Rechtsprechung
BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88 |
Pfändung des Auflassungsanspruchs
Pfändung durch das Finanzamt, Anwartschaftsrecht
Volltextveröffentlichungen (7)
- Deutsches Notarinstitut
GBO § 79 Abs. 2; ZPO § 857
Voraussetzungen für ein Anwartschaftsrecht des Auflassungsempfängers - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Abweichung des Oberlandesgerichtes von der Auslegung einer bundesgesetzlichen, das Grundbuchrecht betreffenden Bestimmung durch den Bundesgerichtshof - Erwerb eines pfändbaren Anwartschaftsrechtes vor der Beantragung der Eigentumsumschreibung - Senatsentscheidung, die in ...
- Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)
Anwartschaftsrecht des Auflassungsempfängers, Kettenauflassung
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GBO § 79 Abs. 2; ZPO § 857
Voraussetzungen eines Anwartschaftsrechts des Grundstückskäufers - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
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Besprechungen u.ä.
- Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)
Anwartschaftsrecht des Auflassungsempfängers, Kettenauflassung
Papierfundstellen
- BGHZ 106, 108
- NJW 1989, 1093
- NJW-RR 1989, 591 (Ls.)
- ZIP 1989, 166
- MDR 1989, 437
- DNotZ 1990, 289
- WM 1989, 20
- BB 1989, 321
- DB 1989, 2474
- Rpfleger 1989, 192
- Rpfleger 1989, 439
Wird zitiert von ... (65) Neu Zitiert selbst (17)
- BGH, 10.01.1975 - V ZR 110/73
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht eines Auflassungsempfängers erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung vom Erwerber beim Grundbuch gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, vgl. BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).Es sieht sich hieran durch die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in BGHZ 45, 186; 49, 197; 83, 395 und vor allem durch das Senatsurteil v. 10. Januar 1975, V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96 gehindert, nach denen ein pfändbares Anwartschaftsrecht erst mit einem Umschreibungsantrag des Erwerbers entsteht.
Die Auffassung des Oberlandesgerichts, der Auflassungsempfänger habe infolge der sich aus § 873 Abs. 2 BGB ergebenden Bindung schon vor Beantragung der Eigentumsumschreibung ein pfändbares Anwartschaftsrecht erworben, würde den tragenden Gründen der Senatsentscheidung vom 10. Januar 1975, V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96 widersprechen.
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).
- BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81
Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> …
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht eines Auflassungsempfängers erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung vom Erwerber beim Grundbuch gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, vgl. BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).
- BGH, 11.11.1983 - V ZR 211/82
Verpflichtung zur Abtretung eines Auflassungsanspruchs
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht eines Auflassungsempfängers erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung vom Erwerber beim Grundbuch gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, vgl. BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]).
- BGH, 13.01.1956 - V ZB 49/55
Vorlagepflicht in Grundbuchsachen
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Alle sachlich-rechtlichen oder verfahrensrechtlichen Bestimmungen, die das Grundbuchamt angewendet (oder zu Unrecht nicht angewendet) hat, sind - sofern sie auf bundesgesetzlicher Regelung beruhen - das Grundbuchrecht betreffende Vorschriften im Sinne des § 79 Abs. 2 Satz 1 GBO (vgl. RGZ 146, 308, 309; BGHZ 3, 140, 141; 19, 355, 356; Senatsbeschl. v. 10. März 1976, V ZB 7/72, NJW 1976, 893, 894).Dies gilt auch gegenüber dem Eintragungsersuchen einer Behörde (OLG Köln DNotZ 1958, 487, 488; BayObLGZ 1952, 157, 159; 1970, 182, 184 f; 1985, 372, 374; vgl. auch BGHZ 19, 355, 357).
- BGH, 15.05.1953 - V ZR 95/52
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Eine solche Vereinbarung wäre möglich; § 873 Abs. 2 BGB stünde ihr nicht entgegen (Senatsurt. v. 15. Mai 1953, V ZR 95/52, LM Nr. 3 zu § 925 BGB; OLG Düsseldorf NJW 1954, 1041 [OLG Düsseldorf 04.11.1953 - 7 U 94/52];… MünchKomm/Kanzleiter 2. Aufl. § 925 Rdn. 27;… BGB-RGRK/Augustin 12. Aufl. § 925 Rdn. 78). - RG, 28.05.1930 - V 282/29
Ist dem Erfordernis der behördlichen Genehmigung nach dem preuß. Gesetz über den …
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Sie folgt vielmehr daraus, daß in der Auflassung für den Auflassungsempfänger zugleich die Ermächtigung durch den Grundstückseigentümer liegt, als Nichtberechtigten (§ 185 Abs. 1 BGB) über das Grundstück zu verfügen (vgl. RGZ 129, 150, 153). - BGH, 18.12.1967 - V ZB 6/67
Eigentumsanwartschaft des Auflassungsempfängers
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Der Senat hält an der in seiner Entscheidung vom 10. Januar 1975 (V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96, 97; vgl. auch schon BGHZ 49, 197, 199 ff) begründeten Auffassung fest, daß ein übertragbares und damit pfändbares Recht erst dann vorliegt, wenn ein Antrag auf Eigentumsumschreibung beim Grundbuchamt gestellt ist (oder eine Auflassungsvormerkung vorliegt, BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 f [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]). - BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60
Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Das Grundbuchamt ist nicht nur zur Beachtung der förmlichen Eintragungsvoraussetzungen, sondern auch zur Wahrung der Richtigkeit des Grundbuchs verpflichtet, und darf deshalb keine Eintragungen vornehmen, deren Unrichtigkeit ihm bekannt ist (BGHZ 35, 135, 139 [BGH 28.04.1961 - V ZB 17/60]; BayObLGZ 1969, 278, 281). - BGH, 25.02.1966 - V ZR 129/63
Schutz der Rechtsposition des Auflassungsempfängers
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Es sieht sich hieran durch die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in BGHZ 45, 186; 49, 197; 83, 395 und vor allem durch das Senatsurteil v. 10. Januar 1975, V ZR 110/73, WM 1975, 255, 256 = DNotZ 1976, 96 gehindert, nach denen ein pfändbares Anwartschaftsrecht erst mit einem Umschreibungsantrag des Erwerbers entsteht. - BGH, 10.03.1976 - V ZB 7/72
Antrag auf Löschung des Nacherbenvermerks durch Zwischenverfügung - Notwendigkeit …
Auszug aus BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88
Alle sachlich-rechtlichen oder verfahrensrechtlichen Bestimmungen, die das Grundbuchamt angewendet (oder zu Unrecht nicht angewendet) hat, sind - sofern sie auf bundesgesetzlicher Regelung beruhen - das Grundbuchrecht betreffende Vorschriften im Sinne des § 79 Abs. 2 Satz 1 GBO (vgl. RGZ 146, 308, 309; BGHZ 3, 140, 141; 19, 355, 356; Senatsbeschl. v. 10. März 1976, V ZB 7/72, NJW 1976, 893, 894). - BGH, 24.01.1985 - V ZB 5/84
Anforderungen an den Inhalt eines Amtswiderspruchs
- BGH, 14.07.1951 - V ZB 4/51
Zwangshypothek für Steuerrückstände
- BGH, 04.07.1953 - II ZB 9/53
- BayObLG, 07.11.1985 - BReg. 2 Z 22/85
Grundbuchberichtigung nach dem Flurbereinigungsplan
- BayObLG, 11.07.1952 - BReg. 2 Z 63/52
- BayObLG, 23.07.1970 - BReg. 2 Z 39/70
Prüfungspflicht bei Ersuchen
- RG, 22.02.1935 - V B 2/35
Ist die von einem Vertreter ohne Vertretungsmacht erklärte Unterwerfung unter die …
- BGH, 11.03.2021 - V ZB 127/19
Nießbrauch bei Grundstückserwerb durch Minderjährigen genehmigungsbedürftig?
Im Übrigen ist das Grundbuchamt nicht nur zur Beachtung der förmlichen Eintragungsvoraussetzungen, sondern auch zur Wahrung der Richtigkeit des Grundbuchs verpflichtet und darf deshalb keine Eintragung vornehmen, deren Unrichtigkeit ihm bekannt ist (vgl. Senat…, Beschluss vom 16. Februar 2012 - V ZB 204/11, juris Rn. 20; Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZR 10/88, BGHZ 106, 108, 110). - BFH, 22.05.2002 - II R 61/99
Verfassungswidrigkeit des ErbStG
Denn das Anwartschaftsrecht ist schon zivilrechtlich mit dem Vollrecht nicht identisch, es verschafft dem Erwerber in Bezug auf das Wohnungseigentum nur eine gesicherte Rechtsposition (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 1. Dezember 1988 V ZR 10/88, BGHZ 106, 108, 111; BGH-Urteil vom 30. Mai 1958 V ZR 295/56, BGHZ 27, 360, 368) und ein dem Vollrecht so weit angenähertes Recht, dass zivilrechtlich auf dieses allgemein die für das Vollrecht geltenden Regeln hinsichtlich Übertragbarkeit, Pfändbarkeit, Deliktschutz aus § 823 Abs. 1 BGB etc. Anwendung finden (…vgl. hierzu: Baur/Stürner, Sachenrecht, 17. Aufl. 1999, § 3 Rdnr. 45 ff., § 19 Rdnr. 15 ff.). - BGH, 13.09.2000 - V ZB 14/00
Löschung eines Sondernutzungsrechts im Grundbuch
Etwas anderes hätte nur dann zu gelten, wenn die Eintragung des Löschungsvermerks nach materiellem Recht der Einwilligung durch die anderen Wohnungseigentümer bedürfte und die Eintragung ohne deren Einwilligung das Grundbuch nicht nur vorübergehend (Senatsbeschl. v. 3. Oktober 1985, V ZB 18/84, NJW 1986, 314, 315), sondern endgültig unrichtig werden ließe (vgl. Senat, BGHZ 35, 135, 139; 106, 108, 110).
- BGH, 25.06.2021 - V ZR 218/19
Der treuhänderische Auftrag, im eigenen Namen für Rechnung des Auftraggebers ein …
Entsprechendes gilt dann, wenn im Zeitpunkt des Auftrags zugunsten des Auftragnehmers ein Anwartschaftsrecht besteht, weil die Auflassung bindend geworden ist und der Beauftragte entweder den Antrag auf Eigentumsumschreibung gestellt hat oder zu seinen Gunsten eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen ist (zum Entstehen eines Anwartschaftsrechts vgl. Senat, Urteil vom 30. April 1982 - V ZR 104/81, BGHZ 83, 395, 399; Urteil vom 11. November 1983 - V ZR 211/82, BGHZ 89, 41, 44 f.; Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZB 10/88, BGHZ 106, 108, 111). - OLG Frankfurt, 09.12.1996 - 20 W 425/96
Pfändung des Eigentumsverschaffungsanspruchs
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 05.04.1991 - V ZR 39/90
Grundstückskauf: Ersatzanspruch des zukünftigen Eigentümers?
b) Die Kläger waren bei Eintritt der Schäden am Haus Inhaber eines Anwartschaftsrechts, weil ihnen das Grundstück bereits aufgelassen war und zu ihren Gunsten eine Auflassungsvormerkung bestand (BGHZ 83, 395, 399; 89, 41, 44 [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82]; 106, 108, 111), mithin von einem mehraktigen Entstehungstat bestand des Vollrechts (Eigentum) schon so viele Erfordernisse erfüllt waren, daß von einer gesicherten Rechtsposition des Erwerbers gesprochen werden kann, die der Veräußerer nicht mehr einseitig zerstören konnte (BGHZ 45, 186, 188; 49, 197, 201). - BFH, 10.02.2005 - II B 115/04
GrESt - Auflassung
Mit Vertragsgestaltungen wie im Streitfall wird zivilrechtlich dem Sicherungsstreben der Vertragsparteien Rechnung getragen, wenn mit einem bedingten Kaufvertrag zugleich die Auflassung erklärt wird (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 1. Dezember 1988 V ZR 10/88, BGHZ 106, 108; vom 15. Mai 1953 V ZR 95/52, Neue Juristische Wochenschrift 1953, 1301). - BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93
Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer …
Dies war der Fall, als die Auflassung erklärt und die Eigentumsumschreibung beantragt worden war (vgl. BGHZ 106, 108, 111).Diese Zugriffsmöglichkeit ist - entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts - schon vor der Eintragung der Beklagten als Grundeigentümerin verlorengegangen, als die Beklagte aufgrund der vom Schuldner am 24. Juni 1991 erklärten Auflassung des Grundstücks in Verbindung mit der Eintragung der Vormerkung am 27. Juni 1991 ein Anwartschaftsrecht auf das Grundeigentum erlangt hat (vgl. BGHZ 83, 395, 399; 106, 108, 111).
- BGH, 01.10.2020 - V ZB 67/19
Zur Frage, ob und unter welchen Bedingungen der Notar berechtigt oder …
So kann das bei der gemeinsamen Beurkundung unter weiteren Voraussetzungen entstehende Anwartschaftsrecht des Käufers (vgl. hierzu Senat, Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZB 10/88, BGHZ 106, 108, 111) als positive Nebenwirkung der mitbeurkundeten Auflassung (…vgl. Krauß in BeckNotar-HdB, 7. Aufl., § 1 Rn. 448; Bambring, FS Hagen, 1999, 251, 265), aber auch als möglichst zu vermeidende ungesicherte Vorleistung des Verkäufers angesehen werden (vgl. BayObLG, OLGR 2001, 22, 23; OLG Hamm, FGPrax 1998, 154, 155;… LG Berlin, BeckRS 2017, 153184 Rn. 17; Kanzleiter, DNotZ 1996, 242, 253; Mensch, ZNotP 2014, 172, 173 f.). - BGH, 26.09.2002 - V ZB 24/02
Zuständigkeit des Wohnungseigentumsgerichts für Ansprüche gegen ausgeschiedene …
Ihr steht nicht entgegen, daß eine der Entscheidungen, von denen das vorlegende Gericht abweichen will, nicht in einer Beschwerdesache der freiwilligen Gerichtsbarkeit, sondern in einem streitigen Prozeßverfahren ergangen ist (vgl. Senat, Beschl. v. 24. Januar 1985, V ZB 5/84, NJW 1985, 3070; Beschl. v. 1. Dezember 1988, V ZB 10/88, NJW 1989, 1093; BGH, Beschl. v. 4. Juli 1953, II ZB 9/53, NJW 1953, 1708). - BGH, 05.10.2001 - V ZR 237/00
Sittenwidrigkeit eines Vertrages betreffend die Aufgabe eines Erbbaurechts wegen …
- BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
Ansehen der vorläufigen Untersagung der Begründung von Wohnungseigentum oder …
- BGH, 09.02.1995 - V ZB 23/94
Auslegung einer Eintragungsbewilligung für einen Rangvorbehalt hinsichtlich des …
- BGH, 13.07.1995 - V ZB 43/94
Übernahme einer persönlichen Pflegepflicht als bestimmbare Leistung
- BFH, 16.05.2007 - II R 61/99
Erbschaft-/Schenkungsteuer: Steuerwert nur bei Volleigentum
- BFH, 08.02.2000 - II R 9/98
ErbSt; Ausführung eines Schenkungsvertrages
- BGH, 23.09.1993 - V ZB 27/92
Verwechslung des herrschenden Grundstücks bei Eintragung einer Grunddienstbarkeit
- BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91
Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur …
- BGH, 10.12.2009 - IX ZR 203/06
Vornahme eines Antrags auf Eintragung einer Auflassungsvormerkung durch Bindung …
- OLG Celle, 12.12.2007 - 3 U 104/07
Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung einer notariellen Amtspflicht; …
- BGH, 10.07.2008 - III ZR 255/07
Haftung des Notars bei Einschaltung eines weiteren Notars; Haftungsausfüllende …
- OLG Schleswig, 27.11.2003 - 2 W 173/03
Öffentlicher Glaube des Grundbuchs: Gesetzliche Vermutung für das Bestehen einer …
- BGH, 22.11.1996 - V ZR 233/95
Ermächtigung zur Veräußerung des Grundstücks an einen Dritten
- BGH, 22.11.1996 - V ZR 234/95
Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei Veräußerung von Anteilen an einer BGB …
- OLG Nürnberg, 06.08.2020 - 15 W 2066/20
Antrag auf Eigentumsumschreibung eines Pfandgläubigers eines Anwartschaftsrechtes
- BGH, 13.09.2000 - V ZB 14/00
- OLG München, 14.01.2016 - 34 Wx 383/15
Rechtserwerb und Eintragung der Gemeinde als Eigentümerin
- OLG Hamm, 23.02.2023 - 22 W 24/22
Rechte des Erwerbers eines Grundstücks gegenüber der Verhinderung des Vollzugs …
- BGH, 30.09.2004 - V ZB 26/04
Zurückweisung einer Divergenzvorlage
- BayObLG, 29.07.1993 - 2Z BR 62/93
Vormerkung, vormundschaftsgerichtliche Genehmigung
- BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 62.96
Versagung der Grundstücksverkehrsgenehmigung - Vorerwerbsrecht - Dingliches …
- OLG Zweibrücken, 22.12.2010 - 3 W 202/10
Grundbuchverfahren: Eintragung eines Sperrvermerks zu Gunsten einer Versicherung …
- FG Baden-Württemberg, 10.05.1999 - 9 K 317/98
Erbschaftsteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufs des Erblassers bei zum …
- OLG Stuttgart, 08.06.2001 - 2 Ws 68/01
Vermögensschaden bei Erschleichen von Grundstückskaufverträgen durch einen …
- OLG Naumburg, 03.09.2018 - 12 Wx 28/18
Grundbuchsache: Wirksamwerden der Bewilligung der Eintragung einer …
- LG Berlin, 29.11.2017 - 80 OH 155/16
Notarkosten: Getrenntbeurkundung von Kaufvertrag und Auflassung
- OLG Düsseldorf, 10.08.2007 - 3 Wx 145/07
Eintragungsfähigkeit der Pfändung einer Auflassungsvormerkung
- OLG Düsseldorf, 03.11.1999 - 3 Wx 343/99
Eintragung des Erwerbs in Gütergemeinschaft niederländischen Rechts im Grundbuch
- BayObLG, 28.11.1996 - 2Z BR 81/96
Auflassungsvormerkung und Pfändungsvermerk
- OLG Karlsruhe, 18.01.2022 - 19 W 26/21
Isolierte Löschung eines Nacherbenvermerks im Grundbuch
- BVerwG, 13.03.1997 - 3 C 14.96
Offene Vermögensfragen - Vermögenszuordnung, Umfang der restituierbaren …
- OLG München, 23.11.2012 - 34 Wx 319/12
Grundbuchverfahren: Antrag auf Löschung eines Wohnmitbenutzungsrechts bei …
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.04.2001 - 2 K 97/99
Keine schenkungsteuerpflichtige Rückschenkung eines Grundstücks bei Aufhebung des …
- OLG Brandenburg, 23.10.2001 - 6 W 154/01
Das Anwartschaftsrecht auf Erwerb von Gebäudeeigentum ist zwar kein die …
- BVerwG, 10.10.1995 - 7 B 327.95
Anwartschaftsrecht und Gebäudeeigentum
- FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 53/96
Abtretung eines Grundstückübertragungsanspruchs
- BVerwG, 10.11.1993 - 11 C 22.92
Anforderungen an die parzellare Zuziehung zum Flurbereinigungsverfahren - …
- LG Bamberg, 06.04.2006 - 3 T 137/05
Bauliche Abgeschlossenheit
- FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 43/97
Entstehungszeitpunkt der Schenkungsteuer bei Grundstücksschenkung durch noch …
- OLG Jena, 28.09.1995 - 6 W 73/95
Pfändung des Auflassungsanspruchs
- OLG Naumburg, 13.01.1997 - 10 Wx 41/96
Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch Nichtberechtigten
- FG Köln, 11.07.2002 - 7 K 3697/02
Eigenheimzulage - Zweitobjekt im Todesjahr des Ehegatten
- OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.1998 - 14 A 1042/97
Wohnung; Fehlbelegungsabgabe; Nutzung durch Eigentümer; Wohnungseigentum; Teilung …
- OLG Hamburg, 10.01.2023 - 13 W 59/22
Keine Voreintragung der Erben bei Vorliegen einer postmortalen Vollmacht
- OLG Brandenburg, 29.11.2001 - 5 U 191/00
Interessenwegfall und Rücktritt vom ganzen Vertrag bei Teilleisung
- OLG Hamm, 27.04.1998 - 15 W 98/98
Keine unrichtige Sachbehandlung bei gesonderter Beurkundung der Auflassung
- OLG Naumburg, 18.03.2020 - 12 Wx 50/19
Grundbuchsache: Eintragungstätigkeit des Grundbuchamts bei gutgläubigem Erwerb …
- OLG Naumburg, 17.03.2020 - 12 Wx 50/19
Befugnisse des Grundbuchamts bei gutgläubigem Erwerb eines Rechts an einem …
- FG München, 11.10.2000 - 4 K 4033/96
Vollzug einer Grundstücksschenkung
- BayObLG, 20.07.1989 - BReg. 1a Z 3/89
Antrag; Kind; Änderung; Elterliche Bestimmung; Naturalunterhalt; …
- VG Berlin, 30.06.2016 - 29 K 170.14
Restitutionsansprüche nach Art. 21 EinigVtr
- VG Berlin, 18.07.2019 - 29 K 160.16
Zuordnung eines großen Flurstücks
- OLG München, 14.01.2016 - 34 Wx 383
Rechtserwerb und Eintragung der Gemeinde als Eigentümerin
- VG Schwerin, 22.09.1994 - 3 A 874/93
Anspruch auf Rückübertragung eines Grundstücks; Vernichtung der Grundbücher der …
- VG Schwerin, 04.08.1994 - 3 A 879/93
Rückübertragung eines Grundstücks; Anforderungen an die zurückübertragbaren …
Rechtsprechung
BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88 |
Änderung des Entbindungskonzepts
§ 823 Abs. 1 BGB, Aufklärungspflichten bei einer Risikogeburt;
Zuordnung von Vermögensschäden zwischen Mutter und Kind;
§ 823 BGB, Haftung auch für Schädigungen vor der Geburt (also vor Erlangung der Rechtsfähigkeit, § 1 BGB)
Volltextveröffentlichungen (7)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Arzthaftung - Aufklärungspflicht - Einwilligung - Geburtskomplikationen
- opinioiuris.de
Änderung des Entbindungskonzepts
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 823 ff.
- rechtsportal.de
BGB § 276 Abs. 1
Arzthaftung bei Geburt aus Beckenendlage - ibr-online
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHZ 106, 153
- NJW 1989, 1538
- NJW-RR 1989, 726 (Ls.)
- MDR 1989, 437
- VersR 1989, 253
Wird zitiert von ... (107) Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 18.01.1983 - VI ZR 114/81
Nicht ermöglichte Abtreibung (wrongful life)
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Es entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats, daß dem Kind bei einer Verletzung im Mutterleib, sofern auch die weiteren Haftungsvoraussetzungen vorliegen, mit der Vollendung der Geburt ein deliktischer Schadensersatzanspruch wegen Gesundheitsverletzung zusteht (Senatsurteile BGHZ 58, 48, 49 ff. [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; 86, 240, 253).Der zwischen dem Erstbeklagten und der Zweitklägerin zustande gekommene Behandlungsvertrag entfaltet Schutzwirkung zugunsten der Erstklägerin (vgl. Senatsurteil BGHZ 86, 240, 253) in der Weise, daß gerade auch mit Rücksicht auf die für sie angesichts der Beckenendlage bestehenden Risiken vor der Änderung des Entbindungskonzepts (Vaginal- statt Schnittentbindung) eine Abstimmung mit der Zweitklägerin geboten und deren Einverständnis einzuholen war.
- BGH, 10.01.1984 - VI ZR 158/82
Erweiterung der Vertragshaftung des Arztes durch Vertragsschluß mit dritten …
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Nach der Rechtsprechung des Senats können die Eltern aus einem von ihnen im eigenen Namen zugunsten ihres Kindes geschlossenen Behandlungsvertrag bei Schädigung des Kindes in den durch den Schaden des Kindes gezogenen Grenzen ihren schädigungsbedingten Mehraufwand für die Pflege und Versorgung des Kindes, soweit er sich für sie als vermehrter Unterhaltsaufwand niederschlägt, als eigenen Schaden geltend machen (Senatsurteil BGHZ 89, 263, 267). - BGH, 22.09.1987 - VI ZR 238/86
Ärztliche Aufklärung über nicht angebotene neue Behandlungsverfahren
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Allerdings ist die Entscheidung über das ärztliche Vorgehen primär Sache des Arztes selbst (s. etwa Senatsurteile BGHZ 102, 17, 22 und vom 24. November 1987 - VI ZR 65/87 - VersR 1988, 190, 191).
- BGH, 11.01.1972 - VI ZR 46/71
Verletzung einer Leibesfrucht
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Es entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats, daß dem Kind bei einer Verletzung im Mutterleib, sofern auch die weiteren Haftungsvoraussetzungen vorliegen, mit der Vollendung der Geburt ein deliktischer Schadensersatzanspruch wegen Gesundheitsverletzung zusteht (Senatsurteile BGHZ 58, 48, 49 ff. [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; 86, 240, 253). - BGH, 24.11.1987 - VI ZR 65/87
Umfang der ärztlichen Aufklärung bei Heileingriff
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Allerdings ist die Entscheidung über das ärztliche Vorgehen primär Sache des Arztes selbst (s. etwa Senatsurteile BGHZ 102, 17, 22 und vom 24. November 1987 - VI ZR 65/87 - VersR 1988, 190, 191). - BGH, 07.02.1984 - VI ZR 188/82
Wirksamkeit der Einwilligung in einen Diagnoseeingriff
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Die Voraussetzungen, unter denen bei Verwirklichung eines nicht aufklärungsbedürftigen Risikos aus Schutzzweckerwägungen eine Unterbrechung des Rechtswidrigkeitszusammenhanges zu erwägen sein kann (vgl. Senatsurteil BGHZ 90, 96, 101 ff.) [BGH 07.02.1984 - VI ZR 188/82], liegen hier jedenfalls deshalb nicht vor, weil bei einer vaginalen Steißlagengeburt auch das Risiko von Armschädigungen, wie sie die Erstklägerin erlitten hat, aus letztlich denselben Gründen - nämlich wegen der mechanischen Widerstände in dem natürlichen Geburtsweg - erhöht erscheint. - BGH, 20.09.1988 - VI ZR 37/88
Sorgfaltspflichten eines Arztes; Haftung für ärztliche Kunstfehler bei …
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Schwergewicht des ärztlichen Verhaltens in einem Tun oder in einem Unterlassen besteht (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273 f.). - OLG Hamm, 04.11.1981 - 3 U 104/81
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Der geburtsleitende Arzt braucht daher in einer normalen Entbindungssituation ohne besondere Veranlassung nicht etwa von sich aus die Möglichkeit einer Schnittentbindung zur Sprache zu bringen (s. auch OLG Hamm VersR 1983, 565, 566 = AHRS 2500/11). - OLG Köln, 19.05.1988 - 7 U 139/87
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Vielmehr muß er die Mutter über die für sie und das Kind bestehenden Risiken aufklären und sich ihrer Einwilligung für die Art der Entbindung versichern (ebenso OLG Braunschweig VersR 1988, 382, 383 [OLG Braunschweig 19.12.1986 - 2 U 102/86] und 1988, 1032 - LS -, OLG Köln VersR 1988, 1185, 1186 [OLG Köln 19.05.1988 - 7 U 139/87] sowie OLG Hamm VersR 1985, 598 f. = AHRS 4490/2). - OLG Braunschweig, 19.12.1986 - 2 U 102/86
Auszug aus BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88
Vielmehr muß er die Mutter über die für sie und das Kind bestehenden Risiken aufklären und sich ihrer Einwilligung für die Art der Entbindung versichern (ebenso OLG Braunschweig VersR 1988, 382, 383 [OLG Braunschweig 19.12.1986 - 2 U 102/86] und 1988, 1032 - LS -, OLG Köln VersR 1988, 1185, 1186 [OLG Köln 19.05.1988 - 7 U 139/87] sowie OLG Hamm VersR 1985, 598 f. = AHRS 4490/2). - OLG Hamm, 04.04.1984 - 3 U 247/82
- BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90
Schwangerschaftsabbruch II
Hiervon unberührt bleibt eine Schadensersatzplicht des Arztes gegenüber dem Kind wegen Schädigungen, die diesem bei einem nicht kunstgerecht ausgeführten, mißlungenen Schwangerschaftsabbruch zugefügt worden sind (vgl. BGHZ 58, 48 [49 ff.]; BGH, NJW 1989, S. 1538 [1539]). - BGH, 13.06.2006 - VI ZR 323/04
Schadensersatzklage nach Robodoc-Operation
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist die Wahl der Behandlungsmethode zwar primär Sache des Arztes (Senatsurteile BGHZ 102, 17, 22; 106, 153, 157; vom 11. Mai 1982 - VI ZR 171/80 - VersR 1982, 771, 772; vom 24. November 1987 - VI ZR 65/87 - VersR 1988, 190, 191 und vom 15. März 2005 - VI ZR 313/03 - VersR 2005, 836; OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 79, 81 mit NA-Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2000 - VI ZR 171/00 - OLG Karlsruhe, MedR 2003, 229, 230).Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert aber eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (Senatsurteile BGHZ 102, 17, 22; 106, 153, 157; vom 14. September 2004 - VI ZR 186/03 - VersR 2005, 227;… vom 15. März 2005 - VI ZR 313/03 - aaO;… Katzenmeier, Arzthaftung, 2002, S. 331 f.;… MünchKommBGB/Wagner, 4. Aufl., § 823 Rn. 707 f.;… Staudinger/Hager, BGB, 13. Bearbeitung [1999], § 823, Rn. I 92 m.w.N.).
- BGH, 28.04.2005 - III ZR 351/04
Behandlungsvertrag bei fehlendem Versicherungsschutz
aa) Zwischen der Klägerin und der Beklagten kam - jedenfalls konkludent - mit der von der Beklagten gewünschten Behandlung ihrer Tochter im Krankenhaus der Klägerin ein von der Beklagten im eigenen Namen geschlossener Vertrag über die stationäre Behandlung ihrer Tochter zustande (§§ 611, 328 BGB; vgl. BGHZ 89, 263, 266; 106, 153, 161;… BGB-RGRK/Nüßgens 12. Aufl. 1989 § 823 Anh. II Rn. 7;… Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht 9. Aufl. 2002 Rn. 10;… Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts 3. Aufl. 2002 § 40 Rn. 8;… Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht 5. Aufl. 2003 Rn. 81 und 563).
- BGH, 15.03.2005 - VI ZR 313/03
Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über unterschiedliche …
b) Das Berufungsgericht verkennt aber, daß die Frage, ob eine Reposition oder eine Operation zu einem besseren Ergebnis geführt hätte, nicht die Kausalität der tatsächlich durchgeführten konservativen Behandlung für den eingetretenen Schaden, sondern einen hypothetischen Kausalverlauf im Falle des rechtmäßigen Alternativverhaltens betrifft, für den der Beklagte beweispflichtig ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 106, 153, 156; vom 10. Juli 1959 - VI ZR 87/58 - VersR 1959, 811, 812; vom 14. April 1981 - VI ZR 39/80 - VersR 1981, 677, 678; vom 13. Januar 1987 - VI ZR 82/86 - VersR 1987, 667, 668; vom 13. Dezember 1988 - VI ZR 22/88 - VersR 1989, 289, 290).Dieses Beweisrisiko geht nämlich zu Lasten des Beklagten, der dementsprechend nicht nur die Möglichkeit eines solchen Verlaufs, sondern beweisen müßte, daß derselbe Mißerfolg auch nach Wahl einer solchen anderen Behandlungsmethode eingetreten wäre (vgl. Senatsurteile BGHZ 106, 153, 156;… vom 14. April 1981 - VI ZR 39/80 - aaO;… vom 13. Dezember 1988 - VI ZR 22/88 - aaO; BGH, BGHZ 63, 319, 325; 120, 281, 287).
- BGH, 07.02.2012 - VI ZR 63/11
Arzthaftung: Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der Pflichtverletzung …
In dem von der Revisionserwiderung herangezogenen Senatsurteil vom 6. Dezember 1998 (VI ZR 132/88, BGHZ 106, 153 ff.) stand der Kausalzusammenhang im Revisionsverfahren nicht in Frage. - OLG Hamm, 15.12.2017 - 26 U 3/14
Operation "relativ" indiziert - Patient muss besonders aufgeklärt werden
Besteht mithin für den Patienten eine echte Wahlmöglichkeit, dann muss ihm durch eine entsprechend vollständige Aufklärung die Entscheidung darüber überlassen bleiben, auf welchem Weg die Behandlung erfolgen soll und auf welches Risiko er sich einlassen will (…vgl. BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 6.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437;… BGH Urt. v. 11.5.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009;… BGH Urt. v. 24.11.1987 - VI ZR 65/87, MDR 1988, 398;… BGH Urt. v. 15.3.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988). - BGH, 22.05.2007 - VI ZR 35/06
Umfang der Aufklärungspflicht und Sorgfaltsmaßstab bei Anwendung einer ärztlichen …
Die Therapiewahl ist primär Sache des Arztes, dem die Rechtsprechung bei seiner Entscheidung ein weites Ermessen einräumt für den Fall, dass praktisch gleichwertige Methoden zur Verfügung stehen (vgl. Senat, BGHZ 102, 17, 22; 106, 153, 157; Urteile vom 24. November 1987 - VI ZR 65/87 - VersR 1988, 190, 191; vom 15. März 2005 - VI ZR 313/03 - VersR 2005, 836). - BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91
Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers
Es geht ferner zutreffend davon aus, daß der Arzt in Fällen von Beckenendlagen die Mutter, die, wie hier, bereits ihr Einverständnis zu einer Schnittentbindung erklärt hat, grundsätzlich über die Risiken einer vaginalen Geburt aufklären und dazu ihr Einverständnis einholen muß, wenn er die Geburt auf diese Weise durchführen will (BGHZ 106, 153, 156 ff; Senatsurteil vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90 - VersR 1992, 237, 238). - BGH, 07.04.1992 - VI ZR 192/91
Darlegungs- und Beweislast bei postoperativer Risikoaufklärung
Nur auf diese Weise kann das Selbstbestimmungsrecht des Patienten gewährleistet werden (vgl. auch BGHZ 106, 153, 162). - BGH, 28.08.2018 - VI ZR 509/17
Schadensersatzanspruch wegen behaupteter ärztlicher Behandlungsfehler und …
In einer solchen Lage muss der Arzt die Mutter über die für sie und das Kind bestehenden Risiken sowie über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Entbindungsmethoden aufklären und sich ihrer Einwilligung für die Art der Entbindung versichern (…Senat, Versäumnisurteil vom 28. Oktober 2014 - VI ZR 125/13, VersR 2015, 579 Rn. 6; Senatsurteile vom 14. September 2004 - VI ZR 186/03, VersR 2005, 227, 228; vom 25. November 2003 - VI ZR 8/03, VersR 2004, 645, 647; vom 16. Februar 1993 - VI ZR 300/91, VersR 1993, 703, 704; vom 19. Januar 1993 - VI ZR 60/92, VersR 1993, 835, 836; vom 6. Dezember 1988 - VI ZR 132/88, BGHZ 106, 153, 157). - BGH, 05.04.2005 - VI ZR 216/03
Darlegungs- und Beweislast des Schadenseintritt bei rechtmäßigem …
- BGH, 07.12.2004 - VI ZR 212/03
Haftung des Betreibers eines Geburtshauses
- BGH, 22.03.2016 - VI ZR 467/14
Arzthaftung: Beweislast bei einer Gesundheitsbeschädigung durch eine mangels …
- OLG Köln, 16.12.2020 - 5 U 39/20
Behandlungsvertrag zwischen Hausarzt und Patient: Keine Schutzwirkung für die …
- BGH, 28.10.2014 - VI ZR 125/13
Krankenhaushaftung bei Geburtsschaden: Reichweite und Zeitpunkt ärztlicher …
- BGH, 17.05.2011 - VI ZR 69/10
Arzthaftung: Aufklärung über die Möglichkeit einer Schnittentbindung bei …
- OLG Koblenz, 17.04.2001 - 3 U 1158/96
Schmerzensgeldansprüche bei vaginaler Risikogeburt und unterbliebener Aufklärung …
- BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03
Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im …
- BGH, 14.09.2004 - VI ZR 186/03
Anforderungen an die ärztliche Aufklärung bei einer Zwillingsschwangerrschaft
- OLG Hamm, 23.01.2018 - 26 U 76/17
Neulandmethode erfordert besondere Aufklärung
- BGH, 26.11.1991 - VI ZR 389/90
Beweiserleichterungen bei grobem Behandlungsfehler unabhängig vom Grad …
- OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
Persönliche Haftung des H-Arztes bei einem Diagnosefehler
- BGH, 28.06.1994 - VI ZR 153/93
Ansprüche des Trägers der Unfallversicherung gegen einen Durchgangsarzt wegen …
- OLG Brandenburg, 27.03.2008 - 12 U 239/06
Arzthaftung: Aufklärungsfehler bei Aufklärung durch eine Arzthelferin
- OLG Hamm, 25.02.2014 - 26 U 157/12
Hautkrebs musste operiert werden
- BGH, 16.02.1993 - VI ZR 300/91
Zeitpunkt der Patientenaufklärung bei notwendiger Schnittentbindung
- BGH, 19.01.1993 - VI ZR 60/92
Tatrichterliche Aufklärungspflicht bei kritischen Äußerungen des medizinischen …
- BGH, 14.07.1992 - VI ZR 214/91
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte bzw. unterlassene …
- OLG Stuttgart, 20.08.1992 - 14 U 3/92
Haftung des Krankenhausträgers wegen mangelhafter Organisation der Krankenpflege
- OLG Saarbrücken, 29.03.2023 - 1 U 81/21
Rechtsfolgen unzureichender ärztlicher Aufklärung über Behandlungsalternativen im …
- OLG Karlsruhe, 22.12.2004 - 7 U 4/03
Arzthaftung für eine geburtsmechanische Schädigung: Zeitpunkt für eine …
- OLG Koblenz, 04.12.2003 - 5 U 234/03
Zur ärztlichen Auflärungspflicht bei Geburten
- OLG München, 27.10.1994 - 24 U 364/89
Haftungsrecht; Arzthaftung
- OLG Naumburg, 06.06.2013 - 1 U 108/12
Zahnarzthaftung bei prothetischer Versorgung: Inhaltliche Anforderungen an die …
- BGH, 12.01.2021 - VI ZR 60/20
Arzthaftung bei einer elektiven sekundären Sectio; Schadensersatzansprüche nach …
- OLG Bamberg, 10.12.2007 - 4 U 38/06
Haftung einer Gemeinde für Überschwemmungsschäden durch Hangwasser
- BGH, 12.11.1991 - VI ZR 369/90
Beratungspflicht des Arztes über Risiken einer Vaginalentbindung bei indizierter …
- OLG Brandenburg, 01.09.1999 - 1 U 3/99
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie
- OLG Naumburg, 18.01.2022 - 1 U 160/19
Arzthaftung bei Entbindung: Pflicht zur Aufklärung der Patientin bei einer …
- OLG Frankfurt, 11.12.2002 - 13 U 199/98
Krankenhaushaftung: Zeitnahe fachärztliche Eingangsuntersuchung eines neu …
- LG Berlin, 02.07.2020 - 6 O 425/12
Umfang der Aufklärungspflicht über den Off-Label-Use eines Medikaments
- OLG Oldenburg, 28.01.1992 - 5 U 85/91
Arztpflichten, Hebammenpflichten, Nabelschnurumschlingung, Schnittentbindung, …
- OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06
Arzthaftung: Voraussetzungen eines groben Behandlungsfehlers in der Geburtshilfe; …
- OLG Naumburg, 10.04.2014 - 1 U 77/13
Arzt- und Krankenhaushaftung im Rahmen einer Geburtshilfe: Entbehrliche …
- OLG Braunschweig, 18.01.2007 - 1 U 24/06
Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines ärztlichen …
- OLG München, 06.08.1993 - 24 U 645/90
Aufklärungspflichtverletzung für Geburtsschaden anläßlich einer …
- OLG Brandenburg, 09.07.2009 - 12 U 75/08
Arzthaftung: Aufklärungspflicht bezüglich des Risikos des Entstehens eines …
- OLG Köln, 06.04.2020 - 5 U 175/19
Vertrag über eine kosmetische Haarentfernung als Dienstvertrag
- OLG Brandenburg, 18.08.2016 - 12 U 176/14
Arzthaftung: Pflicht zur Aufklärung über verschiedene Operationsmethoden vor …
- OLG Naumburg, 08.12.2014 - 1 U 34/14
Arzthaftungsprozess: Umfang der Substanziierungspflicht des Patienten bei den …
- OLG Naumburg, 20.12.2007 - 1 U 95/06
Aufklärungspflicht bei alternativen Behandlungsmethoden - Blasensprung
- OLG Brandenburg, 09.10.2002 - 1 U 7/02
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, …
- OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 148/08
Arzthaftung: Aufklärungspflicht bei einer Bandscheibenoperation
- BGH, 04.02.2021 - VI ZR 60/20
mit Geschäftsstellenberichtigung
- OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 104/08
Arzthaftung: Umfang der Aufklärungspflicht bei einer Fußoperation
- OLG München, 05.04.2018 - 24 U 3486/16
Armplexusparese durch die Ausübung von Zugkräften bei der Geburtshilfe
- OLG Koblenz, 18.05.2006 - 5 U 330/02
Haftung des Krankenhausträgers wegen Schulterdystokie; Aufklärungspflicht des …
- OLG Bamberg, 28.07.2008 - 4 U 115/07
Arzthaftung: "Vorverlagerung" der Pflicht zur Aufklärung über die …
- OLG Celle, 07.05.2001 - 1 U 15/00
Schadensersatz ; Schmerzensgeld; Behandlungsfehler; Arzthaftung; Mandeloperation; …
- OLG Schleswig, 24.02.1993 - 4 U 16/91
Arzthaftung wegen verspätet eingeleiteter Geburt durch Kaiserschnitt
- OLG Nürnberg, 15.02.2008 - 5 U 103/06
Arzthaftung bei Querschnittslähmung durch Geburtsschaden: Aufklärungspflicht über …
- OLG Naumburg, 14.05.2019 - 1 U 48/18
Aufklärungspflichten vor einer operativen Behandlung eines Hirntumors
- OLG Koblenz, 26.07.2000 - 1 U 1606/98
Anspruchsberechtigung des neugeborenen Kindes bei vorgeburtlichen …
- OLG Oldenburg, 08.01.1991 - 5 U 80/90
Krebs, Gebärmutterhalskrebs, Fistel, Strahlentherapie, Aufklärung, …
- OLG Karlsruhe, 08.08.2012 - 7 U 128/11
Arzthaftung: Behandlungsfehler bei vaginaler Entbindung; Berücksichtigung neuen …
- LG Bochum, 12.02.2020 - 6 O 336/17
Fehler während Geburtsvorgang - Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch
- OLG Hamm, 10.04.2018 - 26 U 67/17
Anforderungen an die Aufklärung über alternative Behandlungsmethoden vor einer …
- OLG Brandenburg, 08.11.2018 - 12 W 14/15
Prozesskostenhilfeverfahren: Verwertbarkeit des Sachverständigengutachtens in …
- OLG Brandenburg, 01.11.2018 - 12 U 266/16
Verfahrensfehler bei Unterlassen einer Sachverständigenanhörung im …
- LG Köln, 29.06.2016 - 25 O 424/10
Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung vor und während …
- OLG Koblenz, 12.06.2008 - 5 U 1198/07
Pflicht des geburtshelfenden Arztes zur Aufklärung über die Möglichkeit einer …
- OLG Stuttgart, 26.01.1995 - 14 U 62/93
Arzthaftung für Diagnosefehler - Schmerzensgeld
- OLG Brandenburg, 11.02.2020 - 12 U 155/18
Ärztliche Aufklärung über Behandlungsalternativen
- OLG Stuttgart, 13.04.1999 - 14 U 17/98
Sichere Abklärung der Lage des Kindes bei der Eingangsuntersuchung einer vor der …
- OLG Brandenburg, 22.04.2021 - 12 U 124/20
Schadensersatzansprüche wegen ärztlicher Behandlungsfehler bei einer …
- OLG Oldenburg, 30.03.1999 - 5 U 167/98
Schmerzensgeld; Schadensersatz; Behandlungsfehler; Arzthaftung; Arzt; Patient; …
- OLG Frankfurt, 20.10.2020 - 14 U 103/11
Mehrstufige Kausalitätsprüfung bei Diagnosefehler des …
- LG Bielefeld, 27.07.2020 - 4 O 303/07
- OLG München, 28.01.2020 - 24 U 643/17
Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung, Beginn der Verjährung, Vorläufige …
- OLG Brandenburg, 08.01.2019 - 12 U 116/17
Arzt- und Krankenhaushaftung: Behandlungsfehler durch Überdosis an Schmerzmitteln …
- OLG Brandenburg, 30.09.2021 - 12 U 6/21
Ansprüche wegen behaupteter fehlerhafter Aufklärung im Rahmen zahnärztlicher …
- OLG Jena, 06.03.2012 - 4 U 26/11
LWK 2-Fraktur - Arzthaftung: Pflicht zur Aufklärung über die Behandlung und deren …
- OLG Saarbrücken, 14.01.2004 - 1 U 44/02
- LG Rottweil, 27.11.2003 - 2 O 537/01
Arzthaftung: Wehenforcierung bei Schulterdystokie als Behandlungsfehler; …
- OLG Brandenburg, 18.12.2008 - 12 U 115/08
Arzthaftung: Nachweis der Aufklärung bei fehlender Erinnerung des behandelnden …
- OLG Köln, 06.03.2002 - 5 U 178/01
- OLG Brandenburg, 17.05.2022 - 12 U 74/21
Behandlungsfehler bei Operation der weiblichen Brust Vereinbarung von …
- OLG Hamm, 16.03.2011 - 3 U 75/10
Pflichten des entbindenden Arztes
- OLG Düsseldorf, 31.01.2008 - 8 U 149/06
Aufklärungspflichten des geburtsleitenden Arztes bei Makrosomie
- OLG München, 07.05.2009 - 1 U 4059/08
Arzt- und Krankenhaushaftung für Geburtsschaden: Regelgerechtheit einer …
- OLG Bamberg, 19.12.2001 - 4 U 103/01
Beweiswürdigung und Parteieinvernahme im Arzthaftungsprozeß
- OLG Oldenburg, 27.10.1992 - 5 U 63/92
Scheiden-Damm-Schnitt; Dammschnitt; Geburt; Behandlungsfehler; Arzt; …
- OLG Koblenz, 12.03.2014 - 5 U 854/13
Umfang der Aufklärungspflicht des geburtsleitenden Arztes hinsichtlich einer …
- OLG Braunschweig, 11.04.2002 - 1 U 37/01
Arzthaftung; Aufklärungspflicht; Ausländerin; deutsche Sprache; …
- OLG Düsseldorf, 07.07.2011 - 8 U 2/10
Schadensersatzanspruch einer Patientin aufgrund fehlender Untersuchungen zur …
- OLG Düsseldorf, 22.06.2006 - 8 U 160/04
- OLG Oldenburg, 17.10.1995 - 5 U 134/92
Haftung der Beklagten wegen einer fehlerhaften Vorbereitung und Durchführung der …
- OLG Düsseldorf, 07.12.2006 - 8 U 83/05
Ersatzansprüche wegen einer rechtsseitigen kompletten Armplexusparese mit …
- OLG Hamm, 05.06.1989 - 3 U 351/88
Umfang der Aufklärungspflicht hinsichtlich einer Operation gegenüber einem …
- OLG Köln, 17.04.2002 - 5 U 131/01
- OLG Oldenburg, 26.05.1998 - 5 U 4/98
Vaginal-operative Entbindung aus hinterer Hinterhauptslage; Ersatzansprüche wegen …
- BGH, 13.12.1988 - VI ZR 179/88
Aufklärungspflicht des Arztes hinsichtlich eines medizinisch nicht indizierten …
- OLG Köln, 27.02.2002 - 5 U 82/00
- LG Hannover, 21.01.2019 - 2 O 190/17
Krankenhaushaftung für Schmerzen nach einer Geburt
- OLG Koblenz, 04.12.2008 - 5 U 520/08
- LG Bonn, 22.07.1997 - 18 O 186/91
- LG Aachen, 09.04.2002 - 11 O 211/99