Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.12.1991

Rechtsprechung
   BGH, 12.11.1991 - KZR 2/90   

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BGH, 12.11.1991 - KZR 2/90 (https://dejure.org/1991,1377)
BGH, Entscheidung vom 12.11.1991 - KZR 2/90 (https://dejure.org/1991,1377)
BGH, Entscheidung vom 12. November 1991 - KZR 2/90 (https://dejure.org/1991,1377)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Leasingunternehmer - Autohersteller - Kraftfahrzeughersteller - Vertragshändler - Förderung von Leasingverträgen - Tochterunternehmen - Leasinggesellschaft

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GWB § 26 Abs. 2, § 35
    Förderung von Leasingsgeschäften durch marktbeherrschenden Kraftfahrzeughersteller

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Aktionsbeiträge -, Diskriminierung, Dispositionsfreiheit des U, Gestaltung des Vertriebssystems

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1827
  • ZIP 1992, 428
  • MDR 1992, 863
  • GRUR 1992, 199
  • WM 1992, 589
  • BB 1992, 453
  • DB 1992, 571
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.02.1989 - KZR 3/88

    "Frankiermaschinen"; Pflicht des Geschäftsherrn zur Belieferung eines

    Auszug aus BGH, 12.11.1991 - KZR 2/90
    Dazu kann aber grundsätzlich niemand verpflichtet sein (vgl. dazu BGH, Urt. v. 22.10.1973 - KZR 22/72, WuW/E 1288, 1292 - EDV-Ersatzteile; Beschl. v. 25.10.1988 - KVR 1/87, WuW/E 2535, 2539 - Lüsterbehangsteine; Urt. v. 21.2.1989 - KZR 3/88, WuW/E 2589, 2592 - Frankiermaschinen).
  • BGH, 22.10.1973 - KZR 22/72

    Abschluss eines Werkvertretungsvertrages - Wirksamkeit einer Vertragskündigung -

    Auszug aus BGH, 12.11.1991 - KZR 2/90
    Dazu kann aber grundsätzlich niemand verpflichtet sein (vgl. dazu BGH, Urt. v. 22.10.1973 - KZR 22/72, WuW/E 1288, 1292 - EDV-Ersatzteile; Beschl. v. 25.10.1988 - KVR 1/87, WuW/E 2535, 2539 - Lüsterbehangsteine; Urt. v. 21.2.1989 - KZR 3/88, WuW/E 2589, 2592 - Frankiermaschinen).
  • BGH, 25.10.1988 - KVR 1/87

    Ausschluß von der Belieferung durch einen marktbeherrschenden Anbieter; Späterer

    Auszug aus BGH, 12.11.1991 - KZR 2/90
    Dazu kann aber grundsätzlich niemand verpflichtet sein (vgl. dazu BGH, Urt. v. 22.10.1973 - KZR 22/72, WuW/E 1288, 1292 - EDV-Ersatzteile; Beschl. v. 25.10.1988 - KVR 1/87, WuW/E 2535, 2539 - Lüsterbehangsteine; Urt. v. 21.2.1989 - KZR 3/88, WuW/E 2589, 2592 - Frankiermaschinen).
  • BGH, 07.03.1989 - KZR 15/87

    Kündigung eines Vertrages ohne sachlichen Grund

    Auszug aus BGH, 12.11.1991 - KZR 2/90
    Das Berufungsgericht hat in seine Abwägung, ob ein sachlich gerechtfertigter Grund für die unterschiedliche Behandlung besteht, nicht alle rechtserheblichen Gesichtspunkte einbezogen und nicht ausreichend berücksichtigt, daß auch dem Normadressaten des § 26 Abs. 2 GWB ein unternehmerischer Freiraum bei der Gestaltung und Pflege seines Absatzsystems und Verteilernetzes zuzubilligen ist (vgl. dazu BGHZ 107, 273, 279 - Staatslotterie; v. Gamm, Kartellrecht, 2. Aufl., § 26 Rdn. 55, jeweils m.w.N.).
  • LG Köln, 31.01.1989 - 31 O (Kart) 39/88
    Auszug aus BGH, 12.11.1991 - KZR 2/90
    Das Landgericht hat dem Feststellungsbegehren gegen die Beklagte zu 1 stattgegeben und die Klage gegen die Beklagte zu 2 abgewiesen (LG Köln ZIP 1989, 531).
  • BGH, 06.10.2015 - KZR 87/13

    Vollständiger Lieferstopp für Ersatzteile verstößt gegen kartellrechtliches

    (3) Auch der Grundsatz, dass niemand verpflichtet ist, einen Wettbewerber zum eigenen Schaden zu fördern (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1991 - KZR 2/90, WuW/E BGH 2755, 2758 - Aktionsbeträge; Urteil vom 3. März 2009 - KZR 82/07, WuW/E DE-R 2708 Rn. 48 - Reisestellenkarte), kann die Lieferverweigerung der Beklagten bezüglich Neuwagen nicht rechtfertigen.
  • BGH, 28.06.2005 - KVR 27/04

    Arealnetz

    Denn im Rahmen des § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB ist der für den Behinderungswettbewerb nach § 19 Abs. 1 und § 20 Abs. 1 GWB von der Rechtsprechung entwickelte Grundsatz eingeschränkt, auch der Normadressat sei nicht verpflichtet, einen Wettbewerber zum eigenen Nachteil zu fördern; ihm stehe es grundsätzlich frei, eine bestimmte Ware oder Leistung Dritten überhaupt nicht anzubieten (vgl. zu § 22 Abs. 4 GWB a.F. BGHZ 128, 17, 36 ff. - Gasdurchleitung; zu § 26 Abs. 2 GWB a.F. BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E 2755, 2759 - Aktionsbeträge, m.w.N.).
  • BGH, 24.09.2002 - KZR 4/01

    Wettbewerbswidrige Vergabe gemeindlicher Räume an eigenes Unternehmen

    Denn das mit dem Normadressaten konzernmäßig verbundene Unternehmen ist im Hinblick auf die bestehende wirtschaftliche Einheit nicht als gleichartiges Unternehmen anzusehen (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E 2755, 2759 - Aktionsbeträge; Schultz in Langen/Bunte aaO § 20 GWB Rdn. 153).
  • BGH, 21.02.1995 - KZR 33/93

    "Kfz-Vertragshändler"; Bemessung der Frist für die Kündigung von

    Die Vorschrift des § 26 Abs. 2 GWB will auch dem Normadressaten einen unternehmerischen Freiraum bei der Gestaltung und Pflege seines Vertriebssystems belassen und nur den Mißbrauch von Marktmacht verhindern (vgl. BGHZ 107, 273, 279 - Staatslotterie; BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E BGH 2755, 2758 - Aktionsbeträge).
  • BGH, 11.11.2008 - KVR 17/08

    Bau und Hobby

    In diesem Fall macht er mit der Einbehaltung eines Teils der Einkaufsvorteile von seinem Recht zur freien Preisbildung Gebrauch (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E 2755, 2758 f. - Aktionsbeträge; Urt. v. 26.5.1987 - KZR 13/85, WuW/E 2399, 2404 - Krankentransporte).
  • BGH, 15.11.1994 - KVR 29/93

    "Gasdurchleitung"; Zuständigkeit des Bundeskartellamts für eine

    Bei der danach vorzunehmenden Interessenabwägung darf die grundsätzliche Betätigungsfreiheit des in Anspruch genommenen Unternehmens - ebenso wie bei der Interessenabwägung im Rahmen des § 26 Abs. 2 GWB (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E 2755, 2758 - Aktionsbeträge; Schultz in Langen/Bunte, Kartellrecht, 7. Aufl., § 26 Rdn. 167) - schon mit Rücksicht auf das Grundrecht aus Art. 12 GG nicht von vornherein ausgeklammert werden.

    Der Grundsatz, daß niemand verpflichtet ist, einen Wettbewerber zum eigenen Schaden zu fördern (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E 2755, 2759 - Aktionsbeträge), wird allerdings bereits durch § 103 Abs. 5 Satz 2 Nr. 4 GWB eingeschränkt, weil diese Vorschrift - wie dargelegt - auch auf sogenannte wettbewerbsbegründende Durchleitungen anwendbar ist.

  • BGH, 10.02.2004 - KZR 14/02

    Zu Live Ton- und Bildübertragungen von Galopp- und Trabrennen deutscher

    Hat danach die Beklagte, was zu ihren Gunsten revisionsrechtlich als zutreffend zu unterstellen ist, mit der von den Klägern angegriffenen Preisgestaltung im wesentlichen den Wettbewerb ihrer Gesellschafter, der Rennvereine, gefördert, unterscheidet sich die rechtliche Beurteilung nicht grundlegend von derjenigen, die das Berufungsgericht zutreffend (vgl. Sen.Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E 2755, 2759 - Aktionsbeträge) für die genannten Vereine selbst gefunden hat.
  • BGH, 28.06.2005 - KZR 26/04

    Qualitative Selektion

    Auf der anderen Seite ist jedoch zu berücksichtigen, daß § 20 GWB auch dem Normadressaten einen unternehmerischen Freiraum bei der Gestaltung und Pflege seines Vertriebssystems belassen und nur den Mißbrauch von Marktmacht verhindern will (vgl. BGHZ 107, 273, 279 - Staatslotterie; BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E 2755, 2758 - Aktionsbeträge; BGH WuW/E 2983, 2988 - Kfz-Vertragshändler).
  • OLG Düsseldorf, 16.01.2008 - Kart 11/06

    Alleinbezugspflicht und Nichtweitergabe sämtlicher Einkaufsvorteile an

    Dies führt allerdings grundsätzlich nicht dazu, das die Normadressaten des § 20 Abs. 1 und 2 GWB verpflichtet wären, fremden Wettbewerb zu fördern (BGH WuW/E BGH 2755, 2758 - Aktionsbeiträge; BGH WuW/E BGH 2399, 2404 - Krankentransporte).

    Liegt die Behinderung durch ein marktbeherrschendes oder marktstarkes Unternehmen darin, dass den zum Konzern gehörenden Unternehmen günstigere Konditionen eingeräumt werden als konzernfremden, so ist dieses Verhalten in der Regel nicht unbillig (BGH WRP 2004, 527 - Galopprennübertragung; BGH WuW/E BGH 2755, 2758 - Aktionsbeträge; BGH WuW/E BGH 1947, 1949 - Stuttgarter Wochenblatt I; BGH WuW/E DE-R 1003, 1005 - Kommunaler Schilderprägerbetrieb; Schultz in Langen/Bunte, aaO., § 20 Rn. 143, 153).

  • BGH, 14.01.1997 - KZR 35/95

    Wirksamkeit von Ausschließlichkeitsbindungen; Begriff des "gemeinsamen Zwecks"

    Dieser Vortrag kann im Revisionsverfahren nicht nachgeholt werden (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.1991 - KZR 2/90, WuW/E BGH 2755, 2759 - Aktionsbeträge).
  • OLG Düsseldorf, 13.12.2006 - U (Kart) 36/05

    Kein gesetzlicher Anspruch des Franchisenehmers gegen den Franchisegeber auf

  • OLG Düsseldorf, 15.10.2014 - U (Kart) 4/14
  • OLG Düsseldorf, 23.10.2013 - U (Kart) 36/13

    Nachvertragliche Ansprüche eines Handelsvertreters

  • OLG Düsseldorf, 10.04.2002 - U (Kart) 45/01
  • BGH, 10.02.2004 - KZR 13/02

    Zu Live Ton- und Bildübertragungen von Galopp- und Trabrennen deutscher

  • VG Köln, 23.05.2012 - 21 K 6642/10

    Rechtliche Ausgestaltung eines missbräuchlichen Ausnutzens einer marktmächtigen

  • OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - U (Kart) 32/04

    Einstweilige Verfügung: Zulässigkeit einer Leistungsverfügung betreffend die

  • OLG Frankfurt, 10.03.2022 - 11 U 19/21

    Zur Frage des Bestehens einer unternehmensbedingten Abhängigkeit der

  • OLG Stuttgart, 16.06.2003 - 2 U 144/02

    Wettbewerbsbeschränkende unbillige Behinderung und Diskriminierung:

  • OLG Düsseldorf, 13.12.2006 - U (Kart) 37/05

    Kein gesetzlicher Anspruch des Franchisenehmers gegen den Franchisegeber auf

  • BGH, 10.02.2004 - KZR 33/02

    Rechtstellung des einzigen Anbieters von Liveübertragungen von Galopprennen in

  • OLG Düsseldorf, 25.05.2005 - U (Kart) 7/05

    GSM-Gateway I

  • KG, 15.01.2004 - 2 U 28/03

    Vertragliches Verbot des Betriebs von GSM-Gateways

  • KG, 15.01.2004 - 2 W 25/03
  • OLG Düsseldorf, 20.07.2005 - U (Kart) 42/04

    Verpflichtung eines Telekommunikationsunternehmens zum Abdruck der Rufnummer der

  • OLG München, 10.06.2010 - U (K) 5651/09

    Wettbewerbsbeschränkung durch ein Lebensversicherungsunternehmen: Diskriminierung

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2008 - U (Kart) 18/07

    Zur Frage, ob die im konkreten Fall beanstandete Gebührenspreizung einen Verstoß

  • OLG Düsseldorf, 24.03.2004 - U Kart 35/03

    Zur Erlaubnis der Sperrung von SIM-Karten durch den Mobilfunkbetreiber

  • LG Stuttgart, 26.04.2007 - 17 O 625/06
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Rechtsprechung
   BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90   

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https://dejure.org/1991,971
BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90 (https://dejure.org/1991,971)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1991 - I ZR 63/90 (https://dejure.org/1991,971)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1991 - I ZR 63/90 (https://dejure.org/1991,971)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Sittenverstoß - Sittenwidriger Wettbewerb - Vertriebsbindung - Autohändler - Wettbewerbswidriges Handeln - Vertragshändler - Verkaufsmittler - Irreführende Angaben - Rechtsschein - Weiterbezug - Schleichverkauf - Ausrüstung - Ausstattung

  • werbung-schenken.de

    Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag

    UWG § 1; UWG § 3
    Täuschung; Irreführung/Beschaffenheit

  • rechtsportal.de

    UWG § 3
    Anbieten von abweichend ausgestatteten Kraftfahrzeugen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 3 - "Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag"; UWG § 1
    Mißachtung der Vertriebsbindung durch Schleichbezug: Wettbewerbswidriger Weiterverkauf

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 165
  • NJW-RR 1992, 427
  • ZIP 1992, 722
  • MDR 1992, 863
  • GRUR 1992, 171
  • DB 1992, 833
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89

    Preisvergleichsliste - Vergleichende Werbung;

    Auszug aus BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90
    Eine Auslegung der Erklärung nach den für die Auslegung von Willenserklärungen geltenden Regeln (BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, WRP 1991, 654, 656 - Preisvergleichsliste) ergibt, daß auch dieser Fall von der Verpflichtungserklärung erfaßt sein sollte.
  • BGH, 19.12.1984 - I ZR 133/82

    Füllanlage

    Auszug aus BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90
    Wie der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden hat, sind nach § 1 UWG auch Auswirkungen vorangegangener wettbewerbswidriger Verhaltensweisen zu unterbinden, von denen eine unmittelbare Störung des lauteren Wettbewerbs ausgeht (vgl. Urt. v. 7.7.1988 - I ZR 36/87, GRUR 1988, 829, 830 = WRP 1988, 668 - Verkaufsfahrten II) oder bei denen Ergebnisse, die der Verletzer mittels einer wettbewerbswidrigen Handlung erworben hat, von Anfang an und dauernd mit dem Makel der Wettbewerbswidrigkeit behaftet sind (vgl. Urt. v. 20.10.1978 - I ZR 160/76, GRUR 1979, 119, 120 = WRP 1979, 443 - Modeschmuck; Urt. v. 19.12.1984 - I ZR 133/82, GRUR 1985, 294, 296 = WRP 1985, 204 - Füllanlage (zu § 17 UWG) ; vgl. auch v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl. Kap. 31 Rdn. 81).
  • BGH, 14.07.1988 - I ZR 184/86

    PKW-Schleichbezug

    Auszug aus BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Mißachtung einer Vertriebsbindung - insoweit auch ohne Nachweis der Lückenlosigkeit dieser Bindung - stets wettbewerbswidrig, wenn sich der Außenseiter die Ware auf unlauteren Schleichwegen, insbesondere durch Vorschieben eines Mittelsmannes unter Verheimlichung des wahren Abnehmers, beschafft (BGHZ 40, 135, 138 - Trockenrasierer II; BGH, Urt. v. 14.7.1988 - I ZR 184/86, GRUR 1988, 916, 917 = WRP 1988, 734 - Pkw-Schleichbezug).
  • BGH, 07.07.1988 - I ZR 36/87

    Verkaufsfahrten II

    Auszug aus BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90
    Wie der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden hat, sind nach § 1 UWG auch Auswirkungen vorangegangener wettbewerbswidriger Verhaltensweisen zu unterbinden, von denen eine unmittelbare Störung des lauteren Wettbewerbs ausgeht (vgl. Urt. v. 7.7.1988 - I ZR 36/87, GRUR 1988, 829, 830 = WRP 1988, 668 - Verkaufsfahrten II) oder bei denen Ergebnisse, die der Verletzer mittels einer wettbewerbswidrigen Handlung erworben hat, von Anfang an und dauernd mit dem Makel der Wettbewerbswidrigkeit behaftet sind (vgl. Urt. v. 20.10.1978 - I ZR 160/76, GRUR 1979, 119, 120 = WRP 1979, 443 - Modeschmuck; Urt. v. 19.12.1984 - I ZR 133/82, GRUR 1985, 294, 296 = WRP 1985, 204 - Füllanlage (zu § 17 UWG) ; vgl. auch v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl. Kap. 31 Rdn. 81).
  • BGH, 14.06.1963 - KZR 5/62

    Lückenlosigkeit der Preisbindung

    Auszug aus BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Mißachtung einer Vertriebsbindung - insoweit auch ohne Nachweis der Lückenlosigkeit dieser Bindung - stets wettbewerbswidrig, wenn sich der Außenseiter die Ware auf unlauteren Schleichwegen, insbesondere durch Vorschieben eines Mittelsmannes unter Verheimlichung des wahren Abnehmers, beschafft (BGHZ 40, 135, 138 - Trockenrasierer II; BGH, Urt. v. 14.7.1988 - I ZR 184/86, GRUR 1988, 916, 917 = WRP 1988, 734 - Pkw-Schleichbezug).
  • BGH, 20.10.1978 - I ZR 160/76

    Modeschmuck

    Auszug aus BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90
    Wie der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden hat, sind nach § 1 UWG auch Auswirkungen vorangegangener wettbewerbswidriger Verhaltensweisen zu unterbinden, von denen eine unmittelbare Störung des lauteren Wettbewerbs ausgeht (vgl. Urt. v. 7.7.1988 - I ZR 36/87, GRUR 1988, 829, 830 = WRP 1988, 668 - Verkaufsfahrten II) oder bei denen Ergebnisse, die der Verletzer mittels einer wettbewerbswidrigen Handlung erworben hat, von Anfang an und dauernd mit dem Makel der Wettbewerbswidrigkeit behaftet sind (vgl. Urt. v. 20.10.1978 - I ZR 160/76, GRUR 1979, 119, 120 = WRP 1979, 443 - Modeschmuck; Urt. v. 19.12.1984 - I ZR 133/82, GRUR 1985, 294, 296 = WRP 1985, 204 - Füllanlage (zu § 17 UWG) ; vgl. auch v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl. Kap. 31 Rdn. 81).
  • BGH, 19.11.1984 - I ZR 131/82

    Unlauterer Wettbewerb - Betriebsgeheimnisse

    Auszug aus BGH, 05.12.1991 - I ZR 63/90
    Wie der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden hat, sind nach § 1 UWG auch Auswirkungen vorangegangener wettbewerbswidriger Verhaltensweisen zu unterbinden, von denen eine unmittelbare Störung des lauteren Wettbewerbs ausgeht (vgl. Urt. v. 7.7.1988 - I ZR 36/87, GRUR 1988, 829, 830 = WRP 1988, 668 - Verkaufsfahrten II) oder bei denen Ergebnisse, die der Verletzer mittels einer wettbewerbswidrigen Handlung erworben hat, von Anfang an und dauernd mit dem Makel der Wettbewerbswidrigkeit behaftet sind (vgl. Urt. v. 20.10.1978 - I ZR 160/76, GRUR 1979, 119, 120 = WRP 1979, 443 - Modeschmuck; Urt. v. 19.12.1984 - I ZR 133/82, GRUR 1985, 294, 296 = WRP 1985, 204 - Füllanlage (zu § 17 UWG) ; vgl. auch v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl. Kap. 31 Rdn. 81).
  • BGH, 15.07.1999 - I ZR 130/96

    BGH überdenkt Rechtsprechung zum Schutz selektiver Vertriebssysteme -

    Denn in diesen Fällen handelt der Außenseiter stets wettbewerbswidrig, ohne daß es insofern auf die lückenlose Einhaltung des Systems ankäme (vgl. BGHZ 40, 135, 138 - Trockenrasierer II [KartellS]; BGH, Urt. v. 14.7.1988 - I ZR 184/86, GRUR 1988, 916, 917 = WRP 1988, 734 - PKW-Schleichbezug; Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 63/90, GRUR 1992, 171, 173 = WRP 1992, 165 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 56/92, GRUR 1994, 827 = WRP 1994, 730 - Tageszulassungen).
  • BGH, 26.02.1992 - VIII ZR 89/91

    Nur begrenzte Aufklärungspflichten des Kraftfahrzeugkäufers; keine Pflicht zur

    Auch an diesen Bestrebungen ist - solange sie nicht mit unredlichen Mitteln, wie z.B. der Verleitung des gebundenen Vertragshändlers zum Vertragsbruch, der Ausnutzung eines solchen Vertragsbruches oder des Schleichbezuges mittels Täuschung durchgesetzt werden (vgl. dazu - im Rahmen von § 1 UWG - z.B. BGHZ 40, 135, 137 [BGH 14.06.1963 - KZR 5/62]; BGH, Urteile vom 9. November 1967 - KZR 9/65 = GRUR 1968, 272, 274 unter II 2 a; 14. Juli 1988 - I ZR 184/86 = LM UWG § 1 Nr. 496; 7. Februar 1991 - I ZR 104/89 = GRUR 1991, 614, 615 unter II 1 undvom 5. Dezember 1991 - I ZR 63/90 unter II 2 b - zur Veröffentlichung bestimmt -) - rechtlich grundsätzlich nichts zu beanstanden.
  • BGH, 19.08.1999 - I ZR 225/97

    EG-Neuwagen II - Irreführung/Beschaffenheit; Irreführung/Herkunft

    Das Berufungsgericht hat - von seinem Standpunkt aus folgerichtig - keine Feststellungen dazu getroffen, ob es sich bei den in Rede stehenden Abweichungen um Merkmale handelt, die für eine Kaufentscheidung der angesprochenen Verkehrskreise von Bedeutung sein könnten (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 63/90, GRUR 1992, 171, 172 f. = WRP 1992, 165 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 247/91, GRUR 1994, 228, 229 = WRP 1994, 106 - Importwerbung).

    Für diese Beurteilung, die der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften, insbesondere dem Nissan-Urteil (Slg. 1992, I-131 = WRP 1993, 233), Rechnung trägt und die die in früheren Senatsentscheidungen, insbesondere in der Entscheidung "Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag" (GRUR 1992, 171, 172 f.), angenommene umfassende Aufklärungspflicht unter gewissen Voraussetzungen einschränkt, sind folgende Gesichtspunkte maßgeblich:.

  • BGH, 07.10.1993 - I ZR 293/91

    Folgeverträge - Täuschung

    Ein solches Vorgehen verstößt jedenfalls dann, wenn es - wie vorliegend - nicht vereinzelt, sondern systematisch und im Rahmen bzw. als Teil eines von vornherein auf Täuschung der angesprochenen Kreise angelegten Geschäftskonzepts erfolgt, gegen den Verhaltenskodex eines den Anforderungen des Leistungswettbewerbs gerecht werdenden Kaufmanns; es verdient die Mißbilligung sowohl verständiger Verkehrskreise als auch der Allgemeinheit und unterfällt daher dem Verbot des § 1 UWG (so auch OLG Köln aaO.; OLG Frankfurt aaO. S. 722; OLG Hamm aaO.; Baumbach/Hefermehl aaO. § 1 UWG Rdn. 12 und Rdn. 913; Traub, GRUR 1980, 673, 678 ff.; vgl. zur Wettbewerbswidrigkeit eines Folgeverhaltens nach vorangegangener Irreführung auch BGH, Urt. v. 7.7.1988 - I ZR 36/87, GRUR 1988, 829, 830 = WRP 1988, 668, jeweils unter II 3 - Verkaufsfahrten II; ferner zur Verwerflichkeit der Kundentäuschung als Mittel des Wettbewerbs allgemein BGH aaO. - Widerrufsbelehrung bei Teilzahlungskauf; BGH aaO. - Ausschank unter Eichstrich II; BGH, Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 63/90, GRUR 1992, 171, 174 = WRP 1992, 165 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag).
  • BGH, 26.10.1994 - VIII ZR 150/93

    Zulässigkeit der Revision des Beklagten gegen einen in erster Instanz zuerkannten

    Gleiches gilt auch für die Weiterveräußerung von Waren, die auf diese Weise etwa durch Schleichbezug erworben worden sind oder beschafft werden sollten (vgl. u.a. BGH, Urteil vom 5. Dezember 1991 - I ZR 63/90 = GRUR 1992, 171, 173).
  • BGH, 05.04.1995 - I ZR 59/93

    Neues Informationssystem - Irreführung/Beschaffenheit

    Eine irreführende Angabe ist gemäß § 3 UWG nämlich auch dann zu beanstanden, wenn der dadurch angesprochene Verbraucher im Zeitpunkt seiner Kaufentscheidung nicht in einem Irrtum befangen ist, aber die betreffende Angabe geeignet ist, den Kunden anzulocken und ihn zu veranlassen, sich mit diesem Angebot näher zu befassen, das er sonst nicht oder nicht in dieser Weise beachtet hätte (st. Rspr., BGH, Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 63/90, GRUR 1992, 171, 172 = WRP 1992, 165 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag).
  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 56/92

    Tageszulassungen - Täuschung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die Mißachtung einer Vertriebsbindung - insoweit auch ohne Nachweis der praktischen Lückenlosigkeit dieser Bindung - stets wettbewerbswidrig, wenn sich der Außenseiter die Ware auf unlauteren Schleichwegen, insbesondere durch Vorschieben eines Mittelsmanns unter Verheimlichung des wahren Abnehmers beschafft (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 14.7.1988 - I ZR 184/86, GRUR 1988, 916, 917 = WRP 1988, 734 - Pkw-Schleichbezug; Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 63/90, GRUR 1992, 171, 173 = WRP 1992, 165 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag).
  • BGH, 28.10.1993 - I ZR 247/91

    Importwerbung - Irreführung/Beschaffenheit

    Im Falle einer Abweichung ist deshalb der Anbieter eines Fahrzeugs, will er eine Irreführung über die Beschaffenheit des angebotenen Fahrzeugs vermeiden, nach § 3 UWG verpflichtet, auf diese Abweichung hinzuweisen (BGH, Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 63/90, GRUR 1992, 171, 172 = WRP 1992, 165 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag).
  • LG Berlin, 12.01.2011 - 97 O 178/10

    Wettbewerbswidriger Vertrieb von kompatiblen Ersatzakkus für Notebooks als

    An der Verbreitung einer objektiv unwahren Angabe, die geeignet ist, die wirtschaftliche Entschließung des Publikums zu beeinflussen, besteht von vornherein kein schützenswertes Interesse (vgl. BGH GRUR 2002, 715, 716 - Scanner-Werbung; GRUR 1992, 171, 172 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag; Köhler/Bornkamm, UWG , 29. Aufl., § 5 Rdnr. 2.69 ff. m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 26.11.1993 - 2 U 5/92
    Bei gleichnamigen Modellen verlangt der Bundesgerichtshof einen unübersehbaren Hinweis in der Werbung auf die geringerwertige Ausrüstung und Ausstattung, wenn das importierte Fahrzeug in wesentlichen Ausrüstungs- und Ausstattungsmerkmalen von den für den deutschen Markt hergestellten Modellen abweicht (ZIP 1992, 722, 723 [BGH 05.12.1991 - I ZR 63/90] ).
  • OLG Rostock, 19.07.1995 - 2 U 3/95

    Klage des Vertreibers eines koreanischen Autoherstellers gegen die Werbung eines

  • OLG Nürnberg, 09.09.1997 - 3 U 3710/96

    Irreführende Werbung für ein Kraftfahrzeug mit dem Hinweis "Tageszulassung"

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