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Rechtsprechung
   BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85   

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BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85 (https://dejure.org/1986,56)
BGH, Entscheidung vom 19.09.1986 - V ZR 72/85 (https://dejure.org/1986,56)
BGH, Entscheidung vom 19. September 1986 - V ZR 72/85 (https://dejure.org/1986,56)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1, § 5; BGB § 1191
    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen durch eine Grundschuld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 98, 256
  • NJW 1987, 319
  • NJW-RR 1987, 307 (Ls.)
  • ZIP 1986, 1540
  • ZIP 1986, 1543
  • MDR 1987, 130
  • DNotZ 1987, 210
 
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Wird zitiert von ... (92)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 28.09.1978 - VII ZR 243/76

    Übertragung der Bearbeitung eines Bauvorhabens an einen Architekten - Klage auf

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Bei nur teilweiser Befriedigung wäre der Anspruch auf Bewilligung der Löschung nur für einen entsprechenden Teil der Grundschuld berechtigt gewesen (vgl. BGH Urt. v. 28. September 1978, VII ZR 243/76, WM 1978, 1410, 1411 a. E.; BGB-RGRK/Mattern 12. Aufl. § 1144 Rdn. 5).
  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 207/83

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Bearbeitungsgebühr, Disagio,

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    In einer derartigen Übernahme der persönlichen Haftung liegt ein selbständiges Schuldversprechen gemäß § 780 BGB (BGH Urteile vom 19. Mai 1958, VII ZR 114/57, DNotZl 958, 579, 580 = WM 1958, 1194; vom 21. Januar 1976, VIII ZR 148/74, NJW 1976, 567 und vom 21. Februar 1985, III ZR 207/83, NJW 1985, 1831, 1832).
  • BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82

    Rechtsfolgen einer Vereinbarung zwischen Grundschuldgläubiger und Ersteher in der

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Da die Grundschuld von 155 000 DM (mit den Grundschuldzinsen) nur Forderungen gegen die Klägerin sicherte, muß die Beklagte einen im Zwangsversteigerungsverfahren erzielten Übererlös an die Klägerin abführen; denn insoweit tritt an die Stelle ihres vertraglichen, vor der Verwertung der Grundschuld gegebenen Rückgewährungsanspruchs ein Anspruch auf Herausgabe des Versteigerungserlöses (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. Urteile v. 29. März 1961, V ZR 171/59, LM Nr. 1 zu § 91 ZVG = WM 1961, 691 und v. 11. Oktober 1984, IX ZR 111/82, LM Nr. 14 zu § 91 ZVG = WM 1984, 1577).
  • BGH, 12.05.1980 - VII ZR 158/79

    "Vertane Urlaubszeit"

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Wenn dann in diesem Zusammenhang Ansprüche auch aus »Sicherungsverträgen« einbezogen sind, so ist bei der gebotenen objektiven, auf das Verständnis eines durchschnittlichen Kunden des Kreditinstituts abzustellenden Wertung (vgl. BGHZ 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; 77, 116, 118 f.; 79, 117, 118 f.) die Auslegung naheliegend, daß nur ein im Rahmen der beiderseitigen Geschäftsverbindung geschlossener Sicherungsvertrag gemeint ist, also nicht ein Vertrag zur Sicherung von Ansprüchen der Beklagten aus ihrer Geschäftsverbindung zu Dritten.
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 295/79

    Formularmäßige Vereinbarung eines Nachbesserungsrechts

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Wenn dann in diesem Zusammenhang Ansprüche auch aus »Sicherungsverträgen« einbezogen sind, so ist bei der gebotenen objektiven, auf das Verständnis eines durchschnittlichen Kunden des Kreditinstituts abzustellenden Wertung (vgl. BGHZ 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; 77, 116, 118 f.; 79, 117, 118 f.) die Auslegung naheliegend, daß nur ein im Rahmen der beiderseitigen Geschäftsverbindung geschlossener Sicherungsvertrag gemeint ist, also nicht ein Vertrag zur Sicherung von Ansprüchen der Beklagten aus ihrer Geschäftsverbindung zu Dritten.
  • BGH, 25.03.1986 - IX ZR 104/85

    Entscheidung über einen erstinstanzlichen nicht beschiedenen Anspruch im

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Auf die entgegenstehende Sicherungsabrede, wonach Zahlungen nicht auf die Grundschuld anzurechnen sind, konnte sich die Beklagte nicht berufen, weil sie bereits seit dem 30. April 1982 aus dem Grundpfandrecht die Zwangsversteigerung betrieb (BGH Urt. v. 25. März 1986, IX ZR 104/85, NJW 1986, 2108, 2112).
  • OLG Oldenburg, 18.06.1984 - 9 U 1/84

    Abstraktes Schuldversprechen; Grundschuld; Grundstückseigentümer; Persönliche

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Da hier mithin der Anspruch aus dem abstrakten Schuldversprechen nicht in den Sicherungszweck der Grundschuld von 155 000 DM einbezogen war, kann dahingestellt bleiben, ob ein solches Versprechen, wenn es formularmäßig im Rahmen einer die Sicherung fremder Verbindlichkeiten regelnden Grundschuldabrede gegeben wird, etwa mit Vorschriften des AGB-Gesetzes (§§ 3, 9, 11 Nr. 15) unvereinbar wäre (vgl. dazu OLG Oldenburg NJW 1985, 152 [OLG Oldenburg 18.06.1984 - 9 U 1/84]; Clemente, Die Sicherungsgrundschuld in der Bankpraxis, 1985, S. 44 Rdn. 113).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Daher unterliegt die Auslegung der Klausel uneingeschränkter revisionsgerichtlicher Prüfung (ständige Rechtsprechung, vgl. BGHZ 22, 109, 113; BGH Urt. v. 29. Oktober 1980, VIII ZR 272/79, NJW 1981, 1361 [BGH 29.10.1980 - VIII ZR 272/79]).
  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 47/71

    Grundschuldverpfändung

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Wenn dann in diesem Zusammenhang Ansprüche auch aus »Sicherungsverträgen« einbezogen sind, so ist bei der gebotenen objektiven, auf das Verständnis eines durchschnittlichen Kunden des Kreditinstituts abzustellenden Wertung (vgl. BGHZ 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; 77, 116, 118 f.; 79, 117, 118 f.) die Auslegung naheliegend, daß nur ein im Rahmen der beiderseitigen Geschäftsverbindung geschlossener Sicherungsvertrag gemeint ist, also nicht ein Vertrag zur Sicherung von Ansprüchen der Beklagten aus ihrer Geschäftsverbindung zu Dritten.
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 148/74

    Voraussetzungen für die Pfändung eines hinterlegten Betrags - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    In einer derartigen Übernahme der persönlichen Haftung liegt ein selbständiges Schuldversprechen gemäß § 780 BGB (BGH Urteile vom 19. Mai 1958, VII ZR 114/57, DNotZl 958, 579, 580 = WM 1958, 1194; vom 21. Januar 1976, VIII ZR 148/74, NJW 1976, 567 und vom 21. Februar 1985, III ZR 207/83, NJW 1985, 1831, 1832).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von

  • BGH, 29.10.1980 - VIII ZR 272/79

    Auslegung von Nachfolgeklauseln in einem Wärmelieferungsvertrag - Interesse an

  • BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 171/59
  • BGH, 23.06.2004 - VIII ZR 361/03

    Unwirksamkeit von Abgeltungsklauseln mit "starren" Fristen

    Diese Auslegung unterliegt der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht, da der vom Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. herausgegebene Formularmietvertrag im Land Hessen und damit über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus Verwendung findet (vgl. BGHZ 98, 256, 258; 134, 42, 45; Senat, Urteil vom 19. März 2003 - VIII ZR 135/02, WM 2003, 1092 = NJW 2003, 2607 unter II 1 a).
  • BGH, 28.06.2006 - VIII ZR 124/05

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Vermieters von Wohnraum

    Der Senat kann die Auslegung der Formularklausel durch das Berufungsgericht uneingeschränkt überprüfen (vgl. BGHZ 98, 256, 258; 134, 42, 45), weil Fristenpläne in dieser oder inhaltsgleicher Fassung auch über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus verwendet werden.
  • BGH, 13.07.2010 - VIII ZR 129/09

    Zur Frage, ob der Sonnabend bei der Frist zur Zahlung der Miete als Werktag

    Diese Frage kann jedoch vorliegend offen bleiben, da auch eine Individualabrede, die - wie hier - eine typische Vereinbarung ("spätestens zum 3. Werktag") enthält, die in gleicher oder ähnlicher Fassung in Mietverträgen bundesweit Verwendung findet (vgl. hierzu etwa BT-Drs. 14/4553, S. 52 zum Entwurf des § 556b BGB), vom Senat uneingeschränkt überprüft werden kann (vgl. BGHZ 122, 256, 260 m.w.N.; 128, 307, 309; zur Nachprüfbarkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen vgl. etwa BGHZ 98, 256, 258; 134, 42, 45).
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Rechtsprechung
   BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84   

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BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84 (https://dejure.org/1986,1130)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1986 - V ZR 238/84 (https://dejure.org/1986,1130)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1986 - V ZR 238/84 (https://dejure.org/1986,1130)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundschuld - Unzulässige Rechtsausübung - Tod des Klägers - Klageanspruch - Einwendungen - Revision - Gesamtrechtsnachfolge

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 139
  • ZIP 1986, 1454
  • MDR 1987, 130
  • WM 1986, 1386
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 26.11.1982 - V ZR 145/81

    Einreden gegen abgetretene Grundschuld

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Diese Zahlung brauchte Frau P. nicht gegen sich gelten zu lassen, da nach § 1156 Satz 1 BGB (i. V. m. § 1192 Abs. 1 BGB ) bei Abtretung der Grundschuld die für Forderungsabtretungen maßgebende Vorschrift des § 407 BGB nicht anwendbar ist (BGHZ 85, 388).

    Auch in diesem Fall gilt § 1156 Satz 1 BGB (BGHZ 85, 388).

  • BGH, 25.03.1968 - II ZR 208/64

    Berufung des Dritten auf die Unbeschränkbarkeit des Umfangs der Prokura;

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demnach ist die Klage in Höhe 23 000 DM in der gewählten Prozeßart unstatthaft (§ 597 Abs. 2 ZPO , vgl. BGHZ 50, 112, 115; 80, 97, 99).
  • BGH, 23.02.1981 - II ZR 57/80

    Hilfsaufrechnung im Wechselprozeß

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demnach ist die Klage in Höhe 23 000 DM in der gewählten Prozeßart unstatthaft (§ 597 Abs. 2 ZPO , vgl. BGHZ 50, 112, 115; 80, 97, 99).
  • BGH, 12.10.1983 - VIII ZR 19/82

    Kein AGB-Aufrechnungsverbot im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demgemäß ist - was die letztere Fallgruppe betrifft - die erst während des Revisionsverfahrens angeordnete Konkurseröffnung über das Vermögen der klagenden Partei auch mit der dadurch zugunsten der Gegenpartei eingetretenen Folge des Wegfalls eines in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Aufrechnungsverbots berücksichtigt worden (BGH Urt. v. 2. Dezember 1974, II ZR 132/73, LM BGB § 387 Nr. 53 = NJW 1975, 442, 443), ebenso eine etwa sodann erst erklärte Aufrechnung (BGH Urt. v. 12 Oktober 1983 VIII ZR 19/82 , LM BGB § 387 Nr. 67 = NJW 1984, 357, 358).
  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demgemäß ist - was die letztere Fallgruppe betrifft - die erst während des Revisionsverfahrens angeordnete Konkurseröffnung über das Vermögen der klagenden Partei auch mit der dadurch zugunsten der Gegenpartei eingetretenen Folge des Wegfalls eines in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Aufrechnungsverbots berücksichtigt worden (BGH Urt. v. 2. Dezember 1974, II ZR 132/73, LM BGB § 387 Nr. 53 = NJW 1975, 442, 443), ebenso eine etwa sodann erst erklärte Aufrechnung (BGH Urt. v. 12 Oktober 1983 VIII ZR 19/82 , LM BGB § 387 Nr. 67 = NJW 1984, 357, 358).
  • BGH, 17.12.1969 - IV ZR 750/68

    Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Neue Tatsachen, die erst nach der mündlichen Berufungsverhandlung eingetreten sind, können in gewissen Umfange zugelassen werden, wenn sie unstreitg sind, darüber hinaus, wenn ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (BGHZ 53, 128, 131; 85, 288, 290; Senatsurt. v. 12 Oktober 1984, V ZR 31/83, LM ZPO § 561 Nr. 55 = RdL 1985, 27).
  • BGH, 05.02.1974 - VI ZR 71/72

    Amtspflichtverletzung eines Notars - Pflicht zur Einreichung einer Urkunde beim

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Muß aber in diesem hier gegebenen Fall noch ein Revisionsverfahren der Eintritt der Rechtsnachfolge beachtet werden, so sind nicht anders als nach Konkurseröffnung auch die mit dem Parteiwechsel etwa verbundenen Auswirkungen auf die mit dem Parteiwechsel etwa verbundenen Auswirkungen auf die materielle Rechtslage jedenfalls dann berücksichtigungsfähig, wenn die dafür maßgebenden Tatsachen feststehen (vgl. Wieczorek, ZPO § 561 Anm. B II b 2; a. A. die dort zitierten - unveröffentlichten - Urteile des Reichsgerichts vom 11. Dezember 1907, V 453/06 und vom 23. Mai 1908, V 402/07, Leitsatz dieser Urteile im Nachschlagwerk des RG ZPO § 561 Nr. 27; offengelassen in BGH Urt. v. 5. Februar 1974, VI ZR 71/72).
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Neue Tatsachen, die erst nach der mündlichen Berufungsverhandlung eingetreten sind, können in gewissen Umfange zugelassen werden, wenn sie unstreitg sind, darüber hinaus, wenn ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (BGHZ 53, 128, 131; 85, 288, 290; Senatsurt. v. 12 Oktober 1984, V ZR 31/83, LM ZPO § 561 Nr. 55 = RdL 1985, 27).
  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Neue Tatsachen, die erst nach der mündlichen Berufungsverhandlung eingetreten sind, können in gewissen Umfange zugelassen werden, wenn sie unstreitg sind, darüber hinaus, wenn ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (BGHZ 53, 128, 131; 85, 288, 290; Senatsurt. v. 12 Oktober 1984, V ZR 31/83, LM ZPO § 561 Nr. 55 = RdL 1985, 27).
  • BGH, 21.10.1971 - II ZR 129/69

    Schutzwürdigkeit einer GmbH gegen den Aufrechnungseinwand eines Scheckschuldners

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Haftet aber der Kläger für einen Schaden der Beklagten aus der unberechtigten isolierten Abtretung der Grundschuld, so steht der nunmehr von ihm als Rechtsnachfolger geltend gemachte Grundschuldklage in dem noch offenen Umfang der Einwand unzulässiger Rechtsausübung gemäß § 242 BGB entgegen (vgl. BGH Urt. v. 21. Oktober 1971, II ZR 129/69, WM 1972, 238).
  • RG, 19.10.1906 - V 453/06

    Zu dem Begriffe der Entführung und der Teilnahme daran durch Hilfeleistung.

  • BGH, 22.12.1971 - V ZR 130/68

    Einseitige Verpflichtung zum Grundstückserwerb

  • RG, 09.03.1932 - V 241/31

    Unter welchen Umständen kann dem Beglaubigungsanspruch eines späteren

  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Dies hat zur Folge, dass dem Zessionar Einwendungen oder Einreden aus dem Sicherungsvertrag gemäß § 1192 Abs. 1, §§ 1157, 892 BGB aF nur dann entgegengehalten werden können, wenn deren Tatbestand zum Zeitpunkt der Abtretung bereits vollständig verwirklicht war (BGHZ 85, 388, 390; BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, WM 1986, 1386, 1387) und dem Erwerber sowohl der Sicherungscharakter der Grundschuld, als auch die konkrete Einwendung zum Zeitpunkt der Abtretung bekannt war oder letztere aus dem Grundbuch ersichtlich gewesen ist (BGHZ 59, 1, 2; 85, 388, 390; 103, 72, 81 f.; BGH, Urteile vom 18. Mai 1973 - V ZR 75/72, WM 1973, 840, vom 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88, WM 1990, 305, 306 f. und vom 16. Januar 2001 - XI ZR 41/00, WM 2001, 453, 454).

    Ganz im Gegenteil ist diese als Sicherungsnehmerin aus dem Treuhandcharakter der Sicherungsgrundschuld - wie auch hier nach der Sicherungszweckerklärung - sogar verpflichtet, die ihr durch den Sicherungsvertrag auferlegten Bedingungen an den Erwerber der Grundschuld weiterzugeben (BGH, Urteil vom 25. September 1996 - VIII ZR 76/95, WM 1997, 13, 16 m.w.N.; MünchKommBGB/Eickmann, 5. Aufl., § 1191 Rn. 96; für den Fall der isolierten Abtretung der Grundschuld vgl. auch BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, WM 1986, 1386, 1387).

  • BGH, 25.10.2013 - V ZR 147/12

    Sicherungsgrundschuld: Einrede des Eigentümers aus dem Sicherungsvertrag bei

    Dies entspricht dem allgemein anerkannten sachenrechtlichen Grundsatz, dass ein einmal vollendeter einredefreier Erwerb des dinglichen Rechts auch für einen weiteren - selbst einen bösgläubigen - Rechtsnachfolger fortwirkt (RGZ 135, 357, 361 ff.; Senat, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, 140 unter II. 1a) a.E.; BGH, Urteil vom 16. Januar 2001 - XI ZR 41/00, NJW-RR 2001, 1097 f.; Erman/Wenzel, 13. Aufl., § 1157 Rn. 6; MünchKomm-BGB/Kohler, 6. Aufl., § 892 Rn. 71; MünchKomm-BGB/Eickmann, 6. Aufl., § 1157 Rn. 14; zu - hier nicht einschlägigen - Ausnahmen siehe MünchKomm-BGB/Kohler, 6. Aufl., § 892 Rn. 39 mwN).

    Anders läge es nur dann, wenn er mit G.     M.      kollusiv zusammengewirkt haben sollte, um die Kläger vorsätzlich und sittenwidrig zu schädigen (§§ 826, 242 BGB; vgl. Senat, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, 140 unter II. 1a)).

  • BGH, 23.02.2018 - V ZR 302/16

    Aufrechnung des Grundstückseigentümers gegenüber dem Grundschuldzessionar mit

    a) Noch zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass die Regelung des § 1156 Satz 1 BGB, wonach die für die Übertragung der Forderung geltenden Vorschriften der §§ 406 bis 408 BGB auf das Rechtsverhältnis zwischen dem Eigentümer und dem neuen Gläubiger in Ansehung der Hypothek keine Anwendung finden, auf die Grundschuld nach § 1192 Abs. 1 BGB entsprechend anwendbar ist (Senat, Urteile vom 26. November 1982 - V ZR 145/81, BGHZ 85, 388, 391 und vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, 140), so dass der Grundstückseigentümer gegenüber dem Grundschuldzessionar mit einer Forderung, die ihm gegen den Grundschuldzedenten zusteht, nicht aufrechnen kann.
  • BGH, 22.05.2019 - VII ZB 87/17

    Urkundlicher Nachweis der Rechtsnachfolge aufgrund Abtretung bei der Erteilung

    Neue Tatsachen, die erst während des Rechtsbeschwerdeverfahrens eingetreten sind, können indes ausnahmsweise in gewissem Umfang zugelassen werden, soweit sie unstreitig sind oder ihr Vorliegen in der Rechtsbeschwerdeinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, juris Rn. 18, zur Revisionsinstanz; vgl. ferner BGH, Beschluss vom 11. Mai 2017 - I ZB 75/16 Rn. 9 m.w.N., NJW 2017, 3723, zu neuem Tatsachenvortrag in der Rechtsbeschwerdeinstanz betreffend Verfahrensvoraussetzungen), soweit nicht schützenswerte Belange der Gegenpartei ausnahmsweise der Berücksichtigung entgegenstehen (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 1982 - III ZR 77/81, BGHZ 85, 288, juris Rn. 10 m.w.N.).
  • OLG Celle, 27.05.2009 - 3 U 292/08

    Formularmäßige Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei

    Eine isolierte Abtretung der Grundschuld mag zwar gegen den Sicherungsvertrag verstoßen, ist aber deswegen nicht unwirksam (vgl. BGH, Urteile vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, WM 1986, 1386 ff., und vom 16. Januar 2001 - XI ZR 41/00, WM 2001, 453 ff.. vgl. auch Blechinger, in: ZGS 2009, 59, 60).
  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 81/94

    Anfechtung von Rechten gegenüber den Erben; Erteilung einer Sterbeurkunde zum

    Insbesondere kann nach Aussetzung des Revisionsverfahrens wegen des Todes einer Partei auch die sachlich-rechtliche Auswirkung der Rechtsnachfolge auf den Klageanspruch im Revisionsverfahren berücksichtigt werden (BGH, Urt. v. 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, MDR 1987, 130 f).
  • BGH, 02.10.1990 - XI ZR 205/89

    Rechte des Sicherungsgebers nach Abtretung einer durch Grundschuld gesicherten

    Die isolierte Forderungsabtretung ist nicht unwirksam, da die Sicherungsabrede - jedenfalls soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist - in der Regel kein Abtretungsverbot im Sinne des § 399 BGB, sondern nur die schuldrechtliche Verpflichtung begründet, die Zweckbindung der Grundschuld zu erhalten (BGH, Urteil vom 13. Mai 1982 - III ZR 164/80, NJW 1982, 2768 zu Nr. 21 III 2 AGB der Banken; BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, ZIP 1986, 1454/1456; Erman/Räfle aaO § 1191 Rdn. 55; Staudinger/Scherüb1 aaO § 1191 Rdn. 38 und 39; a.A. MünchKomm/Eickmann, § 1191 Rdn. 24 und 56).
  • OLG Hamm, 07.09.2009 - 5 U 42/09

    Formularmäßige Vereinbarung der Unterwerfung der sofortigen Zwangsvollstreckung

    Eine isolierte Abtretung der Grundschuld - wenn sie überhaupt vorliegt - mag zwar gegen den Sicherungsvertrag verstoßen, ist aber deswegen nicht unwirksam (vgl. BGH WM 1986, 1386 ff. und BGH WM 2001, 453 ff.).
  • OLG Frankfurt, 12.07.2006 - 1 U 12/06

    Deliktische Haftung eines Rechtsanwalts: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    (i) Diese Erwägung greift schon angesichts dessen nicht durch, dass der Schutz des § 1157 BGB auf solche Einreden beschränkt ist, die im Zeitpunkt der Grundschuldabtretung bereits vollständig entstanden waren (vgl. BGHZ 85, 388, 390 f.; BGH NJW-RR 1987, 139, 140).

    Ein einmal vollendeter einredefreier Erwerb des dinglichen Rechts wirkt auch für einen weiteren Rechtsnachfolger fort (BGH NJW-RR 1987, 139, 140).

  • OLG Brandenburg, 04.07.2012 - 4 U 182/11

    Abtretung einer Grundschuld: Zulässigkeit von Einwendungen aus dem

    Wenn eine Grundschuldbestellung bzw. die Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung in das persönliche Vermögen fiduziarisch gebunden erfolgt sind, widerspricht die isolierte Abtretung solcher Rechte ihrer durch die Sicherungsabrede schuldrechtlich begründeten Zweckbindung, da sonst der Schuldner der Gefahr doppelter Inanspruchnahme ausgesetzt wird (BGH, Urteil vom 04.07.1986 - V ZR 238/84 -, Rn. 22 - bezogen auf die isolierte Abtretung einer Grundschuld; BGH, Urteil vom 03.12.2010 - V ZR 200/09, Rn. 18, jeweils zit. nach Juris).
  • LAG Niedersachsen, 27.06.1997 - 16 Sa 2153/96

    Rechtliche Behandlung einer Grundschuld zur Sicherung eines Darlehens bei

  • BGH, 25.10.1991 - V ZR 203/90

    Verkauf eines Grundstücks mit Aufbauten - Fehlen von zugesicherten Eigenschaften

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Rechtsprechung
   BGH, 17.09.1986 - IVb ZB 106/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1295
BGH, 17.09.1986 - IVb ZB 106/86 (https://dejure.org/1986,1295)
BGH, Entscheidung vom 17.09.1986 - IVb ZB 106/86 (https://dejure.org/1986,1295)
BGH, Entscheidung vom 17. September 1986 - IVb ZB 106/86 (https://dejure.org/1986,1295)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen eine Entscheidung eines Oberlandesgerichts hinsichtlich einer beantragten Ablehnung eines Familienrichters wegen Befangenheit

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte; Ablehnung eines Familienrichters

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 191
  • MDR 1987, 130
  • FamRZ 1986, 1197
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 08.11.2004 - II ZB 24/03

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen eine Entscheidung des Oberlandesgerichts

    Eine Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde kraft ausdrücklicher Gesetzesbestimmung (§ 574 Abs. 1 Nr. 1 ZPO) scheidet hier aus, weil § 46 Abs. 2 ZPO als Rechtsmittel gegen einen Beschluß, durch den ein Ablehnungsgesuch für unbegründet erklärt wird, nur die sofortige Beschwerde vorsieht; auch diese ist jedoch gemäß § 567 Abs. 1 ZPO gegen Beschlüsse des Oberlandesgerichts - unter Einschluß solcher gemäß § 46 ZPO - nicht statthaft (vgl. Musielak/Smid, ZPO 3. Aufl. § 46 Rdn. 4; ebenso zu § 567 Abs. 4 ZPO a.F. BGH, Beschl. v. 17. September 1986 - IVa ZB 106/86, NJW-RR 1987, 191; Beschl. v. 3. Februar 1993 - XII ZB 9/93, NJW-RR 1993, 644).
  • BGH, 08.11.2004 - II ZB 28/03

    Anfechtungsklage und Nichtigkeitsklage gegen Hauptversammlungsbeschlüsse;

    Eine Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde kraft ausdrücklicher Gesetzesbestimmung (§ 574 Abs. 1 Nr. 1 ZPO) scheidet hier aus, weil § 46 Abs. 2 ZPO als Rechtsmittel gegen einen Beschluß, durch den ein Ablehnungsgesuch für unbegründet erklärt wird, nur die sofortige Beschwerde vorsieht; auch diese ist jedoch gemäß § 567 Abs. 1 ZPO gegen Beschlüsse des Oberlandesgerichts - unter Einschluß solcher gemäß § 46 ZPO - nicht statthaft (vgl. Musielak/Smid, ZPO 3. Aufl. § 46 Rdn. 4; ebenso zu § 567 Abs. 4 ZPO a.F. BGH, Beschl. v. 17. September 1986 - IVa ZB 106/86, NJW-RR 1987, 191; Beschl. v. 3. Februar 1993 - XII ZB 9/93, NJW-RR 1993, 644).
  • BGH, 03.02.1993 - XII ZB 9/93

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen einen eine Richterablehnung für unbegründet

    Nach der Rechtsprechung des Senats geht diese Regelung der allgemeineren Bestimmung des § 46 Abs. 2 ZPO vor, wonach gegen einen Beschluß, durch den das Richterablehnungsgesuch für unbegründet erklärt wird, sofortige Beschwerde stattfindet (Beschluß vom 17. September 1986 - IVb ZB 106/86 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2, Statthaftigkeit 1 = FamRZ 1986, 1197).
  • OLG Karlsruhe, 30.12.2002 - 4 W 51/02

    Zurückweisung eines Befangenheitsgesuchs gegen einen Richter am Landgericht im

    Damit wurde zugleich die Anfechtbarkeit einer Entscheidung über die Ablehnung der Richter am Landgericht im Berufungsrechtszug der schon früher bestehenden Rechtslage bei der Ablehnung eines Richters am Oberlandesgericht angeglichen (vgl. BGH NJW 1966, 2062; BGH MDR 1987, 130; BGH NVwZ-RR 1991, 167; BGH EzFamR ZPO § 46 Nr. 2; BGH NJW-RR 1993, 644).
  • BGH, 06.02.2002 - XII ZB 1/02

    Beschwerde - Greifbare Gesetzeswidrigkeit - Richterablehnung

    Das gilt auch im Falle einer Richterablehnung (BGH FamRZ 1986, 1197).
  • BGH, 12.07.1990 - III ZB 30/90

    Ausschluß der Beschwerde - Vorrang

    Dies gilt jedoch nicht, wenn der Beschluß von einem OLG erlassen worden ist; denn § 567 III 1 ZPO, wonach gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte eine Beschwerde nicht zulässig ist, geht der Regelung des § 46 II ZPO vor (BGH, NJW-RR 1987, 191 = LM § 45 ZPO Nr. 2 = BGHRZPOO § 567 III - Richterablehnung 1; Stein-Jonas-Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 46 Rdnr. 2; vgl. auch BGHZ 85, 145 (148) = NJW 1983, 889 = LM § 26 DRiG NR.
  • BGH, 17.06.1998 - XII ZB 63/98

    Rechtsmittel gegen eine oberlandesgerichtliche Entscheidung über die Ablehnung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats geht diese Regelung der allgemeineren Bestimmung des § 46 Abs. 2 ZPO vor, wonach gegen einen Beschluß, durch den das Richterablehnungsgesuch für unbegründet erklärt wird, sofortige Beschwerde stattfindet (Senatsbeschlüsse vom 17. September 1986 - IVb ZB 106/86 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 1 = FamRZ 1986, 1197 und vom 3. Februar 1993 - XII ZB 9/93 - FamRZ 1993, 1309).
  • BGH, 27.02.1992 - III ZB 2/92

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen den Beschluss des Oberlandesgerichtes

    Dies gilt jedoch nicht, wenn der Beschluß von einem Oberlandesgericht erlassen worden ist; denn § 567 Abs. 4 Satz 1 ZPO, wonach gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte eine Beschwerde nicht zulässig ist, geht der Regelung in § 46 Abs. 2 ZPO vor (Senatsbeschluß vom 12. Juli 1990 - III ZB 30/90 - NVwZ-RR 1991, 167, im Anschluß an Beschluß vom 17. September 1986 - IVb ZB 106/86 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 - Statthaftigkeit 1).
  • BGH, 16.10.1991 - XII ZB 125/91

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung eines Familienrichters

    Das gilt hier für die Entscheidung des Oberlandesgerichts sowohl über die sofortige Beschwerde gegen den Beschluß des Familiengerichts vom 27. Juni 1991 (vgl. Stein/Jonas/Leipold ZPO 20. Aufl. § 46 Rdn. 2 - zu § 567 Abs. 3 ZPO a.F.; Zöller/Vollkommer ZPO 16. Aufl. § 46 Rdn. 14) als auch über das weitere Ablehnungsgesuch des Beklagten vom 8. Juli 1991 (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsbeschluß vom 17. September 1986 - IVb ZB 106/86 = FamRZ 1986, 1197).
  • BGH, 26.10.1994 - XII ZB 165/94

    Unterhaltspflichten eines nichtehelichen Vaters - Aussetzung eines

    Dies gilt auch für Entscheidungen, durch die die Aussetzung des Verfahrens abgelehnt wird (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 - LM § 252 ZPO Nr. 1; Stein/Jonas/Roth, ZPO 21. Aufl. § 148 Rdn. 48; Münch-Komm/Feiber ZPO § 252 Rdn. 23; Zöller/Greger, ZPO 18. Aufl. § 252 Rdn. 2; Thomas/Putzo, ZPO 18. Aufl. § 252 Rdn. 4), weil § 567 Abs. 4 ZPO der allgemeineren Bestimmung des § 252 ZPO vorgeht (vgl. für das Verhältnis von § 46 Abs. 2 ZPO zu § 567 Abs. 4 ZPO Senatsbeschlüsse vom 17. September 1986 - IVb ZB 106/86 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 1 = FamRZ 1986, 1197 und vom 3. Februar 1993 - XII ZB 9/93 - FamRZ 1993, 1309).
  • BGH, 17.12.1986 - IVb ZB 166/86

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen eine einen Familienrichter ablehnenden

  • BGH, 16.10.1991 - XII ZB 112/91

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung eines Familienrichters

  • BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 111/88
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