Weitere Entscheidung unten: LG Berlin, 13.11.1991

Rechtsprechung
   OLG München, 25.10.1991 - 11 W 2472/91   

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OLG München, 25.10.1991 - 11 W 2472/91 (https://dejure.org/1991,12557)
OLG München, Entscheidung vom 25.10.1991 - 11 W 2472/91 (https://dejure.org/1991,12557)
OLG München, Entscheidung vom 25. Oktober 1991 - 11 W 2472/91 (https://dejure.org/1991,12557)
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Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BRAGO § 52; ZPO § 91 Abs. 1

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1992, 524
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 13.11.2014 - VII ZB 46/12

    Erstattungsfähige Kosten im Revisionsverfahren: Kosten eines Verkehrsanwalts;

    Nach der ständigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und der allgemeinen Meinung im Schrifttum sind auch im Revisionsverfahren Kosten für einen Verkehrsanwalt nur im Ausnahmefall erstattungsfähig (OLG Hamburg, JurBüro 2012, 371; OLG Nürnberg, AGS 2010, 622, 623; OLG Köln, JurBüro 2010, 37, 38; OLG Nürnberg, MDR 2005, 298; OLG Hamm, AnwBl 2003, 185; OLG Stuttgart, Justiz 2000, 304; OLG Dresden, MDR 1998, 1372; OLG München, MDR 1992, 524, 525; OLG Koblenz, JurBüro 1991, 243; Musielak/Lackmann, ZPO, 11. Aufl., § 91 Rn. 29 f.; Mock/N. Schneider in Schneider/Wolf, AnwK RVG, 7. Aufl., VV 3401-3402 Rn. 102 f.; Zöller/Herget, ZPO, 30. Aufl., § 91 Rn. 13 unter "Verkehrsanwalt").
  • OLG Nürnberg, 11.10.2004 - 5 W 3428/04

    Kostenerstattung - Einschaltung eines Verkehrsanwalts im Revisionsverfahren

    Nur wenn im Revisionsverfahren ausnahmsweise weiterer Sachvortrag erforderlich wird, z. B. aufgrund einer Auflage des Revisionsgerichts, die eine Unterrichtung des Revisionsanwalts über tatsächliche Umstände notwendig macht, gilt etwas anderes (OLG Hamm AnwBl 2003, 185; OLG Stuttgart Justiz 2000, 304; OLG Köln VersR 2001, 121; OLG Dresden MDR 1998, 1372; OLG Oldenburg OLGR 1998, 72; Rheinschiffartsobergericht Karlsruhe MDR 1996, 750; OLG München MDR 1992, 524; OLG Koblenz JurBüro 1991, 243; OLG Hamburg JurBüro 1989, 388; OLG Bamberg JurBüro 1986, 440; OLG Frankfurt JurBüro 1981, 1068; OLG Düsseldorf MDR 1979, 319; KG GRUR 1972, 671; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 20. Auflage, Anm. 4.2 zu dem Stichwort Verkehrsanwalt v. Eicken in Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO, 15. Auflage, § 52 Rdnr. 43 je m.w.N.).
  • OLG Dresden, 30.06.1997 - 15 W 646/97

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Verkehrsanwalts

    Die Beteiligung eines Verkehrsanwalts ist in der Regel nicht notwendig, da Instruktionen über tatsächliche Vorgänge im allgemeinen nicht benötigt werden (BGH Rpfleger 1959, 110; OLG Celle NdsRpfl 1961, 260; OLG Düsseldorf VersR 1979, 86; OLG Hamburg MDR 1954, 751; JurBüro 1967, 517; 1976, 99; 1976, 472; 1989, 388; OLG München MDR 1992, 524 ).

    In der Rechtsprechung werden als Ausnahmsfälle, in denen die Kosten einer Gebühr des Verkehrsanwalts für die Revisionsinstanz erstattbar sein können, Fälle diskutiert, bei denen der BGH die Parteien zu weiterem Sachvortrag, insbesondere zur Aufklärung tatsächlicher Umstände aufgefordert hat, oder bei denen mit der Revision eine Verletzung des § 139 ZPO oder des § 286 ZPO in der Weise gerügt wurde, dass der Revisionsanwalt trotz der ihm zugänglichen Unterlagen nicht in der Lage gewesen ist, seine Partei im Revisionsverfahren sachgerecht zu vertreten (vgl. z. B. OLG Düsseldorf VersR 1979, 86; OLG München MDR 1992, 524 ).

  • OLG Hamburg, 05.03.2012 - 8 W 18/12

    Kostenerstattungsanspruch: Erstattungsfähigkeit der Kosten des Verkehrsanwalts

    Da sich das Revisionsverfahren im Regelfall auf eine rechtliche Überprüfung des Berufungsurteils des Oberlandesgerichts bezieht, werden weitere Tatsacheninformationen in der Regel nicht mehr benötigt (Hanseatisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 14.01.2010, 4 W 323/09; Beschluss vom 25.03.2011, 4 W 316/10; OLG Karlsruhe MDR 1997, 508; OLG München MDR 1992, 524).
  • OLG Dresden, 14.08.1998 - 13 W 1163/98

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Verkehrsanwalts im Revisionsverfahren

    Da sich dieses im Regelfall auf eine rechtliche Überprüfung des Berufungsurteils des Oberlandesgerichts beschränkt, werden weitere Tatsacheninformationen, deren Beschaffung allein Aufgabe eines Verkehrsanwalts sein könnte, nicht mehr benötigt (OLG Karlsruhe, MDR 1997, 508; OLG München MDR 1992, 524 ).
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Rechtsprechung
   LG Berlin, 13.11.1991 - 82 S 25/91   

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https://dejure.org/1991,8683
LG Berlin, 13.11.1991 - 82 S 25/91 (https://dejure.org/1991,8683)
LG Berlin, Entscheidung vom 13.11.1991 - 82 S 25/91 (https://dejure.org/1991,8683)
LG Berlin, Entscheidung vom 13. November 1991 - 82 S 25/91 (https://dejure.org/1991,8683)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1992, 524
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 02.07.1998 - IX ZR 63/97

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Pflicht zur Aufklärung über die Höhe des

    Diese Auffassung, die mit der Rechtsprechung mehrerer Instanzgerichte übereinstimmt (KG ZZP 55 - 1930 -, 272 mit abl. Anm. Kraemer; ebenda, 447 mit abl. Anm. Friedlaender; AnwBl. 1982, 71, 72; OLG Frankfurt AnwBl. 1975, 163; OLG Köln AnwBl. 1994, 471, 472; LG Berlin MDR 1992, 524), teilt der Senat nicht.
  • LAG Hamm, 23.12.2005 - 4 Ta 510/05

    PKH-Bewilligung nach Aufnahme eines wegen Insolvenzeröffnung unterbrochenen

    Der Wert, nach dem die Gebühren für eine anwaltliche Tätigkeit berechnet werden (§ 2 Abs. 1 RVG), bestimmt sich in Verfahren auf Bewilligung oder Entziehung von Prozesskostenhilfe nicht nach der Summe der maßgeblichen Gebühren (so aber zu § 51 Abs. 2 BRAGO OLG Koblenz v. 30.03.1990 - 14 W 108/90, JurBüro 1991, 253 m. abl. Anm. Mümmler JurBüro 1991, 255), sondern entsprechend der Spezialvorschrift der Nr. 3335 Abs. 1 Hs. 1 VV (Vergütungsverzeichnis der Anlage 1 zu § 2 Abs. 2 RVG), die dem bisherigen § 51 Abs. 2 Hs. 1 BRAGO entspricht, nach dem für die Hauptsache maßgebenden Wert (OLG Frankfurt/Main v. 13.11.1991 - 12 W 83/91, JurBüro 1992, 98 [Mümmler] = MDR 1992, 524; OLG Jena v. 06.05.1994 - 4 W 181/93, OLG-NL 1994, 149).
  • LAG Hamm, 02.06.2005 - 4 Ta 374/04

    Erforderlichkeit der Anwaltsbeiordnung nach § 167; 121 Abs. 2 ZPO

    Der Wert, nach dem die Gebühren für eine anwaltliche Tätigkeit berechnet werden (§ 2 Abs. 1 RVG), bestimmt sich in Verfahren auf Bewilligung oder Entziehung von Prozesskostenhilfe nicht nach der Summe der maßgeblichen Gebühren (so aber zu § 51 Abs. 2 BRAGO OLG Koblenz v. 30.03.1990 - 14 W 108/90, JurBüro 1991, 253 m. abl. Anm. Mümmler JurBüro 1991, 255), sondern entsprechend der Spezialvorschrift der Nr. 3335 Abs. 1 Hs. 1 VV (Vergütungsverzeichnis der Anlage 1 zu § 2 Abs. 2 RVG), die dem bisherigen § 51 Abs. 2 Hs. 1 BRAGO entspricht, nach dem für die Hauptsache maßgebenden Wert (OLG Frankfurt/Main v. 13.11.1991 - 12 W 83/91, JurBüro 1992, 98 [Mümmler] = MDR 1992, 524; OLG Jena v. 06.05.1994 - 4 W 181/93, OLG-NL 1994, 149).
  • LAG Hamm, 12.07.2005 - 4 Ta 435/05

    Keine PKH-Bewilligung für einen Mehrvergleich bei Antragstellung nach

    Der Wert, nach dem die Gebühren für eine anwaltliche Tätigkeit berechnet werden (§ 2 Abs. 1 RVG), bestimmt sich in Verfahren auf Bewilligung oder Entziehung von Prozesskostenhilfe nicht nach der Summe der maßgeblichen Gebühren (so aber zu § 51 Abs. 2 BRAGO OLG Koblenz v. 30.03.1990 - 14 W 108/90, JurBüro 1991, 253 m. abl. Anm. Mümmler JurBüro 1991, 255), sondern entsprechend der Spezialvorschrift der Nr. 3335 Abs. 1 Hs. 1 VV (Vergütungsverzeichnis der Anlage 1 zu § 2 Abs. 2 RVG), die dem bisherigen § 51 Abs. 2 Hs. 1 BRAGO entspricht, nach dem für die Hauptsache maßgebenden Wert (OLG Frankfurt/Main v. 13.11.1991 - 12 W 83/91, JurBüro 1992, 98 [Mümmler] = MDR 1992, 524; OLG Jena v. 06.05.1994 - 4 W 181/93, OLG-NL 1994, 149).
  • OVG Hamburg, 04.01.2002 - 4 So 78/00

    Bestimmung des Gegenstandswerts im Verfahren über die Beschwerde gegen die

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