Rechtsprechung
OLG Düsseldorf, 05.07.1984 - 10 W 142/84 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BRAGebO § 31 Abs. 1 Nr. 4
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Gerichtlicher Termin; Erörterungsgebühr; Vergleichsvorschlag; Vorbereitendes Verfahren; Verhandlungstermin; Besprechung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
BRAGO § 31 Abs. 1 Nr. 4
Papierfundstellen
- MDR 1984, 949
- VersR 1984, 1046
Wird zitiert von ... (3)
- BGH, 30.03.2004 - VI ZB 81/03
Anwaltsgebühren für die einem Vergleichsschluss im schriftlichen Verfahren …
b) Der Gebührentatbestand des § 31 Abs. 1 Nr. 4 BRAGO setzt grundsätzlich die Erörterung der Sache in einem gerichtlichen Termin voraus (einhellige Auffassung: vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1984, 1046 m.w.N.; Hansens, BRAGO-Report 2002, 98, 99; wohl auch Enders, JurBüro 2003, 1, 3 unter Praxistip; Siemon, MDR 2003, 61, 62). - OLG Schleswig, 01.08.2001 - 15 WF 165/01
Erörterungsgebühr und Vergleichsgebühr für nicht in der mündlichen Verhandlung …
Es ist aber herrschende Meinung, dass die einseitige Erörterung fernmündlich mit dem Gericht nicht ausreichend ist, um eine Erörterungsgebühr zu begründen (OLG Düsseldorf, MDR 1984, 949, OLG München, MDR 1992, 1005, VG Wiesbaden JurBüro 1999, 20). - VG Neustadt, 03.02.2015 - 4 L 965/14
Ansatz einer Terminsgebühr bei Besprechung des Falles mit einem Richter
Eine bloße fernmündliche Erörterung mit einem Richter löst dagegen keine Terminsgebühr aus (…Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 21. Auflage 2014, VV Vorbemerkung 3, Rn. 76; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Juli 1984 - 10 W 142/84 -, JurBüro 1985, 83; OLG München, Beschluss vom 14. Mai 1992 - 11 W 1383/92 -, JurBüro 1992, 606).
Rechtsprechung
OLG Hamburg, 18.07.1984 - 8 W 170/84 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1984, 949
Wird zitiert von ... (3)
- BGH, 26.02.2014 - XII ZB 499/11
Kostenfestsetzung: Berechnung erstattungsfähiger Kosten für den …
An diese Erforderlichkeit sei aber ein besonders strenger Maßstab anzulegen (OLG Zweibrücken AGS 2004, 497; vgl. auch OLG Brandenburg MDR 1999, 1349; OLG Hamburg MDR 1984, 949; OLG Bamberg JurBüro 1983, 772, 773;… Musielak/Lackmann ZPO 10. Aufl. § 91 Rn. 27;… Bischof/Jungbauer RVG 5. Aufl. Nr. 3401 VV/Teil 3 Rn. 52). - OLG Zweibrücken, 05.03.2004 - 4 W 20/04
Erstattungsfähigkeit der Vergleichsgebühren zweier Rechtsanwälte
An dieser Erforderlichkeit ist aber ein besonders strenger Maßstab anzulegen (vgl. etwa OLG Hamburg MDR 1984, 949; OLG Bamberg JurBüro 1983, 772, 773 und JurBüro 1987, 118; OLG Saarbrücken JurBüro 1987, 700, 701; OLG Karlsruhe Justiz 1989, 85; OLG Brandenburg MDR 1999, 1349;… Zöller/Herget, ZPO 24. Aufl. § 91 Rdnr. 13 "Vergleich" m. w. N.). - OLG Brandenburg, 08.02.1999 - 8 W 42/99 Deshalb wird in der Rechtsprechung der OLG hinsichtlich der Ersattungsfähigkeit der Vergleichsgebühr des Verkehrsanwaltes üblicherweise ein besonders strenger Maßstab angelegt (etwa: OLG Karlsruhe, Justiz 1989, 85; OLG Hamm JurBüro 1988, 492/493 und JurBüro 1974, 732/733; OLG Saarbrücken JurBüro 1987, 700; OLG Bamberg JurBüro 1987, 118; OLG Frankfurt Rpfleger 1986, 151; OLG Hamburg MDR 1984, 949), wobei das OLG München einer Erstattung sogar generell ablehnt (JurBüro 1981, 855 und AnwBl 1983, 558 mit Anmerkung Schmidt).
Rechtsprechung
KG, 22.05.1984 - 1 WF 6191/83 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1984, 949
Wird zitiert von ...
- OLG Düsseldorf, 15.12.1986 - 4 WF 179/86 Ob insoweit in Fällen, in denen (wie hier) die Staatskasse beteiligt ist, § 12 Abs. 1 S. 2 BRAGO eingreift (so OLG Düsseldorf [6. FamS] JurBüro 1982, 871), oder ob auf § 315 Abs. 3 BGB abzustellen ist (so Lappe u.a., KostRsp. Nr. 18 zu § 12 BRAGO in der Anmerkung zu der vorgenannten Entscheidung; s. auch KG MDR 1984, 949), ist unerheblich: Entscheidend ist, daß auch das Gericht in Verfahren nach § 128 BRAGO von der von dem Rechtsanwalt getroffenen Bestimmung nur abweichen darf, wenn diese unbillig ist (Senatsbeschluß vom 25. März 1985 - 4 WF 41/85 - n.v.; OLG Düsseldorf [6. FamS] JurBüro 1982, 871; OLG Düsseldorf [7. FamS] AnwBl 1982, 254).