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Rechtsprechung
   BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,441
BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84 (https://dejure.org/1985,441)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1985 - VI ZR 56/84 (https://dejure.org/1985,441)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84 (https://dejure.org/1985,441)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amputation des linken Arms eines Postbeamten als Folge eines Verkehrsunfalls - Ansprüche der Dienstherrin des Beamten gegenüber der Tochter des zwischenzeitlich verstorbenen Unfallschädigers - Aufwendungen für vermehrte Bedürfnisse (Wäscheverschleiß, Prothesekosten) - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 208

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verjährungsunterbrechung durch vorbehaltlose Anerkennung einzelner Schadensarten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 208
    Unterbrechung der Verjährung des Schadensersatzanspruchs durch vorbehaltlose Ersatzleistungen auf einzelne Schadensgruppen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unterbrechung der Verjährung bei SE-Zahlung auf Anforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2943 (Ls.)
  • NJW-RR 1986, 324
  • MDR 1986, 304
  • VersR 1986, 96
  • BB 1986, 354
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 25.01.1972 - VI ZR 10/71

    Schadensersatz/Aufwendungen bei Unfalltod eines Bundeswehrsoldaten

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Allerdings kann auch in derartigen Fällen das Anerkenntnis auf die Ersatzpflicht für einen abgrenzbaren Teil des Schadens beschränkt werden (Senatsurteile vom 5. Dezember 1967 - VI ZR 99/66 - VersR 1968, 277, 278; vom 28. Februar 1969 a.a.O. S. 568 und vom 25. Januar 1972 - VI ZR 10/71 - VersR 1972, 398, 399).

    Eine solche Begrenzung muß jedoch in eindeutiger Weise zum Ausdruck gebracht werden (Senatsurteil vom 28. Februar 1969 aaO), über das geschehen ist, ist weitgehend Sache tatrichterlicher Beurteilung (Senatsurteile vom 5. Dezember 1967 und vom 25. Januar 1972 aaO).

  • BGH, 09.10.1979 - VI ZR 269/78

    Schadensrechtliche Gleichsetzung des einem schwerbeschädigten Arbeitnehmer zu

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Abgesehen davon, daß die V.-AG insoweit durch die eindeutige Ablehnung weiterer Erstattung mit Schreiben vom 8. Mai 1979 die Hemmung der Verjährung beendet hatte, erweist sich die Abweisung des Feststellungsbegehrens in diesem Punkt schon deshalb als richtig, weil der dem B. bewilligte Zusatzurlaub keine dem Schädiger haftungsrechtlich zuzurechnende und von ihm auszugleichende Schadensfolge darstellt (Senatsurteil vom 9. Oktober 1979 - VI ZR 269/78 - VersR 1980, 82 f).
  • BGH, 05.12.1967 - VI ZR 99/66

    Anforderungen an die Verjährung unterbrechendes Anerkenntnis

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Allerdings kann auch in derartigen Fällen das Anerkenntnis auf die Ersatzpflicht für einen abgrenzbaren Teil des Schadens beschränkt werden (Senatsurteile vom 5. Dezember 1967 - VI ZR 99/66 - VersR 1968, 277, 278; vom 28. Februar 1969 a.a.O. S. 568 und vom 25. Januar 1972 - VI ZR 10/71 - VersR 1972, 398, 399).
  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 148/68

    Rechtliche Wirkung eines Anerkenntnisses durch Abschlagszahlung des Versicherers

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Ein solches tatsächliches Anerkenntnis ist insbesondere dann anzunehmen, wenn der Schädiger oder der auch insoweit für ihn handelnde Haftpflichtversicherer (Senatsurteil vom 17. März 1970 - VI ZR 148/68 - VersR 1970, 549, 550) dem Geschädigten auf dessen Verlangen Schadensersatzleistungen erbringen.
  • BGH, 10.05.1983 - VI ZR 173/81

    Ärztliche Schieds- oder Gutachterstelle - Arzthaftungsprozeß - Verjährung -

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Insoweit wird das Berufungsgericht neben den von ihm bereits angesprochenen Verhandlungen der Klägerin mit der V.-AG in den Jahren 1978/79 den bislang nicht zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemachten Schriftsatz der Klägerin vom 21. November 1983 zu berücksichtigen haben, aus dessen Anlagen sich, gegebenenfalls nach ergänzendem Vorbringen der Parteien, im Zusammenhang mit den vorgenannten Verhandlungen eine hinreichend lange Hemmung der Verjährung ergeben kann (zur gebotenen weiten Auslegung des Begriffs der "Verhandlungen" vgl. auch Senatsurteile vom 10. Mai 1983 - VI ZR 173/81 - VersR 1983, 690, 691).
  • BGH, 20.04.1982 - VI ZR 197/80

    Erstreckung der Verjährung auf Spätfolgen

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Da der gesamte einer unerlaubten Handlung entspringende Schaden eine Einheit darstellt (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - VersR 1970, 840, 841 und vom 20. April 1982 - VI ZR 197/80 - VersR 1982, 703), liegt ein den Anspruch auf Ersatz dieses Schadens insgesamt umfassendes Anerkenntnis regelmäßig auch dann vor, wenn sich der Schaden aus mehreren Schadensarten (z.B. Heilungskosten, Erwerbsschaden, Mehrbedarf) zusammensetzt, der Geschädigte bzw. sein Rechtsnachfolger nur einzelne dieser Schadensteile geltend macht und der Schädiger allein hierauf zahlt.
  • BGH, 03.11.1970 - VI ZR 76/69

    Anwendbarkeit von § 3 Pflichtversicherungsgesetz (PflVG ) auf vor dessen

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 3. November 1970 - VI ZR 76/69 - VersR 1971, 180 - ausgesprochen hat, ist § 3 PflVG auf Schadensfälle, die sich vor dem 1. Oktober 1965 ereignet haben, nicht anzuwenden.
  • BGH, 30.06.1970 - VI ZR 242/68

    Unterbrechung der Verjährung bei späterer Erhöhung des geltend gemachten

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Da der gesamte einer unerlaubten Handlung entspringende Schaden eine Einheit darstellt (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - VersR 1970, 840, 841 und vom 20. April 1982 - VI ZR 197/80 - VersR 1982, 703), liegt ein den Anspruch auf Ersatz dieses Schadens insgesamt umfassendes Anerkenntnis regelmäßig auch dann vor, wenn sich der Schaden aus mehreren Schadensarten (z.B. Heilungskosten, Erwerbsschaden, Mehrbedarf) zusammensetzt, der Geschädigte bzw. sein Rechtsnachfolger nur einzelne dieser Schadensteile geltend macht und der Schädiger allein hierauf zahlt.
  • BGH, 28.02.1969 - VI ZR 250/67

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall - Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Als die Verjährung unterbrechendes Anerkenntnis i.S. des § 208 BGB gilt jede Handlung oder Äußerung gegenüber dem Berechtigten, aus der sich das Bewußtsein des Verpflichteten vom Bestehen des Anspruchs unzweideutig ergibt (st.Rspr.; vgl. Senatsurteil vom 28. Febuar 1969 - VI ZR 250/67 - VersR 1969, 567 m.w.N.).
  • RG, 17.11.1931 - IX 320/31

    1. Zur Frage des Verschuldens bei Übertragung einer Geschlechtskrankheit. 2. Kann

    Auszug aus BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84
    Daß die V.-AG bei ihren damaligen Anerkenntnissen möglicherweise an so weitgehende Forderungen nicht gedacht hat wie sie die Klägerin jetzt erhebt, ist, wie schon das Reichsgericht (RGZ 135, 9, 11 f) ausgesprochen hat, im Rahmen des § 208 BGB grundsätzlich ohne Bedeutung.
  • BGH, 14.03.2017 - VI ZR 226/16

    Direktanspruch gegen den Pflichtversicherer: Inhaltliche Anforderungen an die die

    aa) Zwar kann in der vorbehaltlosen Ersatzleistung auf einzelne Schadenspositionen ein Anerkenntnis im Sinne des § 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB liegen (vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84, VersR 1986, 96, 97; vom 2. Dezember 2012 - VI ZR 312/07, VersR 2009, 230 Rn. 22 [jeweils zu § 208 BGB aF]; vom 27. Januar 2015 - VI ZR 87/14, VersR 2015, 636 Rn. 8).
  • BGH, 02.12.2008 - VI ZR 312/07

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils über die Schadensersatzpflicht

    Ein solches tatsächliches Anerkenntnis ist insbesondere dann anzunehmen, wenn der Schädiger oder der auch insoweit für ihn handelnde Haftpflichtversicherer dem Geschädigten bzw. dessen Rechtsnachfolger auf dessen Verlangen Schadensersatzleistungen erbringt (Senatsurteile vom 17. März 1970 - VI ZR 148/68 - VersR 1970, 549, 550 und vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84 - VersR 1986, 96, 97).
  • BGH, 28.08.2018 - VI ZR 518/16

    Zugehörigkeit der Kosten für die Beschäftigung einer Pflegeperson und der

    bb) Es bestehen aber Zweifel, ob sich das Berufungsgericht des Umstands bewusst gewesen ist, dass der allein streitgegenständlichen Schadensgruppe der vermehrten Bedürfnisse (vgl. Senatsurteile vom 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, VersR 1984, 782 juris Rn. 19; vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84, VersR 1986, 96, juris Rn. 10 ff.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 32. Auflage, Einleitung Rn. 73) solche Aufwendungen nicht zuzurechnen sind, die der Heilbehandlung des Geschädigten dienen.

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Aufwendungen zur Befriedigung vermehrter Bedürfnisse von Heilungskosten abzugrenzen (vgl. Senatsurteile vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54, VersR 1956, 22, 23; vom 19. Mai 1981 - VI ZR 108/79, VersR 1982, 238 f.; vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84, VersR 1986, 96, juris Rn. 10 ff.; vom 20. Januar 2004 - VI ZR 46/03, VersR 2004, 482, juris Rn. 4; Zoll, NJW 2014, 967, 969; Staudinger/Vieweg, aaO, Rn. 4).

  • BGH, 11.07.1995 - X ZR 42/93

    Bezahlung einer Rechnung als Schuldanerkenntnis

    Zwar kann in der Bezahlung einer Rechnung ohne Einwendungen gelegentlich ein (bestätigendes) Schuldanerkenntnis der beglichenen Forderung zu sehen sein (vgl. BGH, Urt. v. 08.03.1979 - VII ZR 35/78, WM 1979, 694, 695 zu III 2 a); v. 29.10.1985 - VI ZR 56/84, NJW-RR 1986, 324 zu II 1 a)).
  • BGH, 17.06.2008 - VI ZR 197/07

    Anerkennung eines Schadensersatzanspruchs durch Zahlung eines Pflegegeldbetrages

    Die Zahlungen des Beklagten ab dem 1. Januar 1989 ergeben zwar auch weiterhin unzweideutig sein Bewusstsein vom Bestehen des Anspruchs (vgl. Senat, Urteil vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84 - VersR 1986, 96 ff.).
  • BGH, 13.12.2016 - VI ZR 116/16

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör: Überraschende Abweisung eines

    Seine Ersatzpflicht hinsichtlich etwaiger auf die Klägerin als Teil des Erwerbsschadens übergegangener Haushaltsführungsschäden hat er hingegen ausdrücklich abgelehnt und dadurch sein Anerkenntnis auf einen abgrenzbaren Teil des Schadens beschränkt (vgl. Senat, Urteil vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84, MDR 1986, 304 f.).
  • BGH, 05.12.1995 - VI ZR 50/95

    Anforderungen an eine anspruchsbejahende Entscheidung des Versicherers

    aa) Zwar kann in der vorbehaltlosen Ersatzleistung auf einzelne Schadenspositionen im Einzelfall ein Anerkenntnis im Sinne des § 208 BGB liegen (vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84 - VersR 1986, 96, 97 und vom 28. Januar 1992 - VI ZR 114/91 - aaO.; vgl. zur Anerkenntniswirkung in derartigen Fällen auch BGH, Urteil vom 11. Juli 1995 - X ZR 42/93 - WM 1995, 1886, 1887).
  • BGH, 20.06.2006 - VI ZR 78/04

    Haftung für Verbindlichkeiten eines Krankenhauses der Volkspolizei aus

    Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs">231 § 6 Abs. 1 Satz 1 EGBGB in Verbindung mit § 208 BGB a.F. durch die regelmäßigen vorbehaltlosen Zahlungen durch die staatliche Versicherung der DDR, die Deutsche Versicherungs-AG - später Allianz Versicherungs-AG -, bezüglich des Stammrechts immer wieder von neuem unterbrochen (vgl. Senatsurteile vom 17. März 1970 - VI ZR 148/68 - VersR 1970, 549 f.; vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84 - VersR 1986, 96, 97; BGH, Urteil vom 22. Juli 2004 - IX ZR 482/00 - VersR 2004, 1278).
  • OLG Dresden, 25.03.2004 - 10 U 902/00

    Defizite im Standsicherheitsnachweis: Haftungsrisiken

    Die Zahlungen des Haftpflichtversicherers für den Versicherten wirken indessen regelmäßig wie dessen Anerkenntnis (vgl. BGH - Urteil vom 29.10.1985 - VI ZR 56/84 - NJW-RR 1986, 304 ff.).

    Die Zahlungen des Versicherers wirken wie ein Anerkenntnis (vgl. BGH - Urteil vom 29.10.1985 - VI ZR 56/84 - NJW-RR 1986, 304 ff.).

  • BGH, 13.05.1997 - VI ZR 145/96

    Zulässigkeit eines Feststellungsurteils unter Vorbehalt der Bestimmung eines

    Nach der Rechtsprechung des Senats muß eine grundsätzlich mögliche Begrenzung des Anerkenntnisses (§ 208 BGB) auf abgrenzbare Teile des Schadens in eindeutiger Weise zum Ausdruck gebracht werden (vgl. Senatsurteil vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 56/84 - VersR 1986, 96, 97 unter II 1 a)).
  • OLG Koblenz, 27.11.2006 - 12 U 867/05

    Versicherungsrecht: Beschränkung der Anerkennung des Haftpflichtversicherers auf

  • OLG Düsseldorf, 09.12.2003 - 23 U 179/02

    Haftung des Steuerberaters wegen Beratungsfehler zur Verjährung des

  • OLG Hamm, 15.02.1993 - 8 U 154/92

    Nichtigkeit eines in einem Gesellschaftsvertrag normierten Wettbewerbsverbot;

  • OLG Koblenz, 07.10.1993 - 5 U 521/93

    Verjährungsunterbrechung durch laufende Leistungen des Haftpflichtversicherers

  • OLG Nürnberg, 08.08.2006 - 9 U 812/06
  • BGH, 28.01.1992 - VI ZR 114/91

    Hemmung der Verjährung von Ansprüchen gegen den Versicherer nach dem

  • OLG Zweibrücken, 24.05.2007 - 4 U 104/06

    Neue Verjährungsfrist bei Hemmung oder Unterbrechung des Ablaufs der

  • OLG Brandenburg, 14.06.2006 - 4 U 208/05

    Bürgschaft: Darlegungs- und Beweislast des Gläubigers im Verhältnis zum Bürgen

  • OLG Schleswig, 27.10.2021 - 9 U 7/20

    Beschädigung von Glasscheiben bei Reinigungsarbeiten an einem Neubau:

  • KG, 17.02.2003 - 8 U 392/01

    Straßensondernutzungsentgelt: Anerkenntnis und Billigkeitskontrolle

  • LG Karlsruhe, 15.06.2007 - 3 O 393/06

    Steuerberaterhaftung: Verjährungshemmung durch Verhandlungen in Übergangsfällen;

  • LG Münster, 13.01.2016 - 4 O 106/15

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Verkehrsunfall

  • OLG Köln, 11.01.2011 - 7 W 33/10

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Haushaltsführungsschäden

  • BGH, 28.01.1992 - IV ZR 114/91

    Schriftform zur Beendigung der Verjährungshemmung bei positiver Entscheidung des

  • AG Berlin-Mitte, 24.01.2011 - 115 C 3091/10

    Mietwagenkosten nach Verkehrsunfall - Abtretung

  • LG Düsseldorf, 11.09.2007 - 4a O 34/07

    Kostenerstattung

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Rechtsprechung
   BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,515
BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84 (https://dejure.org/1985,515)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1985 - V ZR 136/84 (https://dejure.org/1985,515)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1985 - V ZR 136/84 (https://dejure.org/1985,515)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Parteierweiterung - Zustimmung - Verweigerung - Berufungsinstanz

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2258 (Ls.)
  • NJW-RR 1986, 356
  • MDR 1986, 304
  • BB 1986, 1119
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80

    Anfechtbarkeit eines einen Parteiwechsel auf Seiten des Beklagten für zulässig

    Auszug aus BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84
    Die Revision gegen das Zwischenurteil des Berufungsgerichts ist statthaft (§ 280 Abs. 2 Satz 1 ZPO ; vgl. auch BGH Urt. v. 10. November 1980, II ZR 96/80, NJW 1981, 989 ), aber im Ergebnis unbegründet.

    November 1980, II ZR 96/80, NJW 1981, 989 und BGHZ 90, 17, 19 f), die auch in der Literatur Zustimmung gefunden hat (vgl. Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 268 II 3 b; Zöller/Stephan, ZPO 14. Aufl. § 263 Rdn. 6; a. A. Thomas/Putzo, ZPO 13. Aufl. vor § 50 Anm. 4 und wohl auch Baumbach/Hartmann, ZPO 43. Aufl. § 263 Anm. 2 C d, die eine Parteierweiterung - im Gegensatz zum Parteiwechsel - in der Berufungsinstanz generell für unzulässig halten).

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

    Auszug aus BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84
    November 1980, II ZR 96/80, NJW 1981, 989 und BGHZ 90, 17, 19 f), die auch in der Literatur Zustimmung gefunden hat (vgl. Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 268 II 3 b; Zöller/Stephan, ZPO 14. Aufl. § 263 Rdn. 6; a. A. Thomas/Putzo, ZPO 13. Aufl. vor § 50 Anm. 4 und wohl auch Baumbach/Hartmann, ZPO 43. Aufl. § 263 Anm. 2 C d, die eine Parteierweiterung - im Gegensatz zum Parteiwechsel - in der Berufungsinstanz generell für unzulässig halten).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84
    Diese Grundsätze entsprechen gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 21, 285, 287 f; Senatsurt. v. 29. November 1961, V ZR 181/60, NJW 1962, 633, 635; für einen Parteiwechsel vgl. auch BGH Urteile v. 13. Februar 1974, VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750 f; v. 10,.
  • BGH, 29.11.1961 - V ZR 181/60

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84
    Diese Grundsätze entsprechen gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 21, 285, 287 f; Senatsurt. v. 29. November 1961, V ZR 181/60, NJW 1962, 633, 635; für einen Parteiwechsel vgl. auch BGH Urteile v. 13. Februar 1974, VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750 f; v. 10,.
  • BGH, 13.02.1974 - VIII ZR 147/72

    Vermutung der Einwilligung bei gewillkürtem Parteiwechsel

    Auszug aus BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84
    Diese Grundsätze entsprechen gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 21, 285, 287 f; Senatsurt. v. 29. November 1961, V ZR 181/60, NJW 1962, 633, 635; für einen Parteiwechsel vgl. auch BGH Urteile v. 13. Februar 1974, VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750 f; v. 10,.
  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).
  • BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86

    Mißbräuchliche Verweigerung der Zustimmung zu einem Parteiwechsel

    Dabei geht das Berufungsgericht richtig davon aus, daß der Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsrechtszug grundsätzlich der Zustimmung der Beteiligten bedarf, die nur dann entbehrlich ist, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (BGHZ 21, 285; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; 90, 17, 19 [BGH 26.01.1984 - III ZR 216/82]; 91, 132, 134 [BGH 30.04.1984 - II ZR 293/83]; BGH NJW 1981, 989 Nr. 15;Urt. vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84 = LM ZPO 1974 § 264 Nr. 8, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.03.1997 - XI ZR 34/96

    Zulässigkeit und Wirkung einer vorprozessual getroffenen internationalen

    Die Ausdehnung des Rechtsstreits auf einen weiteren Beklagten erst in der Berufungsinstanz hat Ausnahmecharakter und ist deshalb nur dann zulässig, wenn der neue Beklagte zustimmt oder die Verweigerung der Zustimmung rechtsmißbräuchlich ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).

    Es ist nicht ersichtlich, daß die Zweitbeklagte bei Zulassung der Klageerstreckung eine irgendwie geartete beachtliche Schlechterstellung zu befürchten hat (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 4. Oktober 1985 aaO.).

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Rechtsprechung
   BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84   

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https://dejure.org/1985,854
BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84 (https://dejure.org/1985,854)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1985 - V ZR 15/84 (https://dejure.org/1985,854)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1985 - V ZR 15/84 (https://dejure.org/1985,854)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2953
  • ZIP 1985, 1329
  • MDR 1986, 304
  • WM 1985, 1244
  • BB 1985, 2074
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71

    Reines Konnossement gegen Revers

    Auszug aus BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß Verträge, die auf Täuschung eines Dritten gerichtet sind, wegen Sittenwidrigkeit nichtig sein können (vgl. BGH Urt. v. 3. Juli 1968, VIII ZR 113/66, MDR 1968, 834; BGH Urt. v. 27. März 1969, VII ZR 2/67, VersR 1969, 733; vgl. auch BGHZ 60, 102, 103/104).

    Zur Sittenwidrigkeit genügt schon wie hier das Verschweigen wesentlicher Umstände (BGH Urt. v. 27. März 1969, VII ZR 2/67 aaO; vgl. auch BGHZ 60, 102, 103/104).

  • BGH, 27.10.1982 - V ZR 31/82

    Begründung und Beweis eines im Urkundsprozess geltend gemachten Anspruchs -

    Auszug aus BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84
    Zum Beweisantritt im Urkundenprozeß genügt die Vorlage von Urkunden, aus denen Indizien entnommen werden können, durch die der Richter auf die zu beweisende Haupttatsache (hier: Einwendungen gegen den geltend gemachten Anspruch) schließen kann (Weiterführung zum Urt. v. 27. Oktober 1982, V ZR 31/82, WM 1983, 22).

    Es reicht jedoch aus, daß die Tatsachen, auf die die Beklagte ihre Einwendungen stützt, genau wie die anspruchsbegründenden Tatsachen nach den Grundsätzen der freien Beweiswürdigung (§ 286 ZPO) aus den Urkunden unmittelbar oder wie hier, mittelbar durch den Beweis von Indiztatsachen zur Überzeugung des Gerichts erbracht werden (für die anspruchsbegründenden Tatsachen vgl. Senat Urt. v. 27. Oktober 1982, V ZR 31/82, WM 1983, 22 mit zahlr. Nachw.).

  • BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67

    Wirksamkeit eines Vergleichs - Erledigung beiderseitiger Ansprüche - Sinn und

    Auszug aus BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß Verträge, die auf Täuschung eines Dritten gerichtet sind, wegen Sittenwidrigkeit nichtig sein können (vgl. BGH Urt. v. 3. Juli 1968, VIII ZR 113/66, MDR 1968, 834; BGH Urt. v. 27. März 1969, VII ZR 2/67, VersR 1969, 733; vgl. auch BGHZ 60, 102, 103/104).

    Zur Sittenwidrigkeit genügt schon wie hier das Verschweigen wesentlicher Umstände (BGH Urt. v. 27. März 1969, VII ZR 2/67 aaO; vgl. auch BGHZ 60, 102, 103/104).

  • BGH, 03.07.1968 - VIII ZR 113/66

    Kaufpreisanspruch aus einem Schwarzgeschäft bzw. "OR-Geschäft" - Steuerverkürzung

    Auszug aus BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84
    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt entschieden, daß Verträge, die auf Täuschung eines Dritten gerichtet sind, wegen Sittenwidrigkeit nichtig sein können (vgl. BGH Urt. v. 3. Juli 1968, VIII ZR 113/66, MDR 1968, 834; BGH Urt. v. 27. März 1969, VII ZR 2/67, VersR 1969, 733; vgl. auch BGHZ 60, 102, 103/104).
  • BGH, 23.12.1981 - IVb ZR 643/80

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte - Anspruch auf Unterhalt -

    Auszug aus BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84
    Das Berufungsgericht hat nicht, wie die Revision meint, insoweit die beiden Verträge ausgelegt; es hat vielmehr im Rahmen seiner tatrichterlichen Verantwortung dem Prozeßvortrag der Beklagten, der Abschluß der privatschriftlichen Vereinbarung sei erfolgt, um eine Verpflichtung der Kläger gegenüber der Stadt K. zu umgehen, aufgrund der in seinen Erwägungen dargelegten Umstände des Falles Glauben geschenkt (vgl. dazu BGH Urt. v. 17. Februar 1982, IVb ZR 653/80, FamRZ 1982, 466 m.w.N. = NJW 1982, 1215).
  • BGH, 17.02.1982 - IVb ZR 653/80

    Ehegatten aus unterschiedlichen Nationen; Unterhaltsanspruch; Anspruch auf die

    Auszug aus BGH, 12.07.1985 - V ZR 15/84
    Das Berufungsgericht hat nicht, wie die Revision meint, insoweit die beiden Verträge ausgelegt; es hat vielmehr im Rahmen seiner tatrichterlichen Verantwortung dem Prozeßvortrag der Beklagten, der Abschluß der privatschriftlichen Vereinbarung sei erfolgt, um eine Verpflichtung der Kläger gegenüber der Stadt K. zu umgehen, aufgrund der in seinen Erwägungen dargelegten Umstände des Falles Glauben geschenkt (vgl. dazu BGH Urt. v. 17. Februar 1982, IVb ZR 653/80, FamRZ 1982, 466 m.w.N. = NJW 1982, 1215).
  • BGH, 28.05.2002 - XI ZR 150/01

    Umfang der Aufklärungspflicht eines Terminoptionsvermittlers; Verjährung von

    Es genügt, daß Urkunden wie der schriftliche Vertrag vom 31. März 1994 und die Broschüre "Grundlagen des Terminhandels" einen Indizienbeweis ermöglichen (vgl. BGH, Urteile vom 27. Oktober 1982 - V ZR 31/82, WM 1983, 22 und vom 12. Juli 1985 - V ZR 15/84, WM 1985, 1244, 1245).
  • AG Bad Segeberg, 05.03.2015 - 17a C 87/14

    Zahlungsklage für die Vergütung einer esoterische Dienstleistung:

    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung wird dabei durch die Beweismittelbeschränkung im Urkundenprozess nicht aufgehoben (BGH, Urt. v. 12.07.1985 - V ZR 15/84, NJW 1985, 2953, juris Rn. 15; MünchKomm-ZPO/Braun, 4. Aufl. 2012, § 592 Rn. 16; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 597 Rn. 5, § 595 Rn. 7).
  • BGH, 22.03.1995 - VIII ZR 191/93

    Auslegung von Urkunden im Urkundenprozeß; Beweislast hinsichtlich der Echtheit

    Die Auslegung der von den Parteien überreichten Urkunden unter Berücksichtigung von Erfahrungssätzen und sich aus dem vorgetragenen Akteninhalt ergebenden Indizien ist auch im Urkundenprozeß zulässig und geboten (BGH, Urteil vom 12. Juli 1985 - V ZR 15/84 = WM 1985, 1244 f unter II 2 a und vom 30. Januar 1967 - IV ZR 53/66 = WM 1967, 367, 369 unter II 3).
  • OLG Köln, 10.06.2014 - 11 U 74/14

    Anforderungen an den Nachweis von Tatsachen im Urkundenverfahren

    Die vorgelegten Dokumente müssen nur geeignet sein, im Wege der freien Beweiswürdigung nach § 286 ZPO den anspruchsbegründenden Sachverhalt zu beweisen (BGH WM 1983, 22; NJW 1985, 2953; WM 2006, 691, 692 = NJW-RR 2006, 760; Musielak/Voit § 592 Rdn. 12; Zöller/Greger a.a.O.).
  • BGH, 02.02.2012 - III ZR 60/11

    Sittenwidrigkeit einer Treuhandabrede: Verheimlichtes Vermögen gegenüber

    Mit den guten Sitten kann ferner ein Geschäft unvereinbar sein, weil es nur dazu dient, private Lasten auf die Allgemeinheit abzuwälzen, insbesondere die sonst nicht gegebenen Voraussetzungen für die Zuwendung öffentlicher Mittel zu schaffen (vgl. BGH, Urteile vom 27. März 1969 - VII ZR 2/67, VersR 1969, 733 f; vom 8. Dezember 1982 - IVb ZR 333/81, BGHZ 86, 82, 88; vom 12. Juli 1985 - V ZR 15/84, NJW 1985, 2953, 2954; Erman/Palm/Arnold, BGB, 13. Aufl., § 138 Rn. 84).
  • OLG Koblenz, 10.12.2013 - 3 U 725/13

    Statthaftigkeit des Urkundsprozesses: Urkundsbeweis für Indiztatsache

    Es reicht aus, dass mit der Urkunde eine Indiztatsache bewiesen wird, die den Schluss auf die anspruchsbegründende Haupttatsache zulässt (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 27. Oktober 1982, V ZR 31/82, WM 1983, 22 f.; OLG Dresden, Urteil vom 24. Oktober 1996, 7 W 1003/96, ZIP 1997, 730 f. und BGH, Urteil vom 12. Juli 1985, V ZR 15/84, NJW 1985, 2953).

    Es reicht aus, dass mit der Urkunde eine Indiztatsache bewiesen wird, die den Schluss auf die anspruchsbegründende Haupttatsache zulässt (BGH, Urteil vom 12.07.1985 - V ZR 15/84 - NJW 1985, 2953; Urteil vom 27.10.1982, aaO).

  • LG Frankfurt/Main, 11.12.2019 - 13 T 106/19

    Was im Protokoll steht, wurde auch so beschlossen!

    Dies genügt für die Statthaftigkeit des Urkundenverfahrens (BGH NJW 1985, 2953).
  • OLG Bamberg, 02.08.2017 - 8 U 49/17

    Rückzahlungsanspruch wegen rechtsgrundloser Geschäftsführervergütungszahlungen -

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 12.07.1985, Az. V ZR 15/84, abgedr. In MDR 1986, 304) genüge zum Beweisantritt im Urkundenprozess die Vorlage von Urkunden, aus denen Indizien entnommen werden können, durch die der Richter auf die zu beweisende Haupttatsache schließen könne.

    Zu Unrecht meint die Klägerin, aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12.07.1985, Az. V ZR 15/84, ergebe sich anderes; danach reiche es für den Klageerfolg im Urkundenprozess nämlich aus, wenn sich den vorgelegten Urkunden Indizien entnehmen ließen, durch die der Richter auf die zu beweisende Hauptsache schließen könne (zuletzt Berufungserwiderung, Seite 10).

  • OLG Hamburg, 19.02.2003 - 13 U 21/02

    Begründetheit einer Kaufpreisforderung aus der Veräußerung sämtlicher Anteile an

    Das ist zwar nicht unmittelbar urkundlich belegt, ergibt sich jedoch aus einer zulässigen freien Beweiswürdigung (BGH NJW 1985, 2953).
  • OLG Hamm, 11.11.2010 - 28 U 34/10

    Begriff der Gesetzesumgehung i.S. von § 3a RVG

    Dabei kommt es auf die Frage, ob dem Anerkenntnis unter Ziffer III. 1 der notariellen Urkunde konstitutive Wirkung zukommt, nicht an, denn es ist nicht erforderlich, dass das geltend gemachte Recht selbst urkundlich verkörpert ist (BGH, Urteile vom 13. Februar 2006 - II ZR 62/04, WM 2006, 691, Rn. 16; vom 28. Mai 2002 - XI ZR 150/01 NJW 2002, 2777, unter III; vom 12. Juli 1985 - V ZR 15/84, WM 1985, 1244, unter II 2a; Hk-ZPO/Eichele, 3. Aufl., § 592 Rn. 4).
  • OLG Koblenz, 20.06.2002 - 5 U 1608/01

    Sittenwidrigkeit eines negativen Bietabkommens im Zwangsversteigerungsverfahren

  • LAG Hessen, 21.03.2013 - 5 Sa 1751/11

    Beendigungskündigung - Änderungsangebot; Beendigungskündigung - Änderungsangebot

  • OLG Düsseldorf, 01.06.2021 - 15 U 27/20

    Urkundenprozess auf Zahlung von Lizenzgebühren aus Lizenzvertrag; Lizenzvertrag

  • OLG Celle, 18.12.2001 - 16 U 111/01

    Inanspruchnahme einer Aktiengesellschaft (AG) aus einer Bürgschaft durch ihre

  • OLG Hamburg, 30.01.2009 - 3 U 263/07

    Insolvenzanfechtung: Rückgewähranspruch bei sittenwidrigem Vertrag, der auf

  • OLG Naumburg, 11.09.2003 - 7 U 17/03

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung zwischen Versicherungsnehmer und

  • KG, 31.08.2004 - 4 U 281/03

    Bauträgervertrag: Auslegung einer Fälligkeitsvereinbarung für Kaufpreisraten

  • OLG Naumburg, 14.05.2002 - 9 U 231/01

    Geltendmachung von Mietzinsforderungen im Urkundenprozess; Beweis der Wirksamkeit

  • OLG Düsseldorf, 18.09.2008 - 5 U 55/08

    Nachprüfung des ausländischen Wohnsitzes einer Partei in der Berufungsinstanz;

  • LG Bielefeld, 12.06.2013 - 5 O 214/12

    Darlegung und Nachweis der Erbringung der eigenen Leistungen eines

  • LG Hagen, 25.06.2009 - 6 O 340/08

    Anspruch eines Maklers auf Provision aus dem Maklervertrag; Indizien und

  • OLG München, 15.07.1986 - 25 U 2839/86

    Nachweis des Erfordernisses einer Unterschrift eines Schecks

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Rechtsprechung
   BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84   

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BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84 (https://dejure.org/1985,842)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1985 - V ZR 144/84 (https://dejure.org/1985,842)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1985 - V ZR 144/84 (https://dejure.org/1985,842)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 932
  • NJW-RR 1986, 638 (Ls.)
  • MDR 1986, 304
  • DNotZ 1986, 472
  • DNotZ 1986, 473
  • BB 1986, 279
  • Rpfleger 1986, 92
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.12.1982 - V ZR 306/81

    Erhöhung eines Erbbauzinses bei Fehlen vertraglicher Anpassungsklausel

    Auszug aus BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84
    Der von der Beklagten für die Zeit ab 1. Januar 1983 verlangten Erbbauzinserhöhung stehe grundsätzlich der Umstand entgegen, daß der Erbbaurechtsvertrag vom 21. März 1955 keine Anpassungsklausel enthalte und in solchen Fällen eine nachträgliche Änderung des vereinbarten Erbbauzinses aus Billigkeitsgesichtspunkten nur ausnahmsweise bei einer besonders schwerwiegenden Störung des Verhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung in Betracht kommen könne; ob eine derartige Gleichgewichtsstörung vorliege, sei nach der Entwicklung der Preisindizes für die Lebenshaltung zu beurteilen, in welcher die Verminderung des Realwertes des ursprünglich vereinbarten Erbbauzinses zum Ausdruck komme (BGHZ 86, 167/170).

    In jedem Fall gingen damit sowohl die am 18. August 1969 vereinbarte als auch die zum 1. Januar 1983 verlangte Erbbauzinserhöhung über die "eingetretene Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse" so weit hinaus, daß die Grenze des übernommenen Risikos überschritten werde und die benachteiligte Vertragspartei - nämlich hinsichtlich des Erhöhungsverlangens vom 9. November 1982 die Klägerin - ihr Interesse nicht mehr auch nur annähernd gewahrt sehen könne (BGHZ 86, 167/169).

  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 69/73

    Wertsicherungsklausel; Rechtsmangel beim Untermietvertrag

    Auszug aus BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84
    c) Aus der fehlenden währungsrechtlichen Genehmigung folgt aber noch nicht ohne weiteres, daß es an einer wirksamen Wertsicherungsklausel fehlt und eine Erbbauzinserhöhung daher allenfalls dann in Betracht kommen könnte, wenn dies nach den auf § 242 BGB beruhenden Grundsätzen gerechtfertigt wäre, die insoweit für Verträge ohne Anpassungsklausel gelten, Denn wie der erkennende Senat schon in dem Urteil vom 23. Februar 1978, V ZR 106/79, NJW 1979, 1545, 1546 = WM 1979, 728, 729 = LM WährG § 3 Nr. 37 Bl. 2 R ausgesprochen hat, ist unter solchen Umständen vielmehr - in gleicher Weise wie auch schon im Zusammenhang mit Wertsicherungsklauseln in Mietverträgen vom Bundesgerichtshof entschieden (BGHZ 63, 132, 135) - davon auszugehen, daß die Vertragsparteien einander verpflichtet sind, einer Änderung der vereinbarten Klausel in eine solche mit genehmigungsfähigem oder nicht genehmigungsbedürftigem Inhalt zuzustimmen, sofern sich nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung eine geeignete Ersatzklausel bestimmen läßt.
  • BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84
    Kann unter Berücksichtigung des objektiven Vertragszwecks angenommen werden, daß die Parteien eine andere Wertsicherungsklausel gewählt hätten, die einerseits die beiderseitigen Belange wahrte und andererseits wirksam war, so gilt diese Klausel als von Anfang an vereinbart (vgl. auch BGH Urt. v. 17. Dezember 1959, VIII ZR 4/59, LM WährG § 3 Nr. 10 sowie v. 21. Januar 1976, VIII ZR 113/74, LM BGB § 139 Nr. 51 = WM 1976, 385 und v. 6. Dezember 1978, VIII ZR 282/77, NJW 1979, 2250).
  • BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 206/64

    Anspruch auf Zahlung des Mietzinses - Genehmigung der zuständigen

    Auszug aus BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84
    Vornehmlich kann dabei ein genehmigungsfreier Leistungsvorbehalt in Betracht kommen, wenn dadurch berechtigte Belange der einen oder der anderen Partei nicht verletzt werden (BGH Urt. v. 25. Januar 1967, VIII ZR 206/64, BB 1967, 228; s. insgesamt zu diesen Fragen auch Dürkes aaO E Rdnrn. 1 ff, 19 ff und 31 ff mit zahlreichen weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 06.12.1978 - VIII ZR 282/77

    Klage des Hauseigentümers auf Zahlung erhöhten Mietzinses - Rechtsverstoß des

    Auszug aus BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84
    Kann unter Berücksichtigung des objektiven Vertragszwecks angenommen werden, daß die Parteien eine andere Wertsicherungsklausel gewählt hätten, die einerseits die beiderseitigen Belange wahrte und andererseits wirksam war, so gilt diese Klausel als von Anfang an vereinbart (vgl. auch BGH Urt. v. 17. Dezember 1959, VIII ZR 4/59, LM WährG § 3 Nr. 10 sowie v. 21. Januar 1976, VIII ZR 113/74, LM BGB § 139 Nr. 51 = WM 1976, 385 und v. 6. Dezember 1978, VIII ZR 282/77, NJW 1979, 2250).
  • BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76

    Erhöhung eines Erbbauzinses - Entsprechung zwischen Erbbauzins und

    Auszug aus BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84
    c) Aus der fehlenden währungsrechtlichen Genehmigung folgt aber noch nicht ohne weiteres, daß es an einer wirksamen Wertsicherungsklausel fehlt und eine Erbbauzinserhöhung daher allenfalls dann in Betracht kommen könnte, wenn dies nach den auf § 242 BGB beruhenden Grundsätzen gerechtfertigt wäre, die insoweit für Verträge ohne Anpassungsklausel gelten, Denn wie der erkennende Senat schon in dem Urteil vom 23. Februar 1978, V ZR 106/79, NJW 1979, 1545, 1546 = WM 1979, 728, 729 = LM WährG § 3 Nr. 37 Bl. 2 R ausgesprochen hat, ist unter solchen Umständen vielmehr - in gleicher Weise wie auch schon im Zusammenhang mit Wertsicherungsklauseln in Mietverträgen vom Bundesgerichtshof entschieden (BGHZ 63, 132, 135) - davon auszugehen, daß die Vertragsparteien einander verpflichtet sind, einer Änderung der vereinbarten Klausel in eine solche mit genehmigungsfähigem oder nicht genehmigungsbedürftigem Inhalt zuzustimmen, sofern sich nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung eine geeignete Ersatzklausel bestimmen läßt.
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 113/74

    Anmietung von Lagergebäuden mit Büroräumen für eine Polstermöbelfabrik -

    Auszug aus BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84
    Kann unter Berücksichtigung des objektiven Vertragszwecks angenommen werden, daß die Parteien eine andere Wertsicherungsklausel gewählt hätten, die einerseits die beiderseitigen Belange wahrte und andererseits wirksam war, so gilt diese Klausel als von Anfang an vereinbart (vgl. auch BGH Urt. v. 17. Dezember 1959, VIII ZR 4/59, LM WährG § 3 Nr. 10 sowie v. 21. Januar 1976, VIII ZR 113/74, LM BGB § 139 Nr. 51 = WM 1976, 385 und v. 6. Dezember 1978, VIII ZR 282/77, NJW 1979, 2250).
  • OLG Köln, 17.12.1996 - 3 U 40/96

    Erbrecht Ausgleichung Teilungsquote Feststellungsklage

    Dabei ist hervorzuheben, daß die Ausgleichung keinen Zahlungsanspruch verschafft, sondern es sich nur um einen Rechnungsposten handelt, der die Teilungsquote des § 2047 BGB verändert (vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, 54. Aufl., § 2055 Rdnr. 1 und BGH NJW 86, 932).
  • OLG München, 19.01.2015 - 34 Wx 283/12

    Erbbaurecht: Veräußerung des Erbbaurechts an eine Projektgesellschaft bei

    Nicht Inhalt des Erbbaurechts ist dagegen der Erbbauzins, der jedoch regelmäßig Zweck des Erbbaurechts sein kann (BGH NJW 1986, 932; Ingenstau/Hustedt § 7 Rn. 12; a. A. Räfle § 7 Rn. 7).
  • BGH, 18.04.1986 - V ZR 8/85

    Zahlung von erhöhtem Erbbauzins - Rechtswirkungen einer eingetragenen Vormerkung

    Im Fall einer solchen Einzelrechtsnachfolge gehen die Pflichten (wie die Rechte) aus einer Erbbauzinsanpassungsklausel, die - nach gefestigter Rechtsprechung (im Anschluß an BGHZ 22, 220) - nur mit schuldrechtlicher Wirkung vereinbart werden kann (und hier gemäß Ziffer VI. des Erbbaurechtsvertrags auch ausdrücklich nur so vereinbart worden ist), nicht schon kraft Gesetzes auf den Nachfolger über, sondern nur, wenn sie von diesem übernommen werden (ständige Rechtsprechung des Senats, s. etwa BGHZ 22, 220, 223; 81, 135, 144 unter c; Senatsurt. v. 18. Oktober 1985, V ZR 144/84, WM 1986, 25 f unter II. = NJW 1986, 932, 933; s. auch Ingenstau, Erbbaurecht, 5. Aufl. ErbbauVO § 9 Rd. 23 a.E.).

    Es kann daher nicht angenommen werden, daß der Gesetzgeber mit der gewählten Formulierung den Wesensgehalt der Vormerkung als eines Mittels zur Sicherung eines schuldrechtlichen Anspruchs auf eine dingliche Rechtsänderung antasten wollte (der Erbbauzins ist nicht Inhalt des Erbbaurechts und wird dies auch nicht durch Eintragung, s. das schon erwähnte Senatsurt. v. 18. Oktober 1985, V ZR 144/84, WM 1986, 25, 26 unter 2. a m.w.N. = NJW 1986, 932, 933 unter 2. a), vielmehr muß davon ausgegangen werden, daß es sich in § 9 a Abs. 3 ErbbauVO lediglich um eine unrichtige Wortwahl handelt, die Vorschrift aber auch nur den Anspruch auf Erhöhung der Erbbauzinsreallast meint (ebenso Palandt/Bassenge, BGB 45. Aufl. ErbbauVO § 9 Anm. 3 b; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. ErbbauVO § 9 Rd. 10; vgl. auch MünchKomm/von Oefele, ErbbaurechtsVO § 9 a Rd. 14 i.V.m. § 9 Rd. 47 ff; a.A. allerdings Staudinger/Ring, BGB 12. Aufl. ErbbauVO § 9 Rd. 20 Abs. 2 und § 9 a Rd. 11 sowie Ingenstau a.a.O. § 9 a Rd. 42 ff, die jedoch verkennen, daß der eingetragene Erbbauzins als Reallast anzusehen ist und es nicht um die Frage geht, ob nur diese Reallast zu ändern oder aber für den Erhöhungsbetrag eine zusätzliche Reallast einzutragen ist).

  • OLG München, 10.04.2013 - 34 Wx 36/13

    Grundbucheintragung: Inhaltsänderung bei einem eingetragenen Erbbaurecht

    10 Wie die Beschwerde überdies zutreffend anführt, hat die Abgrenzung, ob es sich um Änderungen des vertraglichen Inhalts (§§ 2 ff. ErbbauRG) oder aber um eine (Teil-) Neubestellung bzw. eine (Teil-) Aufhebung handelt (siehe Wufka DNotZ 1986, 473/475), nur insoweit Bedeutung, als die grundbuchrechtlichen Anforderungen unterschiedlich sind (siehe § 20 GBO: Änderung des Inhalts eines Erbbaurechts; § 19 GBO: Zustimmung der Inhaber anderer Rechte).
  • OLG Dresden, 14.06.2006 - 6 U 2321/05

    Vereinbarung einer Lohngleitklausel in einem Bauvertrag

    Folge dieser Unwirksamkeit ist indessen regelmäßig nicht der vollständige Entfall einer solchen Lohngleitklausel, sondern es ist im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung die Klausel durch eine genehmigungsfreie oder genehmigungsfähige Klausel zu ersetzen (vgl. BGHZ 63, 132; BGH NJW 1986, 932 ; Palandt/Heinrichs, BGB , 65. Aufl. 2006, § 245 Rn. 27; Kapellmann/Schiffers, aaO., Rn. 110), was praktisch bedeutet, dass nachträglich der aus der Auftragskalkulation richtig zu errechnende Erhöhungsfaktor in Promille ermittelt wird und dann als vereinbart gilt (vgl. Kapellmann/Schiffers, aaO.).
  • OLG Dresden, 14.06.2006 - 6 U 195/06

    Falsche Änderungssätze machen Lohngleitklauseln unwirksam!

    Folge dieser Unwirksamkeit ist indessen regelmäßig nicht der vollständige Entfall einer solchen Lohngleitklausel, sondern es ist im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung die Klausel durch eine genehmigungsfreie oder genehmigungsfähige Klausel zu ersetzen (vgl. BGHZ 63, 132; BGH, NJW 1986, 932; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl. 2006, § 245 Rn. 27; Kapellmann/Schiffers, a.a.O., Rn. 110), was praktisch bedeutet, dass nachträglich der aus der Auftragskalkulation richtig zu errechnende Erhöhungsfaktor in Promille ermittelt wird und dann als vereinbart gilt (vgl. Kapellmann/Schiffers, a.a.O.).
  • OLG Dresden, 28.11.2007 - 6 U 1208/06

    Selbstbehalt und Subunternehmerkosten bei Lohngleitklauseln

    Vielmehr ist im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung die Klausel durch eine genehmigungsfreie oder genehmigungsfähige Klausel zu ersetzen (vgl. BGHZ 63, 132; BGH NJW 1986, 932; Palandt/Heinrichs, BGB, 66. Aufl. 2007, § 245 Rn. 27, Kapellmann/Schiffers, a.a.O., Rn. 110), was praktisch bedeutet, dass nachträglich der aus der Auftragskalkulation richtig zu errechnende Erhöhungsfaktor in Promille ermittelt wird und dann als vereinbart gilt (vgl. Kapellmann/Schiffers, a.a.O.).
  • BFH, 03.03.2004 - X R 17/02

    Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen; Wertsicherungsklausel

    Denn auch das FG geht davon aus, dass die Vertragsparteien aufgrund der salvatorischen Klausel des Versorgungsvertrags verpflichtet waren, für eine --möglicherweise-- wegen fehlender Genehmigung unwirksame Wertsicherungsklausel eine vergleichbare und wirksame Ersatzregelung zu vereinbaren (vgl. dazu auch Urteile des Bundesgerichtshofs vom 30. Oktober 1974 VIII ZR 69/73, BGHZ 63, 132, unter I. 3., m.w.N. auf die ältere Rechtsprechung; vom 23. Februar 1979 V ZR 106/76, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1979, 1545, unter II.; vom 18. Oktober 1985 V ZR 144/84, NJW 1986, 932, unter II. 2. c, und vom 16. April 1986 VIII ZR 60/85, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1986, 877, unter 4.).
  • OLG Köln, 09.04.1999 - 3 U 84/98
    Vielmehr ist im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung die unwirksame Klausel durch eine nicht genehmigungsbedürftige, wirksame Klausel zu ersetzen, wobei die Parteien aus Treu und Glauben verpflichtet sind, hierin einzuwilligen (BGH NJW 1986, 932, 933; Bub/Treier/Schultz, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., III A 248; Palandt/Heinrichs, BGB, 58. Aufl., § 245 Rdn. 27; jeweils m. w. N.).
  • AG Dortmund, 30.10.2019 - 420 C 5527/19
    Hat der Erwerber das Erbbaurecht durch Kauf erworben, so gehen die Rechte und Pflichten aus einer Erbbauzinsanpassungsklausel, die allein mit schuldrechtlicher Wirkung vereinbart werden kann, nicht schon kraft Gesetz auf den Nachfolger über, sondern nur, wenn sie von diesem übernommen werden (vergl. BGH, NJW 1986, 932 f.).
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