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   OLG Saarbrücken, 19.04.1996 - 6 WF 32/96   

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OLG Saarbrücken, 19.04.1996 - 6 WF 32/96 (https://dejure.org/1996,3018)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 19.04.1996 - 6 WF 32/96 (https://dejure.org/1996,3018)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 19. April 1996 - 6 WF 32/96 (https://dejure.org/1996,3018)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 23 § 122; ZPO § 624
    Anwaltsgebühr für einen gerichtlichen Scheidungsfolgenvergleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 1193
  • Rpfleger 1997, 72
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Bamberg, 26.07.1995 - 2 WF 37/95

    Beschwerde der Staatskasse wegen Erstreckung der Prozesskostenhilfe auf den

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 19.04.1996 - 6 WF 32/96
    Damit ist aber der Gesetzeszweck des § 23 Abs. 1 Satz 1 BRAGO , außergerichtliche Vergleiche zu fördern, nicht erreicht (wie hier OLG Nürnberg, JurBüro 1996, 25 ; Mümmler, JurBüro 1995, 355, 356; Hansens, BRAGO , 8. Aufl., § 23 , Rdn. 15; a.A.: OLG Bamberg, JurBüro 1996, 23, 24, 25; Enders, JurBüro 1995, 393 ff).
  • OLG Nürnberg, 11.07.1995 - 7 WF 2074/95

    Höhe der Vergleichsgebühr bei Protokollierung eines Vergleichs im

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 19.04.1996 - 6 WF 32/96
    Damit ist aber der Gesetzeszweck des § 23 Abs. 1 Satz 1 BRAGO , außergerichtliche Vergleiche zu fördern, nicht erreicht (wie hier OLG Nürnberg, JurBüro 1996, 25 ; Mümmler, JurBüro 1995, 355, 356; Hansens, BRAGO , 8. Aufl., § 23 , Rdn. 15; a.A.: OLG Bamberg, JurBüro 1996, 23, 24, 25; Enders, JurBüro 1995, 393 ff).
  • OLG Nürnberg, 18.08.1997 - 7 WF 2281/97

    Höhe der Vergleichsgebühr bei Beantragung von Prozeßkostenhilfe für einen

    In diesen Fällen besteht kein Grund, den (ggfs. geringen) Beitrag der Rechtsanwälte am Zustandekommen des Vergleichs durch eine Erhöhung der Vergleichsgebühr um 50 % zu honorieren (vgl. OLG Nürnberg, JurBüro 1996, 25 ; OLG Köln FamRZ 1997, 945 = Rpfleger 1997, 187; OLG Koblenz, FamRZ 1997, 946 = JurBüro 1997, 306 ; OLG Saarbrücken, MDR 1996, 1193 ; Zöller/Philippi, ZPO , 20. Auflage, § 118 Rn 25; Mümmler, JurBüro 1995, 353, 356).

    Die zuletzt genannten Gerichte setzen die Vergleichsgebühr gemäß § 23 Abs. 1 S. 3 BRAGO auch bei intensiver Mitwirkung der Anwälte am Vergleich auf 10/10 herab, weil sie (teilweise) das Prozeßkostenhilfeverfahren über die Ehesache auch nach Bewilligung hierfür noch für anhängig i.S. des § 23 Abs. 1 S. 3 BRAGO erachten, da § 122 Abs. 3 BRAGO die Beiordnung ohne weiteres auf etwaige Vergleiche über nicht anhängige Familiensachen (Unterhalt, Ehewohnung, Hausrat, Zugewinnausgleich) erstreckt ,so OLG Köln, FamRZ 1997, 945 = Rpfleger 1997, 187, a.M. OLG Koblenz, JurBüro 1997, 81 ; für Erstreckung der Prozeßkostenhilfe über § 122 Abs. 3 BRAGO auch OLG Dresden, FamRZ 1997, 385 , jedoch zu weitgehend: auch Gerichtskostenbefreiung), oder weil sie jeden Antrag auf Bewilligung oder Erweiterung der Prozeßkostenhilfe auf nicht anhängige Vergleichsgegenstände bereits für ausreichend halten, um "ein Verfahren über die Prozeßkostenhilfe anhängig" i.S. des § 23 Abs. 1 S. 3 BRAGO werden zu lassen (so OLG Koblenz, FamRZ 1997, 946 = JurBüro 1997, 306 ; OLG Saarbrücken MDR 1996, 1193 ; LAG Köln Rpfleger 1996, 262 ; Hartmann, Kostengesetze, 27. Auflage, BRAGO , § 23 Rn 82; Mümmler, JurBüro 1995, 353, 356; Hansens, JurBüro 1996, 27).

  • LAG Nürnberg, 04.11.1997 - 8 Ta 204/97

    Keine 15/10 Vergleichsgebühr bei Antrag auf Prozesskostenhilfe und Erledigung

    Entscheidend ist allein, dass überhaupt eine Prüfung in einem gerichtlichen Verfahren veranlasst war und das Gericht durch die Parteien in Form der Erörterung und Protokollierung in Anspruch genommen worden ist (vgl. OLG Saarbrücken vom 19.04.1996, MDR 1996, 1193 = RPfl 97, 72).
  • LAG Hessen, 15.02.1999 - 9 Ta 12/99

    Vergleichsgebühr; Einbeziehung nicht "anhängiger" Gegenstände im gerichtlichen

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  • OLG Köln, 30.09.1997 - 10 WF 229/97

    Berechnung der Vergleichsgebühr nach Erörterung einer nicht anhängigen Folgesache

    Entscheidend ist vielmehr, daß überhaupt eine Prüfung in einem gerichtlichen Verfahren veranlaßt war und das Gericht durch die Parteien in Form der Erörterung der Sach- und Rechtslage und der anschließenden Protokollierung in Anspruch genommen wurde (so auch OLG Saarbrücken, MDR 96, 1193; OLG Köln, Rechtspfleger 1997, 187; OLG Nürnberg, JurBüro 1996, 25; Mümmler, Rechtsanwaltsgebühren in Familiensachen, JurBüro 1995, 353, 356; a.A. OLG Bamberg, JurBüro 1996, 23 ff; OLG Karlsruhe, JurBüro 1996, 638, OLG Zweibrücken, Rechtspfleger 1997, 187; Gerold-Schmidt-von Eicken, 13. Auflage, § 23 BRAGO Rn. 40; Enders JurBüro 1995, 393 ff).
  • LAG Hessen, 10.03.1999 - 9 Ta 52/99

    Rechtsanwaltsvergütung: Mehrvergleich nicht anhängiger Ansprüche

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  • OLG Koblenz, 05.02.1997 - 13 WF 1266/96
    Damit ist der Gesetzeszweck des § 23 Abs. 1 Satz 1 BRAGO, außergerichtliche Vergleiche zu fördern, nicht erreicht mit der Folge, daß die erhöhte Vergleichsgebühr nicht anfallen kann (so auch OLG Nürnberg, JurBüro 1996, 25; OLG Saarbrücken, MDR 96, 1193; LAG Köln, Rechtspfleger 96, 262; Mümmler, JurBüro 1996, 355, 356).
  • LAG Hessen, 22.03.1999 - 6 Ta 429/98

    Vergleichsgebühr; Volle Gebühr bei Einbeziehung nicht eingeklagter Gegenstände

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  • OLG Köln, 29.09.1997 - 27 WF 82/97

    Vergleich im PKH-Verfahren

    Der Senat schließt sich jedoch der Gegenansicht an, die dem Rechtsanwalt in derart gelagerten Fällen nur eine 10/10-Vergleichsgebühr zuerkennt (so OLG Nürnberg JurBüro 1996, 25; OLG Saarbrücken MDR 1996, 1193; OLG Köln - 14. Zivilsenat - RPfl 1997, 187).
  • OLG Köln, 04.11.1997 - 4 WF 227/97
    Bei einer derartigen Verfahrenslage ist in der obergerichtlichen Judikatur ebenso wie im Schrifttum streitig, ob dem Anwalt die erhöhte oder nur die volle Gebühr zusteht (15/10: OLG Bamberg, Juristisches Büro 1996, 23; OLG Zweibrücken FamRZ 1997, 946.10/10: neben dem 14. Senat des OLG Köln OLG Nürnberg, Juristisches Büro 1996, 25; OLG Saarbrücken, MDR 1996, 1193; OLG Koblenz FamRZ 1997, 946, alle mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 10.07.1997 - 10 WF 10/97
    Nach anderer Auffassung genügt für die Anhängigkeit eines Prozeßkostenhilfeverfahrens allein die Tatsache, daß ein Antrag gem. § 114 ZPO gestellt wird, wozu der Antrag ausreichen soll, - 291 - AnwBl 1999, 291-293 - 292 - für den Abschluß eines Vergleichs Prozeßkostenhilfe zu gewähren (OLG Nürnberg JurBüro 1996, 25; OLG Saarbrücken MDR 1996, 1193; OLG Köln Rpfleger 1997, 187; OLG Koblenz JurBüro 97, 306; Hansens 8. Aufl., Anm. 15 zu § 23 BRAGO, Mümmler JurBüro 1995, 356).
  • OLG Saarbrücken, 07.05.1996 - 9 WF 23/96

    Höhe der Vergleichsgebühr - Begriff der Anhängigkeit

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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 19.03.1996 - 8 W 52/96   

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https://dejure.org/1996,9906
OLG Hamburg, 19.03.1996 - 8 W 52/96 (https://dejure.org/1996,9906)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19.03.1996 - 8 W 52/96 (https://dejure.org/1996,9906)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19. März 1996 - 8 W 52/96 (https://dejure.org/1996,9906)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 1193
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 13.05.2004 - V ZB 59/03

    Kosten der Säumnis des Beklagten bei Klagerücknahme

    Seit der Geltung des Kostenrechtsänderungsgesetzes 1994 gibt es für den Fall eines vorangegangenen Versäumnisurteils keine gebührenrechtliche Privilegierung der Klagerücknahme gegenüber der streitigen Entscheidung mehr, weil die zu Beginn nach Nr. 1210 KV GKG (Nr. 1201 KV GKG a.F.) angefallene dreifache Verfahrensgebühr wegen des vorausgegangenen (Versäumnis)Urteils trotz Klagerücknahme nicht gemäß Nr. 1211 a) KV GKG (Nr. 1202 a) KV GKG a.F.) reduziert wird (LG Berlin, JurBüro 1995, 430 f.; HansOLG Hamburg, JurBüro 1996, 488; OLG Hamm, OLGR 1996, 72; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 638 f.; OLG München, MDR 1996, 968; JurBüro 1997, 95 f.; Hans-OLG Bremen, OLGR 2001, 34).
  • OLG Düsseldorf, 10.10.1996 - 10 W 101/96
    Erläßt somit das erstinstanzliche Gericht ein Versäumnisurteil, so ändert dies nichts an dem Fortbestand der dreifachen Verfahrensgebühr gem. Nr. 1201 KV-GKG (OLG Hamburg JurBüro 1996, 488; OLG München MDR 1996, 968 und LG Berlin JurBüro 1995, 430).
  • KG, 15.12.2011 - 19 WF 228/11

    Gerichtskosten: Reduzierung der gerichtlichen Verfahrensgebühr bei

    Dazu gehört gemäß Nr. 1221 Nr. 2 KV-FamGKG zwar eine Anerkenntnis- oder Verzichtsentscheidung, nicht aber eine Säumnisentscheidung (zur vergleichbaren Regelung in Nr. 1211 KV-GKG vgl. z.B. Hartmann, KostG, 41. Aufl., Nr. 1211 KV-GKG Rz. 11; OLG München NJW-RR 2007, 288; OLG Düsseldorf MDR 1997, 301; OLG Hamburg MDR 1996, 1193).
  • KG, 20.10.1998 - 1 W 509/98

    Zulässigkeit der Erhebung einer Gerichtsgebühr für das Verfahren im Allgemeinen

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