Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.11.1990

Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,8
BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90 (https://dejure.org/1990,8)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90 (https://dejure.org/1990,8)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1990 - VIII ARZ 5/90 (https://dejure.org/1990,8)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtsentscheid; Heizkostennachforderung; Verjährungsbeginn

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Verjährung beginnt erst mit Entstehung des Anspruchs, d.h. mit der Fälligkeit; §§ 535, 198 BGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 198, 535 Satz 2
    Beginn der Verjährung von Heizkostennachforderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • mietrechtsinfo.de (Kurzinformation)

    BHG - Verjährungsbeginn für Heizkostenforderungen des Vermieters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 198, § 535, § 536
    Verjährung einer Heizkostennachforderung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Die Verjährung von Heizkosten beginnt erst mit dem Jahr der Abrechnung (IBR 1991, 146)

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 188
  • NJW 1991, 836
  • NJW-RR 1991, 589 (Ls.)
  • MDR 1991, 524
  • ZMR 1991, 113
  • ZMR 1991, 133
  • WM 1991, 560
  • DB 1991, 594
 
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Wird zitiert von ... (170)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 22.10.1986 - VIII ZR 242/85

    Rechtsfolgen unterbliebener Abrechnung für zurückliegende Verbrauchsabschnitte;

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    Dieser Zeitpunkt ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der auch der Senat stets gefolgt ist (BGHZ 53, 222, 225 [BGH 12.02.1970 - VII ZR 168/67]; 55, 340, 341 [BGH 17.02.1971 - VIII ZR 4/70]; Urteile vom 8. Juli 1981 - VIII ZR 222/80 = WuM 1981, 1176 unter II 2 a bb und vom 22. Oktober 1986 - VIII ZR 242/85 = WuM 1987, 267 unter II 2 a bb) und nach, soweit ersichtlich, einhelliger Ansicht in der Literatur (z.B. Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 198 Rdn. 2; MünchKomm/von Feldmann, 2. Aufl., § 198 Rdn. 1) mit der Fälligkeit des Anspruches gleichzusetzen.

    aa) Für den Verjährungsbeginn bleibt die Fälligkeit eines Anspruchs auch dann maßgebend, wenn sie von einem zeitlich unbestimmten und unbestimmbaren Ereignis abhängt und der Gläubiger damit auf den Beginn der Verjährungsfrist Einfluß nehmen kann (Senatsurteile vom 8. Juli 1981 , aaO. unter II 2 a bb und vom 22. Oktober 1986 , aaO. unter II 2 a bb; für Potestativbedingungen vgl. BGHZ 47, 387, 390 [BGH 20.04.1967 - II ZR 142/65] und Johannsen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 198 Rdnr. 5).

    Ein allgemeiner Grundsatz, wonach bei Ansprüchen mit hinausgeschobener, von der Disposition des Gläubigers abhängiger Fälligkeit die Verjährung mit dem Zeitpunkt beginnt, zudem der Gläubiger die Fälligkeit selbst hätte herbeiführen können, besteht nicht und kann auch nicht aus den eng auszulegenden Ausnahmevorschriften der §§ 199, 200 BGB hergeleitet werden (Senatsurteil vom 22. Oktober 1986 , aaO. unter II 2 b bb).

    Ebensowenig kommt es auf den Zeitpunkt an, zu dem eine Abrechnung, wenn die Fälligkeit daran geknüpft ist, hätte erteilt werden müssen (Senatsurteil vom 22. Oktober 1986 , aaO.).

    Die Urteile vom 8. Juli 1981 (aaO.) und vom 22. Oktober 1986 (aaO.) betrafen allerdings Fälle, in denen das Eintreten der Fälligkeit nach Vorlage einer Abrechnung ausdrücklich festgelegt war.

  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 222/80

    Verjährung von Ansprüchen bei Fälligkeit mit Rechnungserteilung

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    Dieser Zeitpunkt ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, der auch der Senat stets gefolgt ist (BGHZ 53, 222, 225 [BGH 12.02.1970 - VII ZR 168/67]; 55, 340, 341 [BGH 17.02.1971 - VIII ZR 4/70]; Urteile vom 8. Juli 1981 - VIII ZR 222/80 = WuM 1981, 1176 unter II 2 a bb und vom 22. Oktober 1986 - VIII ZR 242/85 = WuM 1987, 267 unter II 2 a bb) und nach, soweit ersichtlich, einhelliger Ansicht in der Literatur (z.B. Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 198 Rdn. 2; MünchKomm/von Feldmann, 2. Aufl., § 198 Rdn. 1) mit der Fälligkeit des Anspruches gleichzusetzen.

    aa) Für den Verjährungsbeginn bleibt die Fälligkeit eines Anspruchs auch dann maßgebend, wenn sie von einem zeitlich unbestimmten und unbestimmbaren Ereignis abhängt und der Gläubiger damit auf den Beginn der Verjährungsfrist Einfluß nehmen kann (Senatsurteile vom 8. Juli 1981 , aaO. unter II 2 a bb und vom 22. Oktober 1986 , aaO. unter II 2 a bb; für Potestativbedingungen vgl. BGHZ 47, 387, 390 [BGH 20.04.1967 - II ZR 142/65] und Johannsen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 198 Rdnr. 5).

    Die Urteile vom 8. Juli 1981 (aaO.) und vom 22. Oktober 1986 (aaO.) betrafen allerdings Fälle, in denen das Eintreten der Fälligkeit nach Vorlage einer Abrechnung ausdrücklich festgelegt war.

  • BGH, 11.04.1984 - VIII ARZ 16/83

    Anspruchsverlust bei vorauszahlungsunabhängiger Umlage

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    Dieser Auffassung folge offenbar auch der Bundesgerichtshof in seinem Rechtsentscheid vom 11. April 1984 (BGHZ 91, 62).

    In dem vom Kammergericht für seine Auffassung herangezogenen Rechtsentscheid des Senats vom 11. April 1984 (BGHZ 91, 62, 72), in welchem es um die Frist für Betriebskostennachforderungen bei preisgebundenem Wohnraum ging, ist allerdings beiläufig ausgeführt, der Vermieter müsse bemüht sein, alsbald nach Ende der Abrechnungsperiode dem Mieter Rechnung zu legen.

    Er ist darüber hinaus berechtigt, weitere Vorauszahlungen gemäß § 273 BGB zu verweigern, falls der Vermieter in angemessener Zeit keine Abrechnung erteilt (BGHZ 91, 62, 71 m.w. Nachw.; Senatsurteil vom 29. Februar 1984, aaO.).

  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 310/82

    Verwirkung von Nebenkostenansprüchen

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    und Warmwasserkosten innerhalb einer angemessenen Frist verpflichtet ist (Senatsurteil vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 310/82 = WuM 1984, 818 = NJW 1984, 1684 unter 2 c).

    Er ist darüber hinaus berechtigt, weitere Vorauszahlungen gemäß § 273 BGB zu verweigern, falls der Vermieter in angemessener Zeit keine Abrechnung erteilt (BGHZ 91, 62, 71 m.w. Nachw.; Senatsurteil vom 29. Februar 1984, aaO.).

  • BGH, 21.04.1967 - V ZR 75/64

    Verjährung von Ansprüchen aus einem Vorvertrag

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    aa) Für den Verjährungsbeginn bleibt die Fälligkeit eines Anspruchs auch dann maßgebend, wenn sie von einem zeitlich unbestimmten und unbestimmbaren Ereignis abhängt und der Gläubiger damit auf den Beginn der Verjährungsfrist Einfluß nehmen kann (Senatsurteile vom 8. Juli 1981 , aaO. unter II 2 a bb und vom 22. Oktober 1986 , aaO. unter II 2 a bb; für Potestativbedingungen vgl. BGHZ 47, 387, 390 [BGH 20.04.1967 - II ZR 142/65] und Johannsen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 198 Rdnr. 5).
  • BGH, 18.12.1980 - VII ZR 41/80

    Beginn der Verjährung von Forderungen aus einem Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    erbracht hat und der Unternehmer noch eine Schlußrechnung vorlegen muß (BGHZ 79, 176 ff).
  • BGH, 26.04.1989 - VIII ZR 12/88

    Verjährung von Ansprüchen auf Rückzahlung zuviel entrichteter Leistungsentgelte;

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    Das wäre von Bedeutung, wenn dieser Anspruch ebenfalls der kurzen Verjährungsfrist des § 197 BGB unterliegt (dafür: OLG Düsseldorf, ZMR 1990, 411; Sternel, aaO., Teil III, Rdn. 375 a.E.; a.A. Wolf/Eckert, aaO., Rz. 156; vgl. auch - bejahend - für den Fall zuviel entrichteter Leistungsentgelte für die Lieferung von Fernwärme Senatsurteil vom 26. April 1989 - VIII ZR 12/88 = WuM 1989, 1023 unter B II 5 a).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.1990 - 10 U 96/89
    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    Das wäre von Bedeutung, wenn dieser Anspruch ebenfalls der kurzen Verjährungsfrist des § 197 BGB unterliegt (dafür: OLG Düsseldorf, ZMR 1990, 411; Sternel, aaO., Teil III, Rdn. 375 a.E.; a.A. Wolf/Eckert, aaO., Rz. 156; vgl. auch - bejahend - für den Fall zuviel entrichteter Leistungsentgelte für die Lieferung von Fernwärme Senatsurteil vom 26. April 1989 - VIII ZR 12/88 = WuM 1989, 1023 unter B II 5 a).
  • BGH, 20.04.1967 - II ZR 142/65

    Offenbare Unbilligkeit der Ausschließung aus einem Verein

    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    aa) Für den Verjährungsbeginn bleibt die Fälligkeit eines Anspruchs auch dann maßgebend, wenn sie von einem zeitlich unbestimmten und unbestimmbaren Ereignis abhängt und der Gläubiger damit auf den Beginn der Verjährungsfrist Einfluß nehmen kann (Senatsurteile vom 8. Juli 1981 , aaO. unter II 2 a bb und vom 22. Oktober 1986 , aaO. unter II 2 a bb; für Potestativbedingungen vgl. BGHZ 47, 387, 390 [BGH 20.04.1967 - II ZR 142/65] und Johannsen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 198 Rdnr. 5).
  • LG Karlsruhe, 01.04.1981 - 6 O 69/81
    Auszug aus BGH, 19.12.1990 - VIII ARZ 5/90
    Dann aber wird ein solcher Anspruch erst mit der Erteilung einer - nachprüfbaren - Abrechnung fällig (Senatsurteil vom 23. November 1981 - VIII ZR 290/80 = WuM 1982, 132 [LG Karlsruhe 01.04.1981 - 6 O 69/81] unter I 2 a sowie - neben den zuvor unter III 2 a Genannten - Staudinger/Emmerich, BGB, 12. Aufl. §§ 535, 536 BGB Rz. 86 ff; Staudinger/Sonnenschein, aaO. Art. 3 WKSchG, § 4 MHRG Rz 13 a; Erman/Schopp, BGB, 8. Aufl. §.
  • BGH, 11.03.1987 - IVa ZR 290/85

    Beruflicher Wirkungskreis eines Wirtschaftsprüfers; Verjährung von

  • BGH, 28.09.1989 - VII ZR 298/88

    Verjährung der Ansprüche eines Baubetreuers auf Erstattung verauslagter

  • OLG Hamm, 01.12.1981 - 7 U 117/81

    Verjährung und Verwirkung von Ansprüchen auf Erstattung von Mietnebenkosten

  • BGH, 12.02.1970 - VII ZR 168/67

    Fälligkeit und Verjährung nicht in der Schlussrechnung enthaltener Forderungen

  • OLG Frankfurt, 14.04.1983 - 1 U 208/82

    Verjährung eines Mietnebenkostenanspruchs auf Zahlung der anteilig umgelegten

  • BGH, 11.07.1990 - VIII ARZ 1/90

    Rechtsentscheid - Zulässigkeit einer Vorlage - Sachverhaltswürdigung -

  • BGH, 06.07.1988 - VIII ARZ 1/88

    Beteiligung des Mieters an Schönheitsreparaturen durch prozentuale Beteiligung an

  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

  • BGH, 17.02.1971 - VIII ZR 4/70

    Begriff der Entstehung des Anspruchs

  • RG, 11.12.1913 - II 505/13

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen

  • BGH, 05.11.1987 - VII ZR 364/86

    Verjährung des Anspruchs eines Bauträgers auf Erstattung von Erschließungskosten

  • BVerfG, 23.08.1990 - 1 BvR 440/90

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Unzulässigkeit von Vorratskündigungen

  • BGH, 11.01.1984 - VIII ARZ 6/83

    Voraussetzungen für BGH-Rechtsentscheid - Ausschließliche AG-Zuständigkeit bei

  • RG, 01.12.1936 - III 271/35

    1. Können Mängel der Begründung einer nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist

  • BGH, 18.01.2006 - VIII ZR 71/05

    Umfang der Mietkaution

    bb) Dass der Anspruch des Vermieters auf Bezahlung der vom Mieter zu tragenden Betriebskosten erst mit der Erteilung einer - nachprüfbaren - Abrechnung fällig wird (st. Rspr.: BGHZ 113, 188, 194 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 57/04, NJW 2005, 1499, 1501 unter II 3 c), steht dem Recht des Vermieters, die Kaution bis zu der - in angemessener Frist erteilten - Betriebskostenabrechnung einzubehalten, nicht entgegen.
  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 57/04

    Rechte des Mieters bei unterbliebener Nebenkostenabrechnung

    c) Grundsätzlich werden der Anspruch des Vermieters auf Bezahlung der vom Mieter zu tragenden Betriebskosten ebenso wie der Anspruch des Mieters auf Erstattung etwaiger Überzahlungen mit der Erteilung der Abrechnung fällig (st. Rspr., z.B. Senatsurteil BGHZ 113, 188, 194; Senatsurteil vom 27. November 2002 - VIII ZR 108/02, NJW-RR 2003, 442 = NZM 2003, 196 = ZMR 2003, 334 unter III 1; Senatsurteil vom 3. Dezember 2003 - VIII ZR 168/03, NJW 2004, 851 = ZMR 2004, 250 = NZM 2004, 188 unter II 2).
  • BGH, 06.10.2021 - XI ZR 234/20

    Revisionen im Musterfeststellungsverfahren zu Prämiensparverträgen

    aa) Die Fälligkeit eines Anspruchs ist grundsätzlich eine rechtliche Voraussetzung für das Entstehen des Anspruchs (vgl. BGH, Urteile vom 12. Februar 1970 - VII ZR 168/67, BGHZ 53, 222, 225 und vom 19. Dezember 1990 - VIII ARZ 5/90, BGHZ 113, 188, 193; Senatsurteil vom 8. Juli 2008 - XI ZR 230/07, WM 2008, 1731 Rn. 17).
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Rechtsprechung
   BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1215
BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90 (https://dejure.org/1990,1215)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1990 - VIII ZR 13/90 (https://dejure.org/1990,1215)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1990 - VIII ZR 13/90 (https://dejure.org/1990,1215)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mietsache - Unterbliebene Übergabe - Vertretenmüssen des Mieters - Nachträgliche Unmöglichkeit - Zeitablauf - Annahmeverzug des Mieters - Versäumen eines Termins

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 267
  • MDR 1991, 524
  • ZMR 1991, 57
  • WM 1991, 25
  • WM 1991, 328
  • DB 1991, 1376
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.11.1962 - VIII ZR 77/61

    Hinderung des Mieters am Gebrauch der Mietsache

    Auszug aus BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90
    Hat daher der Mieter - wie hier die Beklagte hinsichtlich der Zustimmung des Eigentümers - ein bestimmtes Risiko übernommen, so geht es zu seinen Lasten, wenn sich das Risiko dahin verwirklicht, daß er an einem dem vertraglich festgelegten Verwendungszweck entsprechenden Gebrauch der Mietsache gehindert wird (vgl. BGHZ 38, 295, 298; RGZ 147, 304, 309).
  • BGH, 13.03.1986 - IX ZR 65/85

    Voraussetzungen des Annahmeverzugs nach Kündigung des Dienstverhältnisses des

    Auszug aus BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90
    Der Bundesgerichtshof hat sie bisher lediglich angesprochen, ohne sie entscheiden zu müssen (vgl. Urteile vom 13. März 1986 - IX ZR 65/85 = LM § 295 BGB Nr. 3 und vom 20. Januar 1988 - IVa ZR 128/89 = NJW 1988, 1201).
  • BGH, 20.01.1988 - IVa ZR 128/86

    Annahmeverzug des Dienstberechtigten bei Angebot vor Kündigung des

    Auszug aus BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90
    Der Bundesgerichtshof hat sie bisher lediglich angesprochen, ohne sie entscheiden zu müssen (vgl. Urteile vom 13. März 1986 - IX ZR 65/85 = LM § 295 BGB Nr. 3 und vom 20. Januar 1988 - IVa ZR 128/89 = NJW 1988, 1201).
  • BGH, 16.09.1987 - IVb ZR 27/86

    Vorenthaltung einer Gebrauchsmöglichkeit

    Auszug aus BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90
    Zwar ist dem Kläger die Gebrauchsüberlassung für die in Rede stehenden Monate Oktober und November 1987 infolge Zeitablaufs nachträglich unmöglich geworden (vgl. Wolf/Eckert, aaO, Rdn. 127; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 5. Aufl., vor § 537 Rdn. 11 und § 552 Rdn. 1; MünchKomm-Voelskow, BGB, 2. Aufl., vor §§ 537 ff Rdn. 10; BGH, Urteil vom 16. September 1987 - IVb ZR 27/86 = WM 1987, 1530, 1531).
  • RG, 15.04.1935 - IV 20/35

    Welchen Einfluß hat es auf den Mietzinsanspruch, wenn die vom Mieter jahrelang

    Auszug aus BGH, 14.11.1990 - VIII ZR 13/90
    Hat daher der Mieter - wie hier die Beklagte hinsichtlich der Zustimmung des Eigentümers - ein bestimmtes Risiko übernommen, so geht es zu seinen Lasten, wenn sich das Risiko dahin verwirklicht, daß er an einem dem vertraglich festgelegten Verwendungszweck entsprechenden Gebrauch der Mietsache gehindert wird (vgl. BGHZ 38, 295, 298; RGZ 147, 304, 309).
  • BGH, 06.03.2024 - VIII ZR 363/21

    Hotelkosten bei Beherbergungsverbot im Rahmen der Corona-Pandemie

    Sie weist dem Mieter das sogenannte Verwendungsrisiko der Mietsache zu (vgl. BGH, Urteile vom 19. Dezember 2007 - XII ZR 13/06, NZM 2008, 206 Rn. 25; vom 7. Oktober 2015 - VIII ZR 247/14, NZM 2015, 890 Rn. 26) und stellt damit auf die Risikosphäre ab (vgl. Senatsurteile vom 28. November 1962 - VIII ZR 77/61, BGHZ 38, 295, 298; vom 14. November 1990 - VIII ZR 13/90, NJW-RR 1991, 267 unter II 1 c aa).
  • BGH, 25.01.2001 - I ZR 287/98

    Musikproduktionsvertrag

    Die Revision verweist demgegenüber darauf, daß es sich bei dem Musikproduktionsvertrag der Parteien um ein Dauerschuldverhältnis handele und Dauerverpflichtungen in der Regel Fixcharakter hätten, weil bei ihnen die einmal verzögerte Leistung nicht mehr nachgeholt werden könne (vgl. BGHZ 99, 182, 189; BGH, Urt. v. 14.11.1990 - VIII ZR 13/90, NJW-RR 1991, 267, 268, jeweils für die Raummiete; BAG NJW 1986, 1831, 1832; NJW 1996, 1771, 1772, jeweils für Leistungspflichten im Rahmen eines Arbeitsvertrages; MünchKomm/Emmerich, 3. Aufl., § 275 BGB Rdn. 45 m.w.N.).
  • AG Mülheim/Ruhr, 12.03.2014 - 13 C 797/13

    Wirksamkeit des Ausschlusses des ordentlichen Kündigungsrechts in einem

    Unerheblich ist insoweit, ob das Gebrauchshindernis vor oder - wie im vorliegenden Fall - erst nach Überlassung der Mietsache eintritt und ob den Mieter daran ein Verschulden trifft oder nicht (BGH, NJW-RR 1991, S. 267).
  • OLG Hamm, 19.01.2023 - 18 U 91/22

    Vergütungsansprüche des Vermieters eines Krans nebst Personal zur Vornahme von

    § 537 Abs. 1 BGB greift bereits ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Mietvertrags ein und setzt nicht die Überlassung des Mietobjekts an den Mieter voraus (BGH NJW-RR 1991, 267), kommt aber grundsätzlich nur in Betracht, wenn der Vermieter seinerseits erfüllungsbereit und -fähig war (Blank/Börstinghaus, 6. Aufl. 2020, BGB § 537 Rn. 3), also insbesondere nicht im Fall der Überlassung des Gebrauchs an einen Dritten oder bei Eigengebrauch (Schmidt-Futterer/Langenberg, Mietrecht, 13. Aufl., § 537 Rn. 21).

    § 537 Abs. 1 BGB greift bereits ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Mietvertrag ein und setzt nicht die Überlassung des Mietobjekts an den Mieter voraus (z.B. Guhling/Günter/Boerner, a.a.O., § 537 Rn. 4; BGH NJW-RR 1991, 267).

    Insoweit liegt es anders als bei der Raummiete, bei der im Grundsatz von einer Nichtnachholbarkeit des Nutzungsinteresses des Mieters auszugehen ist (BGH NJW-RR 91, 267).

  • BGH, 05.07.1991 - V ZR 115/90

    Ansprüche des Pächters bei Unmöglichkeit der Nutzung aufgrund eines

    b) Für das Mietrecht, jedenfalls für die Raummiete, hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, daß dem Vermieter, soweit die Übergabe der Sache unterbleibt, die ihm obliegende Gebrauchsüberlassung durch Zeitablauf nachträglich unmöglich wird (BGH, Urt. v. 14. November 1990, VIII ZR 13/90, BGHR BGB § 536 - Gebrauchsüberlassung 3 m.w.N.).
  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 173/90

    Umfang der Bindung an einen auf Abschluß eines gewerblichen Mietvertrages

    Der inzwischen eingetretene Zeitablauf hindert ebenfalls nicht, weil der Vertrag auch rückwirkend geschlossen werden kann (vgl. Henrich, Vorvertrag, Optionsvertrag, Vorrechtsvertrag, 1965, S. 204; siehe auch BGH, Urteil vom 14. November 1990 - VIII ZR 13/90 - LM Nr. 22 zu § 275 BGB).
  • BGH, 17.07.2001 - X ZR 29/99

    Darlegungslast für ersparte Aufwendungen des Schuldners bei vom Gläubiger zu

    Jedenfalls angesichts des hier dem Vertrag innewohnenden Zeitmoments konnte sie die Erfüllung der sie jeweils zu einem bestimmten Termin treffenden Obliegenheit auch später nicht mehr nachholen (vgl. BGH, Urt. v. 14.11.1990 - VIII ZR 13/90, NJW-RR 1991, 267 f. = MDR 1991, 524 f.).
  • OLG Düsseldorf, 05.09.2011 - 24 U 4/11

    Pflicht zur Zahlung des Mietzinses bei Vermietung einer Enklave ohne rechtlich

    Im Übrigen kann trotz nicht erfolgter Gebrauchsüberlassung der Mieter gleichwohl zur Entrichtung des Mietzinses verpflichtet sein, wenn er sich mit der Annahme der Mietsache in Annahmeverzug befand (vgl. BGH NJW-RR 1991, 267 f.).
  • BGH, 12.02.2015 - V ZR 211/14

    Vorliegen eines Annahmeverzugs bei der Eignung eines Kontos für einen

    Nach § 296 Satz 1 BGB bedarf es zwar bei einem Verstoß des Gläubigers gegen eine dem Kalender nach bestimmte Mitwirkungsobliegenheit keines Angebots des Schuldners, um den Annahmeverzug herbeizuführen (BGH, Urteil vom 14. November 1990 - VIII ZR 13/90, NJW-RR 1991, 267, 268).

    Weitere Voraussetzung des Annahmeverzuges bleibt aber auch in diesen Fällen, dass der Schuldner imstande und bereit ist, seine Leistung, so wie er sie schuldet, zu erbringen (BGH, Urteil vom 14. November 1990 - VIII ZR 13/90, aaO).

  • KG, 26.03.2015 - 8 U 19/15

    Mietvertrag über noch herzustellende Räume: Mieteranspruch auf auf Zutritt zur

    Demgegenüber hat der Mieter nur Anspruch auf Überlassung der (fertiggestellten) Mietsache in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand (§ 535 Abs. 1 S. 2 BGB; s. etwa BGH NJW-RR 1991, 267, juris Tz 16 f.).
  • BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93

    Annahmeverzug hinsichtlich des Kaufpreises bei einem Grundstückskaufvertrag

  • OLG Hamm, 26.07.2023 - 30 U 278/22

    Fixgeschäft; Jagdpacht; Naturalrestitution; Schadensersatz; Unmöglichkeit

  • AG Ludwigsburg, 27.08.2004 - 10 C 1517/04

    Wohnraummiete: Mietzinsanspruch gegen den mitmietenden Ehegatten trotz

  • OLG Brandenburg, 13.11.2018 - 3 U 102/17

    Mietzahlungspflicht des Mieters trotz noch nicht umgebauter Wohnung

  • LG Nürnberg-Fürth, 27.06.2019 - 3 HKO 1292/18

    Kein Anspruch auf Schadensersatz u.a. aus einem Lizenzvertrag über die

  • OLG Düsseldorf, 19.12.1997 - 22 U 103/97

    Ausschluß der Wandelung bei wesentlicher durch den Käufer verschuldeten

  • OLG München, 06.10.1995 - 21 U 6746/94

    Positive Vertragsverlätzung der Verpächter bei Ankündigung der Nichtgewährung der

  • OLG Düsseldorf, 30.07.1992 - 10 U 49/92

    Feststellung der Verpflichtung des Mieters zur Zahlung des ausbedungenen

  • OLG Karlsruhe, 28.03.2001 - 6 U 163/00

    Abwicklung eines Mietvertrages über gewerbliche Räume; Verschaffung der

  • LG Hamburg, 09.03.1999 - 316 S 180/98

    Pflicht zur Mitteilung eines Schädlingsbefalls in einem Mietobjekt ab Kenntnis

  • OLG Karlsruhe, 27.05.2010 - 8 U 86/09

    Zustandekommen eines Vergleichs aufgrund von Gesprächen zwischen Rechtsanwälten

  • OLG Karlsruhe, 11.04.2001 - 6 U 163/00
  • LG Gera, 19.11.2003 - 1 S 332/03

    Streit um Mietzinsansprüche hinsichtlich einer zwangsverwalteten Wohnung mit

  • AG Hannover, 26.01.2016 - 753 M 37507/16

    Zwangsvollstreckung bei Leistung Zug um Zug

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