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   BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79   

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BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79 (https://dejure.org/1982,1164)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1982 - III ZR 113/79 (https://dejure.org/1982,1164)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 (https://dejure.org/1982,1164)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einlegung der Revision durch einen dazu nicht mandatierten Rechtsanwalt - Statthaftigkeit der Nichtigkeitsfeststellungsklage

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 88; ZPO § 578; ZPO § 579 Abs. 1 Nr. 4; BGB § 179

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 883
  • MDR 1983, 292
  • VersR 1983, 183
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 04.12.1974 - VIII ZB 30/74

    Anforderungen an die Vorlage einer Prozessvollmacht im Zivilverfahren -

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    Insoweit sind die Kosten des Revisionsrechtszuges antragsgemäß dem Antragsgegner zu 1) als vollmachtlosem Vertreter aufzuerlegen (vgl. BGH BB 1953, 1024; BGH MDR 1955, 468, 470; BGH VersR 1975, 344; Beschl. des II. Zivilsenats vom 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81; RGZ 66, 37, 39; RG JW 1930, 1489, 1490; Stein/Jonas/Leipold a.a.O. § 88 Rdn. 14; Zöller/Vollkommer ZPO 13. Aufl. § 88 Anm. V; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a.a.O. § 88 Anm. 2 B, § 56 Anm. 1 D; Rosenberg/Schwab a.a.O. § 55 II 2).
  • BAG, 20.01.1955 - 2 AZR 300/54

    Arbeitsgerichtsverfahren: Aufhebung eines die Instanz beendenden Beschlusses,

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    Derartige Beschlüsse unterliegen der Wiederaufnahme, wobei im Beschlußverfahren mit freigestellter mündlicher Verhandlung zu entscheiden ist (vgl. BAG NJW 1955, 926/7 m.zust.Anm. Dietz; OLG Braunschweig OLGZ 1974, 51/2; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 20.Aufl. Rdn. 29 vor § 578; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 40. Aufl. Grdz. 2 D vor § 578; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. § 578 Anm. 1 b; Rosenberg/Schwab ZPR 13.Aufl. § 160 III 3).
  • BGH, 26.11.1953 - IV ZR 127/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    Insoweit sind die Kosten des Revisionsrechtszuges antragsgemäß dem Antragsgegner zu 1) als vollmachtlosem Vertreter aufzuerlegen (vgl. BGH BB 1953, 1024; BGH MDR 1955, 468, 470; BGH VersR 1975, 344; Beschl. des II. Zivilsenats vom 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81; RGZ 66, 37, 39; RG JW 1930, 1489, 1490; Stein/Jonas/Leipold a.a.O. § 88 Rdn. 14; Zöller/Vollkommer ZPO 13. Aufl. § 88 Anm. V; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a.a.O. § 88 Anm. 2 B, § 56 Anm. 1 D; Rosenberg/Schwab a.a.O. § 55 II 2).
  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 71/81

    Wirksame Abberufung eines Geschäftsführers einer GmbH - Gerichtlich bestellter

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    Insoweit sind die Kosten des Revisionsrechtszuges antragsgemäß dem Antragsgegner zu 1) als vollmachtlosem Vertreter aufzuerlegen (vgl. BGH BB 1953, 1024; BGH MDR 1955, 468, 470; BGH VersR 1975, 344; Beschl. des II. Zivilsenats vom 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81; RGZ 66, 37, 39; RG JW 1930, 1489, 1490; Stein/Jonas/Leipold a.a.O. § 88 Rdn. 14; Zöller/Vollkommer ZPO 13. Aufl. § 88 Anm. V; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a.a.O. § 88 Anm. 2 B, § 56 Anm. 1 D; Rosenberg/Schwab a.a.O. § 55 II 2).
  • BGH, 14.06.1982 - III ZR 109/81

    Ablehnung einer Revision wegen fehlender grundsätzlicher Bedeutung der

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    Diese Klage, bis zu deren Erledigung das vorliegende Nichtigkeitsverfahren ausgesetzt war, ist rechtskräftig abgewiesen worden (Urteil des OLG Düsseldorf vom 7. Mai 1981 - 8 U 188/80 - Nichtannahmebeschluß des erkennenden Senats vom 14. Juni 1982 - III ZR 109/81 -).
  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 119/78

    Aufhebung einer Kostenentscheidung durch Beschluss eines Nichtigkeitsverfahrens

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    1979 - III ZR 119/78 - wird, soweit sie die Klägerin zu 1) betrifft, aufgehoben.
  • RG, 20.04.1907 - I 416/06

    Prozeßvertretung der offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    Insoweit sind die Kosten des Revisionsrechtszuges antragsgemäß dem Antragsgegner zu 1) als vollmachtlosem Vertreter aufzuerlegen (vgl. BGH BB 1953, 1024; BGH MDR 1955, 468, 470; BGH VersR 1975, 344; Beschl. des II. Zivilsenats vom 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81; RGZ 66, 37, 39; RG JW 1930, 1489, 1490; Stein/Jonas/Leipold a.a.O. § 88 Rdn. 14; Zöller/Vollkommer ZPO 13. Aufl. § 88 Anm. V; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a.a.O. § 88 Anm. 2 B, § 56 Anm. 1 D; Rosenberg/Schwab a.a.O. § 55 II 2).
  • BGH, 04.05.1955 - IV ZR 185/54
    Auszug aus BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79
    Insoweit sind die Kosten des Revisionsrechtszuges antragsgemäß dem Antragsgegner zu 1) als vollmachtlosem Vertreter aufzuerlegen (vgl. BGH BB 1953, 1024; BGH MDR 1955, 468, 470; BGH VersR 1975, 344; Beschl. des II. Zivilsenats vom 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81; RGZ 66, 37, 39; RG JW 1930, 1489, 1490; Stein/Jonas/Leipold a.a.O. § 88 Rdn. 14; Zöller/Vollkommer ZPO 13. Aufl. § 88 Anm. V; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a.a.O. § 88 Anm. 2 B, § 56 Anm. 1 D; Rosenberg/Schwab a.a.O. § 55 II 2).
  • BGH, 04.03.1993 - V ZB 5/93

    Kostenpflicht der prozeßunfähigen Partei

    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung und in der Literatur anerkannt, daß im Fall des Fehlens einer wirksamen Bevollmächtigung die Prozeßkosten grundsätzlich dem aufzuerlegen sind, der den nutzlosen Verfahrensaufwand veranlaßt hat (sog. Veranlasserprinzip; BGH, Beschl. v. 26. November 1953, IV ZR 127/53, BB 1953, 1024; v. 4. Dezember 1974, VIII ZB 30/74, VersR 1975, 344 und v. 18. November 1982, III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884; Stein/Jonas/Leipold, aaO.; MünchKomm-ZPO/von Mettenheim, § 88 Rdn. 18).
  • BGH, 23.02.2017 - III ZB 60/16

    Entsprechende Anwendung des Veranlasserprinzips bei der Kostenentscheidung:

    Dementsprechend ist anerkannt, dass bei einer fehlenden wirksamen Bevollmächtigung die Prozesskosten grundsätzlich dem aufzuerlegen sind, der den nutzlosen Verfahrensaufwand veranlasst hat (sog. Veranlasserprinzip; Senat, Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884; BGH, Beschluss vom 4. März 1993 aaO mwN).
  • BGH, 03.09.2013 - VIII ZB 17/12

    Unzulässigkeit der Berufung: Isolierte Anfechtung einer zu Lasten eines

    b) § 99 Abs. 1 ZPO steht allerdings - über die in § 99 Abs. 2, § 91a Abs. 2, § 269 Abs. 5 ZPO genannten Ausnahmen hinaus - der Einlegung eines Rechtsmittels nicht entgegen, wenn eine Kostenentscheidung zu Lasten eines nicht am Rechtsstreit beteiligten Dritten ergangen ist (BGH, Urteile vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 5/86, NJW 1988, 49 unter 3 a; vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, NJW 1959, 291 unter II; vom 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883 unter II 1), es an einer Hauptsacheentscheidung fehlt (BGH, Urteil vom 18. November 1963 - VII ZR 182/62, BGHZ 40, 265, 270) oder den Parteien der Erlass der Kostenentscheidung vorenthalten wurde (BGH, Urteil vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, aaO).
  • BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 5/86

    Umfang der Vertretungsmacht eines Gebrechlichkeitspflegers; Anfechtung einer

    Sie findet jedoch bei einer Kostenentscheidung gegenüber einem Dritten, der nicht Prozeßpartei ist, keine (entsprechende) Anwendung (Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 44. Aufl. Anm. 1 A; Stein/Jonas/Leipold ZPO 20. Aufl. Rdn. 4, Zöller/Schneider ZPO 15. Aufl. Rdn. 1 - alle zu § 99; vgl. auch BGH Beschluß vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883).
  • BAG, 18.10.1990 - 8 AS 1/90

    Wiederaufnahme; fehlende Postulationsfähigkeit

    Über den Wortlaut dieser Bestimmung hinaus ist die Wiederaufnahme des Verfahrens jedoch auch dann statthaft, wenn die letzte Entscheidung ein urteilsvertretender Beschluß war, etwa eine Entscheidung nach § 519b ZPO oder § 554a ZPO, durch den die Berufung oder Revision als unzulässig verworfen worden ist (BAGE 1, 228 = AP Nr. 3 zu § 66 ArbGG 1953; BGH NJW 1983, 883).

    Zu entscheiden ist in diesem Fall nicht aufgrund einer "Nichtigkeitsklage", sondern aufgrund eines Antrags durch Beschluß, der entsprechend § 573 ZPO, § 72a Abs. 5 Satz 2 ArbGG aufgrund freigestellter mündlicher Verhandlung ergehen kann (vgl. auch BGH NJW 1983, 883, mit weiteren Nachweisen).

  • BVerfG, 13.10.2022 - 1 BvR 1019/22

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen überraschende Kostenentscheidung zu

    Solche ungeschriebenen Konstellationen der Kostentragung durch Dritte, am Verfahren nicht förmlich Beteiligte wurden bislang - soweit ersichtlich - nahezu ausschließlich für rechtsgeschäftliche Bevollmächtigung entschieden, in denen der Vertreter von der unwirksamen Vollmacht wusste (Kostenauferlegung dem vollmachtlosen Rechtsanwalt: vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. November 1953 - IV ZR 127/53 - vom 4. Dezember 1974 - VIII ZB 30/74 -, juris, Rn. 6 und vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 -, juris, Rn. 8; Kostenauferlegung dem vollmachtlosen Gesellschafter: BGH, Beschluss vom 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81 -, juris, Rn. 11; vgl. auch BGH, Beschluss vom 23. Februar 2017 - III ZB 60/16 -, Rn. 11 ff.: keine Kostenauferlegung bei wirksamer Vollmacht zur Klageerhebung).
  • LG Duisburg, 21.08.2015 - 7 S 145/14

    Anforderungen an den Nachweis der Besorgnis der Befangenheit

    Nach h.M sind jedoch Wiederaufnahmeklagen gem. § 578 Abs. 1 ZPO analog auch gegen die abschließenden Entscheidungen, die einem Endurteil gleichstehen, wie insbesondere den Beschluss gem. § 522 Abs. 2 ZPO eröffnet (BVerfG, NJW 2007, 3771, 3773; BGH NJW 1983, 883; Braun in MünchKomm, ZPO, Kommentar, 4. Aufl. 2012, § 578, Rn. 22; Musielak/Voit, ZPO, Kommentar, 12. Aufl. 2015, § 578, Rn. 13 - sämtlich zitiert nach Beck-online).
  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 1.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

    a) Es ist anerkannt, dass Beschlüsse, durch die die Revision als unzulässig verworfen wird, Gegenstand eines Nichtigkeits- und eines Restitutionsantrags sein können (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1973 - IX ZR 154/72 - BGHZ 62, 18 und Beschluss vom 18. November 1982 - III ZR 113/79 - NJW 1983, 883; BAG, Urteil vom 2. Juni 1982 - 7 AZR 868/77 - juris Rn. 21).
  • OLG Frankfurt, 08.04.2016 - 2 W 2/16

    Veranlasserhaftung des vollmachtlosen Vertreters für Kosten einer Klage

    Es kann vielmehr davon ausgegangen werden, dass sie Kenntnis vom Fehlen einer Vollmacht des Klägers hatte (ebenso LG Frankfurt a.M., Beschlüsse vom 14.10.2015, 28.10.2015 und 3.12.2015, Az. 2-24 O 118/15; 19.10.2015, Az. 2-12 O 249/15; vgl. hierzu BGH, NJW-RR 2009, 333 ff. [BGH 27.10.2008 - II ZR 255/07] ; 1998, 63; NJW 1993, 1865 [BGH 04.03.1993 - V ZB 5/93] ; 1988, 49 ff.; 1983, 883 f.; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 88, Rdnr. 11 m.w.N).
  • BAG, 11.01.1995 - 4 As 24/94

    Nichtigkeitsantrag im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Über den Wortlaut dieser Bestimmung hinaus ist die Wiederaufnahme des Verfahrens jedoch auch dann statthaft, wenn die letzte Entscheidung ein urteilsvertretender Beschluß war, etwa eine Entscheidung nach § 519b ZPO oder § 554a ZPO, durch den die Berufung oder Revision als unzulässig verworfen worden ist (BAGE 1, 228 = AP Nr. 3 zu § 66 ArbGG 1953; BGH NJW 1983, 883).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2002 - 21 A 4534/02
  • BVerwG, 08.04.2015 - 1 A 7.15

    Nichtigkeits- und Restitutionsklage gegen rechtskraftfähige verfahrensbeendende

  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 2.15

    Statthaftigkeit eines Nichtigkeitsantrags und Restitionsantrags bzgl. Ablehnung

  • BGH, 14.02.1985 - IX ZR 86/84

    Inhalt der ordnungsgemäßen Auferlegung von Gerichtskosten bei behaupteter nicht

  • BGH, 22.07.1997 - XI ZB 15/97

    Anfechtung von Entscheidungen der Oberlandesgerichte; Zulässigkeit einer

  • BGH, 28.09.1993 - III ZA 3/93

    Prozeßkostenhilfe bei Nichtigkeitsklage

  • AG Münster, 23.01.2020 - 48 C 3675/19

    Vollmacht, Veranlassungsprinzip

  • BGH, 21.10.1994 - V ZR 151/93

    Bindungswirkung der Feststellung der Verhinderung durch den Vorsitzenden

  • BGH, 11.11.2003 - XI ZR 401/02

    Zulässigkeit der Revision; Wirksamkeit der Erteilung einer Vollmacht als

  • BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89

    Müssen alle Wohnungseigentümer in der Klageschrift namentlich aufgeführt werden?

  • BGH, 20.12.2011 - XI ZR 379/09

    Entscheidungsform bei der Entscheidung über einen Wiederaufnahmeantrag gegen

  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 3.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

  • BGH, 04.06.2002 - VI ZR 371/01

    Einlegung einer Wiederaufnahmebeschwerde beim BGH

  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 4.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 5.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

  • BVerwG, 21.03.2006 - 2 A 2.05

    Antrag auf Wiederaufnahme eines Verfahrens bei Vorliegen einer rechtskräftigen

  • OLG Köln, 27.05.1997 - 3 W 21/97

    Anwalt ohne Prozeßvollmacht trägt Prozeßkosten, Anwaltshaftung, Prozeßvollmacht,

  • OLG Hamm, 08.03.2021 - 20 U 117/20

    Berufungsrücknahme durch vollmachtlosen Rechtsanwalt

  • BGH, 04.06.1987 - III ZR 53/86

    Bestellung eines Vertreters des Prozessbevollmächtigten für die höheren Instanzen

  • BGH, 16.01.1995 - II ZB 14/94

    Beschwerde gegen die Kostenentscheidung eines Oberlandesgerichts -

  • BGH, 26.05.1983 - III ZR 33/83

    Nichtigkeitsfeststellungsklage wegen fehlender Berechtigung zur Einlegung von

  • BayObLG, 15.07.1999 - 2Z BR 51/99

    Rechtsanwalt ohne Vollmacht im Wohnungseigentumsverfahren

  • LG Heidelberg, 21.01.1991 - 4 T 20/90

    Anspruch auf Schadensersatz; Erteilung einer Vollmacht zur Klageerhebung

  • OLG München, 13.07.2010 - 19 U 2133/10

    Restitutionsklage: Herbeiführung eines günstigeren Prozessergebnisses durch

  • BAG, 17.09.1986 - 5 AZB 18/86
  • BGH, 23.01.1985 - IVa ZB 21/84

    Möglichkeit der isolierten Kostenanfechtung durch den Beschwerdeführer

  • OLG München, 13.07.2010 - 19 U 2136/10

    Restitutionsklage: Herbeiführung eines günstigeren Prozessergebnisses durch

  • BGH, 08.12.1988 - VII ZR 115/87

    Möglichkeiten der Rüge bei fehlender Vertretung im Falle eines Anwaltszwangs

  • AG Leipzig, 16.02.1994 - 14 C 9203/93
  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 119/78

    Kommanditgesellschaft auf Aktien. Vertretung.

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Rechtsprechung
   BGH, 10.11.1982 - IVa ZR 83/81   

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https://dejure.org/1982,1396
BGH, 10.11.1982 - IVa ZR 83/81 (https://dejure.org/1982,1396)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Belohnung für geschlechtliche Hingabe als einziger Zweck eines Vermächtnisses - Beurteilung einer letztwilligen Verfügung unter dem Gesichtspunkt der Sittenwidrigkeit - Zurücksetzung der Familie gegenüber der Geliebten durch Vermächtnis - Überschuldung des Nachlasses - ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Sittenwidrigkeit von "Geliebten-Testamenten"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 674
  • MDR 1983, 292
  • DNotZ 1984, 42 (Ls.)
  • FamRZ 1983, 53
  • Rpfleger 1983, 68
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 31.03.1970 - III ZB 23/68

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte im FGG

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - IVa ZR 83/81
    Für die Beurteilung der letztwilligen Verfügung unter dem Gesichtspunkt der Sittenwidrigkeit komme es nach den in BGHZ 53, 369 ff. entwickelten Grundsätzen wesentlich auf den Inhalt des Rechtsgeschäfts unter Einschluß seiner Auswirkungen an.

    Wenn das Berufungsgericht gleichwohl eine Sittenwidrigkeit der letztwilligen Verfügung annimmt, weil sie mit der geltenden Moral- und Sittenordnung nicht in Einklang zu bringen sei, insbesondere der Verzicht auf die Rückforderung des Darlehens eine Zurücksetzung der Familie bedeutet habe, die von der Rechtsordnung nicht gebilligt werden könne, so steht dies nach den bisher getroffenen Feststellungen nicht mit den Rechtsgrundsätzen in Einklang, die in der - auch vom Berufungsgericht herangezogenen - Entscheidung BGHZ 53, 369 ff. aufgestellt worden sind (vgl. auch BGH Urteil vom 29. Juni 1973, V ZR 187/71 = LM BGB § 138 (Cd) Nr. 20).

  • BGH, 29.06.1973 - V ZR 187/71

    Vereinbarkeit des Überlassungsvertrags eines Ehemanns an seine Geliebte mit den

    Auszug aus BGH, 10.11.1982 - IVa ZR 83/81
    Wenn das Berufungsgericht gleichwohl eine Sittenwidrigkeit der letztwilligen Verfügung annimmt, weil sie mit der geltenden Moral- und Sittenordnung nicht in Einklang zu bringen sei, insbesondere der Verzicht auf die Rückforderung des Darlehens eine Zurücksetzung der Familie bedeutet habe, die von der Rechtsordnung nicht gebilligt werden könne, so steht dies nach den bisher getroffenen Feststellungen nicht mit den Rechtsgrundsätzen in Einklang, die in der - auch vom Berufungsgericht herangezogenen - Entscheidung BGHZ 53, 369 ff. aufgestellt worden sind (vgl. auch BGH Urteil vom 29. Juni 1973, V ZR 187/71 = LM BGB § 138 (Cd) Nr. 20).
  • BGH, 24.03.2021 - IV ZR 269/20

    Unzulässigkeit der Revision wegen nicht grundsätzlicher Bedeutung der tatsächlich

    Die Schranke des § 138 Abs. 1 BGB kann eine erbrechtliche Zurücksetzung nächster Angehöriger in dem Bereich unterhalb der Schwelle des Pflichtteilsrechts nur in besonders schwerwiegenden Ausnahmefällen abwehren (vgl. Senatsurteile vom 21. März 1990 - IV ZR 169/89, BGHZ 111, 36 unter II 2 a [juris Rn. 18]; vom 10. November 1982 - IVa ZR 83/81, NJW 1983, 674 unter II [juris Rn. 29]).
  • BGH, 21.03.1990 - IV ZR 169/89

    Sittenwidrigkeit eines Testaments

    Die daneben geltende Schranke des § 138 Abs. 1 BGB kann eine erbrechtliche Zurücksetzung nächster Angehöriger in dem Bereich unterhalb der Schwelle des Pflichtteilsrechts nur in besonders schwerwiegenden Ausnahmefällen abwehren (vgl. Senatsurteil vom 10.11.1982 - IVa ZR 83/81 - FamRZ 1983, 53 = NJW 1983, 674 "besonders hervorstechende Ausnahmefälle").
  • BGH, 07.03.1984 - IVa ZR 152/82

    Schenkung aufgrund einer sittlichen Pflicht

    Auch die Sicherung des Lebensunterhaltes für den Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft kann unter § 2330 BGB fallen (RG LZ 1923, 448, 449;Senatsurteil vom 10.11.1982 - IVa ZR 83/81 - LM BGB § 138 C d Nr. 22 = WM 1983, 19, 21: "moralische Pflicht").
  • BGH, 02.12.1998 - IV ZB 19/97

    "Erbunfähigkeit" im Hause Preußen

    § 138 BGB berechtigt den Richter aber nicht, die Auswirkungen einer vom Erblasser getroffenen Verfügung von Todes wegen an seinen eigenen Gerechtigkeitsvorstellungen zu messen und den Willen des Erblassers danach zu korrigieren; Sittenwidrigkeit und damit Nichtigkeit der Verfügung von Todes wegen kann nur in besonders schwerwiegenden Ausnahmefällen angenommen werden (BGH, Urteil vom 10. November 1982 - IVa ZR 83/81 - NJW 1983, 674 unter II; BGHZ 111, 36, 40; zum Meinungsstand vgl. etwa Staudinger/Otte, Vorbem. zu § 2064 ff., Rdn. 154 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2008 - 3 Wx 100/08

    Sittenwidrigkeit eines sog. Geliebtentestaments

    Sittenwidrigkeit und damit Nichtigkeit der letztwilligen Verfügung kann daher nur in besonders hervorstechenden, d.h. schwerwiegenden, Ausnahmefällen angenommen werden (BGH NJW 1983, S. 674 ff.; BGHZ 111, 36 ff.; BGHZ 140, 118 ff.; BayObLG FamRZ 2002, S. 915 ff.; Prütting u.a. - Ahrens, BGB, 3. Aufl. 2008, § 138 Rdnr. 103; dem Grundsatz nach vom gleichen Ansatz ausgehend, aber mit unterschiedlichen Gewichtungen im einzelnen auch: Senat, FamRZ 1998, S. 583 f.; OLG Düsseldorf - 7. Zivilsenat - FamRZ 1997, S. 1506 ff.; Soergel-Hefermehl, BGB, 12. Aufl. 1999, § 138 Rdnr. 223; Staudinger-Sack, BGB, Neubearb. 2003, § 138 Rdnr. 442 f.).

    Der Bundesgerichtshof hat es im übrigen als Indiz gegen eine familienfeindliche Gesinnung gewertet, dass ein Erblasser trotz Möglichkeit einer Ehescheidungsklage an der Bindung an seine Ehefrau festgehalten hatte (BGH NJW 1983, S. 674 ff.).

    Zu Lebzeiten war er in der Verfügung über sein Vermögen nicht beschränkt, und auch pflichtteilsberechtigte Angehörige haben grundsätzlich keinen Anspruch gegen den Erblasser auf Erhaltung seines Vermögens bis zu seinem Tode, um es vererben zu können (BGH NJW 1983, S. 674 ff. [675 Mitte]; Soergel-Hefermehl a.a.O.).

  • OLG Saarbrücken, 15.10.2014 - 5 U 19/13

    Vermächtnisanspruch aus Erbvertrag: Unwirksamkeit einer

    Soweit der Bundesgerichtshof für den Fall eines so genannten Geliebtentestaments eine als unsittlich zu bewertende Benachteiligung nächster Angehöriger nur unter der Prämisse angenommen hat, dass in der letztwilligen Verfügung selbst eine "unredliche (also verwerfliche) Gesinnung des Erblassers" zum Ausdruck komme (BGH, Urt. v. 10.11.1982 - IV AZR 83/81 - FamRZ 1983, 53; siehe auch BayObLG, FamRZ 1995, 249 [Verneinung der Sittenwidrigkeit einer Pflichtteilsklausel), kann das auf den vorliegenden Fall nicht übertragen werden.
  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 37/87

    Arbeitslosengeld Sperrfrist - Härte - NichtehelicheLebensgemeinschaft

    Für Fälle dieser Art werde daher in Rechtsprechung und Literatur erwogen, ob nicht auch ohne ausdrückliche Vereinbarung Rechte und Pflichten erwachsen könnten (vgl BGH FamRZ 1983, 53).
  • OLG Frankfurt, 27.06.1994 - 20 W 108/94

    Wirksamkeit einer mit wechselbezüglichen Verfügungen des gemeinschaftlichen

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  • OLG Karlsruhe, 30.09.2019 - 11 W 114/17

    Erbscheinsverfahren: Ergänzende Auslegung eines durch einen jüdischen Erblasser

    Die Schranke des § 138 Absatz 1 BGB berechtigt den Richter nicht, die Auswirkungen einer vom Erblasser getroffenen letztwilligen Verfügung an seinen eigenen Gerechtigkeitsvorstellungen zu messen und den Willen des Erblassers danach zu korrigieren (BGH, Urteil vom 10. November 1982 - IVa ZR 83/81, juris Rn. 29).

    Sittenwidrigkeit und damit Nichtigkeit der letztwilligen Verfügung kann daher nur in besonders hervorstechenden Ausnahmefällen angenommen werden (BGH, Urteil vom 10. November 1982 - IVa ZR 83/81, juris Rn. 29).

  • BayObLG, 09.06.1994 - 1Z BR 117/93

    Wirksamkeit der Pflichtteilsklausel eines gemeinschaftlichen Testaments

    Die Schranken der Testierfreiheit gegenüber allgemein als unangemessen empfundenen Verfügungen von Todes wegen liegen in den Vorschriften des Pflichtteilsrechts, durch die den nächsten Angehörigen des Erblassers ein Mindestanteil an seinem Vermögen gesichert wird (BGH aaO. und FamRZ 1983, 53/54).

    Für die Bejahung der Sittenwidrigkeit einer letztwilligen Verfügung wäre erforderlich, daß darin eine unredliche, also verwerfliche Gesinnung des Erblassers zum Ausdruck käme; die Auswirkungen der letztwilligen Verfügung auf die zurückgesetzten Familienangehörigen sind zu berücksichtigen (BGH FamRZ 1983, 53/54).

  • OLG Hamburg, 08.06.1989 - 10 U 13/89

    Wirksamkeit von "Behindertentestamenten"

  • BFH, 29.11.2000 - I R 90/99

    Hinterbliebenenversorgung zugunsten der Lebensgefährtin des Geschäftsführers

  • OLG Hamm, 11.01.2005 - 15 W 391/03

    Sittenwidrigkeit eines Testaments

  • BFH, 15.06.1988 - II R 165/85

    Mangels ausdrücklicher Vereinbarung keine Erblasserschuld aus dem Bestehen einer

  • BGH, 12.01.1984 - III ZR 69/83

    Sittenwidrigkeit einer Zuwendung unter Lebenden aus sexuellen Motiven

  • BayObLG, 17.05.1984 - BReg. 1 Z 39/84

    Sittenwidrigkeit der Erbeinsetzung eines Lebensgefährten nach 30 Jahren des

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1997 - 3 Wx 278/97

    Sittenwidrigkeit eines Geliebtentestaments

  • BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 160/82

    Finanzielle Zuwendungen eines verheirateten Mannes an eine Frau im Rahmen

  • KG, 13.06.2006 - 6 U 67/06

    Berufshaftpflichtversicherung des Notars: Haftungsausschluss bei wissentlicher

  • LG Frankfurt/Main, 24.05.1989 - 11 T 27/89

    Antragsberechtigung des GmbH-Geschäftsführers bei eigener Abberufung

  • BayObLG, 02.09.1986 - BReg. 1 Z 31/86

    Testament; Sittenwidrigkeit; Übergehung; Angehörige; Zurückhaltung

  • OLG Hamm, 10.01.1983 - 7 WF 673/82
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