Weitere Entscheidung unten: BGH, 15.05.1985

Rechtsprechung
   BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83   

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https://dejure.org/1985,475
BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83 (https://dejure.org/1985,475)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1985 - I ZR 40/83 (https://dejure.org/1985,475)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1985 - I ZR 40/83 (https://dejure.org/1985,475)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzansprüche wegen Beschädigung des Gutes und Überschreitens der Lieferfrist - Voraussetzungen der Berufung auf eine Haftungsbegrenzung - Haftung wegen grober Fahrlässigkeit

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 17; CMR Art. 29

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Frachtführers bei Benutzung des Transportfahrzeugs zum Alkoholschmuggel; Voraussetzungen der Inanspruchnahme des Frachtführers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 248
  • MDR 1986, 115
  • VersR 1985, 1060
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 16.02.1979 - I ZR 97/77

    Warschauer Abkommen

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Etwas Gegenteiliges ist auch nicht der von der Revision angeführten Senatsentscheidung in BGHZ 74, 162 ff. zu entnehmen.
  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 82/65

    Teilzahlungsverkäufer

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Dies setzt voraus, daß ein innerer sachlicher Zusammenhang zwischen der übertragenen Verrichtung nach ihrer Art und ihrem Zweck und der schädigenden Handlung besteht; die Handlung muß noch zum allgemeinen Umkreis des zugewiesenen Aufgabenbereichs gehören und darf nicht nur bei Gelegenheit begangen worden sein (vlg. zum nationalen Recht BGHZ 31, 358, 366 zu § 278 BGB; BGHZ 49, 19, 23 zu § 831 BGB; BGH, Urt. v. 6.4.1978 - III ZR 43/76, VersR 1978, 822, 823 zu § 278 BGB).
  • BGH, 14.07.1983 - I ZR 128/81

    Verschulden i.S. von Art. 29 CMR

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Für eine Gleichstellung beider Verschuldensarten hat sich inzwischen auch der erkennende Senat in seinem Urteil vom 14. Juli 1983 - I ZR 128/81 - (BGHZ 88, 157 ff.), auf dessen Begründung Bezug genommen wird, ausgesprochen.
  • BGH, 05.11.1962 - II ZR 161/61

    Genehmigung gefälschter Wechselunterschriften - Beendigung des Betrugs bei

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Mit der von der Revision angeführten sittenwidrigen Schädigung nach § 826 BGB, bei der sich der Vorsatz auch auf die eingetretenen Schadensfolgen erstrecken muß (vlg. BGH, Urt. v. 5.11.1962 - Il ZR 161/61), NJW 1963, 148, 150), ist Art. 29 CMR nach Zweck und Funktion nicht vergleichbar.
  • BGH, 06.04.1978 - III ZR 43/76

    Unrichtige Darstellung der Aussichten für die Übernahme einer Landesbürgschaft -

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Dies setzt voraus, daß ein innerer sachlicher Zusammenhang zwischen der übertragenen Verrichtung nach ihrer Art und ihrem Zweck und der schädigenden Handlung besteht; die Handlung muß noch zum allgemeinen Umkreis des zugewiesenen Aufgabenbereichs gehören und darf nicht nur bei Gelegenheit begangen worden sein (vlg. zum nationalen Recht BGHZ 31, 358, 366 zu § 278 BGB; BGHZ 49, 19, 23 zu § 831 BGB; BGH, Urt. v. 6.4.1978 - III ZR 43/76, VersR 1978, 822, 823 zu § 278 BGB).
  • BGH, 05.12.1983 - II ZR 252/82

    Freistellung eines ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieds von

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Das Berufungsgericht ist ersichtlich davon ausgegangen, daß unter grober Fahrlässigkeit ein Handeln zu verstehen ist, bei dem die erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen in ungewöhnlich großem Maße verletzt worden ist und bei dem dasjenige unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Falle jedem hätte einleuchten müssen (vgl. BGHZ 89, 153, 161).
  • BGH, 20.11.1979 - VI ZR 238/78

    Haareziehen - Schulunfall, i.Sv. § 640 Abs. 1 RVO (§ 110 Abs. 1 SGB VII aF)

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Es ist vielmehr auf die im Haftungsrecht allgemein geltende Regel zurückzugreifen, daß sich Vorsatz und (grobe) Fahrlässigkeit grundsätzlich nur auf den die Haftung begründenden Tatbestand zu beziehen brauchen, um die Ersatzpflicht für alle daraus folgenden (adäquaten) Schäden auszulösen (vlg. BGHZ 75, 328, 329).
  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Dies setzt voraus, daß ein innerer sachlicher Zusammenhang zwischen der übertragenen Verrichtung nach ihrer Art und ihrem Zweck und der schädigenden Handlung besteht; die Handlung muß noch zum allgemeinen Umkreis des zugewiesenen Aufgabenbereichs gehören und darf nicht nur bei Gelegenheit begangen worden sein (vlg. zum nationalen Recht BGHZ 31, 358, 366 zu § 278 BGB; BGHZ 49, 19, 23 zu § 831 BGB; BGH, Urt. v. 6.4.1978 - III ZR 43/76, VersR 1978, 822, 823 zu § 278 BGB).
  • RG, 20.06.1935 - VI 591/34

    Nach welchen Rechtsgrundsätzen und in welchem Umfang haftet der Verleger einer

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Bei der Fahrlässigkeit genügt die allgemeine Vorhersehbarkeit eines schädigenden Erfolges, der konkrete Ablauf braucht in seinen Einzelheiten nicht vorhersehbar gewesen zu sein (vlg. RGZ 136, 4, 10; 148, 154, 165).
  • RG, 10.03.1932 - VI 9/32

    Zur Frage der Haftung des Kraftfahrzeughalters für Schäden, die auf einer sog.

    Auszug aus BGH, 27.06.1985 - I ZR 40/83
    Bei der Fahrlässigkeit genügt die allgemeine Vorhersehbarkeit eines schädigenden Erfolges, der konkrete Ablauf braucht in seinen Einzelheiten nicht vorhersehbar gewesen zu sein (vlg. RGZ 136, 4, 10; 148, 154, 165).
  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 57/88

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Die Erwägungen des Berufungsgerichts entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (z.B. Urteile vom 2.3.1977 - IV ZR 43/75 - VersR 1977, 465, vom 27.6.1985 - I ZR 40/83 - VersR 1985, 1060 unter II. 2. b), vom 12.1.1988 - VI ZR 158/87 - VersR 1988, 474, Senatsurteile vom 23.1.1985 und 12.10.1988 - IVa ZR 128/83 und 46/87 - VersR 1985, 440 und 1989, ...), und gesicherter Auffassung im Schrifttum (Bruck/Möller, VVG 8. Aufl. § 61 Anm. 46; Prölss/Martin, VVG 24. Aufl. § 6 Anm. 12 und § 61 Anm. 4 B; Martin, Sachversicherungsrecht 2. Aufl. O I 18ff.; MünchKomm/Hanau, 2. Aufl. § 277 Rdn. 2ff., vgl. auch Müller, VersR 1985, 1101ff. mit zahlreichen Nachweisen, der allerdings a.a.O. 1105f. das Merkmal der subjektiv schweren Schuld verneint).
  • BGH, 05.06.2003 - I ZR 234/00

    Darlegungs- und Beweislast des Fixkostenspediteurs bei ungeklärtem

    Zwar wird die Auffassung vertreten, daß im Falle eines qualifizierten Verschuldens des Frachtführers i.S. des § 435 HGB die Berücksichtigung eines mitwirkenden Schadensbeitrags nach § 425 Abs. 2 HGB ausscheide, weil dann alle Haftungsbefreiungen und -begrenzungen und somit auch diejenigen des § 425 Abs. 2 HGB entfielen (vgl. Gass aaO § 425 Rdn. 48; Koller aaO § 425 HGB Rdn. 83, Art. 29 CMR Rdn. 8; vgl. auch BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 340 = VersR 1985, 1060 zu Art. 17 Abs. 5 u. Art. 29 CMR).
  • OLG Nürnberg, 22.03.1995 - 12 U 4139/94

    Haftung des Frachtführers im internationalen Straßengüterverkehr für

    551, 552; TranspR 1985, 338, 339), der der Senat folgt, "grobe Fahrlässigkeit" ein dem Vorsatz.

    Ein Handeln wird nach der Rechtsprechung im allgemeinen dann als grob fahrlässig bewertet, wenn die erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen in ungewöhnlich großem Maße verletzt worden ist und dasjenige unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (BGHZ 10, 14, 16; 89, 153,161; 119, 147; BGH, TranspR 1985, 338 ff.; BGH, VersR 1984, 281, 283, 551, 552; VersR 1985, 1060, 1061).

    Dabei setzt grobe Fahrlässigkeit in der Regel auch das Bewußtsein der Gefährlichkeit voraus (BGH, VersR 1985, 1060, 1061).

    Im Hinblick auf diese bekannte gesteigerte Raub- und Diebstahlsgefahr, insbesondere auch für wertvolle Ladungen, ist auch das Maß der von den für die Organisation und Durchführung eines solchen Transports Verantwortlichen zu erwartenden Sorgfalt gesteigert (BGHZ 119, 147; BGH, VersR 1977, 818; 1984, 551, 552; 1985, 1060, 1061; 1993, 1011; Thume, VersR 1993, 930, 933).

    Entsprechend der im Haftungsrecht allgemeinen Regel braucht sie sich nur auf den die Haftung begründenden Tatbestand zu beziehen, um die Ersatzpflicht für alle daraus folgenden adäquaten Schäden auszulösen (BGHZ 75, 328, 329; BGH, TranspR 1985, 338, 340).

  • BGH, 16.07.2002 - X ZR 250/00

    Zur Haftung der Deutschen Post AG bei Verlust von Wertsendungen

    Insoweit kommt die im Haftungsrecht allgemein geltende Regel zur Anwendung, daß sich Vorsatz und Fahrlässigkeit grundsätzlich nur auf den die Haftung begründenden Tatbestand zu erstrecken brauchen, um die Ersatzpflicht für alle daraus folgenden (adäquaten) Schäden auszulösen (BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, VersR 1985, 1060, 1061 unter Hinweis auf BGHZ 75, 328, 329).

    Mit der sittenwidrigen Schädigung nach § 826 BGB, bei der sich der Vorsatz auch auf die eingetretenen Schadensfolgen erstrecken muß (BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, VersR 1985, 1060, 1061), ist § 12 Abs. 6 PostG a.F. nach Zweck und Funktion nicht vergleichbar.

  • BGH, 03.07.2008 - I ZR 218/05

    Umfang des Schadensersatzes beim Verlust von Luftfrachtgut

    Bedienstete des (Luft-)Frachtführers handeln in Ausübung ihrer Verrichtung, wenn ein innerer sachlicher Zusammenhang zwischen der übertragenen Verrichtung nach ihrer Art und ihrem Zweck und der schädigenden Handlung besteht; die Handlung muss noch zum allgemeinen Umkreis des zugewiesenen Aufgabenbereichs gehören (vgl. BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338 zu Art. 29 Abs. 2 CMR m.w.N.).
  • BGH, 20.01.2005 - I ZR 95/01

    Mitverschulden des Absenders wegen fehlenden Hinweises auf Schadensrisiko

    Es ist zutreffend davon ausgegangen, daß Art. 29 CMR ein qualifiziertes Verschulden nur in bezug auf den die Haftung begründenden Tatbestand voraussetzt (vgl. BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 340 = VersR 1985, 1060; BGH TranspR 1999, 19, 22).
  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 60/06

    Schadensersatz wegen des Verlustes von Transportgut im Falle des Transports von

    Die Handlung muss noch zum allgemeinen Umkreis des zugewiesenen Aufgabenbereichs gehören (vgl. zu Art. 29 Abs. 2 CMR BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 339 m.w.N.).
  • BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94

    Rechtliches Interesse des Nebenintervenienten

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist grobe Fahrlässigkeit anzunehmen, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt worden und unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem einleuchten mußte (vgl. BGHZ 10, 14, 16 f. [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] ; 89, 153, 161; BGH, Urt. v. 16.2.1984 - I ZR 197/81, TranspR 1984, 182, 183 = VersR 1984, 551, 552; Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 339 = VersR 1985, 1060, 1061).
  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 44/96

    Verschuldensmaßstab im Rahmen der Haftung nach CMR

    Die Klägerin muß im Rahmen von Art. 29 CMR jedoch lediglich dartun und - soweit erforderlich - nachweisen, daß sich das qualifizierte Verschulden auf den haftungsbegründenden Tatbestand erstreckt (vgl. BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 340 = VersR 1985, 1060; Herber/Piper aaO, Art. 29 Rdn. 14).
  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 100/92

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Speditionsvertrages

    Ein Verschulden, das im Sinne des Art. 29 CMR dem Vorsatz gleichsteht, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die grobe Fahrlässigkeit (BGHZ 88, 157; BGH, Urt. v. 27.6.1985 - I ZR 40/83, TranspR 1985, 338, 339 = VersR 1985, 1060, 1061; ebenso OGH Wien TranspR 1990, 235, 239; 1994, 189, 190; zur Rechtsprechung der Courde cassation Paris s. Lutz, TranspR 1989, 139; a.A. der Griechische Oberste Gerichtshof TranspR 1992, 175 m. Anm. Herber).
  • BGH, 17.04.1997 - I ZR 131/95

    Grobe Fahrlässigkeit des Frachtführers bei Transport diebstahlsgefährdeter Güter

  • BGH, 17.04.1997 - I ZR 97/95

    Anspruch auf Schadensersatz aus abgetretenem und übergegangenem Recht wegen des

  • OLG Frankfurt, 30.04.2004 - 24 U 198/02

    Unbeschränkte Haftung des Luftfrachtführers: Grobes Organisationsverschulden bei

  • BGH, 15.12.1994 - I ZR 196/92

    Grobe Fahrlässigkeit bei Umsetzung einer Maschine mittels eines Krans

  • OLG Brandenburg, 25.09.2002 - 14 U 40/02

    Haftungsausschluss in der Kfz-Vollkaskoversicherung nur bei auf subjektiv schwer

  • OLG Nürnberg, 04.02.2009 - 12 U 1445/08

    Begriff des qualifizierten Verschuldens des Frachtführers; Umfang des

  • BGH, 17.04.1997 - I ZR 251/94

    Beweiskraft eines ordnungsgemäß ausgestellten und unterzeichneten

  • OLG Oldenburg, 11.10.2001 - 8 U 112/01

    Anspruch eines Transportversicherers auf Schadensersatz wegen des Verlustes von

  • OLG Köln, 04.07.1995 - 22 U 272/94

    Sorgfaltspflicht des Frachtführers beim Abstellen eines Aufliegers - Frachtrecht;

  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 61/06

    Haftung des Luftfrachtführers für den Verlust von Transportgut

  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 3 U 193/05

    Frachtvertrag: Sekundäre Darlegungslast des Frachtführers bei Verlust des

  • OLG Stuttgart, 23.02.2005 - 3 U 172/04

    Frachtvertrag: Schadensersatzanspruch wegen des Verlustes von Transportgut

  • BGH, 30.03.1989 - I ZR 2/87

    Haftung für unsachgemäße Lagerung von Flaschenwein

  • OLG Stuttgart, 28.09.2005 - 3 U 135/05

    CMR-Frachtgeschäft: Schadensersatzpflicht des Subunternehmers gegenüber einem

  • OLG Bamberg, 10.12.2001 - 4 U 125/97

    Vorwurf der groben Fahrlässigkeit an einen Jugendlichen bzgl. eines

  • LAG Baden-Württemberg, 06.07.1999 - 10 Sa 26/99

    Haftung der Arbeitnehmer untereinander: Haftungsprivileg des § 105 SGB VII -

  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 151/92

    Haftung des Spediteurs für das Abhandenkommen überlassener Ware -

  • OLG Hamburg, 07.02.1991 - 6 U 40/90

    Anspruch auf Schadensersatz für die auf einem Transport eingetretene Beschädigung

  • OLG München, 16.01.1991 - 7 U 2240/90
  • OLG Stuttgart, 15.09.1993 - 3 U 69/93

    Voraussetzungen der Haftung eines Frachtführers wegen Verlustes bzw. wegen

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Rechtsprechung
   BGH, 15.05.1985 - I ZR 25/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,560
BGH, 15.05.1985 - I ZR 25/83 (https://dejure.org/1985,560)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1985 - I ZR 25/83 (https://dejure.org/1985,560)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1985 - I ZR 25/83 (https://dejure.org/1985,560)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Annahme der Haftung des Schuldners eines Vertragsstrafeversprechens für das Verschulden seiner Erfüllungsgehilfen im Falle einer Unterlassungsverpflichtung - Voraussetzungen einer Haftung für das Verschulden einer zur Erfüllung einer Verbindlichkeit ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Erfüllungsgehilfe

  • info-it-recht.de

    Vertragsstrafe / Unterlassungsverpflichtung - Haftung für Erfüllungsgehilfen

  • rechtsportal.de

    BGB § 339, § 278; ZPO § 890
    Haftung für Verschulden von Erfüllungsgehilfen bei strafbewehrtem Unterlassungsversprechen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 127
  • MDR 1986, 115
  • GRUR 1985, 1065
  • BB 1985, 1942
  • afp 1986, 262
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.10.1961 - VIII ZR 107/60

    Verpflichtung von Energieversorgungsunternehmen zur Bekanntmachung der

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - I ZR 25/83
    Für diesen Fall ist die Anwendung von § 278 BGB auch anerkannt (vgl. BGH Urt. v. 09.10.1961 - VIII ZR 107/60, MDR 1962, 209 f.).
  • BGH, 29.06.1972 - II ZR 101/70

    Verwirkung einer Vertragsstrafe - Anspruch auf Unterlassen - Gegenstand einer

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - I ZR 25/83
    Das Berufungsgericht hat die Verwirkung der Vertragsstrafe zutreffend davon abhängig gemacht, ob die Beklagte den Verstoß gegen die Unterlassungsverpflichtung zu vertreten hat (vgl. BGH Urt. v. 29.06.1972 - II ZR 101/70, NJW 1972, 1893 ff., und vom 24.01.1973 - VIII ZR 147/71, WM 1973, 388).
  • BGH, 24.01.1973 - VIII ZR 147/71

    Sittenwidrigkeit eines Automatenaufstellvertrags - Keine Entbindung von der

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - I ZR 25/83
    Das Berufungsgericht hat die Verwirkung der Vertragsstrafe zutreffend davon abhängig gemacht, ob die Beklagte den Verstoß gegen die Unterlassungsverpflichtung zu vertreten hat (vgl. BGH Urt. v. 29.06.1972 - II ZR 101/70, NJW 1972, 1893 ff., und vom 24.01.1973 - VIII ZR 147/71, WM 1973, 388).
  • BVerfG, 25.10.1966 - 2 BvR 506/63

    'nulla poena sine culpa'

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - I ZR 25/83
    Während das Ordnungsgeld im Sinne von § 890 ZPO eine strafähnliche Sanktion für die Übertretung des gerichtlichen Verbots darstellt und daher eine persönliche Schuld des Betroffenen voraussetzt (vgl. BVerfGE 20, 323, 331) [BVerfG 25.10.1966 - 2 BvR 506/63] , ist die Vertragsstrafe im Sinne von § 339 BGB lediglich eine schuldrechtlich vereinbarte Leistung zur Sicherung der Vertragserfüllung und zur Schadensersatzpauschalierung.
  • BGH, 20.12.1988 - VI ZR 182/88

    Unterlassungsanspruch gegen Einwurf von Werbung

    Nach § 890 ZPO kann ein Ordnungsgeld vielmehr nur dann verhängt werden, wenn sie selbst schuldhaft gegen das Gebot verstoßen hat, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Maßnahmen eine weitere Rechtsbeeinträchtigung des Klägers zu verhindern (vgl. BVerfGE 58, 159, 162 f.; BGH Urteil vom 15. Mai 1985 - I ZR 25/83 - NJW 1986, 127; a. A. Baumbach/Hartmann, ZPO 47. Aufl. § 890 Anm. 3 Eb).
  • BGH, 04.05.2017 - I ZR 208/15

    Luftentfeuchter - Wettbewerbsverstoß: Vorbehaltskäufer als Erfüllungsgehilfe des

    Außerdem haftet er nach § 278 BGB für das Verschulden seiner Erfüllungsgehilfen (BGH, Urteil vom 15. Mai 1985 - I ZR 25/83, GRUR 1985, 1065, 1066 = WRP 1986, 141 - Erfüllungsgehilfe; Urteil vom 30. März 1988 - I ZR 40/86, GRUR 1988, 561 = WRP 1988, 608 - Verlagsverschulden I).

    Eine Werbeagentur, deren sich ein Vertragsstrafeschuldner für seine Werbung bedient, handelt bei ihrer Tätigkeit auch insoweit als Erfüllungsgehilfe des Schuldners, als es um die Erfüllung der vertraglich übernommenen Unterlassungspflicht geht (BGH, GRUR 1985, 1065, 1066 - Erfüllungsgehilfe).

  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 176/93

    Kurze Verjährungsfrist - Verjährung

    Wie der Bundesgerichtshof bereits wiederholt ausgesprochen hat, erfordern aber schon Wirkungsdefizite, die eine Unterwerfungsverpflichtung gegenüber dem durch sie ersetzten Vollstreckungstitel von Haus aus aufweist - darunter auch das Erfordernis, das Sanktionsmittel der Vertragsstrafe im Verwirkungsfalle erst prozessual durchsetzen zu müssen -, einen gewissen Ausgleich durch Verstärkung der vertraglichen Ausgestaltungsmöglichkeiten (vgl. BGH, Urt. v. 12.7.1984 - I ZR 123/82, GRUR 1985, 155, 157 = WRP 1985, 22 - Vertragsstrafe bis zu ... I; BGH, Urt. v. 15.5.1985 - I ZR 25/83, GRUR 1985, 1065, 1066 = WRP 1986, 141 - Erfüllungsgehilfe).
  • OLG Düsseldorf, 10.09.2015 - 15 U 129/14

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Zahlung einer Vertragsstrafe aufgrund einer

    Die Haftung des Schuldners für Handlungen Dritter richtet sich nach abgeschlossenem Unterwerfungsvertrag - anders als bei einem gesetzlichen Anspruch - gerade nicht nach § 8 Abs. 2 UWG bzw. § 831 BGB, sondern nach § 278 BGB (BGH, GRUR 1985, 1065 f. - Erfüllungsgehilfe; Feddersen, a.a.O., § 12 Rn. 200; Teplitzky, a.a.O., Kap. 20 Rn. 15).

    Der Schuldner haftet im Rahmen von Vertragsstrafevereinbarungen für ein schuldhaftes Verhalten seines Erfüllungsgehilfen, das zu einer Verletzung der vertraglichen Unterlassungspflicht geführt hat, es sei denn, dass diese Haftung vertraglich ausgeschlossen worden ist (BGH GRUR 1985, 1065 - Erfüllungsgehilfe; BGH GRUR 1987, 648, 649 - Anwalts-Eilbrief; BGH GRUR 1988, 561, 562 - Verlagsverschulden I; BGH GRUR 1998, 963, 964 - Verlagsverschulden II; OLG Karlsruhe WRP 1993, 188 f).

  • BGH, 07.12.1989 - I ZR 237/87

    Irreführung durch fehlende Belehrung über Widerrufsrecht

    Ein solches Verschulden hat das Berufungsgericht zu Recht darin gesehen, daß der Werbeleiter der Beklagten, für dessen Verschulden die Beklagte zwar nicht nach § 13 Abs. 3 UWG a.F., wohl aber nach § 278 BGB einzustehen hat (vgl. BGH, Urt. v. 15.5.1985 - I ZR 25/83, GRUR 1985, 1065, 1066 = WRP 1986, 141 - Erfüllungsgehilfe; BGH, Urt. v. 30.4.1987 - I ZR 8/85, GRUR 1987, 648, 649 = WRP 1987, 555, 556 - Anwalts-Eilbrief), es fahrlässig unterlassen hat, den Eingang der Rücksendung der alten Anzeigenklischees, die die beanstandete Widerrufsbelehrung enthielten, zu überprüfen.
  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 18/96

    Verlagsverschulden II - BGB - Erfüllungsgehilfe

    Die Verwirkung der von dem Kläger geltend gemachten Vertragsstrafe hängt aber davon ab, ob die Beklagte den festgestellten Verstoß gegen die Unterlassungsverpflichtung zu vertreten hat (vgl. BGH, Urt. v. 15.5.1985 - I ZR 25/83, GRUR 1985, 1065, 1066 = WRP 1986, 141 - Erfüllungsgehilfe; Urt. v. 30.3.1988 - I ZR 40/86, GRUR 1988, 561, 562 = WRP 1988, 608 - Verlagsverschulden I).

    Auch der Schuldner einer Unterlassungsverpflichtung muß grundsätzlich für ein schuldhaftes Verhalten seiner Erfüllungsgehilfen einstehen, soweit dieses zu einer Verletzung der Unterlassungspflicht geführt hat (BGH GRUR 1985, 1065, 1066 - Erfüllungsgehilfe; GRUR 1988, 561, 562 - Verlagsverschulden I; Urt. v. 30.4.1987 - I ZR 8/85, GRUR 1987, 648, 649 = WRP 1987, 555 - Anwalts-Eilbrief).

  • LG Essen, 03.06.2020 - 44 O 34/19

    Fehlende Aufsichtsbehörde im Impressum führt zu Vertragsstrafe von 3.000,00

    Vielmehr muss sich die Beklagte auch Wettbewerbsverstöße zurechnen lassen (BGH 15.5.1985 - I ZR 25/83, NJW 1986, 127; BGH 30.3.1988 - I ZR 40/86, NJW 1988, 1907, 1908; BGH 22.1.1998 - I ZR 18/96, NJW 1998, 3342, 3343 f.; BGH 30.4.1987 - I ZR 8/85, NJW 1987, 3253 f.; OLG Frankfurt 6.6.1974 - 6 U [Kart] 15/74, NJW 1974, 2239; OLG Jena 5.5.2015 - 2 U 41/15 Rn. 4, WRP 2015, 1016).
  • BGH, 30.04.1987 - I ZR 8/85

    "Anwalts-Eilbrief"; Haftung des Schuldners eines strafbewehrten

    Das Berufungsgericht ist allerdings zutreffend davon ausgegangen, daß der Beklagte die Vertragsstrafe nur dann verwirkt hat, wenn er den Verstoß gegen die Unterlassungserklärung durch das Verteilen der unveränderten Werbebeilage am 1. März 19 ... zu vertreten hat (vgl. BGH, Urt. v. 15.03.1985 - I ZR 25/83 = GRUR 1985, 1065 f. - Erfüllungsgehilfe, m.w.N.).

    Wie der Senat in der genannten Entscheidung (GRUR 1985, 1065 f. - Erfüllungsgehilfe), die allerdings erst nach der Verkündung des Berufungsurteils ergangen ist, ausgeführt hat, hat der Schuldner eines Vertragsstrafeversprechens grundsätzlich auch für das Verschulden seiner Erfüllungsgehilfen im Sinne von § 278 BGB einzustehen.

    Daher kann nach Treu und Glauben nicht ohne weiteres angenommen werden, daß der Gläubiger hierauf verzichten wollte (BGH, GRUR 1985, 1065, 1066).

  • BGH, 30.03.1988 - I ZR 40/86

    Verlagsverschulden; Haftung des Vertragsstrafeschuldners für Verschuldend es

    Die Annahme des Berufungsgerichts, die Beklagte habe grundsätzlich auch für ein schuldhaftes Verhalten ihrer Erfüllungsgehilfen einzustehen, soweit dieses zu einer Verletzung ihrer Unterlassungspflicht geführt hat, entspricht, da das Berufungsgericht einen vertraglichen Haftungsausschluß verfahrensfehlerfrei ausgeschlossen hat, der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urt. v. 15.5.1985 - I ZR 25/83, GRUR 1985, 1065, 1066 = WRP 1986, 141 - Erfüllungsgehilfe; Urt. v. 30.4.1987 - I ZR 8/85, GRUR 1987, 648, 649 = WRP 1987, 555 - Anwalts-Eilbrief).
  • BGH, 09.05.2007 - VIII ZR 115/06

    Voraussetzungen der Verwirkung der Vertragsstrafe wegen des Bezuges von Gas unter

    Eine Vertragsstrafe nach §§ 339 ff. BGB ist nach allgemeiner Meinung aber nur verwirkt, wenn der strafbewehrte Pflichtverstoß vom Schuldner zu vertreten ist, wobei er sich grundsätzlich auch ein Verschulden seiner Erfüllungsgehilfen zurechnen lassen muss (BGH, Urteil vom 15. Mai 1985 - I ZR 25/83, NJW 1986, 127 = WM 1985, 1320, unter II; Urteil vom 30. April 1987 - I ZR 8/85, NJW 1987, 3253, unter II 2; Palandt/Grüneberg, BGB, 66. Aufl., § 339 Rdnr. 2, 3; Staudinger/Rieble, BGB (2004), § 339 Rdnr. 158; Erman/Westermann, BGB, 11. Aufl., § 339 Rdnr. 7).
  • OLG Frankfurt, 12.12.2002 - 6 W 120/02

    Wettbewerbsrecht: Wiederholungsgefahr bei der Unterlassungserklärung und

  • LG Dresden, 23.01.2009 - 10 O 2246/08

    Fehlendes Verschulden eines Onlinehändleres nach anwaltlicher Überprüfung

  • OLG Saarbrücken, 14.08.2019 - 5 U 87/18

    Eine erbvertragliche Regelung, die für den Fall des Verstoßes gegen ein

  • BFH, 01.06.1988 - X B 41/88

    Zeugenbeweis - Ordnungsgeld

  • OLG Köln, 18.09.2002 - 5 U 75/02

    Wiederholungsgefahr als Voraussetzung eines Unterlassungsanspruchs gegen die

  • BGH, 14.11.1990 - IV ZR 242/89

    Haftung für den Erfüllungsgehilfen bei wettbewerbsrechtlicher

  • OLG Saarbrücken, 12.06.2002 - 1 U 810/01

    Zuwiderhandlung gegen eine Unterlassungsverpflichtung

  • LG Hamburg, 07.03.2013 - 418 HKO 68/12

    Wettbewerbsverbot: Herabsetzung einer von einem Kaufmann übernommenen

  • OLG Hamm, 06.10.1988 - 4 U 50/88

    Haftung des Anzeigenkunden mit Vertragsstrafe für schuldhaftes Verhalten des

  • LG Berlin, 22.12.1992 - 13 O 373/92

    Unterlassung von Abriss- und Baumaßnahmen an enteignetem Grundstück; Anspruch auf

  • OLG München, 20.02.1992 - 29 U 3703/91
  • OLG Hamm, 29.09.1987 - 4 U 84/87

    Haftung für Verstöße eines freien Handelsvertreters gegen eine

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