.hamburg.de/contentblob/8427830/fdb07bf61a5bbec02b5091f001ea3a01/data/6-e-3327-17-beschluss-vom-27-03-2017.pdf) offen gelassen, ob entsprechend einer älteren Entscheidung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 13. Januar 1977 - BS II 79/76 -) eine Verletzung bauplanungsrechtlicher Verfahrensvorschriften anzunehmen sei, wenn die (förmliche) Änderung eines Bebauungsplans generell durch Befreiungen von nicht nachbarschützenden Ausweisungen des Bebauungsplans umgangen werde, und darauf hingewiesen, dass nach der jüngeren Rechtsprechung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts eine Verletzung von Verfahrensvorschriften erst in Betracht komme, wenn ein Bauleitverfahren eingeleitet worden sei.
  • OVG Berlin, 02.05.1977 - II B 2.77

    Befreiung vom naturschutzrechtlichen Vegetationsschutz ; Vorbeugender

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